Arbeitsunfähig mit 19, gesundheitliche Gründe, WOHNUNG?
Hallo,
Kurz zu mir: ich bin wie man oben lesen kann, momentan Arbeitsunfähig, aufgrund von schweren Psychischen Belastungen. Ich habe auch ein riesen Problem damit, den Alltag zu bewältigen bzw. angemessen früh Aufzustehen und habe daher vor kurzem sogar mit meiner Weiterbildung aufgehört. Ich war bis vor einem Jahr noch in psychologischer Behandlung, jedoch ohne Erfolg.
Da es mir momentan schlechter geht, will ich eine neue Therapie versuchen und in Verbindung damit, auch meine Schlafprobleme lösen um in kürze endlich mal etwas zu Ende bringen zu können. Oder wenigstens mal ausnahmsweise nicht 18 Std. durch schlafen.
Ich wünsche mir einfach eine Wohnung in der ich mich etwas auf mich konzentrieren kann. Noch wohne ich bei meinen Eltern, Reise aber jeden Tag quer durch Duisburg um meine Freundin zu sehen. (Akzeptanz & Toleranz ist meinen Eltern ein Fremdwort) In der eigenen Wohnung würde also auch das, eine große Last von mir nehmen.
Die eigentliche Frage ist nun, was soll ich eigentlich tun? Hartz 4 beantragen? Wohngeld? Krankengeld? Arbeitslosengeld? Ich kenne mich in diesen Bereichen überhaupt nicht aus, und weiß auch nicht zu welchen Ämtern ich da müsste.
Falls es auf Hartz 4 oder ähnliches hinausläuft will ich mir auch vornehmen das Geld nur 1 Jahr zu beziehen, bis dahin will ich wenigstens in der Lage sein meine Wohnung selbst zu zahlen. Bis jetzt bekomme ich von meiner Mom mein Kindergeld, was ja wahrscheinlich auch bald wegfällt, da ich nicht mehr Schulpflichtig bin, und auch noch abbreche...
Ein 400€-Job kommt nicht infrage, dann könnte ich auch weiter meine Ausbildung machen.
Bin echt verzweifelt, daher seid jetzt ihr gefragt,
Danke im Voraus.
Radioactive
10 Antworten
Die Frage ist wurde es bestätigt, dass du Arbeitsunfähig bist,von deinem
Psychologischen Psychotherapeuten?, denn ohne eine bestätigung von
deinem Psychologen könntest du alles vergessen. Denn das Amt wird
ständig im Kontakt mit deinem Psychologen sein du müsstest mit deniem Psychologen gemeinsam Arbeiten, wenn du eine Beihilfe beantragst, und Hilfe benötigst,letzendlich wird dein Psychologe und der Artz von der Bundesagentur oder von der Krankenkasse entscheiden ob du Arbeitsunfähig bist oder nicht, nachdem dein Psychologe ein Antrag erstellt hat zur Arbeitsunfähigkeit wirst du noch von einem anderen Artz deiner Krankenkasse oder vom Arbeitsamt untersucht also es ist nicht einfach ( sehr viel Papier kram),dass heißt du müsstest weiterhin zu deinem Psychologen zur Beratung gehen was für dich gut ist und dir weiterhelfen wird. Und dies könnte wiederum ein Jahr dauern, denn Sie werden sich alles anschauen seit wann du zu einer Therapie gehst uvm. Dies habe ich in erinnerung denn eine Freundin hatte auch eine gewisse aehnliche Situation jedoch war Sie da 25 Jahre Alt. Gute besserung & Liebe Grüße Pam.
Ja die Therapie möchte ich ja sowieso machen. und die wird auch sicher noch länger gehen als nur ein Jahr...
Leider hab ich das noch nicht attestiert, aber das wird es bald sein, da mein alter Psychologe sich mit der neuen Frau abstimmt.
Danke dir!
Evtl. käme ein betreutes Wohnen in Betracht? Denn dort hast du immer einen Betreuer an deiner Seite, wenn etwas nicht klappt.
Ich glaube nämlich, dass das mit einer eigenen Wohnung alleine nicht deine Probleme lösen wird - sondern sie verschlimmert.
Du hast dann niemanden, der dich leitet und dir mal sagt, dass du endlich aufstehen sollst und dir hilft, den Alltag zu meistern.
Ich denke, in deiner jetzigen Verfassung brauchst du wirklich jemanden, der dich stark unterstützt und dir auch in den Hintern tritt.
Vielleicht würde das JC eine Wohnung für dich finanzieren, wenn du attestieren kannst, dass das Wohnen mit deinen Eltern unzumutbar ist, oder wenn deine Eltern dich auf Papier rausschmeißen.
Unterhalt müssen sie zumindest jetzt nicht zahlen, jedenfalls nicht, solange du nicht ausbildungsplatzsuchend bist.
Ein paar Antworten hier meinen es auch gut mit dir, aber sie drücken es wirklich unschön aus. Das dir nichts zusteht, stimmt nicht. Für einige Leute hier ist man anscheinend nur Geld wert, wenn man etwas geleistet hat. Tolle Gesellschaft.
Versuch einfach mal in deiner Nähe übers I-Net ein betreutes Wohnen zu finden und vereinbare einen Termin :) Meist wohnen da auch nette Menschen in deinem Alter.
Wenn es allerdings gar nicht zu dir passen sollte, kannst du vielleicht bei deiner Freundin wohnen? Und dann ALG2 beantragen. Obwohl, wenn du voll arbeitsunfähig bist, bekommst du Sozialhilfe und bist dann so lange am Arbeitsmarkt nicht verfügbar, bis du nicht mehr krankgeschrieben bist.
Hast du ein ärztliches Attest mit deinen Erkrankungen?
Naja, also irgendwo...ok, du bist also vollkommen orientierungslos, was gehen soll? Offenbar wünschst du dir eine eigene Wohnung/ Zimmer. Du bist auch schon volljährig. Bei dir habe ich ein bisschen Angst - wenn du zum Amt (Sozialamt/ Jobcenter - das wirst du schon finden in Duisburg) gehst, könnte es sein, dass sie dich versuchen in eine betreute Wohngruppe zu stecken und dann hast du diesen Stempel richtig weg und bezgl. Jobsuche hilft dir das sicher nicht.
Also wenn du aufs Amt gehst, dann stell das so dar, dass die Situation zu Hause wegen unterschiedlicher Lebensauffassungen unhaltbar geworden sei und du eine eigene Bleibe (für dich allein, brauchst, um dich um dein Weiterkommen zu kümmern - aber lass das mit Psycho tunlichst ganz draußen - denn diese Schiene läuft fast programmäßig in die entsprechende Schublade.
Kannst du denn nicht mal mit deiner Freundin sprechen? Scheint ein ziemlich gutes Verhältnis zu sein. Warum könntet ihr nicht eine WG gründen? Als Frauen wird euch nicht so schnell ein eheähnliches Verhältnis unterstellt (wie das bei Mann/Frau sofort der Fall ist, was unvorteilhafte Rückwirkungen auf die Unterstützung nach sich ziehen kann). Viel Glück!
Gott sei dank, mal eine helfende Antwort!
nunja, meine Freundin. Das hatten wir auch überlegt, jedoch sagt sie (auch 19) dass sie noch lieber bei ihr Zuhause hotel Mama genießen möchte, und nebenbei hat sie selbst psychische Probleme.
Vielen Dank!
Versuch dich ein bisschen von deinen psychischen Problemen zu lösen. Auch mit Ärzten, Therapien, Medikamenten....damit ist gleich alles einsortiert. Geh lieber mal in einen Gottesdienst - das kann unglaublich aufbauen, wenn man dabei bleibt.
Und dann würde ich es im übrigen machen, wie dein Bruder - und viele andere auch. Wenn du keinen Job findest, oder auch gar keinen finden willst, dir die Probleme aber zu Hause langsam bis ans Kinn reichen, dann muss der Staat für dich aufkommen, bis du in der Lage bist, dich selbst zu finanzieren. Vielleicht passiert das irgendwann, vielleicht auch nicht - aber du brauchst deswegen noch nicht auf der Strasse oder in psychiatrischen Einrichtungen zu vegetieren.
Fang an, dich selbstbewusst an die Ämter zu wenden und Anträge zu stellen (du wirst schnell bemerken, dass du damit nicht alleine bist...).
Ja genau darum wende ich mich hierhin, ich bin ja bald wieder in Therapie und ich habe einfach gewisse Ängste, und da kann mir der Gottesdienst auch nicht helfen. (auch wenn er immer schön ist um ehrlich zu sein)
Die Sache ist ich will ja nur eine Auszeit, um dann alles selbst zu machen, Ich will nicht vom Staat jahrelang ein lall-leben führen und mir nie was leisten können.
Und nach 8 Jahren Psychischer Störungen lasse ich mir einfach nicht mehr sagen ich solle mir einfach einen Job suchen, das ist lächerlich denn alle die das sagen haben keine Ahnung wie es Psychisch gestörten menschen überhaupt geht.
Versuchs doch mit dem Gottesdienst (und sags vorerst keinem - wird dir uU gleich wieder zerpflückt). Versuch dich aus diesen Therapie-Geschichten langsam zu verabschieden - das führt zu einem lall-leben, nicht die Sozialunterstützung. Ich glaube, davon solltest du zuerst runterkommen. Hielte ich für ganz wichtig. Denn das hängt dir wie ein Klotz am Bein und macht was in den Köpfen der Leute - und das ist nicht zu deinem Vorteil, ist leider so.
Die haben dir so lange eingeredet, du seist "psychisch gestört", dass du das völlig verinnerlicht hast - leg das unbedingt weg und konzentriere deine Kräfte, aus diesen "Behandlungen" rauszukommen. Ich hoffe, du nimmst keine Medikamente...denn so würde dir das Amt allein sowieso keine Whg bezahlen, da kämen nur betreute Wohngruppen in Frage.
Wenn es um finanzielle Unterstützung durch den Staat in Form von Hartz IV geht, dürfen normalerweise U25 (= unter 25-Jährige) nicht aus der elterlichen Wohnung ausziehen. Es gibt dazu Ausnahmen, lies dazu dies:
Thema: Härtefallregelung Auszug U25
http://www.sozialleistungen.info/foren/wohnung-und-miete/t-haertefallregelung-fuer-auszug-unter-25-a-2340.html
…und lies auch dies:
Achtung Hartz IV - Kinder, Kinder, Teil IV
http://www.strassenfeger.org/archiv/article/2523.0018.html
Deine Eltern könnten Dich auch rausschmeißen mit der Begründung, Du bist volljährig und sie sind nicht mehr gewillt, Dich bei sich wohnen zu lassen. - Dazu lies dies:
Erklärung von der Eltern von U25 ...
http://hartz.info/index.php?PHPSESSID=4b952db12d3c3bbbacf433e46b01f61a&topic=12771.0
Wenn Du krank bist wegen familiärer Situation, könnte Dir vielleicht Dein Arzt bescheinigen, dass es für Dich wichtig ist auszuziehen.
Wichtig ist, dass Du als Grund nicht angibst, dass Du ausziehen willst, um mit Deiner Freundin zusammenzuwohnen, dazu lies dies:
Hartz IV: Kein Umzug zum Freund
http://www.gegen-hartz.de/urteile/hartz-iv-kein-umzug-zum-freund-18925.html
Sie kann Dich aber aufnehmen, damit Du nicht wohnungslos "unter den Brücken" schlafen musst, wenn Du zu Hause rausgeschmissen wurdest. - Möglicherweise könnt Ihr dann eine Wohngemeinschaft bilden (Achtung, muss mit Vermieter abgeklärt werden). Falls das eine Lösung wäre, lies des:
Hartz IV: Wohn- oder Bedarfsgemeinschaft?
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/0344e199880c66312.php
.
Bei weiterem Beratungsbedarf empfehle ich eine Sozialberatung. Google dazu mit
sozialberatung
und füge Deinen Wohnort hinzu (oder den nächstgrößeren, falls er klein ist).
Dir werden so (behördenunabhängige) Beratungsstellen gezeigt wie die
Diakonie / Diakonisches Werk, Caritas, Paritätischer Wohlfahrtsverband
oder die Arbeiterwohlfahrt (AWO). Vereinbare dort einen Beratungstermin.
Wohnst Du in Hamburg, hole Dir Rat bei der sehr guten Beratungsstelle
Arbeitslosen Telefonhilfe 0800 111 0 444 (Handy: 040 - 22 75 74 73).
Dort ist man zu Fragen rund um das Thema Arbeitslosigkeit sehr erfahren
(die dürfen nur Hamburger / Umgebung beraten).
.
Nun zu Deiner Frage bezüglich Hartz IV. - Geh zum Jobcenter und melde Dich arbeitslos. Weil Du psychisch angeschlagen bist, ist es empfehlenswert, dass Du nicht allein hingehst, sondern Dich begleiten lässt von einem erfahrenen Beistand, auch Ämterlotse genannt (dazu gleich mehr). - Es wird empfohlen, sich immer zum Jobcenter so begleiten zu lassen - ich empfehle dies, wenn es aus irgendwelchen Gründen Schwierigkeiten geben kann, oder wenn man sich nicht so fit fühlt.
.
Vorsorglich diese Hinweise von mir:
Umgang mit Sozialbehörden
Mit dem Amt nichts telefonisch klären (das kann man später nie beweisen).
Alles schriftlich machen. Am besten Schreiben, Belege und Anträge
persönlich abgeben. - Den Erhalt des Schreibens lässt man sich auf
einem mitgebrachten Doppel mit Stempel, Datum und Unterschrift
bestätigen. (Dies verlangt man mit ruhigem, freundlichem Ton und reicht
das Schreiben rüber, „und hier brauche ich noch Stempel mit Datum
und Unterschrift“).
Wenn man nur etwas abgeben will, dann wie üblich ein Schreiben
aufsetzen, in dem erklärt wird, was "als Anlage" überreicht wird (sind es
mehrere Anlagen, diese mit Nummern versehen aufzählen). - Wiederum
dieses Anschreiben auf einem mitgebrachten Doppel mit Stempel und
Unterschrift bestätigen lassen.
Diese Bestätigungen sind Gold wert, sie sind mehr wert als ein
Einschreibebeleg (mit dem ja nur der Eingang eines Umschlags bestätigt
wird).
Mit einer solchen Bestätigung kann von Seiten der Behörde nicht
behauptet werden, Schreiben und Belege seien nicht eingegangen. Und
wenn doch, eine Fotokopie von deren Bestätigung vorlegen (das Original
unbedingt wie eine Kostbarkeit hüten). - Nicht (oder angeblich nicht)
abgegebene Unterlagen kann als Verstoß gegen die Mitwirkungspflicht
gedeutet werden, was zu Sanktionen führen kann = Kürzung von Geld. -
Und: Werden so die Unterlagen / Belege abgegeben, wird erfahrungsgemäß
allgemein die Sache zügiger bearbeitet.
Falls Du meinst, ich würde übertreiben, google mit
jobcenter unterlagen verloren
und lies auch dies:
Hartz IV: Verschwundene Unterlagen mit System?
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-verschwundene-unterlagen-mit-system.php
.
Im Gespräch mit den Mitarbeitern immer korrekt und konzentriert sein.
Wenn die Mitarbeiter freundlich und zugewandt sind: Auch Infos im
Vertrauen landen in der Akte und können später gegen den „Kunden“
(wie es vollmundig bei Sozialbehörden heißt) verwendet werden.
.
Oft ist es ratsam, zum Amt einen Beistand als Begleitung mitzunehmen.
Dieser muss nur zuhören und kann dabei Protokoll führen, oder hinterher
macht man gemeinsam ein Erinnerungsprotokoll. Der Beistand kann aber
auch für Dich Erklärungen abgeben, dazu § 13, Absatz 4 SGB X (google
mit 13 sgb 10):
(4) Ein Beteiligter kann zu Verhandlungen und Besprechungen mit
einem Beistand erscheinen. Das von dem Beistand Vorgetragene
gilt als von dem Beteiligten vorgebracht, soweit dieser nicht
unverzüglich widerspricht.
Für einen ehrenamtlichen Behördenbegleiter = Beistand google jeweils mit
Deinem Wohnort (oder dem nächstgrößeren, wenn Deiner klein ist) mit
Ämterlotsen
Behördenlotsen
Behördenbegleiter
Hartz IV Mitläufer
Hartz IV Gegenwind e.V.
Wir gehen mit org
Diese Ämterbegleiter sind wertvolle Hilfen und notfalls auch Zeugen, und
(die meisten? alle?) haben für diesen ehrenamtlichen Dienst eine kleine
Ausbildung genossen und kennen sich bestenfalls mit den Gesetzen aus.
(Sag beim Amt niemals, Du hättest einen Zeugen dabei! Zeugen dürfen
des Raumes verwiesen werden - Beistände dagegen nicht, auf die hast
Du ein Recht.)
Lebst Du in einer Bedarfsgemeinschaft (oder Haushaltsgemeinschaft):
Andere Mitglieder solch einer Gemeinschaft können für Dich kein Beistand
sein, denn sie sind nicht neutral, sondern automatisch selbst Betroffene.
Google mit
legitimation eines beistands pdf (die Wörter genau so)
und lade Dir die Datei vom elo-forum runter. Darin erfährst Du die
gesetzliche Grundlage für Beistände und dass jeder Bürger ein Recht
darauf hat, sich bei Behördengängen von einem Beistand begleiten zu
lassen.
In der Info erfährst Du unter anderem, dass wenn Dein Beistand für Dich
etwas sagt, und Du widersprichst nicht, gilt es so, als hättest Du selbst es
gesagt.
Wenn Du bei einer Sozialberatung bist, frage dort, ob dort Beistände /
Ämterlotsen / Behördenbegleiter ehrenamtlich Dienst machen. In Hamburg
z.B. bietet die Diakonie Begleitung durch Ämterlotsen an.
Hey Radioactive906
Ich wünsche mir einfach eine Wohnung in der ich mich etwas auf mich konzentrieren kann
Und du glaubst ernsthaft deine viele Probleme würden sich dadurch in Luft auflösen?
Ich bin ehrlich und sage-nein.
Lasse mich raten-dich nervt wahrscheinlich die Kontrolle deiner Eltern,das tägliche wecken und die Erinnerung endlich in die Gänge zu kommen.
Was du wahrscheinlich brauchst ist ein strukturierter Alltag,Aufgaben und konsequente Hilfe duch einen Erwachsenen.
Du hast noch nichts geleistet,dir stehen grundsätzlich also auch keine Gelder zu.
Mache eine Ausbildung,ist das derzeit nicht möglich kümmere dich um Paktika oder einen Minijob-übernehme Verantwortung,in der Therapie hast du gelernt was deine Aufgaben sind um Ziele zu erreichen. Schaffst du das nicht alleine suche dir Unterstützung durch einen Therapeuten.
Stütze vom Staat und eine vom Steuerzahler getragene Wohnung helfen dir ganz sicher nicht weiter. Du musst aktiv werden und dein Leben auf die Reihe bekommen-das ist nicht die Aufgabe des Staates.
Nein Ich bin nicht in der Lage etwas zu tun ich kann mich ja gleich umbringen wenn jeder denkt ich wäre ein Teenie brach dass ihre Freiheit und party will, ich will nur ein normales leben!
Hey Radioactive906
ich kann mich ja gleich umbringen
Nur weil es nicht nach deinem Kopf geht ist das kein Grund melodramatisch zu werden.
Auch mit deiner Suizid-Drohung wirst du deinen Kopf nicht durchsetzen können.
Du bist 19-werde erwachsen indem du Verantwortung für dich übernimmst.
Dazu gehören Ausbildung-Geld verdienen- und erst dann eine eigene Wohnung.
Es ist dein Leben-halte also bitte die Verantwortung durch die "Allgemeinheit" da raus.
Es ist auch keine Drohung mein lieber, sondern eine Tatsache und du hast keine Ahnung wie erwachsen ich bin, denn du kennst mich nicht!
Es war ein Fehler ich an dieses Forum zu wenden, vor 2 Jahren waren die Leute hier noch freundlicher und wirklich hilfsbereit.
Ein normales Leben bekommst du durch das was LouPing dir vorgeschlagen hat. Es bringt dir überhaupt nichts zuhause zu hocken und nichts zu machen.
Besser ihr hört alle auf Fragen zu beantworten die nicht weiterhelfen, denn ihr habt den ALLERWICHTIGSTEN Teil, leider nicht verstanden.
Wisst ihr was eine ARBEITSUNFÄHIGKEIT ist?
Nein Ich bin nicht in der Lage etwas zu tun ich kann mich ja gleich
umbringen wenn jeder denkt ich wäre ein Teenie brach dass ihre Freiheit
und party will, ich will nur ein normales leben!
Und ein "normales Leben" ist sich eine Wohnung vom Staat bezahlen zu lassen und erst mal nichts zu tun?
Merkwürdige Vorstellung...
Nein aber ich KANN einfach nicht mehr seit 8 Jahren bin ich nun Krank, und sitze hier heulend vor dem PC, und dann kommen hier heute daher die mir sagen was für untypische Vorstellungen ich hätte?
Es muss ja wunderschön sein so organisiert und finanziell im leben zu stehen dass man auf schwächeren herumhackt!
Hey Radioactive906
Wer hat dir die "arbeitsunfähigkeit" attestiert? Warum läuft kein Therapie-bzw. Reha Programm?
Da keine Ämter darüber informiert sind gehe ich davon aus du hast dir selber ein Attest ausgestellt?
Kannst du kein Geld verdienen-kannst du dir keine Wohnung leisten.
Eigentlich logisch.
Hey Radioactive906
Es muss ja wunderschön sein so organisiert und finanziell im leben zu stehen dass man auf schwächeren herumhackt!
Niemand hackt auf dir rum-wir halten dir die Realität vor Augen!
So simple wie du dir das vorstellst funktioniert das Leben nicht-zu allen Rechten die wir haben gehören immer auch eine ganze menge Pflichten!
Wir müssen jeden verdammten Tag unsere Pflichten erfüllen um ein wunderschönes,finanziell abgesichertes Leben zu haben!
ihr habt aber alle keine Psychischen Störungen die von anderen als 'Faulheit' oder sonst was abgetan werden.
Hey Radioactive906
ihr habt aber alle keine Psychischen Störungen
Vorsicht!-das kannst du nicht wissen!
Du bist ganz sich nicht! die einzige Betroffene (mit psychischen Problemen) hier.
Ich bin 19 und bin noch lange nicht mit beiden Beinen im Leben drin. Ich hatte eine ähnliche Situation wie du das hat mit ca. 12 Jahren angefangen bis zu dem Punkt an dem ich gemerkt habe dass es schwachsinn ist den ich da fabriziere. Du hast die wahl wie du lebst und leben willst. Wenn du alles auf eine "Krankheit" schiebst die nicht existiert dann kann man dir nicht helfen. Du musst an den Punkt kommen an dem du verstehst wer und was der Auslöser für deine Situation ist und nicht auf Arbeitsunfähigkeit ausruhen. Wir wollen dir hier alle nur helfen. Du wolltest unsere Meinungen hören und die hast du nun.
Wenn du sagst das meine Krankheit nicht existiert, gut, du musst es ja wissen.
Ja habe ich auch schon drüber nachgedacht, das wäre auf jeden fall eine Unterstützung... Die Sache ist, meine Eltern sind keine Unmenschen, möchte sie auch nicht vor dem Amt bloßstellen oder großartig rumlügen.
Klingt nach einer Alternative mit der ich mich glaub ich anfreunden könnte, Danke für den netten Kommentar! :)