Woran liegt es, dass in Großstädten so links gewählt wird?
In Städten wie Hamburg oder Berlin wird überwiegend linke, Grüne oder SPD gewählt, während es im restlichen Osten AfD ist und im Westen entweder CDU oder SPD.
6 Antworten
Die Linken sind oft Studenten im 20‘ Semester , und andere Bürgergeldempfänger. Gysi sagte zu einem Taxifahrer wegen einer Frage zum Bürger Geld, 1800 € netto im Monat in München, dann arbeiten Sie halt mehr.
Berlin hat 600.000 Leute mit Bürgergeld. Bekommt 6 Milliarden vom Länder Finanzausgleich. Was wählen die denn? Faule, wenn sie nicht arbeiten wollen,? Eine Partei, die denen noch mehr verspricht. Da wir nur noch 20 Millionen haben die Einkommensteuer zahlen, sind wir bald kaputt. 10 Millionen Flüchtlinge kosten auch über 300 Milliarden im Jahr. Wer bezahlt es. Die Linken Wähler sicherlich nicht.
Es gibt keine Statistik, die repräsentativ zeigt, dass Bürgergeldempfänger überdurchschnittlich oft die AfD wählen.
Doch, das ist ein Fakt. Es waren eine ganze Menge Bürgergeldempfänger, die die AfD wählen
Hallo Witcher1Spieler,
Großstädte und Ballungsräume haben meist viele Einwohnerinnen und Einwohner die höhere Bildungsabschlüsse haben und meist eine gute Allgemeinbildung vorhanden ist. Zudem ist es in der Stadt ein anderes Zusammenleben mit unterschiedlichen Kulturen und Sozialkreisen.
Im ländlichen Raum besonders im Osten wie Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern sind ganz andere Sozialkreise und Kulturen vorhanden. Der Bildungsdurchschnitt liegt dort niedriger. Man ist auf dem Land meistens eher unter sich und pflegt meist dahin nur Kontakte oder kann nur dort Kontakte aufbauen. Das wirkt sich in der Politik und bei Wahl auch stark aus. Es gibt aber noch viele weitere Faktoren dazu.
Du schreibst selbst, dass es viele weitere Faktoren gibt aber in deiner Antwort gehst du nur auf Bildung und sozioökonomischen Status ein. Das ist viel zu vereinfacht. In Großstädten gibt es genauso viele Menschen, die in Sozialwohnungen leben, geringere Bildungsabschlüsse haben und finanziell nicht gut dastehen. Die hast du komplett ausgeblendet, was deine Sichtweise unvollständig macht.
Genauso sind ländliche Regionen nicht nur durch einen "niedrigeren Bildungsdurchschnitt" geprägt. Du konzentrierst dich hier nur auf Bildung und Kultur, was viel zu kurz gegriffen ist. In beiden Gebieten gibt es zahlreiche unterschiedliche soziale Gruppen und Lebensrealitäten, die du vollkommen ignorierst. Faktoren wie soziale Netzwerke, Berufschancen, regionale Geschichte und persönliche Erfahrungen spielen eine entscheidende Rolle beim Wahlverhalten. Deine pauschale Darstellung übersieht all das und greift daher einfach nicht. So kann man das nicht darstellen.
Hallo Sturmgeist97,
danke für deine Rückmeldung!
Du hast in einigen Punkten absolut recht: Wahlverhalten ist ein komplexes Thema, das nicht allein auf Bildung und sozioökonomischen Status reduziert werden kann. Faktoren wie soziale Netzwerke, Berufschancen, regionale Geschichte und persönliche Erfahrungen spielen definitiv eine Rolle – das hätte ich in meiner Antwort stärker einbeziehen können.
Allerdings ist es kein Geheimnis, dass der Bildungsdurchschnitt und die soziale Durchmischung in Großstädten oft höher sind als in ländlichen Regionen. Das bedeutet natürlich nicht, dass es auf dem Land keine gut gebildeten Menschen gibt oder in Städten nicht auch Menschen mit niedrigeren Bildungsabschlüssen leben. Dennoch zeigen viele Studien, dass Bildung und kulturelle Vielfalt Einfluss auf politische Einstellungen haben – was sich in Wahlergebnissen widerspiegelt.
Ich finde es wichtig, solche Themen differenziert zu betrachten, und deine Ergänzungen sind auf jeden Fall ein wertvoller Beitrag zur Diskussion. Aber ich denke, meine ursprüngliche Antwort greift durchaus einen relevanten Aspekt auf, auch wenn sie nicht alle Faktoren abgedeckt hat.
Ja, im Osten ist es sowieso ganz anders, das hat aber andere Gründe.
Menschen in Großstädten haben deutlich mehr Kontakt zu Menschen mit Migrationshintergrund. Dadurch gibt es deutlich weniger bzw. weniger stark ausgeprägte Vorurteile gegenüber solchen Menschen. Gleichzeitig sind in Großstädten vor allem Themen wie z. B. Mieten ein großes Problem, darauf spezialisieren sich ja traditionell vor allem die Linken.
Kurzum: In der Großstadt merkst du am eigenen Leib, dass Ausländer nicht das Problem sind. Und dass die meisten echten Probleme vor allem durch linke Politik am effektivsten gelöst werden können.
Das ergibt insgesamt Sinn, nur haben die Linken eben keine Lösung. Sie sagen, sie hätten welche, aber das ist reinster Populismus.
Aber dass man die linke wählt, weil man niedrigere Mieten will, das verstehe ich.
Ansonsten ja, Rassismus ist dort auf jeden Fall weniger vorhanden, nur kannst du keinen Rassismus vorwerfen, nur weil er das Problem sieht, das wir teilweise tatsächlich haben.
Lösungen haben die Linken. Ob man ihre Lösungen nun für richtig oder falsch hält ist eine ganz andere Frage.
Ganz Objektiv: Menschen mit höheren Schulabschlüssen und Bildungsniveaus wählen eher links. Und die findet man eher in Städten. Da sind die Universitäten, die High-Tech-Betriebe usw.

Ausschlagebend sind eohl die Grünen, die haben nichts gelernt. Frag mich wie man da Bildung definiert.🤨
Da sind viele vermischt mit den fremden Kulturen und auch höhere Migrationsanteile.
Ja, das stimmt alles.
Guter Punkt, dass eben auch einige Bürgergeldempfänger die linken wählen. Wobei auch aus Statistiken hervorgeht, dass viele Bürgergeldempfänger AfD wählen. Ironischerweise.