Wird eine Mauer im Nordmeer gebaut, um den steigenden Meeresspiegel bis 2100 zu verhindern?
Bis zum Jahr 2100 soll der Meeresspiegel um 70 cm bis 2 Meter steigen. Dies könnte dazu führen, dass Länder wie die Niederlande großflächig überflutet werden. Wird es irgendwann zu einem Projekt kommen, bei dem eine Mauer von England nach Norwegen und von England nach Frankreich errichtet wird, um den Wasseranstieg im Nordmeer von der Nordsee abzugrenzen? Wenn ja, wann könnte dies realisiert werden, und wer würde die Kosten dafür tragen?
5 Antworten
Niederland plant dies
Niederlande plant riesigen Deich in Nordsee, der Europa vor Flut retten könnte - FOCUS online
Es gibt auch schon solche Projekte finde nur gerade aud die schnelle keinen Link dazu.
der Oosterschelde-Sturmflutwehr ist so etwas was du meinst
Oosterscheldekering – Wikipedia
Natürlich schützen auch schon
Venedig, London und andere sich durch Sturmflutwehre die unterscheiden sich durch Dämme, weil dies sich nur schließen wenn es eine Sturmflut gibt.
Also JA - wenn wir überleben wollen ist dies wohl die beste Alternative würde aber für alle Küsten Europas unendlich teuer und woher bekommt man so viele Baumaterialien und wieviel Co2 setzt das frei ....
Deswegen löst man das Problem auch so.
Man dürfte auch keinen durchgehenden Deich bauen der die Naturschutzgebiete zerstört.
Ob das auf Dauer haltbar bleibt ist fraglich.
Möglicherweise könnte man es so lösen, dass man eine Deich baut der aber Wehr-Tore hat sodass man die Naturschutzgebiete ausreichend flutet.
Wenn der Meeresspiegel wirklich dermaßen steigt wäre auch die Naturschutzgebiete verloren.
Möglicherweise könnte man es so lösen, dass man eine Deich baut der aber Wehr-Tore hat sodass man die Naturschutzgebiete ausreichend flutet.
Das machen die Niederlande schon seit sehr vielen Jahren genau so. Das sind alte Hüte: https://de.wikipedia.org/wiki/IJsselmeer
Mal davon abgesehen, muss man so bauen, denn ein Deich kann sich nur begrenzte Zeit im Wasser selber halten, er weicht auf Sicht durch. Nach wie vor kann man nur lokal vorgehen.
Das vom TE
bei dem eine Mauer von England nach Norwegen und von England nach Frankreich errichtet wird,
ist und bleibt einfach nur Phantasie.
Ich bin da jetzt kein Experte aber würde eine Mauer. Aus einer Länge von ca 460km (Norwegen=England) an den 2 Naheliegendsten Punkten von einer Tiefe von 700m.
Müsste die Mauer um auf 0m zu sein halt 700m haben.
Dazu musst du den Steigenden Meeresspiegel dazu rechnen. Wir gehen von jetzt 2m aus also 700+2=702. Jetzt darfst du aber den Wellengang nicht vergessen bedeutet da die Nordsee schon ein Biest sein kann Rechnen wir mit 20m (Durchschnitt liegt bei 10-15m). Also 702+20=722m. Außerdem kommt noch eine Sicherheitshöhe oben drauf von 10m 722+10=732m.
Wir dürfen aber nicht vergessen die Mauer hat auch eine Gewisse Breite wir rechnen einfach eine Breite von 30m (um den Druck des Meeres Stand zu halten, Energie Versorgung und mehr..)
Also haben wir eine Mauer die jetzt:
460km Lang, 732m Hoch und 30 Breit ist.
Wir müssen jetzt noch Schauen welche Ressourcen wir alles Benötigen. Mit Normalen Stahl wird es nicht klappen.
Wir brauchen etwas Rostfreies. Da hätten wir z.b:
Wolfram, Gold, Platin oder Silber.
Gold nehmen wir als eine Währung, es ist zu Kostspielig und das Gold hat einen zu hohe Dichte. Das selbe gilt für Platin es würde also auch viel zu viel Wasser Verdrängen.
Silber wäre dort schon besser aber auch zu Teuer selbes gilt für Wolfram.
Also müssen wir Rostfreien Stahl nehmen.
Dieser muss aber erstmal Hergestellt werden.
Wir gehen davon aus jetzt mal aus wir haben ALLES.
Die Arbeiter, Maschinen, Technik einfach alles!
Jetzt beginnt der Schwierige Teil wir müssen im Wasser Bauen wir können die Nordsee nicht einfach kurz Abpumpen.
Wir benötigen also noch länger ich würde mal Schätzen nur für die Besorgung der Ressourcen, Baumaschinen, Arbeiter und die Technik sind wir im Jahr 2060-2080.
Der Bau beginnt endlich die Kosten sind so Hoch das kein Land diese Tragen könnte selbst wenn wir alle zusammen arbeiten würden wären die Kosten schon ins Unermessliche Gestiegen.
Der Meeresspiegel steigt und das auch durch den Bau der Mauer.
Die Arbeiter haben unter Schweren Bedingungen zu Arbeiten und leute (gehen nach Walhalla).
Die Restliche Wirtschaft leidet da über all anders Viele Leute fehlen und Ressourcen.
Im Schlimmen Fällen kommt es zu Aufständen oder vielleicht einen Ressourcen Krieg.
(Das Letzte Szenario ist jetzt mal so da hingesagt)
Aber wir haben jetzt eine Mauer gebaut in der Nordsee die eine Seite ist fertig jetzt kommen noch die
170km von England nach Frankreich und die 175m Tiefe am Ärmelkanal. Das ist leichter kostet aber auch viel Zeit und Ressourcen.
Ich könnte mir vorstellen das wir mittlerweile im Jahr 2150 sind.
Während des Baues müssen sich aber auch Leute darum Kümmern das Nordsee"mauer" steht und in Tackt Bleibt, dort müssen Täglich Hunderte oder vielleicht Tausende Leute Arbeiten. Um alleine nur die Stromversorgung und den Schiffshandel im Betrieb zu behalten.
In anderen Länder fehlen schon Landmassen da dort keine "Mauer" steht.
Ich glaube eine Mauer wäre keine Lösung.
Wir brauchen bessere Lösungen als diese. (Nicht böse gemeint)
PS an alle die mir sagen wollen ich übertreibe oder so. Ihr könnt mir gerne eure Meinung dazu sagen. Wie gesagt ich kenne mich da nicht so aus. Also bin ich offen für Tipps und Verbesserungen.
Soweit im Voraus denken die Leute nicht. Da fehlt einfach auch die Fähigkeit abstrakte Bedrohungen wahrzunehmen.
Ja Planungen gibt es, setzt aber niemand um. Poltiker haben auch keinen Support für sowas.
Erstmal muss es spürbar sein. Man braucht Bilder wie große Teile Hollands absaufen. Dann könnte es dazu kommen, dass man versucht eine Mauer zu bauen.
Wird es irgendwann zu einem Projekt kommen
Nein, ganz einfach nur nein. Unabhängig davon, ob das technisch machbar ist (nein, ist es nicht), ist das ein brutaler Eingriff in die Meeresströmungen, das Leben im Meer an sich und auch für die Seefahrt. Die Konsequenzen daraus sind nicht abschätzbar.
Kurz: es ist ein sinnloser Duschgedanke.
Wie wäre es mit dem naheliegenderen Gedanken, an der Quelle des Problems anzusetzen? Es ist unser Verhalten.
Ist "Duschgedanke" die alkoholfreie Version von "Schnapsidee"?
Das Wort kannte ich noch nicht.
Was soll das für probleme machen bitte? Dann kann halt ein fisch nicht vom nodrmeer umd nordsee schwimmer - wo ist das problem?
Was soll das für probleme machen bitte?
Sag du es mir, bitte.
Ich habe keine Lust auf solche Spielchen, wenn du noch nicht einmal ansatzweise selber darüber recherchieren kannst oder willst, welche Probleme selbst kleinere Bauwerke wie in den Niederlanden verursachen.
Ich bin hier raus.
Was soll das für probleme machen bitte?
- Veränderte Meeresströmungen -> verändertes Klima. Wir haben jetzt schon genug Klimaprobleme …
- Fische, die von Nordsee zum Atlantik und zurück schwimmen (z.B. Hering) werden aussterben
- Wohl auch noch andere Fische, weil die Schadstoffe aus Rhein und anderen Flüssen sich konzentrieren werden, statt sich im Gesamt-Atlantik zu verdünnen.
- Alle Schiffe nach Rotterdam, Hamburg, London etc. müssen am Deich halt machen. Und dann? Gleise in die Nordsee legen? ;)
Wieviel Hundert Milliarden willst du dafür locker machen? Wer soll das bezahlen (die Kosten für den Deich noch gar nicht eingerechnet)?
Deine Angaben zu den Kosten sind Peanuts. Kennst du das Wüsten Projekt "The Line"?
Ob mit dem aktuellen Tempo eine Fertigstellung bis 2045 realistisch ist, ist fraglich. Ursprünglich sollte "The Line" dann die besagten neun Millionen Menschen aufnehmen können und im Kern fertig sein. Schätzungen zufolge sollen die Gesamtkosten für die Wüstenbandstadt bei bis zu einer Billion US-Dollar liegen. Insgesamt gibt die saudi-arabische Regierung für alle Neom-Projekte eine Investitionssumme von 1,5 Billionen US-Dollar an.
Wir reden hier über einige Billionen Euro. In der Wüste kann man vergleichsweise einfach bauen, am Meeresgrund in 700 Metern Tiefe keinesfalls mehr.
Es ist und bleibt ein Hirngespinst.
Ich habe nicht von den Baukosten geredet (die waren »noch gar nicht eingerechnet«), sondern von Folgekosten (z.B. Ausfall der Fischerei in Nord- und größtenteils auch Ostsee).
Es ist und bleibt ein Hirngespinst.
Da sind wir uns einig.
Dann bauen wir einfach nur 100meter in die tiefe nicht mehr. Reicht ja auch
Dann bauen wir einfach nur 100meter in die tiefe nicht mehr.
Das erkläre bitte genauer, du wolltest schließlich den höheren Wasserstand vermeiden. Zur Erinnerung: Die Nordsee hat eine maximale Wassertiefe von 700 Metern.
Beschreibe bitte auch den genauen Verlauf der Mauer und der Wassertiefen, de in diesem Bereich zu finden sind.
Wir müssen nicht die mauer bis zum meeresboden bauen. 100m sogar auch 50m unter dem wasserspiegel reichen aus. Das hochwasser kann von oben kommen nicht von unten! Da unten wasser auf wasser stoßt gibt es keine bewegung bzw transfer von wasservolumen!
Da unten wasser auf wasser stoßt gibt es keine bewegung bzw transfer von wasservolumen!
Da hast du wohl in Physik nicht aufgepasst, das nennt sich verbundene Gefäße. Du kannst das gerne in einer Badewanne selber ausprobieren.
Wir müssen nicht die mauer bis zum meeresboden bauen. 100m sogar auch 50m unter dem wasserspiegel reichen aus
Und alle, die eine solche Hochwasserschutzmauer oder eine Schleuse gebaut haben, haben das bisher falsch gemacht? Sorry, aber deine Aussage ist blanker Unfug.
Das hochwasser kann von oben kommen nicht von unten!
Doch, ein Hochwasser kann auch von unten kommen. Etwa wenn Ratten in einem Deich Gänge gebaut haben, so dass das Wasser unter dem Deich durchkommt und das Land hinter dem Deich »von unten« überflutet.
Hat was mit (Achtung: Physik!) »kommunizierenden Röhren« zu tun.
In deiner Idee gehts sogar noch einfacher: Weil ein Deich, der nicht bis zum Boden reicht, im Wasser schwimmt, wird der einfach vom Hochwasser nach oben getragen. :D
Nein, das ist unbezahlbar und nicht realisierbar. Die Wassertiefe vor Norwegens Küste beträgt übrigens 700m.
Sollen die Niederländer doch nach Meck-Pomm umziehen.
Das ist aber kein Deich, der die Nordsee abriegelt, sondern ein Küstennaher Deich, bei den die Nordsee bleibt wie sie ist.
Das Problem bei dem Projekt ist das Wattenmeer in der Deutschen Bucht, das so deutlich reduziert würde (alles innerhalb des neuen Deichs würde langfristig von Süßwasser getränkt, statt wie bisher von der salzigen Flut). Da besteht noch Diskussionsbedarf über die Details zum Umweltschutz.