Was soll an Filterkaffee lecker sein?

17 Antworten

Der Unterschied liegt wohl im Nutzerverhalten. In den USA, wo der Kaffee am dünnsten ist, wird er in großen Mengen getrunken. Er ist im Regelfall auch eine kostenlose Beigabe.

Ich trinke beides ganz gerne.

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Nein, kein Tee. Koreanischer Kaffee, genannt Kaffee Americano. ^^

 - (Politik, Menschen, Deutschland)
Nickes19  15.07.2023, 13:36

Stimmt, aber auf der anderen Seite sind in den letzten Jahren durchaus Kaffeeläden wie Starbucks aus dem Boden geschossen, die durchaus guten Kaffee anbieten.

Aber ich hab vor Jahren in den USA mal so ein Teebeutel-Kaffee mit lauwarmen Wasser getrunken. Ein Erlebnis was man nicht vergisst :-)

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eider77  15.07.2023, 20:54

War gerade mein Gedanke. :)

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Das kannst du doch gar nicht alles vergleichen und gleichstellen.
In den USA kriegst du meines Erachtens meistens eine dünne Plörre, schmeckt, als wäre zu wenig Pulver benutzt worden.
In Schweden zum Beispiel bleibt der Filterkaffee oft stundenlang über den ganzen Tag auf der Heizplatte stehen und kocht richtig ein, wird sehr bitter und unattraktiv.
Und letztlich ist das Ganze ja auch sehr davon abhängig wie die Zubereitung erfolgt, wie das Pulver dosiert wird, ob es eine vernünftige Maschine ist, ein guter Filter, welches Wasser etc. Es gibt also für mein Empfinden nicht den einen Filterkaffee. Und für mich zumindest ist Espresso auch etwas ganz anderes als ein normaler Kaffee. Ich trinke beides und beides zu unterschiedlichen Anlässen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
kuestenflueger  15.07.2023, 11:07

WEIL ! Überall wird Kaffee aus mehreren Anbaugebieten eingekauft - in jeder Rösterei anders gebrannt .

Dazu die Wasser Qualität am Ort ! Kalk - Eisen - Chlor !!

Aber des weiß Fragender nicht ?

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leChatNoir267 
Fragesteller
 15.07.2023, 11:36
@kuestenflueger

Doch doch, keine Angst. Das ist ja das schöne an Kaffee (und Tee auch). Es geht mir rein um die Zubereitungsart an sich.

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Das ist einfach Geschmacks- und auch Gewöhnungssache. So wie man aufgewachsen ist, wie schon die Eltern den Kaffee getrunken haben, so trinkt man ihn halt auch oft selbst.

Ich mag den Kaffee z.B. nicht schwarz. Das ist mir viel zu bitter. Und mit Zucker und einem Schuss Kondensmilch, wie man Filterkaffee oft trinkt, hab ich zwar früher auch so gemacht, aber inzwischen schon lange nicht mehr. Mittlerweile mag ich den Filterkaffee gern mit normaler Milch, so etwa halb/halb, und dann noch einen Löffel Kabapulver dazu. Ist halt völlig anders als üblich, aber so schmeckt er mir am besten.

Was schwarzen Kaffee angeht, da trink ich höchstens mal ab und zu einen Espresso. In so einer typischen kleinen eckigen Kanne auf der Herdplatte zubereitet. Den mag ich auch ganz gern.

Ist doch Geschmacksache, muss sagen.. Kaffee mit Milch schmeckt mir besser, außerdem nicht so bitter und hat mehr süßen Geschmack, was ich um einiges bevorzuge.

primär Caffé Macchiato, Frappé bzw. Frappuccino, traditioneller Cappuccino geht ebenfalls.

Der gemeine Deutsche ist pragmatisch gesonnen. Vieles muss so sein, wie es schon immer war und wenn es dann noch günstig ist und schnellschnellschnell geht, ist es das scheinbare "Maß aller Dinge". Anders kann ich es mir auch nicht erklären. Es gibt auch sehr guten Filterkaffee, hier ein Filmbeitrag vom SWR zum Thema, aber meist wird ja nur der gekauft, den man schon immer hatte und den die Oma schon hatte.

https://www.youtube.com/watch?v=IAnMo8-5Hyk

Ich persönlich trinke Kaffee über meinen Vollautomaten, bin aber auch großer Espresso-Fan. Ein guter Espresso ist eine sehr magenschonende Weise, seinen Koffeinspiegel zu erreichen und auch die kleine Tasse ist für mich die bessere Trinkgelegenheit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung