War die Mond-Landfähre von 1969 ein Pappmodell?

Wer allen Ernstes glaubt, die NASA hätte Pappe aufgehübscht, möge doch kurz rechnen: Kapton-Mylar isoliert wie eine Thermoskanne, trägt aber praktisch nichts – darum darf’s knittern. Die 16 kN Schub laufen durch einen Titan-/Alu-Torsor, nicht durch die Folie. Und 2,2 t Hypergole wiegen im Mondfeld kaum ein Zwölftel ihres Erdgewichts; für die Struktur ist das bloß Handgepäck.

Ja natürlich, doe nasa verkleidet jeden Tag alte Müsli Schachteln als Mond Rover

Ja klar war die aus Pappe. Die hatten Ingenieure aus der DDR, die haben sogar Autos aus Pappe gebaut, die über DDR-Straßen gefahren sind. Warum soll man damit nicht zum Mond fliegen können. Der Mond wird ja auch nicht umsonst als Erd-Trabant bezeichnet.

Die Mondlandefähre von 1969 war kein Pappmodell, sondern aus leichten und robusten Materialien wie Aluminiumlegierungen und hitzebeständigem Mylar gebaut, um Gewicht zu sparen und den Anforderungen des Weltraums standzuhalten. Über 400.000 Experten arbeiteten am Apollo-Programm, was eine Verschwörung praktisch unmöglich macht. Funkwellen der Landung wurden weltweit, auch von der Sowjetunion, unabhängig verfolgt. Auf dem Mond wurden Laserreflektoren installiert, die bis heute genutzt werden, um Entfernungen zu messen. Außerdem brachten die Missionen 382 kg Mondgestein zurück, dessen Zusammensetzung eindeutig außerirdisch ist. Die scheinbar dünnen Wände der Landefähre waren bewusst so konstruiert, um Gewicht zu reduzieren, nicht aus Pappe.

Ich weiß nicht was ich mir dabei denken soll.

In meiner Jugend habe ich Verschwörung, das übersinnliche, das unbekannte cool gefunden.

Gänsehaut mäßig. Da, draußen ist mehr als wir glauben. Usw.

Nun über 20 Jahre später bin ich immernoch neugierig und gerade im Universum sehe ich noch das fesselnde unbekannte.

Aber so Mondlandung-Verschwörung ordne ich ehr als Quatsch ein.