Persönlich hat Hitler nur am Ende sich selbst und seine frisch angetraute Ehefrau (jahrelange Geliebte) getötet.

Indirekt hat er natürlich viele Menschen auf dem Gewissen, als Erstes wohl seine Geliebte Geli Raubal, die sich 1931 das Leben nahm.

Und unter den Millionen Opfer der Nazis waren auch Muslime, z.B. Soldaten, die gegen die Wehrmacht kämpften.

Aber viele Muslime waren mit den Nazi verbündet. Dazu steht schon Einiges in anderen Antworten hier. Der Antisemitismus vieler Muslime heute hängt damit zusammen.

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Es ist ein Andachtsbuch der folgenden Kirche, die im Text von deinem zweiten Bild genannt wird:

https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Gemeinschaft_(Methodismus)

Außerhalb dieser Kirche dürfte der Autor wenig bekannt sein. Mir sagt der Name nix.

Entweder hatten deine Großeltern Kontakt zu dieser evangelischen Freikirche, oder sie haben das Buch in einer christlichen Buchhandlung gefunden und waren von dessen Qualität überzeugt.

Druck 1946 - um die Zeit hatte meine Mutter in Dresden eine Zeit lang Kontakt zu Methodisten. Wenn deine Großeltern 1945 auch in einer fremdem Stadt gelandet sind …

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Hab in meiner Studienzeit mehrere kennengelernt, in der Gemeinde in der ich normalerweise bin (aktuell bin ich nicht in D) gibt es auch ein paar davon.

Dann gibts noch solche, die ich nicht persönlich kenne, z.B. den Schriftsteller C.S. Lewis. In einem Aufsatz (wohl ursprünglich ein gehaltener Vortrag) meinte er einmal, dass das atheistische Blatt, das ihm anonym regelmäßig zugeschickt wurde, nicht den Christen in ihm beleidigte, sondern nur den ehemaligen Atheisten - seinerzeit hätten die Atheisten bessere Argumente gehabt als die in diesem Blatt.

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Habt ihr den edlen Koran gelesen?

Das edle am Qur'an ist sein arabischer Text, beziehungsweise dessen Rezitation. Die zieht die islamischen Gläubigen in den Bann und lässt dśie dieses Buch verehren.

Aber es steht sogar in der Bibel: Die Leute werden sich dem zuwenden, was den Ohren kitzelt.

Besser ein Text, der weniger edel ist, aber von Gott inspiriert.

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Gott kann sich doch nicht selbst anbeten

In Gott ist eine Vielfalt vorhanden, das Bild Gottes ist der Mensch als Mann und Frau (1.Ms 1,26-27). Jesus hat Sich nicht Selbst angebetet, sondern Seinen Vater, der wie Er auch JHWH ist.

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Der Mann hat nur Halbwissen.

Auch ich kann nicht perfekt Altgriechsich, aber soviel erkenne ich, dass er bei 2:40 die Worte aion (Äon, Ewigkeit, Zeitalter) und aionios (ewig) nicht richtig auseinander hält. Das eine ist Substantiv, das andere Adjektiv - aber das weiß der Referent offensichtlich nicht.

Der Hinweis auf 2.Ms 21,5 (5:15) ist irreführend: Denn da mit der beschriebene Handlung auch die Kinder, Enkel und weitere Nachkommen als Sklaven „für alle Zeiten” bestimmt werden, kann die Stelle nicht herangezogen werden, um für `olam eine Bedeutung mit begrenztem Zeitraum festzustellen.

Zwar findet man durchaus auch Stellen, an denen das hebräische Wort nur einen begrenzten »ewig langen« Zeitraum bezeichnet, aber das Prinzip, dass der Mann ableiten will (5:25-50) ist willkürlich.

Aus einer erkennbar nicht wörtlich gemeinten Aussage (ein Mann unter Wasser spricht davon, dass die Erde ihn verschlungen hat und auf ewig für ihn verriegelt ist) sollte man nicht so leichtfertig Schlüsse zeihen wie hier geschehen.

In Apg 15,19-21 steht was ganz anderes als in ca. 9:00 zitiert.

Das Zitat ist aus Apg 3. Und gemeint ist das Zeitalter, in dem Gott Propheten berief (was übrigens nicht schon mit dem Sündenfall anfing …).

Das von ihm so propagierte Prinzip gibt es nicht.

Statt sich darauf zu verlassen hätte er sich die Frage sollen sollen, warum aion in diesem Vers zweimal in der Mehrzahl steht, also von »den Äonen der Äonen« die Rede ist.

Die Antwort ist eindeutig: Weil sowohl durch … der Äonen wie auch die erste Mehrzahl ausgedrückt wird, dass es eben nicht um einen begrenzten Zeitraum geht, sondern um einen unbegrenzten Zeitraum.

Das Entscheidende übersehen - Ergebnis falsch.

Das wirft auch kein gutes Licht auf seien anderen Vorträge, auf die er im Video hinweist.

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Ich hätte gerne kurz und prägnant die Texte, so das da zB steht:
Du sollst dieses und jenes tun
Du sollst dieses und jenes lassen

Da ist die Bergpredigt (Mt 5-7) gut geeignet. Auch wenn es da einige Gleichnisse drin gibt. Deshalb noch Tipps:

Mt 6,1-18 bezieht sich au damalige jüdische Frömmigkeit, das war schon ziemlich wörtlich gemeint.

Mt 6,22-23: Mit dem »bösen Auge« ist Neid gemeint. Eine im vorderen Orient bis heute vorhandene Vorstellung (oft mit Aberglaube verbunden, von dem aber in Mt 6 nichts steht).

Mt 7,6 (a) Gebt nicht das Heilige den Hunden;
(b) werft auch nicht eure Perlen vor die Schweine,
(b') damit sie diese nicht etwa mit ihren Füßen zertreten
(a') und sich umwenden und euch zerreißen!

Das ist ein Chiasmus, durch (a)(b)(a')(b') habe ich angezeigt, was sich worauf bezieht: Es sind die »Hunde«, die den zerreißen, der ihnen was gibt, nicht die »Schweine«. Wobei »Hunde« ein jüdisches Schimpfwort für Nichtjuden war …

Dieses und jenes hat sich nach dem und den Ereignis zugetragen

Für die Evangelien wirds schwierig, weil das häufig eher thematisch als chronologisch gruppiert wird. Lukas scheint sich um eine chronologische Darstellung zu bemühen, aber er war auf Quellen angewiesen, die das offenkundig nicht hergeben. Nur beim Johannesevangelium lässt sich sagen, dass dies Ereignis sich „nach dem und dem Ereignis” zugetragen hat.

Insgesamt für das NT:

  • Geburt des »Täufer« Johannes (heißt so, weil er Jesus getauft hat)
  • Geburt Jesu
  • Auftreten des Täufers (als Bußprediger)
  • Taufe Jesu
  • Wirksamkeit Jesu (Prediger und Wundertäter), Diskussionen mit Pharisäern (laut Joahannesevangelium 2 Jahre lang)
  • Streit Jesu mit den Sadduzäern
  • Verhaftung, Kreuzigung Jesu
  • Auferstehung und Himmelfahrt Jesu
  • die Jünger erhalten den Heiligen Geist und sammeln erfolgreich Anhänger in Jerusalem
  • Verfolgung durch Saulus, die Anhänger zerstreuen sich und Verbreiten den Glauben in die nähere und weitere Umgebung - am Ende wird Saulus von Jesus bekehrt, der ihm „vor Damaskus” erscheint.
  • Erste nichtjüdische Anhänger, die Apg nennt die Samaritaner (halb jüdisch) und zwei Einzelfälle
  • In Antiochia am Orontes werden Nichtjuden gezielt angesprochen, in der Zeit wird dann auch Saulus (s.o.) für diese Arbeit angeworben.
  • Aussendung von Saulus und Barnabas als Missionare, ab jetzt (Apg 13,9) wird Saulus mit seinem römischen Namen (Paullus, gr. paulos, daher unser »Paulus«) bezeichnet. Die weiteren Reisen von Paulus werden meist nach »Missionsreisen« gegliedert, was der Darstellung in der Apg nur teilweise entspricht.
  • Auf ner Gemeindeversammlung (mit Delegierten aus Antiochia am Orontes, evtl. noch mehr Gemeinden?) wird eine Grundsatzentscheidung getroffen: Man kann Christ werden, ohne vorher zum Judentum konvertieren zu müssen.
  • Bei einem Besuch in Jerusalem wird Paulus festgenommen, sein Prozess wird verschleppt (um nen Freispruch zu verhindern, außerdem war damals eine lange Untersuchungshaft meist schlimmer als ein schnelles Urteil)
  • Am Ende appelliert Paulus an den Kaiser, wird nach Rom geschickt, und nach zwei Jahren dort … endet die Apostelgeschichte. Ende offen.

Was sonst noch geschah (z.B. wie das Christentum nach Ägypten kam), darüber wissen wir so gut wie nichts, es gibt nur Legenden aus dem zweiten Jahrhundert oder noch später. Und wie die Briefe zeitlich einzuordnen sind, ist auch ein ziemliches Ratespiel, auch wenn manche Autoren so sicher auftreten als wären sie dabei gewesen.

Jene Erkenntnis folgt aus dieser und jener Sache.

Das lässt sich nicht leicht zusammenfassen. Dazu gibt es noch verschiedene Ansichten zu manchen Punkten.

Weiß jemand, ob es da ein Buch gibt, so das man in der Bibel nicht alles nachlesen muss.

Für die Reihenfolge könnten Kinderbibeln (für nicht zu kleine Kinder bzw. für Teenager) geeignet sein. Ich erinnere mich an das »Große Erzählbuch biblischer Geschichten« von Anne de Vries (ein männlicher Niederländer), aber ob das 50 Jahre später noch auf dem Markt ist? NT war sviw Band 2. Ist aber auch schon ziemlich umfangreich.

Für »aus A folgt B« sollten entsprechende Lehrbücher der entsprechenden Kirche/Richtung geeignet sein (also prüfen, wer das sagt!). Insbesondere wenn sie nicht nur Ergebnisse präsentieren, sondern auch sagen, wie sie darauf gekommen sind. Es gibt auch Gemeinden, die ein Glaubensstatement auf ihren Webseiten haben, zuweilen mit Stellenangabe, „wo das in der Bibel steht”. Könnte als Einstieg geeignet sein.

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Buddha ist ja kein Gott,

Für manche Buddhisten schon. Der Buddhismus hat eine 2.500 Jahre lange Geschichte und ist entsprechend vielfältig.

Gautama Buddha lebte in Indien, wo der »hinduistische« Gedanke verbreitet ist, dass jeder Mensch ein Teil der (pantheistisch gedachten) Gottheit ist. Wer davon ausgeht, der verehrt nicht den Meister von anno dazumal, sondern den (noch heute existierenden) Teil der Gottheit, der in ihm war.

Aus solchen Gedanken hat sich die Vorstellung entwickelt, dass es einen göttlichen Buddha gibt, der sich zuweilen im Menschen inkarniert (für den tibetanischen Buddhismus kannst du das Wort »zuweilen« aus dem Satz streichen). Wer dies glaubt, der wirft sich vor einer Staue nieder, um diesen göttlichen Buddha zu verehren, nicht die Inkarnation des Buddha im Prinzen Siddhartha - wobei sich beides natürlich nicht vollständig trennen lässt.

Wenn der Buddhismus den du kennst so was nicht enthält, hat er solche Entwicklungen nicht mitgemacht, oder in einer Art »Reformation« sie zurückgewiesen. Aber ich kenne mich da nicht genug aus, um mehr als diese Vermutung zu äußern.

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Wie wahrscheinlich intelligentes Leben ist, ist schwer abzuschätzen und wurde deshalb auch im Lauf der Zeit sehr unterschiedlich gesehen. Im 19.Jh. waren Viele der Meinung, dass auf dem Mars mit seinen »Kanälen« (die sich als optische Täuschung herausgestellt haben) und auf der Venus mit ihren Wolken (die aber kein Wasserdampf sind) es auch intelligentes Leben gibt. Heute steht fest, dass es das da nicht gibt. Im frühen 20.Jahrhundert war man der Meinung, dass die Planeten durch eine sehr nahe Begegnung zweier Sterne entstanden sind - so nahe, dass es wohl nur zwei Planetensysteme im All gibt. Heute weiß man, dass mehr als die Hälfte aller Sterne von irgendwelchen Planeten umkreist werden. Und so weiter.

Schwer abzuschätzen ist auch, wie wahrscheinlich Leben ist, wenn die Bedingungen dafür günstig sind, und wie wahrscheinlich es ist, dass intelligentes Leben entsteht. Auf der Erde gab es schon vor ca. 600 Mio. Jahren Tiere, die groß genug waren, um sich hardwaremäßig zu intelligenten Formen zu entwickeln, ab ca. 400 Millionen Jahren dann Landtiere - aber sie haben sich nicht zu intelligenten Wesen im engeren Sinn entwickelt. Erst vor wenigen Millionen Jahren kam es zu intelligenten (Vor-)Menschen, die erst vor wenigen tausend Jahren eine technische Zivilisation im weitesten Sinn des Wortes bildeten, und erst vor weniger als 200 Jahren begannen, mit der industriellen Revolution die Technik zu entwickeln, mit der heute Reisen ins Sonnensystem möglich werden.

Wenn die Umstände, die zur Entwicklung des Homo sapiens führten, zufällig nicht eingetreten wären, gäbe es noch heute auf der Erde kein intelligentes Leben im engeren Sinne (im weiteren Sinn sind natürlich auch z.B. Delphine und Elefanten intelligent).

Wir kennen eben nur einen Fall: Wo es über 600 Mio. Jahre brauchte (bzw. noch mehr, wenn man die Vorgeschichte dazu nimmt, in der es wohl nur Bakterien gab), bis dann zufällig eine intelligente Spezies entstand. Die wieder auch wieder lange brauchte (je nachdem, wann man den Startpunkt dafür definiert: 100-Tausend bis einige Millionen Jahre), um Gesellschaften zu schaffen, die ihre Umwelt nachhaltig änderten, aber auch dann noch mehrere Tausend Jahre, um dann in ca. 200 Jahren eine technische Zivilisation zu schaffen, durch die sogar ein Aussterben der Menschheit in den nächsten Jahrhunderten denkbar ist (Umweltzerstörung etc.). Wie wahrscheinlich ist es, dass es woanders gleichzeitig zu uns intelligentes Leben gibt?

Dass es irgendwo noch intelligentes Leben gibt, ist schon wahrscheinlich, so groß wie das Universum ist. Ob es einige zig, oder einige Milliarden Lichtjahre entfernt ist, ist weniger sicher (ich denke es werden sicher weniger als 10 Millionen Lichtjahre sein). Aber auch 100 Lichtjahre sind eine Entfernung, die man nicht in zumutbarer Zeit überwinden kann.

Deshalb ist das eine akademische Frage, deren Beantwortung keinen nennenswerten Einfluss auf unser Leben hat.

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Das altgriechische Wort "Παράκλητος" (Paraklētos) kann verschiedenen Bedeutungen haben. Es kann "Tröster", "Anwalt", "Fürsprecher" und "Gesandter" bedeuten.

Wörtlich jemand, der gerufen (kletos) wird, damit er bei (para) jemanden ist. Also z.B. ein professioneller Redner, der die Verteidigung vor Gericht übernimmt, oder ein guter Freund, der einen wieder Mut zuspricht, wen man das braucht …

»Gesandter« passt dazu nicht.

Es gibt Interpretationen, die darauf hinweisen, dass "Geist" möglicherweise eine unvollständige oder fehlerhafte Übersetzung von "Pneuma" (πνεῦμα) sein könnte.

Die wörtliche Übersetzung von pneuma ist »Wind«,

Einige Experten argumentieren, dass "Gesandter" oder "Übermittler" eine genauere Bedeutung darstellen könnten.

Wer so was meint und sich als Experte bezeichnet, der lügt. Entweder weiß er, dass diese Übersetzung Unsinn wäre, oder er ist kein Experte.

Zum parakletos noch ein paar Infos:

Jh 14,16 Und ich werde den Vater bitten, dass er euch an meiner Stelle einen anderen Helfer gibt, der für immer bei euch bleibt, 17 den Geist der Wahrheit. Die Welt kann ihn nicht bekommen, weil sie ihn nicht sehen kann und nichts von ihm versteht. Aber ihr kennt ihn, denn er wird bei euch bleiben und in euch leben.

Also er ist für Ungläubige nicht wahrnehmbar, und er wird sie nie verlassen - also ist er auch heute noch bei den wahren Gläubigen. Ein Mensch (der ja auch von Ungläubigen gehört und gesehen werden kann, und der irgendwann stirbt) kann also nicht gemeint sein.

Jh 16,8 Und wenn er kommt, wird er der Welt zeigen, dass sie im Unrecht ist; er wird den Menschen die Augen öffnen für die Sünde, für die Gerechtigkeit und für das Gericht. 9 Er wird ihnen zeigen, worin ihre Sünde besteht: darin, dass sie nicht an mich glauben.

Jh 16,14 Er wird meine Herrlichkeit sichtbar machen; denn was er an euch weitergibt, hat er von mir.

Was nicht Jesus verherrlicht kann nicht dieser Paraklet sein. Jesus hat gesagt, dass Er der Sohn Gottes ist - wer sagt, dass Jesus das nicht ist ist das Gegenteil des von Jesus verheißenen Parakleten.

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Ich bin mir sicher das viele die Märchengeschichte von Robin Hood kennen

Das ist kein Märchen, sondern eine Sage. Sie hat einen historischen Kern, der aber wohl aus den Taten mehrerer Männer bestand.

Er hat das Diebesgut ja schließlich nicht verwendet um sich selbst zu Bereichern sondern um den Armen zu bereichern

Laut Sage: ja. Aber dahinter dürfte stehen, dass ein Räuber seine Informanten belohnte, die möglicherweise nur aus purer Not ihm geholfen haben.

seine taten lagen ja bekannterweise darin, die Reichen zu beklauen, und die Armen damit zu bereichern

Die Geschichte ist noch etwas komplizierter, in ihrer heutigen Gestalt geht es auch um den »König Johann«, der die Freilassung des eigentlichen Königs (Richard Löwenherz) aus deutscher Gefangenschaft hintertreiben wollte, und um das Unrecht, dass der von ihm eingesetzte Sheriff von Nottingham begangen hat. Wohlgemerkt: Laut Sage.

Somit ist Robin Hood kein gewöhnlicher Verbrecher, sondern so was wie ein Revolutionär gegen eine unrechtmäßige Herrschaft. Die Frage wärt also: Dürfen Christen so was?

Grundsätzlich sollten Christen sich der »Obrigkeitſ« unterordnen - natürlich auch mit dem Gedanken, dass die meist ordentlich regiert. Es gibt auch Aufrufe in der Bibel, dich für Bedrängte einzusetzen (insbesondere im AT).

Deshalb sind auch viele Christen gegen Unrecht aktiv, z.B. in NGOs. Auch an Protesten gegen Unrecht, wie vor einigen Jahren in Hoingkong, oder gar bei eienr Revolution, wie bei der friedlichen Revolution in der DDR.

Aber so gewaltsam wie Robin Hood vorzugehen ist nicht das, was Jesus lehrte.

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Es gab keine Uniform, die ihn als Führer auszeichnete. Er war Führer auf Lebenszeit, erst von seiner Partei, ab 1934 auch von Deutschland. Dazu brauchte er keine spezielle Uniform, sein Gesicht reichte um ihn als den Führer zu erkennen.

Göring hatte viel mehr Auszeichnungen

Während Hitler im 1.WK psychosomatische Beschwerden bekam, die er selbst als Gasvergiftung deutete (aber nachweislich keine waren), hat Göring an 1915 als Pilot gekämpft und deshalb mehr Orden bekommen. Und auch danach hat er versucht, so viele Auszeichnungen wie möglich zu bekommen. Über Görings »Lametta« gab es seinerzeit eine Reihe von Witzen.

EDIT: Formulierungsfehler verbessert.

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Nein
  • Das Wort Lucifer kommt in der Bibel nicht vor, also kann man nur mit dem Teufel vergleichen (der sich zuweilen als Lichtengel tarnt)
  • Der Teufel hat Gott nicht zum Vater, hat den »Arbeitsplatz« im Himmel schon verloren (Of 12,7-9), weil Jesus gestorben und auferstanden ist (in Of 12,5 nur angedeutet, aber offensichtlich vorausgesetzt).
  • Der Teufel hat ganz andere Pläne als mit der Polizei zusammenzuarbeiten. Der Urheber der Serie bzw. des Comics hat wohl den D`Satan im Buch Hiob vor Augen …
  • Der Satan hat auch keine Probleme, bei denen ein Psychotherapeut helfen könnte.

Lucufer und der teufel haben also so wenig gemeinsam wie Christus und das Krisskind vom Krisskindlmarkt in Nürnberg.

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Nein, die gibt es nicht…

Auf den erste Blick gibts viele Widersprüche. Auf den zweiten Blick deutlich weniger, auf den dritten Blick …

Ich frage bloß aus Neugier, weil es eine Seite gibt, die angeblich 101 Widersprüche in der Bibel entdeckt hat

Wer fleißig ist und es drauf anlegt, der kann die zahl mindestens verdoppeln. Aber wer sich dafür interessiert, wie es gemeint ist, der wird genauer hinschauen …

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aber garnichts davon passt zu ihm

Nichts?

15 »Hütet euch vor den falschen Propheten! Sie sehen zwar aus wie Schafe, die zur Herde gehören, in Wirklichkeit sind sie Wölfe, die auf Raub aus sind. 16 An ihren Taten sind sie zu erkennen. Von Dornengestrüpp lassen sich keine Weintrauben pflücken und von Disteln keine Feigen. 17 Ein gesunder Baum trägt gute Früchte und ein kranker Baum schlechte.

Zwar reden Muslime Mohammed gerne schön (bis dahin, dass Einige Schirk betreiben und sagen, wäre wäre sündlos geblieben), aber wenn man sich die alten Berichte (oder auch manche Hadithe) anschaut, wird klar: Er war kein guter Hirt, sondern eher wie ein Wolf (und sogar im sehr wörtlichem Sinn auf Raub aus).

Oder nimm das hier:

Gal 1,8 Aber nicht einmal ich selbst oder ein Engel vom Himmel darf euch eine Gute Nachricht bringen, die der widerspricht, die ich euch gebracht habe. Wer es tut, soll verflucht sein, dem Gericht Gottes übergeben!

Und dann vergleich doch einfach mal das, was Muhammad als »Evangelium« gebracht hat mit dem, was in der unverfälschten Bibel steht? Stimmt das überein? Oder widerspricht sich das (womit bewiesen wär, dass der »Engel Dschabrail« in Wirklichkeit ein verfluchter Engel war)?

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Ganz schwere Aufgabe. Wenn das Jahr 1668 ein Hinweis auf das Alter der Notiz (ca. 1700) ist: Schreibstil und Buchstabenformen haben sich immer wieder verändert, gebräuchliche Abküs auch.

Ich lese was von »durch (?) A[nno] 1668« und am Anfang der zweiten Zeile »Dises Buch gekauft und bezalt«, der Anfang der dritten Zeile könnte »Buchbinder und« sein.

Wenn das stimmt (ich kann mich auch „verrannt” haben!), kommt da sicher auch mindestens ein Name vor, den fehlerfrei zu entziffern ist so gut wie unmöglich. Auch eine Ortsangabe würde ich irgendwo vermuten. Aber megr als das oben bekomme ich nicht raus.

Soweit mein Versuch. Wenn noch jemand was rausfindet, könnte das evtl. helfen, dann noch mehr zu enträtseln, aber jetzt geb ich erst mal auf.

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Die „Multilayered Temporal Spacetime Theory“

Ist das deine Theorie, oder hast du das von irgendwoher? Die Beschreibung klingt jedenfalls fehlerhaft, wenn die Theorie von jemand anders stammt, würde ich vermuten, dass der Fehler aber von dir stammt ;)

dass eine ausreichend starke Krümmung der Raumzeit dazu führen könnte, dass sie sich selbst “einwickelt” oder mehrschichtig wird. Dadurch würde eine weitere Dimension entstehen

Nö. Bei »Einwickeln« ergeben sich maximal abzählbar unendlich viele »Schichten«, eine neue Dimension ergibt aber über-abzählbar viele »Schichten«. Durch Einwickeln ergibt sich keine neue Dimension.

Dadurch würde eine weitere Dimension entstehen, da man sich gleichzeitig in der zeit nach vorne und zurück bewegt

Der Zusammenhang ist mir jetzt völlig unklar.

in welcher es eine andere Zeitwahrnehmung gäbe

Zeitwahrnehmung ist subjektiv und hat was mit unserem Gehirn etc. zu tun, nicht mit »dem Universum« und dessen Struktur.

Es gäbe keine klar definierte Zukunft oder Vergangenheit, da sich bei jeder Bewegung im Raum auch eine Bewegung in der Zeit ergibt

Wörtlich genommen würde das bedeuten, dass die zeit nicht mehr als eigene Dimension fungiert, also ergeben sich so weniger Dimensionen und nicht mehr.

Also irgendwie total unlogisch. Aber vielleicht habe ich da was falsch verstanden (weil du es ungenau oder falsch erklärt hast?).

Wenn du meinst, dass meine Argumente nicht stichhaltig sind: Beschreibe deine Theorie präziser. Oder frag nach, wenn du was nicht verstehst.

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