Wie hoch sollte der Preis für eine Tonne CO2 werden?

19 Antworten

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mind. 180 Euro / Tonne hat schon vor Jahren, das Bundesumweltamt gefordert!

Test1ccount123  18.08.2023, 19:47

Dann liegt das Umweltbundesamt mit seiner Vermutung aber falsch, denn die Kompensation von einer Tonne CO2 kostet zwischen 15 und 25€. Auf eindeutig nachhaltigen Weg vielleicht 50€/t.

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Test1ccount123  18.08.2023, 21:08
@alaskamusher

das rechtfertigt aber keine gesonderte CO2-Steuer darauf. Dies wäre Betrug, weil eine CO2-Steuer schon indirekt zweckgebunden sein sollte.

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Test1ccount123  19.08.2023, 16:57
@alaskamusher

weil dadurch auf vorsätzliche Weise der Bürger vom Staat betrogen werden würde.
Über eine Zuckersteuer auf Softdrinks kann man diskutieren, weil diese insofern zweckgebunden ist, die Folgen des Konsums auszugleichen, aber eine CO2-Steuer dient eben nicht einer derartigen Kompensation.

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Das finden viele Menschen zu gering.

Nach jeder Umfrage zu urteilen ist die Aussage falsch, und in Zeiten hoher Inflation und ohnehin starker finanzieller Belastung gerade von ärmeren Menschen in völlig falsches Signal der Politik.

Eher hätte man sich erheblich früher um die Einführung des Klimageldes bemühen müssen, damit tatsächlich auch ärmere Bevölkerungsanteile profitieren.

Man sollte nach Verwendungszweck unterscheiden.

CO2, das für eine notwendige Autofahrt zur Arbeit entsteht: 10€

CO2, dass für eine Flugreise zu einer Schönheitsoperation entsteht: 200€

Ben32165  19.08.2023, 16:41

Wie soll das funktionieren?

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Miniaturwelt  19.08.2023, 17:20
@Ben32165

Durch Kontrolle!!!! Überall Kontrolle!!

Entschuldigung, bin wohl 1-2 Jahrzehnte zu früh mit meiner Aussage...

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Midgardian  19.08.2023, 21:34
@Ben32165
Wie soll das funktionieren?

Gar nicht. Das war nur ein Seitenhieb auf trans64s ständiges Klimagezeter, während er selbst hemmungslos CO2 für seine unsinnigsten Spleens in die Luft ballert.

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Elementarer  20.08.2023, 12:01

Das dürfte dem Bürokratieabbau nicht gerade förderlich sein.

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Aha. Wenn Du den Artikel gelesen hast (nein, nicht den der TAZ), dann bist Du sciher auch darüber gestolpert: "Deutschland, das dank seiner kohleabhängigen Energiewirtschaft mit 3,5 % der kumulierten Emissionen an sechster Stelle liegt, veranschaulicht, wie die Landsektoren einiger Länder eher zu kumulativen CO2-Senken als zu Quellen geworden sind, da Bäume in zuvor abgeholzte Gebiete zurückgekehrt sind."

Ich provoziere einmal etwas:

Die Grünen springen über ihren Ideologie-Schatten und gehen raus aus der Kohle und forcieren dagegen parallel Regenerative und Atomkraft. Dazu ein paar Pumpspeicherkraftwerke in den Gebirgen (Mittelgebirge, Erzgebirge, Schwarzwald, Alpen). Wir betreiben nachhaltiges Aufforsten (Mischwälder, keine Monokieferwälder) und Wässern die Moore. An welcher Stelle würde Deutschland wohl dann stehen?

Die Betrachtung der Historie ist für mich komplett sinnfreie Zeitverschwendung. Das Klima wird nicht durch die 10 größten Emittenten seit 1850 gerettet sondern durch die jetzigen i.V.m. Abstimmungen und Maßnahmen der internationalen Gemeinschaft.

"Das finden viele Menschen zu gering" => Quelle? Andere Quelle: Energie: Kammern gegen Pläne für höheren CO2-Preis | ZEIT ONLINE

Damit wir nicht zum Bauernstaat werden und zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sollte der Preis bei max. 35 € liegen.

Woher ich das weiß:Hobby – Kommunalpolitik und Themen bis auf Landtagsebene

Bringt es was, die unteren 99% unnötig zu belasten? Also erst einmal stösst man CO2 aus, und „verbraucht“ es nicht. Zweitens ist die 1,9t-Grenze niedrig angesetzt, mal davon abgesehen, wie man das individuell kontrollieren soll.

Mal davon abgesehen, deine Aussagen sind einfach sehr schwachsinnig, und scheinen unbelegt zu sein. Ohne den Klimawandel leugnen zu wollen, denn das es diesen gibt, ist so ziemlich zweifellos belegt.

Im Übrigen, der Markt möchte rund 15-25€ zur Kompensation von 1t CO2, so manche Vorstellungen hier sind daher fernab der Realität.