Warum ist es in letzter Zeit so in geworden, gegen den Feminismus zu hetzen?

17 Antworten

Männer haben Angst, dass die Frauen ihnen was wegnehmen und im Grunde stimmt das ja auch. Bislang war es eben ungerecht verteilt: Männer hatten sinnbildlich 7 von 10 Äpfeln und Frauen nur die restlichen 3. Um das auszugleichen, musste man den Männern nun 2 Äpfel wegnehmen, damit beide Geschlechter am Ende 5 haben. Das macht einigen Männern aber schreckliche Angst, weil sie das Gefühl haben die Kontrolle zu verlieren, sie glauben ihre Männlichkeit sei infrage gestellt, sie seien entmachtet worden und subjektiv empfinden sie es so, als hätten Frauen jetzt einen unfairen Vorteil ihnen gegenüber.

Einige Männer empfinden ein schreckliches Verlustgefühl, weil sie 2 Äpfel abgeben mussten. Sie trauern deswegen, sind verwirrt oder wütend. Was hätte man alles Schönes mit den beiden Äpfeln anfangen können? Einen Apfelkuchen backen vielleicht?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich kenne mich aus. ⚖️
DoctorInge 
Fragesteller
 12.04.2023, 01:26

Müssen beide Geschlechter den Apfelkuchen eben gleichberechtigt zusammen backen, dann hat man 10 Äpfel zur Verfügung und beide können ihn genießen.

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GoodRuby  12.04.2023, 01:41
@DoctorInge

Das Problem ist, dass einige Männer ihre männliche Identität aus ihrer Überlegenheit Frauen gegenüber gezogen haben. Wenn beide Geschlechter nun das Gleiche haben, wie unterscheidet sich der Mann denn dann noch von der Frau?

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skipworkman  12.04.2023, 10:04
@GoodRuby

Wenn es wirklich Probleme einen Unterschied zu erkennen, das ist vielleicht noch eine Erfahrungslücke. Ich weiß, wir Männer sind die Holzköpfe, dass wissen wir ja aber ein bisschen komplizierter sind wir dann aber doch, auch wenns nach außen vielleicht nicht immer so aussieht. Richtige Männlichkeit hat nichts damit zu tun, daß man sich der Frau überlegen fühlt. Sondern man schätzt Frau und auch ihre Weisheit oder ihre weibliche Sicht auf die Welt. Ich bin schon ein bisschen schockiert, über das Männerbild was teilweise vorherrscht.

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GoodRuby  12.04.2023, 14:59
@skipworkman

ich habe hier meistens von "einige Männer" gesprochen

ich weiß, dass es auch die intelligenteren, fortschrittlicheren und empathischeren Männer gibt, die mit Feminismus kein Problem haben

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Suchender9966  12.04.2023, 15:37
@DoctorInge

Tja beide Geschlechter an einem Strang mist ein Wunsch denken, das Feministinnen nicht so wollen, Jungen und Männer benachteiligung auch aufzuzeigen, denn jeder der Sich für Jungen und Männer einsetzen will gilt automatisch als Anti Feminist und Frauenfeind.

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DoctorInge 
Fragesteller
 19.04.2023, 13:32
@Suchender9966

Das ist kein Wunschdenken. Wieso sollen beide Geschlechter nicht an einem Strang ziehen können?

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vanOoijen  12.04.2023, 01:31

Nun ja, im Grunde empfinden einige Männer wie Russland: Wir haben freiwillig eine Machtposition aufgegeben und nun will uns die andere Seite übervorteilen.

Ich denke das trifft das Gefühl sehr gut.

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Eisenwind  12.04.2023, 07:27

Was für ein Blödsinn.

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Suchender9966  12.04.2023, 12:38

Tja Null Empanthie für Männliche Opfer wird vom Feminismus enorm verstärkt, Kinder Arbeit nahm bei Jungen Weltweit zu und ging bei Mädchen zurück, weil sich der Feminismus um Jungen einen Dreck schert und die Ganzen Kinderhilf Organisinationen sind nicht Neutral sondern zum großteil Feministisch und darum Null Empathie und Grausamkeiten gegen Männliche Kinder sind egal, es wird nur 50% als Opfer und die 505 sind Täter egal ob mehr Jungs Zwangsrekrutiert werden die Kinmderarbeit bei Jungen zunahm und ob sie, gefoltert , geschlagen, Misshandelt und Ausgebeutet werden alles nicht schlimm solange die Kinder das Männliche Geschlecht haben, wird ignoriert und es werden nur einseitig Mädchen leiden aufgezeigt die leiden der Jungen sind da egal.,

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GoodRuby  12.04.2023, 15:14
@Suchender9966
und Grausamkeiten gegen Männliche Kinder sind egal, 

nein, sind sie nicht...

ich finde deinen Kommentar echt unverschämt

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Suchender9966  12.04.2023, 15:15
@GoodRuby

Warum interessiert es dann der Feministischen außen Politik dann nicht das Beim Ukraine, Russland Krieg auch viele Jungen und Männer vergewaltigt wurden?

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GoodRuby  12.04.2023, 15:19
@Suchender9966

weil Feministen nun mal ihr Augenmerk auf Mädchen und Frauen haben...

das bedeutet aber nicht, dass Gewalt gegen Jungen und Männer irgendwie in Ordnung wäre!

es ist nur nicht die selbsternannte Aufgabe von Feministen sich um Jungen und Männer zu kümmern, die Opfer von Gewalt werden

das müssen andere Organisationen machen wie z.B. der Weiße Ring oder Human Rights Watch

es stimmt einfach nicht, dass es egal ist, wenn Jungen und Männer misshandelt wäre!

niemandem ist das egal!

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Suchender9966  12.04.2023, 15:20
@GoodRuby

Oder warum nahm die Kinder Arbeit bei Mädchen ab und bei Jungen zu wenn man sich anscheidend auch so für Männliche Kinder einsetzt? Es ist ein Mythos denn als Schützenswerte Kinder vor Gewalt gelten nur Mädchen, kleine Jungs dürfen weiterhin Misshandelt werden.

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GoodRuby  12.04.2023, 15:20
@Suchender9966

bist du eine Schallplatte?

ich habe es doch gerade in meinem vorherigen Kommentar erklärt...

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Suchender9966  12.04.2023, 15:21
@GoodRuby

Tja nur braucht man eine Neutrale außen Politik nicht eine die Auf kleine Jungs Pfeift und nur Einseitig ist.

Dann hat der Feminismus Null mit Gleichberechtigung zu wenn Jungs weiterhin Verheitzt ohne Schutz und hilfe werden dürfen.

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GoodRuby  12.04.2023, 15:24
@Suchender9966

es ist richtig, dass man bei der Politik auch niemals Jungs und Männer als potentielle Opfer von Misshandlung vergessen darf!

von daher ist der Begriff "Feministische Außenpolitik" etwas unglücklich gewählt

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Suchender9966  12.04.2023, 15:27
@GoodRuby

Ja genau das meine ich denn die Kinderarbeit bei Jungen ist weiterhin steigend und die Mädchen geht zurück, doch diese fakten werden einfach ignoriert, ich finde sowas einfach traurig was ist so schlimm daran Jungen genauso Schutz und hilfe zu bieten?

Es soll jedem Kind geholfen werden egal was es zwischen die Beine hat, doch da bist du wenigstens einer Meinung was man bei denn ganzen Feministinnen leider nicht merkt.

Ich meine ein Junge hat genauso ein recht auf Schutz vor Gewalt denn ein Junge ist auch ein Kind was als die Schutz befohlenen giilt die Erwachsenen sind da hinter Kinder anzustellen.

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GoodRuby  12.04.2023, 15:32
@Suchender9966
Es soll jedem Kind geholfen werden egal was es zwischen die Beine hat, doch da bist du wenigstens einer Meinung was man bei denn ganzen Feministinnen leider nicht merkt.

ich glaube es gibt keinen Feministen und keine Feministin auf der Welt, der möchte, dass Jungs misshandelt werden...

deine Schlussfolgerung ist einfach falsch

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Ich beobachte auch, dass viele (aber längst nicht alle) Männer sich auf die extremen feministischen Gruppen stürzen und diese als Kern des Feminismus darstellen (obwohl sie es ja nicht sind). Das ermöglicht es ihnen, einerseits behaupten zu können, für Gleichberechtigung zu sein und andererseits gegen den Feminismus (der auf diese Extremfälle reduziert wird).

Beim Thema Quoten ähnlich: man tut so, als gäbe es überall eine Quote, aber in der Realität gibt es fast nirgendwo eine. In der Praxis wird kaum ein Mann (oder eine Frau) mit der Quote konfrontiert. Und dann kommt fast immer das Standardargument, dass eine Quotenfrau automatisch schlechter qualifiziert sei.

Sicher ist eine Quote nicht "ideal", aber ich würde nicht sagen, dass die Qualifikation automatisch schlechter sein muss. Die Notwendigkeit von Quoten hat aber auch einen Grund (der wird gerne mal vergessen).

DoctorInge 
Fragesteller
 12.04.2023, 23:23

Genau meine Meinung.

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Akaitori  13.04.2023, 23:29

Ich würde gerne wissen, was denn extremer Feminismus ist.

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Zum Einen geht es um die Frage in welchem Rahmen. Feminismus oder dessen Fehlen in anderen Länder zB hat uns nichts anzugehen. Das ist deren Sache.

Dann gibt es da ja die grandiosen Quotenregelungen. Da erinnere ich mich an meine Infanteriezeit. Egal, was du auf der Schulter hast, am Ende kriegst du den Respekt den deine Leistung verdient, nicht dein Dienstgrad. Und Frauen, die aufgrund einer Quote irgendwo hinkommen, werden 1. vermutlich weniger ernst genommen und 2. benachteiligt es männliche Wettbewerber.

Muss jeder selbst wissen, was er davon hält.

adelaide196970  12.04.2023, 17:15

Frauen werden nicht nach Leistung bezahlt, darum gibt es Quoten

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meowmint  12.04.2023, 18:06
@adelaide196970

Das mag zuweilen zutreffen, aber vermutl. auch genauso oft eine Ausrede sein. Da erlaube ich mir nicht in eine Richtung zu pauschalisieren. Und ist für das Argument auch irrelevant. Eine Quote für Frauen benachteiligt männliche Wettbewerber. Das ist Fakt.

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Ich finde gut wenn die Frauen ihr Ding machen, aber es hat wenig mit mir als Mann zu tun. Es ist klar, dass die meisten Feministen ehrliche Ziele haben. Aber gleichzeitig passiert unter dieser Flagge so viel Blödsinn.

Die Linken identifizieren sich nicht mit der Antifa die nur auf Krawall aus sind, die AfD distanziert sich von Neonazis und der Islam hat mit Terrorismus soviel zu tun wie eine Kirche mit einer seiner Sekten. Das Problem haben wir überall wo eine Bewegung größer wird, als sie handhaben kann. Trotzdem müssen sie sich ständig wegen den üblen Zeitgenossen die ihre Seite sich anschließen rechtfertigen, obwohl sie alles komplett verdrehen.

Nun wie soll sich ein Mann mit Feminismus identifizieren, wenn der Feminismus sich nicht für die Gleichberechtigung der Männer einsetzt, obwohl er das ständig behauptet. Würden er es tun, gäbe es keine Männerrechtsbewegung. Die Männerrechtler werden als Antifeministen beschimpft, dabei haben sie sich absichtlich nicht Maskulinismus oder sowas genannt, sondern men's rights movement, um klarzustellen dass sie keine Antifeministen sind.
Trotzdem gibt es dort eine paar Frauenhasser, welche die Bewegung schlecht machen. Hier haben wir also das gleiche Problem.

Ich denke es ist vor allem auch der Name, der Bewegung, dass Männer und Frauen nicht zusammen finden. Sonst wäre es längst passiert, dass Männerthemen im Feminismus supportet würden.

Akaitori  13.04.2023, 23:27

Radikaler Feminismus setzt sich für die Abschaffung des binären Geschlechtssystems ein, was für jedes Individuum von Vorteil wäre.
Wobei es überall Nuancen gibt.

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Eben. Das ist eines der vielen "hausgemachten" Probleme, die es gar nicht gäbe, wenn diese ungebildeten Krakeeler wüssten, was "Feminismus" überhaupt bedeutet:

Fe·mi·nis·mus

Substantiv, maskulin [der]

  1. 1.
  2. [ohne Plural]
  3. Richtung der Frauenbewegung, die, von den Bedürfnissen der Frau ausgehend, eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Normen (z. B. der traditionellen Rollenverteilung) und der patriarchalischen Kultur anstrebt.

Nicht mehr und nicht weniger. Es gibt keine "feministische Außenpolitik". Nur eine gefährlich idiotische; welche in Deutschland gerade durch ein spätpubertierendes und in jeder Hinsicht unfähiges Wesen praktiziert wird, das zufällig weiblich ist.

Der Trend, uralt -Begriffen plötzlich eine neue Bedeutung einzuhauchen, bzw. durch hartnäckigen Missbrauch derselben den Eindruck zu erwecken, dass es da was gäbe, das diskutiert, bzw. worüber geschwafelt werden und mit duemmlichen Hasstiraden bedacht werden müsste, ist das Resultat eines kranken Systems, in welchem man auch meint, seine Sprache durch "Gender" verschandeln zu müssen jedermann einmal im Jahr sein Geschlecht wechseln darf.

Das das Streben nach Gleichberechtigung und den Erhalt derselben plötzlich zum Hassthema gekürt wird, ist wohl das neue Hobby gelangweilten Individuen, die meinen, wenn sie sonst schon weder Konstruktives noch Produktives beizutragen haben, wenigstens ihren Hass -Radius erweitern zu müssen. Mit anderen Worten: Probleme schaffen, welche die Gesellschaft ohne diese mentalen Querschläger gar nicht erst hätte.

Und das wirklich Schlimme daran ist, dass diese Hass-Optionen mit der fortschreitenden Verblödung der Massen zunehmend auf fruchtbaren Boden fällt.

skipworkman  12.04.2023, 05:04
Richtung der Frauenbewegung, die, von den Bedürfnissen der Frau ausgehend, eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Normen (z. B. der traditionellen Rollenverteilung) und der patriarchalischen Kultur anstrebt.

Naja die Definition klingt aber auch schon ziemlich radikal. Man stelle sich vor was los wäre, wenn man das ins Gegenteil überführen würde.

Maskulismus

Richtung der Männerbewegung, die, von den Bedürfnissen des Männes ausgehend, eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Normen (z. B. der post-traditionellen Rollenverteilung) und der matriachalischen Kultur anstrebt.

Was dann wohl los wäre, dann wäre Holland in Not und Polen offen und das gleichzeitig.

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amormutuus  12.04.2023, 08:46
@skipworkman

Maskulismus wird ja schon viele Jahrhunderte gewwaltsam praktiziert.
Feminismus will sich nur ausgleichend annähern, für ein Gleichgewicht, einen Ausgleich, damit Weiblich / Frau / Feminin auch mal sein darf und zum Zuge kommt.

Was heißt hier, was dann los wäre?
Das müssen wir doch schon ewig erleben, aushalten und ertragen.

Das Gegenteil haben wir im unerträglichen und negativem Übermaß.
Daher ja erst enstand Feminismus - als gerechten und wohltuenden Ausgleich. Männer mit ihrer Gewalt lösten diese Bewegung erst aus und sollten dafür Verantwortung übernehmen.
Weil es einfach überhaupt keinen Grund dazu gibt, dass Männer Frauen unterdrücken bzw. abwerten.

Jeden 3. Tag aber stirbt eine Frau nur an der Gewalt ihres Partners und nur in D. Alles andere noch gar nicht mit dazu gerechnet.

Wer hier für Frauen und deren Bewegung kein Verständnis aufbringen kann, ist frauenfeindlich und sollte sich fragen, warum.

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skipworkman  12.04.2023, 09:30
@amormutuus
Maskulismus wird ja schon viele Jahrhunderte gewwaltsam praktiziert....
Das müssen wir doch schon ewig erleben, aushalten und ertragen.
Das Gegenteil haben wir im unerträglichen und negativem Übermaß.
Männer mit ihrer Gewalt lösten diese Bewegung erst aus und sollten dafür Verantwortung übernehmen.

Man könnte jetzt sagen, wovon das Herz voll ist, quillt der Mund über. Vielleicht war das auch nur etwas emotional formuliert oder kam beim Lesen anders rüber, als gedacht. Mal wieder ein bissel salopp gesagt aber diese Argumente habe ich mehrmals gehört, nach dem Motto: "ihr gewalttätigen Schweine, seid 1476 ist das schon so das ihr uns unterdrückt, das ist die Erbsünde aber jetzt drehen wir den Spieß um, dann könnte mal sehen wie das ist und was ihr davon ab ihr Penner. Sex gibts eh nicht mehr"

Dass das vielleicht nicht unbedingt zielführend ist, wenn man ein Problem ansprechen möchte oder sieht. Klar gibt's arsch#öcher, da muss man nicht drüber reden. Gibt ja auch Frauen die ihre Männer umbringen oder terrorisieren. Und es gibt auch genug Männer die Frauen auf Händen tragen. Aber dieses, seid eh und je seid ihr angeblich Schuld und deswegen machen wir und ihr dürft nichts dagegen sagen...Das kann irgendwann auch nicht mehr hören.

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amormutuus  12.04.2023, 10:13
@skipworkman

Mir aber geht es einzig um Fälle von Unterdrückung und Gewalt an Frauen. Um Ungleichheit, die jeglicher Erklärung entbehrt.
Wenn Frauen nicht wählen dürfen, weniger Gehalt in gleicher Position erhalten..... Erst unlängst musste eine Bürgermeisterin hier in D erkennen, dass sie um einiges weniger Gehalt bekommt, als ihre männlichen Vorgänger. Solche Dinge. Ich sprech von nichts anderem.
Wenn Frauen durch Männer gewaltsam unterdrückt werden, damit sie klein bleiben und Männer nicht in den Schatten stellen können, damit sich diese nicht schlecht fühlen oder sich gar ihren eigenen Schwächen und Problemen stellen müssten.

Ich schreibe nicht von allen Männern, sondern einzig von denen, die so ängstlich sind.
Dass es davon reichlich gibt, dafür kann weder ich noch alle Frauen etwas dafür. Ist wie ne Seuche. Weltweit gibt es das sehr und viel zu häufig. Das führte zu einer Frauenbewegung. Hoffentlich verständlicherweise.

.Das kann irgendwann auch nicht mehr hören.

Das wird seine Gründe haben, die du sicherlich ergünden solltest.
Aber auch hierfür können Frauen und deren Bewegung nichts.
Dafür solltest du selbst die Verantwortung übernehmen, immerhin sind es deine eigenen Gefühle, nicht die der Frauen.

Kein Selbstmitleid!

Aber dieses, seid eh und je seid ihr angeblich Schuld

Dann bist du offensichtlich der Meinung, dass jede 3. Frau, die in Deutschland von ihrem Partner umgebracht wird, alle Frauen, die vergewaltigt werden .... usw .... usf ...... auch alle weltweit ..... selbst schuld ist. Denn wenn es die Männer, die ihnen das antun, nicht sind, dann bleiben einzig die Frauen als Beteiligte über.

Schuldzuweisungen aber werden keine Lösung bieten.

Eigenverantwortlichkeit jedoch sehr viele.

ihr dürft nichts dagegen sagen

Wie gesagt, wer für Frauen, die sich für ihre Rechte einsetzen, um aus lebensfeindlichen und ungerechten Situationen heraus zu kommen, kein Verständnis aufbringen kann, genervt ist ..... sollte sich gut und gerne fragen, warum dem so ist und ob er alle Frauen am liebsten wieder unterdrückt sehen wollte.

Ich wünsche mir, dass Männer eigenverantwortlicher mit ihren Gefühlen umgehen wollten, damit Frauen nicht mehr dafür herhalten müssen.

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skipworkman  12.04.2023, 11:00
@amormutuus
Erst unlängst musste eine Bürgermeisterin hier in D erkennen, dass sie um einiges weniger Gehalt bekommt, als ihre männlichen Vorgänger.

Normalerweise müsste das öffentlicher Dienst sein und dann würde der jeweilige Abschluss warscheinlich mit berücksichtigt. Ansonsten bekommen Männer und Frauen den gleichen Stundenlohn, im öffentlichen Dienst . Wenn der Vorgänger eventuell einen Dr oder Master Abschluss hatte und sie "nur" eine Bachelor, dann würde das warscheinlich daher kommen. Das läge aber nicht daran sie eine Frau ist, umgekehrt wäre es dann genauso. Das ist halt das blöde im öffentlichen Dienst. 2 Leute machen die selbe Arbeit aber einer bekommt 5 Euro mehr die Stunde, weil er oder sie einen höheren Abschluss hat.

Das genervt sein kommt eher daher, wenn man als Mann mit Feministen spricht oder auch mehrere das auch empfinden und man dann anspricht, das man sich selber schon benachteiligt fühlt oder sich mit Vorwürfen konfrontiert sieht die einfach nicht stimmen oder anspricht das manche Feministen vielleicht ein wenig übers Ziel hinaus geschossen sein könnten.

Dann ist in den meisten Fällen die Reaktion recht ähnlich: das kann dann nicht sein und Männer haben solche Probleme nicht und das gibts nicht. Das ist dann auch frustrierend, weil du machst ja das was gefordert wurde, das empfundene Problem kommunikativ mitzuteilen und der Antrag wird nach lesen der Überschrift direkt in den Mülleimer gelegt und nicht weiter bearbeitet.

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amormutuus  12.04.2023, 11:19
@skipworkman

Das war diese Angelegenheit. Ich las kurz darüber in den Medien:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/stadt-muellheim-verwaltungsgericht-siemes-knoblich-geschlechterdiskriminierung-100.html

das man sich selber schon benachteiligt fühlt

Genau, daher schrieb ich von Eigenverantwortlichkeit für eigene Gefühle und Interpretationen / Projektionen und weiter über Selbstmitleid, das sehr schädlich für einen selbst wäre.

das kann dann nicht sein und Männer haben solche Probleme nicht und das gibts nicht

Männer haben sehr viele Lasten und Probleme, keine Frage, gehen jedoch anders damit um und wollen eher als potent und erfolgreich da stehen, daher wohl sprechen sie ihre Probleme weniger offen nur an.
Dafür aber sollen Frauen nicht büßen müssen.

Männer stehen enorm unter Druck und müssen sich mit der neuen Situation, in der die Frau immer gleichberechtigter wird, erst noch tiefer auseinandersetzen und dmait zurechtfinden, was leider nicht gerade ihre Stärke ist. Sie wollen fehlerfrei, mächtig, erfolgreich und potent sein und von Schwächen oder Problemen nichts wissen, was jedoch unrealistisch ist.

Hier wünschte ich mir Eigenverantwortlichkeit von Männern für ihr eigenes Verhalten und Vorgehen. Sie sollen einsehen, dass sie sehr ungern nur ihre Probleme wälzen.

Wenn sich ein Mann öffnet, damit nicht gesehen werden will, ist das natürlich frustrierend. Schon klar. So erginge es ja jedem.

Frauen sollten eigene Gedanken über sich selbst und ihren Wert .... sehr kritisch prüfen und erkennen, das sie selbst / über Weibliches oftmals über sich selbst abwertend denken.

Männer sollten bei Abweisung erkennen, dass auch sie sich selbst mit ihren Problemen abweisen und eigentlich nichts davon wissen wollen, sondern einzig stark sein wollen.

Würde jeder eigenverantwortlich mit seinen Dingen umgehen, dann könnte man viel bewegen und bewirken.
Solange aber Frauen von Männern und Männer von Frauen erwarten, jeweils ihre Probleme zu lösen, wie es etwa in Partnernschaften sehr häufig vorkommt, wenn der Partner für das eigene Glück zuständig sein soll, solange also Sündenböcke gesucht werden, wird sich wohl wenig nur tun.

Gewalt und Ungerechtigkeit aber sollte noch viel seltener bei allem werden.

Aber hier in der Frage geht es einzig über den Feminismus und die Hetze dagegen.
Ich kann alle Frauen verstehen, die sich für Gerechtigkeit und Gewaltlosigkeit einsetzen.

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skipworkman  12.04.2023, 11:41
@amormutuus
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/stadt-muellheim-verwaltungsgericht-siemes-knoblich-geschlechterdiskriminierung-100.html

Ich hab aus Neugier auf die schnelle recherchiert. Sie hat einen Magister Abschluss gemacht und ihr Vorgänger hatte wirklich einen Dr und das könnte sein, das er deswegen in eine höhere Besoldungsgruppe gekommen ist. Allerdings ihr Nachfolger ist vom Abschluss nicht höher qualifiziert als sie, normalweise müssten die beiden das selbe bekommen. Das wäre ungerecht, wenn sie weniger bekommt.

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Deamonia  12.04.2023, 17:38
@skipworkman
Dann ist in den meisten Fällen die Reaktion recht ähnlich: das kann dann nicht sein und Männer haben solche Probleme nicht und das gibts nicht.

Ich habe den Verdacht, das bei sowas Personen die sich angegriffen fühlen oft übersehen das mit der ursprünglichen Aussage natürlich nur die Personen gemeint sind, die sich so wie in der Aussage verhalten, und nicht alle.

Ist ähnlich wie wenn es einen Islamistischen Anschlag gab, dann der Islam kritisiert wird, und sich alle Muslime angegriffen fühlen, auch wenn natürlich nur die Islamisten gemeint sind.

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GoodRuby  12.04.2023, 15:15
Es gibt keine "feministische Außenpolitik". Nur eine gefährlich idiotische; welche in Deutschland gerade durch ein spätpubertierendes und in jeder Hinsicht unfähiges Wesen praktiziert wird, das zufällig weiblich ist.

Hetze gegen Frau Annalena Baerbock

hab ich gemeldet, aber offenbar darf sowas hier stehenbleiben...

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Sterntaler927  12.04.2023, 16:04
@GoodRuby

Meinungsfreiheit. Schonmal was davon gehört? Und: das Erwähnen von Tatsachen ist keine "Hetze".

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GoodRuby  12.04.2023, 16:07
@Sterntaler927

wenn du Baerbock als SPÄTPUBERTIERENDES und IN JEDER HINSICHT UNFÄHIGES WESEN beschreibst, das eine IDIOTISCHE Politik macht, ist das eine offensichtliche Beleidigung...

du hetzt damit gegen Frau Baerbock

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vanOoijen  12.04.2023, 17:32
@GoodRuby

Ich denke das ist noch im Rahmen bei hochrangigen Politikern.

Da gibt es Urteile, dass die sich sogar noch persönlichere Kritik inkl. Beleidigungen gefallen lassen müssen.

Er ruft hier ja nicht zu Willkürmaßnamen oder zur Gewalt gegen Annalena Baerbock auf.

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Deamonia  12.04.2023, 17:42
@GoodRuby

Mich hat der Kommentar zwar auch gefuchst, aber das ist bloß seine Meinung, keine Hetze, und die darf jeder glücklicherweise frei äußern.

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GoodRuby  12.04.2023, 17:45
@Deamonia

nein, ist keine Meinung, sondern eine aufhetzende Beleidigung...

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GoodRuby  12.04.2023, 17:46
@vanOoijen

ich bin mit deinen ganzen Antworten und Kommentaren letzter Zeit überhaupt nicht einverstanden

die Antwort von "Sterntaler" habe ich jetzt noch mal gesondert gemeldet

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Deamonia  13.04.2023, 09:02
@GoodRuby

Hetze ist eine Aufforderung an andere, was hier eindeutig nicht der Fall ist. Zumal er nicht einmal Namen nennt.

Hast du noch nie im Leben eine Satiresendung gesehen? Dagegen ist der Kommentar wirklich noch harmlos.

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GoodRuby  13.04.2023, 14:21
@Deamonia

wenn man die aktuell amtierende Außenministerin so dermaßen öffentlich beleidigt, hetzt man damit selbstverständlich auch andere gegen sie auf und fördert so das hasserfüllte soziale Klima...

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Deamonia  13.04.2023, 14:25
@GoodRuby
hetzt man damit selbstverständlich auch andere gegen sie auf und fördert so das hasserfüllte soziale Klima

Nein ist es nicht.

Wenn ich sage "ich finde Rosenkohl zum kotzen, ist das ekelhafteste Gemüse was man sich nur vorstellen kann" dann ist das keine Aufforderung an andere, Rosenkohl ebenfalls zu hassen, sondern nur meine Meinung!

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