Warum fordern Links-Grüne offene Grenzen, obwohl dadurch Sozialstaat und Umwelt stark belastet werden?
11 Antworten
Wo ist denn da die Kausalität? Auch hat gerade die AMPEL die Vorschriften zur ungeregelten Einwanderung und zum Aufenthalt in Deutschland verschärft, wie es die AfD nicht hätte können und CDU/CSU nie gemacht haben.
Nicht die Durchlässigkeit der Grenzen ist für Umwelt und Gesellschaft bei der Ein- und der Auswanderung wichtig. Die Sinnhaftigkeit der betriebenen Politik und Verwaltung ist es. Derzeit werden sozioökonomische Problemfälle zur Einwanderung und sozioökonomische Leistungsträger zur Auswanderung motiviert.
Die Forderung nach offenen Grenzen durch links-grüne Parteien entspringt einer ideologischen Überzeugung, die auf einer globalistischen und universalistischen Weltanschauung basiert. Dabei stehen Werte wie „Weltoffenheit“, „Solidarität“ und „Vielfalt“ im Vordergrund, während die praktischen Konsequenzen – wie die Belastung des Sozialstaats oder der Umwelt – oft ignoriert oder heruntergespielt werden. Links-grüne Weltanschauungen setzen auf die Gleichheit aller Menschen und Nationen.
Nationale Grenzen und kulturelle Identitäten werden als Hindernisse gesehen, die überwunden werden müssen, um eine globale Gesellschaft zu schaffen. Dass dies den Sozialstaat überfordert, wird entweder nicht anerkannt oder als notwendiges Opfer für ein „höheres Ziel“ hingenommen. Die Forderung nach offenen Grenzen wird oft mit einer moralischen Überlegenheit verknüpft. Wer diese ablehnt, wird schnell als unmenschlich, rassistisch oder nationalistischer „Ewiggestriger“ abgestempelt. Diese Haltung verhindert eine sachliche Diskussion über die Folgen und Kosten offener Grenzen.
Durch Migration entstehen neue Wählerschichten, die in der Regel Parteien bevorzugen, die eine lockere Einwanderungspolitik und großzügige Sozialleistungen fördern. Links-grüne Parteien könnten davon langfristig profitieren und ihre Machtbasis ausbauen.
Links-grüne Forderungen nach offenen Grenzen basieren oft auf idealistischen Annahmen über Integration und soziale Gerechtigkeit. Die realen Herausforderungen, wie etwa die Finanzierung des Sozialstaats, kulturelle Spannungen oder die Belastung des Wohnungsmarkts, werden dabei zugunsten des ideologischen Narrativs ausgeblendet. Die Kritik an offenen Grenzen ist daher nicht nur eine Frage der Machbarkeit, sondern auch eine Diskussion darüber, wie realitätsnah und nachhaltig diese Forderungen sind. Ein Sozialstaat funktioniert nur innerhalb klar definierter Grenzen, und der Umweltschutz kann nicht gelingen, wenn Bevölkerungswachstum und Ressourcenverbrauch unkontrolliert steigen. Links-grüne Parteien stellen hier oft Ideologie über die praktische Realität – ein Ansatz, der langfristig den Sozialstaat als auch die Gesellschaft zerstören wird.
1) es gibt die Partei "die Linke" und die Partei "die Grünen".
"Linksgrüne" gibt es nicht als Partei.
2) Offene Grenzen werden von einer ganz breiten Mehrheit befürwortet, dazu gehören nicht nur die Grünen (wieso pickst du die heraus?), sondern auch die CDU/CSU, die FDP, die SPD und sicher noch einige Kleinparteien. Zudem leben wir in der EU und im Schengenraum.
3) aus welchem Grund wird die Umwelt durch offene Grenzen stark belastet?
Ich weiß ja nicht, was dir vorschwebt. Oder möchtest du, dass deutsche Bürger in Zukunft auf Bananen und Orangen verzichten (die wachsen hier in Deutschland so schlecht)?
4) Sozialstaat: bei den offenen Grenzen geht es ja auch um Warentransport (Orangen siehe oben) und um Arbeitsmigration innerhalb der EU. Wozu sollte man es einem dänischen oder französischen Arzt verwehren, hier in Deutschland eine Stelle anzunehmen? Der muss auch irgendwann mal eine Grenze überschreiten.
Doch linksgrünen gibt es. Das ist wenn Not und Elend zusammenkommen.
Die Links-Grünen können fordern was die wollen. Die haben keine Mehrheit und Demokratie funktioniert nicht so, dass die Minderheiten bestimmen.
Demzufolge ist es egal, ob eine Minderheit etwas fordert, wenn diese es ja doch nicht bekommt.
Nein, wenn die reinkommen braucht die CDU nicht nur SPD sonder auch die GRÜNEN. Darin liegt das Problem. Dann hat man eine linksgrünen Regierung. Wären sie draussen, würde CDU und SPD reichen.
die Umwelt wird dadurch nicht stärker belastet, die Aussage ist komplett an der Realität vorbei.
der Sozialstaat wird durch offene Grenzen auch nicht stärker belastet. Denn offene Grenzen sollen Immigration erleichtern. Immigration in Deutschlnd unterliegt aber ganz klaren Regeln was das Einkommen anbelangt. Sprich ohne Arbeit keine Immigration. Was die Sozialsysteme belastet sind Flüchtlinge, die sind aber auch mit geschlossenen Grenzen nicht aufhaltbar, denn Deutschland hat sowohl ein Asylrecht und ist zusätzlich Unterzeichner der Genfer-Flüchtlingskonvention und beides kann man nicht ändern.
Auch die Afd kann das nicht, auch wenn sie es noch gerne würde. Aber wir nehmen jetzt nur mal diese Utopie an, dass die Afd 2/3 Mehrheit erreichen würde und die Verfassung ändern könnte und zusätzlich einfach einen nicht kündbaren internationalen Vertrag aufkündigt. Resultat wären außenpolitische Verwerfungen, die mit Zöllen, Sanktionen im schlimmsten Fall sogar Embargos enden. Und auch nur 15% Zölle auf PKWs, welche ja eines der Hautexportgüter sind würden die Automobilindustrie komplett den Bach runter gehen lassen. Heißt der außenpolitische Druck würde zu einer Destabilisierung durch Wohlstandverfall und Massenarbeitslosigkeit führen. Kann sich keine Partei leisten
Angenommen die AFD würde 2/3 Mehrheit haben und nur geltendes Recht umsetzen würden über die Hälfte der Flüchtlinge ausgewiesen werden.
Das würde die AfD gern tun. In der Praxis würden sie wahrscheinlich auch daran scheitern, dass Abkommen mit Rücknahmestaaten fehlen, diese nicht bekannt sind usw. Dein Argument ist berechtigt und lässt sich von der Oppositionsbank auch wirkungsvoll formulieren, die Praxis dürfte dann aber anders aussehen.
nein selbst dann wäre nur der Status von etwa 200k Personen ausländischer Herkunft fraglich, da diese geduldet sind. Was so Pi mal daumen etwa 10% sind. Ob diese dann ausgewiesen werden können bliebe aber fraglich siehe was crack dir geschrieben hat
Ja und, was wäre dann?
Auch dann käme es auf die Sinnhaftigkeit der effektiv betriebenen Politik und der tatsächlich gelebten Verwaltung an. Es geht darum, sozioökonomische Leistungsträger zu gewinnen und zu halten sowie sozioökonomische Problemfälle zu lösen.
Sinnlose Politik und schlechte Verwaltung kann jeder - sicherlich könnte das auch die AfD.
Ja das mag stimmen. Aber wieviel Staaten haben etwas unterzeichnet und ignorieren es.
die Umwelt wird dadurch nicht stärker belastet, die Aussage ist komplett an der Realität vorbei.
Also den Menschen gemachten Klimawandel gibt es nicht?
das war nicht meine Aussage.
Meine Aussage ist das weder Immigration noch Flüchtlingsbewegungen damit was zu tun haben
Spekulierst du auf den peinlichsten Strohmann des Jahres?
Also den Menschen gemachten Klimawandel gibt es nicht?
dafür ist ja vorrangig der CO2-Ausstoß der Industriestaaten verantwortlich.
CO2 wird durch Luftströmungen in der ganzen Welt verteilt.
Das Wetter hat weder an der Berliner Mauer, noch an einem Schlagbaum zwischen irgendwelchen Ländern halt gemacht.
Meine Aussage ist das weder Immigration noch Flüchtlingsbewegungen damit was zu tun haben
Das stimmt, sondern eine Politik die es zulässt.
CO2 wird durch Luftströmungen in der ganzen Welt verteilt.
Erklär das mal den grünen die haben das nicht ganz verstanden. Die denken an der deutschen Grenze endet das Klima und können daher auch nicht erklären was mit den 30 Mio Tonnen CO2 ist....
du versuchst hier immer 2 Sachen zu kombinieren die nichts miteinanver zu tun haben. Immigration und Flüchtlinge gabs schon vor der Industrialisierung ud bevor man überhaupt erkannte das es einen Klimawandel gibt über Jahrtausende hinweg. Haben denn beide keinen Einfluss auf den Klimawandel
Immigration und Flüchtlinge gabs schon vor der Industrialisierung
Bambushütten auch und die gibt's noch heute und werden noch immer von Menschen bewohnt.
du versuchst hier immer 2 Sachen zu kombinieren die nichts miteinanver zu tun haben.
Im Gegenteil, Du behauptest die CO2 Produktion pro Kopf ist in Deutschland genau gleich wie in Afrika, Afghanistan, Iran ..und jeder nicht Industriestandort auf der Welt.
Im Gegenteil, Du behauptest die CO2 Produktion pro Kopf ist in Deutschland genau gleich wie in Afrika, Afghanistan, Iran ..und jeder nicht Industriestandort auf der Welt.
nur das hier den falschen Wert nimmst. der durchschnitt ist hier nicht passend, denn Flüchtlinge gehören nicht zu den reichsten 1% des Landes. Aber genau jene 1% stoßen stoßen 15x mal mehr CO2 aus als der Rest der Bevölkerung.
nur das hier den falschen Wert nimmst.
Im Gegenteil du leugnest nur den Klimawandel
Flüchtlinge gehören nicht zu den reichsten 1% des Landes
Eben 🤣 das macht es ja noch schlimmer.
Aber genau jene 1% stoßen stoßen 15x mal mehr CO2 aus als der Rest der Bevölkerung.
Whataboutism. Schon wieder gibt es kein Menschengemachten Klimawandel sondern nur ein reichen gemachter Klimawandel...
Angenommen die AFD würde 2/3 Mehrheit haben und nur geltendes Recht umsetzen würden über die Hälfte der Flüchtlinge ausgewiesen werden. Das ist jetzt keine Wertung meinerseits ob ich das gut oder schlecht finde. Ich bin ein großer Freund von objektiven Tatsachen.