Kündigung/Aufhebungsvertrag nach Aussteuerung

Hallo,

ich bin seit Anfang 2013 arbeitsunfähig. Nun kommt es im August 2014 zur Aussteuerung durch die Krankenkasse. Ich werde aber vorher über diesen Zeitpunkt hinweg zur Reha fahren. Mit Rückkehr von der Reha muss ich mich arbeitslos melden, um Arbeitslosengeld 1 beziehen zu können. Es wird sowohl von meiner Seite aus, als auch von Seiten meines Arbeitgebers NICHT auf eine Weiterbeschäftigung in meinem alten Bertieb plädiert. Höchstwahrscheinlich werde ich nach der Reha meine alte Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen ohnehin nicht wieder aufnehmen können. Meine Frage jetzt: In welcher Form sollte das Arbeitsverhältnis beendet werden?

Habe von zwei Möglichkeiten gehört:

Die eine ist ein Aufhebungsvertrag, welchen ich aber nur bei definitiv festgestellter AU in meinem alten Beruf unterzeichnen darf, da sonst eine Sperrzeit des Arbeitsamtes kommt.

Die zweite wäre die Abgabe des Direktionsrechts an das Arbeitsamt, wobei das Beschäftigungsverhältnis endet, aber das Arbeitsverhältnis bleibt. Nun steh ich - ehrlich gesagt - ziemlich bedeppert da, da mein Arbeitgeber langsam wissen will, woran er ist; vom Arbeitsamt bekomme ich dazu aber keine Infos)

Soweit ich weiß, steht mir für 2013 auch noch der gesamte Resturlaub und für 2014 anteilig Urlaub zu. Inwieweit wird und in welcher Form wird dieser dann ausgezahlt?

Kündigung, Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, Krankheit, Arbeitgeber, Aufhebungsvertrag, Arbeitsvertrag, Arbeitsamt, Arbeitslosigkeit, Krankenkasse, arbeitsunfaehig, Aussteuerung
Kehlkopfentzündung - wann wieder arbeiten?

Hallo zusammen :) also ich wurde Donnerstag wegen einer Kehlkopfentzündung krank geschrieben. Ich hatte (bis auf meine fehlende Stimme) vorerst keine Beschwerden. Habe aber Antibiotika und Hustenlöser bekommen. Erst im Laufe des Tages kam dann Kopfschmerzen, Schnupfen und Fieber dazu. Am Freitag hab ich dann angefangen zu Husten und das Fieber+Schüttelfrost kamen in Schüben ;( Hunger hab ich seit Donnerstag auch keinen mehr. Gestern ging es mir noch richtig mies, weil mir das Fieber echt zu schaffen gemacht hat. Heute ist der erste Tag an dem es mir wieder etwas besser geht und ich denke drüber nach ob ich morgen wieder arbeiten gehen soll. Ich huste und schniefe zwar noch ganz ordentlich und höre auch noch nicht besonders gut (Appetit habe ich auch noch keinen, aber es gibt schlimmeres ;)), aber sonst fühle ich mich ganz gut. Ich war heute sogar , dick eingepackt, zehn Minuten an der frischen Luft. Ich bin mir etwas unsicher. Meine Stimme ist schon viel besser, aufgrund des Hustens hab ich so den Eindruck das die Kehlkopfentzündung in die Bronchien gewandert ist (geht das?). So oder so würde ich morgen noch mal zum Arzt gehen,aber soll ich mich auch noch weiter krankschreiben lassen? Meine Überlegungen gehen auch in die Richtung ob ich meine Kollegen nicht Vll anstecke. Bei einer reinen Kehlkopfentzündung geht das ja wohl nicht (zumindest ist das mein Stand) aber bei allem anderen....wie ist eure Meinung dazu?

Arbeit, Fieber, Krankheit, arbeitsunfaehig, Kehlkopfentzündung
Nicht wirklich arbeitsunfähig, aber unfähig zur Arbeit zu kommen... Krankschreibung?

Hallo ihr Lieben,

Ich habe mal eine rein hypothetische Frage, die mich schon eine Weile interessiert... aber bisher konnte ich nichts dazu finden.

Und zwar: Darf der Arzt jemanden krankschreiben, wenn der Patient mit seiner Verletzung/Erkrankung eigentlich seine Arbeit problemlos erfüllen könnte, allerdings kein Auto fahren darf und somit nicht zu seiner Arbeitsstelle kommen kann?

Ich nehme mal mich als Beispiel, um es zu verdeutlichen:

Ich arbeite als Assistenz, also Schreibtischtätigkeit. Ich könnte zB meine Aufgaben ohne Probleme mit einem gebrochenen Bein erfüllen. Allerdings ist meine Arbeitsstelle 80km von zu Hause entfernt, offentliche Verkehrsmittel nicht existent (und das meine ich ernst, ich käme mit öffentlichen Verkehrsmitteln nie hier an... ländliche Gegend).

Mit meinem gebrochenen Bein könnte ich also arbeiten, könnte aber nicht zur Arbeit kommen... dürfte der Arzt einen auf dieser Basis krankschreiben? Schließlich entsteht dem Arbeitgeber ja erheblicher "Schaden" durch den langen Ausfall. Denn eigentlich ist man ja in der Lage zu arbeiten, nur nicht in der Lage zur Arbeit zu kommen.

Wie gesagt, die Frage interessiert mich schon geraume Zeit, vielleicht kennt sich ja jemand aus und kann sie mir beantworten.

Vielen Dank für alle Antworten!

PS: Ich habe nicht vor, mir mutwillig das Bein zu brechen. Außerdem habe ich eine Fahrgemeinschaft, würde mir nichts bringen ;)

Arbeit, Arbeitsrecht, Krankschreibung, arbeitsunfaehig
Arbeitsunfähig mit 19, gesundheitliche Gründe, WOHNUNG?

Hallo,

Kurz zu mir: ich bin wie man oben lesen kann, momentan Arbeitsunfähig, aufgrund von schweren Psychischen Belastungen. Ich habe auch ein riesen Problem damit, den Alltag zu bewältigen bzw. angemessen früh Aufzustehen und habe daher vor kurzem sogar mit meiner Weiterbildung aufgehört. Ich war bis vor einem Jahr noch in psychologischer Behandlung, jedoch ohne Erfolg.

Da es mir momentan schlechter geht, will ich eine neue Therapie versuchen und in Verbindung damit, auch meine Schlafprobleme lösen um in kürze endlich mal etwas zu Ende bringen zu können. Oder wenigstens mal ausnahmsweise nicht 18 Std. durch schlafen.

Ich wünsche mir einfach eine Wohnung in der ich mich etwas auf mich konzentrieren kann. Noch wohne ich bei meinen Eltern, Reise aber jeden Tag quer durch Duisburg um meine Freundin zu sehen. (Akzeptanz & Toleranz ist meinen Eltern ein Fremdwort) In der eigenen Wohnung würde also auch das, eine große Last von mir nehmen.

Die eigentliche Frage ist nun, was soll ich eigentlich tun? Hartz 4 beantragen? Wohngeld? Krankengeld? Arbeitslosengeld? Ich kenne mich in diesen Bereichen überhaupt nicht aus, und weiß auch nicht zu welchen Ämtern ich da müsste.

Falls es auf Hartz 4 oder ähnliches hinausläuft will ich mir auch vornehmen das Geld nur 1 Jahr zu beziehen, bis dahin will ich wenigstens in der Lage sein meine Wohnung selbst zu zahlen. Bis jetzt bekomme ich von meiner Mom mein Kindergeld, was ja wahrscheinlich auch bald wegfällt, da ich nicht mehr Schulpflichtig bin, und auch noch abbreche...

Ein 400€-Job kommt nicht infrage, dann könnte ich auch weiter meine Ausbildung machen.

Bin echt verzweifelt, daher seid jetzt ihr gefragt,

Danke im Voraus.

Radioactive

Psychologie, Amt, Arbeitsamt, Arbeitslosigkeit, ausziehen, Hartz IV, Wohnungssuche, arbeitsunfaehig
Schwerbehinderungsantrag wegen kaputtem Knie

Hallo, habe schon mehrfach gegoogelt, aber nicht wirklich was gefunden.Ich stelle mir die Frage, ob es sinnvoll wäre, einen Schwerbehindertenantrag zu stellen, wegen meines Knie´s. Hier meine OP-Geschichte:

2006 Knie-Op - Versetzung der Kniescheibe nach innen, aufgrund mehrmals täglichem rausspringen (und sofortigem zurückspringen) der Kniescheibe - von da an nonstop Probleme

2011 Knie-Op - Entfernung einer Zyste im Kniegelenk und einer Falte - weiterhin Probleme

2012 Knie-Op im September - Ursache Autounfall 2011 - starker Schlag auf das Knie (tibiakopf) 1 Jahr Schmerzen und Schwellung im Bereich des Tibiakopfes

Bei der OP wurde abgestorbenes Gewebe rund um das Knie (Tibiakopf und unterhalb des Knie´s) großflächig entfernt, sowie eine eine Kapselentfernen, die zurück geblieben ist, vom Hämatom, befand sich unter der Kniescheibe.

Bewegungsfähigkeit und Belastungsfähigkeit sehr eingeschränkt - 30 min. spazieren - Schmerzen - Bein anwinkeln 110 Grad alleine - 120 Grad mit Hilfe - mehr geht nicht, Blockierung und Schmerzen - KG bringt auch keinen Vortschritt - in die hocke gehen sowie hinknien - unmöglich.

Ist es sinnvoll, einen Antrag zu stellen, da mir nicht einmal mein Arzt sagen kann, ob und wann ich das Bein wieder voll einsetzen kann.

Meine 2. Frage:

Mein Doc (BG-Arzt - Autounfall war BG-Unfall) hat mich jetzt auch gesund geschrieben, für leichte Tätigkeiten, aber mir keinerlei Nachweis darüber gegeben.Diesen brauche ich aber für das Jobcenter, denn durch den BG-Unfall verlor ich meinen Job und bin jetzt arbeitslos.

Muss mein Arzt ein entsprechendes Schreiben ausfüllen, was ich dem Jobcenter vorlegen kann, oder muss er mich sogar weiter AU-fähig schreiben? Habe nämlich das Gefühl, das die BG ihm Druck gemacht hat.

LG Zwockel

Behinderung, Berufsgenossenschaft, Knie, arbeitsunfaehig
Was kommt auf mich zu wenn der Gutachter schreibt, ich bin dauerhaft Berufsunfähig, aber nicht mehr Arbeitsunfähig?

Kurz vorweg : jünger als Jhg 61! Bis dato Langezeit Krankgeschrieben, nach medizinischer Reha Au, erstes Gutachten nach weitere 4 Monaten Au. Antrag auf Teilhabe bei der Rentenversicherung gestellt, abgelehnt weil nicht mindestens 3 h täglich belastbar. So, jetzt wird es aber kompliziert: Erwerbsunfähig bin ich noch nicht, aus den Gutachten ( und das geht auch daraus hervor) das ich wohl irgendwann bestimmt irgendwas wieder arbeiten kann. Das glaube ich auch. In meinen Beruf kann ich nie zurück, das glaube ich auch, das liegt nahe. Normalerweise steigt dann die RV ein und spricht mit einem über neue berufliche Perspektiven oder Veränderungen des bestehenden Arbeitsplatz. Aber nein, bei mir nicht. Gutachter will ab sofort die AU bewenden ( obwohl noch 4 Monate Krankengeld übrig sind). Das ist ja nun verwirrend. Null Ahnung, wie ich mich jetzt verhalten soll. Ich habe einen Arbeitsplatz aber mein Arbeitgeber nimmt mich so nicht, da in dem Rehabericht steht, ich bin keine 3 h täglich einsatzfähig und es gibt auch keine einzige Tätigkeit die ich dort berichten kann. Ahhhhhhhrggggggg. Eine Katze die sich in den Schwanz beißt! Achja, das eine war ein Gutachten der RV ( noch unter 3 Stunden Arbeitsfähig) und das andere der KK ( wird schon für irgendwas einsatzfähig sein, nur nicht in diesen Job)

Krankengeld, Krankenkasse, Rentenversicherung, arbeitsunfaehig
Darf das Jobcenter eine Maßnahme aufzwingen, trotz einer amtsärztlichen Arbeitsunfähigkeit?

Hallo Leute,

ich bin vor einigen Jahren arbeitsunfähig geschrieben wurden, vom Amtsarzt. Das Jobcenter hat mich im Verlaufe regelmäßig (Zweimal im Jahr) zum Amtsarzt geschickt, um die Verfassung zu checken. Bis hierhin alles top. Mein Gesundheitszustand hatte sich auch immer weiter gebessert gehabt. Nun musste ich jedoch umziehen und ein neues Jobcenter ist für mich zuständig. Selbstverständlich schilderte ich den Sachverhalt und teilte mit, dass mir ein Amtsarzttermin gegeben werden müsse. Das neue Jobcenter (in diesem Fall nicht nur die Sachbearbeiterin, sondern das gesamte Personal im Jobcenter hier im "Dorf") interessiert es nicht. Sie verweigern mir einen Termin beim Amtsarzt und drohen mir ständig mit Sanktionen und ich muss Maßnahmen annehmen. Egal was ich mache, mir wird alles versagt. Beim letzten Amtsarzttermin, übers alte Jobcenter, überlegte man sogar einen Behindertenausweis auszustellen. Die Arbeitsunfähigkeit ist mittlerweile auch schon ausgelaufen, wegen dem neuen Jobcenter. Was bringt mir ein Job, wenn ich nicht in der Lage bin ihn auszuüben. Soll ich jeden Job annehmen und nach einer Stunde, aufgrund der Erkrankung, wieder einen neuen Job aufsuchen?! Das ist nicht Sinn und Zweck. Wenn ich arbeite, dann in voller Genesung, ohne Angst.

Das neue Jobcenter macht mich systematisch fertig! Ich bitte um hilfreiche Antworten und danke für jegliche Unterstützung.

Recht, Jobcenter, zwingen, arbeitsunfaehig, Maßnahme
Was kann man gegen die Beurteilung vom Amtsarzt des Arbeitsamtes tun?

Ein Bekannter von mir war heute beim Amtsarzt des Arbeitsamtes und fühlt sich abgestempelt. Dazu muss ich kurz ausholen. Er war Berufskraftfahrer in ganz Europa unterwegs. Da er tätowiert ist und hat eine Glatze hat wurde er vom Amtsarzt ständig abwertend gemustert. Mein Bekannter leidet an schweren Depressionen und an einer kaputten Hüfte, deshalb nimmt er seit Jahren Ibuprofen und natürlich Medikamente gegen Depressionen. Er ist seit 3 Jahren in Behandlung bei einem Therapeuten der auch sein Psychiater ist.

Wie gesagt dieser Amtsarzt hat in ständig abwertend gemustert. Immer wenn mein Bekannter was sagen wollte meinte der Amtsarzt das interessiert ihn nicht und lies ihn gar nicht aussprechen. Egal wie oft er versuchte ihm seine Situation darzustellen. Dieses Gespräch dauerte keine 10 Minuten. Der Amtsarzt sagte, er sei Arbeitsfähig und unterstützt seinen Rentenantrag nicht. Dieser wurde bereits eingereicht. Der Amtsarzt sagte, dass er das dem Arbeitsamt seine Arbeitsfähigkeit mitteilen wird. Allerdings bezieht mein Bekannter Hartz IV und ist seit längerem Krank geschrieben. Natürlich hat er immer wieder versucht zu arbeiten, aber seine Depressionen haben es nicht lange zugelassen. (max. 5-6 Wochen) Evtl. muss er in 6 Monaten wieder zum Amtsarzt und schiebt jetzt schon Panik. Welche Möglichkeit hat mein Bekannter dagegen vorzugehen? Kann er einen anderen Amtsarzt verlangen?

Rente, Amtsarzt, arbeitsunfaehig
im Arbeitsverhältniss Krankgeschrieben/krankengeld, was kommt wenn der krankengeld bezug endet?

Guten tag zusammen,

Kurzer umriss meiner Situation....

Ich bin M 31 Jahre alt und seit November 2015 Krankgeschrieben und somit im krankengeld bezug, aber noch bei meinem arbeitgeber beschäftigt. Der grund der krankheit: Ulna-Minus Variante, Sl-band ruptur sowie eine TFCC Läsion des Linken Handgelenks.

-Bin 2x am handgelenk Operiert worden, beim ersten mal wurde eine SL-band plastik sowie 2 drähte zur stabilisierung und einwachsung der plastik und eine TFCC-Glättung gemacht.

-OP 2, die drähte haben nicht genug stabilisiert, somit wurde noch die daumen Sehne gespalten und um Skaphoid und Lunatum geflochten.

Jetzt bin ich noch ~14 wochen garnicht brauchbar wegen heilung und gips, danach wird aber auch noch reha folgen wie lange die gehen wird steht in den sternen.

Mit der sache wurde mir schon gesagt das ich in meinem Beruf nicht mehr arbeiten kann. Daraufhin habe ich einen Antrag für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bei der Rentenversicherung gestellt, Umschulung habe ich vorgeschlagen und wird geprüft, aber wir wissen alle das dauert noch, da ich auch noch auf den op bericht warten muss, den die haben wollen.

Nun Mal die Frage, was passiert jetzt wenn sich das alles noch bis November hinzieht ? wer zahlt dann mein Gehalts-Ausfall ? kommt ALG I oder II ?

Mit freundlichen Grüßen Psycho

ALG, ALG II, Krankengeld, Krankenkasse, Rentenversicherung, arbeitsunfaehig, Teilhabe am Arbeitsleben
Gibt es Menschen die nicht für arbeit geschaffen sind?

Hallo. Ich bin 42 Jahre alt. Gelernte Erzieherin, seit drei Jahren in Rente. Ich bin psychisch schon früh erkrankt. Habe mehrere Baustellen. Meine erste Ausbildung hab ich in den Sand gesetzt. Dann in verschiedenen spaten gearbeitet. Und letztendlich meinen Traum verwirklicht mit fast 30 nochmal eine Erzieherausbildung gemacht. Ich liebe Kinder und bin wirklich gut im Umgang mit den Knöpfen.

Mein Lebenlang hab ich immer wieder depressionen. Bin seit ich 24 bin in Therapie. Nehm Medis. Immer wieder, egal was ich gearbeitet habe, zeichnete sich ein Muster bei mir ab. Am Anfang einer Arbeit bin ich mega motiviert, gebe alles(was meiner Meinung nicht sonderlich viel ist) und nach wenigen Monaten einfach keine Puste mehr. Bin dann schlapp, unmotiviert und depressiv. Was dann enorm schwer fällt ist früh aufstehen, schlafe nach der Arbeit mindestens 5 Std. Es wird dann immer schlimmer bis hin das ich ständig krank bin ( ein infekt nach dem anderen)

Das längste was ich durchgehalten habe sind vier Jahre in einer Traumkita. Aber selbst da das selbe Muster. Ich fühl mich so schlecht deshalb. Ich kann nur 9 Jahre arbeit nachweisen. Fühl mich als versager.

Ich leb im exestenzminimum, was mich auch belastet. Überlege ehrenamtlich im Altenheim zu arbeiten. Aber schon beim Gedanken das man von mir eine bestimmte Leistung erwartet schnürt mir den Hals zu. Ich trau mir auch keine andere Arbeit zu als im sozialen Bereich, weil da im Grunde meine stärken liegen.

Was soll ich machen? Bin ich dazu verdammt die restlichlichen Jahre die ich arbeiten könnte im existenzminimum zu krepeln ?

Schule, Psychologie, Gesundheit und Medizin, arbeitsunfaehig, Ausbildung und Studium
Was darf man tun wenn man krank geschrieben ist?

Hallo, ich habe folgendes Problem: Auf der Arbeit werde ich seit ein paar Monaten von der Filialleitung richtig schikaniert, weil ich mich einmal versucht habe zu wehren was ständige Planänderungen usw. betrifft. Eine Weile konnte ich das noch irgendwie wegstecken, aber die letzten Wochen wurde es immer mehr. Keine freien Samstage mehr, immer nur Spätschichten, ständig Vorhaltungen was ich angeblich alles falsch gemacht habe, ich bekomme die Schuld wenn die Gegenschicht nichts gearbeitet hat. Hätte ich eben mehr machen müssen. Der große Knall kam vor 14 Tagen als der Bezirksleiter im Haus war. Ich wollte Pause machen und bekam von diesem dann gesagt ich würde stören und dürfe jetzt keine Pause machen. Aber ich solle die Kollegin reinschicken. Die soll Pause machen, solle sich ins Lager setzen. Da er mit der Filialleitung zusammen saß war mir klar was am laufen ist. Denn auch dieser Bezirksleiter ist dafür bekannt Mitarbeiter "loszuwerden" die sich eben mal wehren. Ich bin nicht die erste der es so geht in dieser Filiale. Das hatte mir dann den Rest gegeben. ich bin zu meinem Arzt und habe ihm alles erzählt was in den letzten Monaten gelaufen ist. Auch das ich ständig privat angerufen werde. mehrmals auf Festnetzt und Handy. Zum einen um mir wieder Vorhaltungen zu machen und zum anderen um zu fragen ob ich an meinem freien Tag arbeiten komme. Ich habe die letzten 4 Wochen einfach klingeln lassen. Aber da wurde mir jetzt ein "kommunikatives Problem" unterstellt. Mein Arzt hat mich nun krank geschrieben wegen "schwerer depressiver Episode bezüglich Berufsumfeld" Was darf ich denn jetzt tun? Muss ich wirklich nur drin sitzen? Je mehr ich zu Hause sitze desto mehr grübele ich über alles nach! Darf ich z.B. ins Schwimmbad? Oder einfach sonntags mal mit Freunden oder Familie irgendwo einen Kaffee trinken gehen? Worauf muss ich achten und was kann ich denn tun um mich dagegen zu wehren? Eigentlich würde ich gerne bei der Firma bleiben, aber dann lieber in einer anderen Filiale.

Mobbing, arbeitsunfaehig, bossing
Kann ich nach einem Arbeitsunfall selbst entscheiden wann ich wieder Arbeitsfähig bin?

Ich hatte Fr. einen Arbeitsunfall, dabei habe ich mich Am Ellbogen, direkt am Knöchel ca. 1 cm tief ins Fleisch geschnitten. Der Schnitt musste genäht werden und ich darf den Arm nicht übermässig stark anwinkeln. Also am PC sitzen oder Zähne putzen ist kein Thema, aber ich könnte jetzt nicht den Arm im Schlaf als Kopfkissen benutzten, ich glaube nicht das dass gut für die Naht wäre.

Jedenfalls Hat mich der Arzt im Krankenhaus welcher das genäht hat direkt für 2 Wochen krank geschrieben. Nun ist es so das die Verletzungen nicht sooo schlimm ist, gewisse Tätigkeiten kann ich im Betrieb noch durchaus ausführen.

Ich bin Zeitarbeiter. Und der entleihende Betrieb ( bzw. der Meister, mit dem ich mich auch sehr gut verstehe ) hat mir am Telefon gesagt das es nicht so gut sei wenn man 2 Arbeitsunfälle innerhalb eines Jahres auf dem Konto hat. ( Ich bin im Oktober 2011schonmal mit dem Fuß umgeknickt ) Vermutlich wollte er mir damit durch die Blume sagen das sich das nicht gut in den Akten macht wenn man irgendwann übernommen werden will. Ausserdem wird ihm Donnerstag ein Kranfahrer und ich war die einzige Alternative. ( Das hat er mir aber nicht gesagt, das wusste ich von woanders her ) Versteht mich nicht falsch, das soll nicht bedeuten das ich mich unter Druck setzten lasse, mir macht die Arbeit spass.

Aber ich will auch keine unnötigen Risiken eingehen es mir mit den Vorgesetzten zu verscherzen oder eine Übernahme zu gefährden. Wenn man sich gut mit ihnen versteht bekommt man besser Arbeiten zugewiesen und darf Nachtschicht und Son,-Feiertags arbeiten ( Ergo mehr Geld verdienen ) Wenn man sich nicht gut versteht "könnte" genau das Gegenteil passieren.

Die frage ist, kann mich mein Hausarzt wieder Arbeitsfähig schreiben wenn ich der Meinung bin das ich wieder Arbeitsfähig bin. Bei einer Grippe würde er das ja garnicht brauchen, da nur ich weiss wie ich mich fühle. Bei einer Verletzung dieser Art jedoch kann er ja "sehen" ob ich Arbeitsfähig bin oder nicht.

Arbeitnehmer, Arbeitsunfall, Berufsgenossenschaft, Krankenkasse, Zeitarbeit, arbeitsunfaehig