Arbeitsunfähigheit...brief von der krankenkassen bekommen!

8 Antworten

Das ist einfach nur eine Aufforderung zur amtsärztlichen Untersuchung. Das bekommt man hier wenn man länger als 2 Wochen krank geschrieben ist. Die untersuchen dich halt auch noch mal um zu sehen ob du chronisch krank bist und wie es mit der Heilungschance aussieht. Das ist nichts ungewöhnliches. Also kein Grund Angst zu haben oder sich Sorgen zu machen.

teufelchen2008  08.10.2010, 12:51

liebe Anna1230. Deine Antwort ist schlichtweg falsch: Die Untersuchung wird nicht vom Amtsarzt, sondern von einem Arzt/Ärztin des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen durchgeführt. Von den Krankenkassen wird das auch nicht nach 2 Wochen sondern erst, wenn du länger als 6 Wochen krankgeschrieben bist angeordnet. Ich hab's gerade hinter mir.

GrMissy1983 
Fragesteller
 08.10.2010, 12:56
@teufelchen2008

ja aber ich bin gerad nur 2 wochen krank...wieso schicken die mir sowas?

Das ist eine Vorladung zur Begutachtung der Arbeitsunfähigkeit durch den MDK. Dort soll festgestellt werden, ob Du weiterhin als arbeitsunfähig anzusehen bist.

Du mußt keine Angst haben, du wirst nur vorgeladen und dann fragt dich der Arzt/die Ärztin, wie es dir geht und welche Therapien du machst. Dann bekommst du einen neuen Termin und gehst wieder hin! Alles Gute und Gute Besserung!

GrMissy1983 
Fragesteller
 08.10.2010, 12:38

ja aber ich bin garnicht so lange krank geschrieben ...2wochen...und habe noch ne heftige grippe bekommen;O((

teufelchen2008  08.10.2010, 12:56
@GrMissy1983

Hallo GrMissy1983, dann musst du in diesem Jahr schonmal mit der gleichen Krankheit krankgeschrieben gewesen sein, so dass du jetzt auf mehr als 6 Wochen kommst ... oder da liegt schlicht und einfach ein Fehler vor. Gute Besserung

GrMissy1983 
Fragesteller
 08.10.2010, 13:04
@teufelchen2008

ja ich habe leider dieses jahr ein bandscheibenvorfall...und ab und zu bekomm ich schmerzen...und deshalb bin ich wieder krank geschrieben;o( danke für die gute besserung;o)

Hallo,

der Medizinische Dienst (MDK) berät die Krankenkasse in medizinischen Fragen:

  • manchmal geht es darum, ob wirklich Arbeitsunfähigkeit besteht

  • häufiger ist die Frage, welche Maßnahmen können zur Arbeitsfähigkeit beitragen: Reha, Rehasport, Hilfsmittel ....

Am besten den Fragebogen ausgefüllt zur Untersuchung mitbringen und alle Unterlagen vom Arzt mitnehmen (Röntgenaufnahmen, Krankenhausberichte).

Wenn die Arbeitsunfähigkeitsunfähigkeitszeiten insgesamt 6 Wochen übersteigen, wird die Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber eingestellt und das niedrigere Krankengeld wird auf Antrag von der Krankenkasse gezahlt.

Gute Besserung!

Gruß

RHW

Die Krankenkasse weiß vor deinem Arzt, daß du krank bist? Wie soll das gehen?

Geh halt zum Arzt, oder ruf die Krankenkasse an, und lass es dir erklären. Ohne Vorgeschichte oder mehr Details wird dir das hier kaum einer beantworten können.

teufelchen2008  08.10.2010, 12:54

Hallo howina, natürlich weiß die Krankenkasse vom behandelnden Arzt, dass man krank ist. Was denkst du denn, wozu man eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in doppelter Ausfertigung bekommt? Ein Blatt ist für den Arbeitgeber, das andere Blatt musst du deiner Krankenkasse schicken.

diewildeHilde  08.10.2010, 13:56
@teufelchen2008

Die Krankenkasse weiß es VON dem behandelnden Arzt; richtig. Aber VOR ihm? Ich glaub, ich habe die Frage nicht verstanden, weil mir die Vorgeschichte fehlt. Die Fragestellung klingt, als wäre der Arzt noch gar nicht eingeschaltet, und die Krankenkasse wüßte nicht von ihm, ob der Fragesteller krank ist, sondern von anderer Stelle. Wenn man wüßte, ob und wie lange der Fragesteller bereits krank ist, wäre die Beantwortung einfacher.

Lilly2643  09.10.2010, 01:56
@diewildeHilde

Ich denke mal, dass der Zettel für den Arzt nicht bedeutet, dass dieser noch nicht Bescheid wusste, sondern eher dafür gedacht ist, das der MDK noch genauere Angaben vom Arzt erhält.

Aber du hast Recht. Weitere Angaben wären hilfreich gewesen.