Höchstwahrscheinlich wurden ihre Smartphones geortet – das ist technisch absolut realistisch. Ich denke mal, dass Israel per Zero-Click-Exploits Zugang zu Geräten hatte – vergleichbar mit NSO Group’s Pegasus-Software, deren Einsatz der israelischen Regierung ebenfalls zugeschrieben wird.

Darüber hinaus nutzt Israel Tools zur IMEI-/IMSI-Erfassung, trianguliert GSM-Signale und kann gezielt Mobilgeräte kompromittieren.

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Israel, das einzige Land im Nahen Osten mit freien Medien, Opposition, Gerichten, NGOs – da „darf“ man nichts sagen? Was für ein Bullshit. Israelis zerlegen ihre eigene Regierung täglich in der Knesset. Aber der West-Linke sitzt gemütlich im Latte-Macchiato-Café und spielt den mutigen Widerstandskämpfer, weil er zum 487. Mal auf „Free Palestine“ klickt. Was die Leute eigentlich meinen, ist: „Warum kriege ich Gegenwind, wenn ich Israel dämonisiere, die Hamas verharmlose und gezielte Massenmorde relativiere?“ – Tja, vielleicht weil es antisemitisch ist, Israel mit Maßstäben zu bewerten, die sonst nirgends gelten.

Wo bleibt euer empörter Aufschrei beim Sudan? Seit 2023 über 150.000 Tote, mehr als 522.000 verhungerte Kinder, fast 9 Millionen Vertriebene, 3,5 Millionen Flüchtlinge. Oder Jemen: Eine der schlimmsten humanitären Krisen der letzten Jahrzehnte, Millionen hungern, hunderttausende Tote – zerbombt von Saudi-Arabien.

Aber wehe, Israel schlägt zurück, wenn 1.200 seiner Bürger abgeschlachtet, Frauen vergewaltigt und Menschen als Geiseln verschleppt werden mit dem Ziel das solange zu wiederholen bis es keine Juden mehr gibt. Dann ist plötzlich jeder zweite Soziologie-Student „Völkerrechtsexperte“, der weiß, dass Israel angeblich „Völkermord“ begeht

Dein Beispiel mit Greta Thunberg zeigt die Doppelmoral. Thunberg wollte mit der „Freedom Flotilla“ Hilfsgüter nach Gaza bringen, wurde von Israel völlig legitim gestoppt. Ihre Aktion war nebenbei symbolisch, die Ladung minimal („nicht mal eine Lkw-Lieferung“). Kritik an ihr kommt nicht, weil sie Israel „widerspricht“, sondern weil sie einseitig Israel dämonisiert, ohne Hamas’ Rolle zu erwähnen. Das ist der Punkt: Kritik an Israels Regierung ist legitim – viele Israelis kritisieren Netanjahu selbst () –, aber pauschale „Genozid“-Vorwürfe, die Hamas’ Verantwortung ausblenden, werden als antisemitisch gesehen, weil sie Israel kollektiv verteufeln

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Der Iran betreibt Urananreicherung auf 60 % (für zivile Nutzung reichen 3,67%; max 5 %), kündigt öffentlich an, Israel bis 2040 "auszulöschen", bewaffnet Terrororganisationen wie Hamas, Hisbollah und den Islamischen Dschihad – und sobald Israel endlich reagiert, soll es plötzlich gleichwertig schuld sein?

Wenn ein Brandstifter monatelang Benzinkanister hortet, die Nachbarskinder mit Messern losschickt und dann ein gezielter Feuerlöscheinsatz kommt – ist dann wirklich die Feuerwehr das Problem?

Und zu Merz: Vielleicht weiß er einfach, wer hier der Aggressor ist. Vielleicht ist er einer der wenigen, die nicht so naiv sind zu glauben, man könne mit einem Regime verhandeln, das Frauen steinigt, Schwule aufhängt und antisemitische Vernichtungsrhetorik in Schulbüchern verbreitet.

Diese angeblich so „unlogische“ Haltung nennt man Realitätssinn.

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Bislang gibt es keinerlei Belege für den Abschuss israelischer Jets – insbesondere nicht von F-35. Hätte der Iran tatsächlich eine abgeschossen, wäre das längst propagandistisch ausgeschlachtet worden – mit Wrackteilen vor laufender Kamera und Siegesparolen. Stattdessen bleibt es bei unbelegten Behauptungen, die vor allem für iranische Fanboys zur Selbstbefriedigung taugen – faktisch aber substanzlos sind. Tatsächlich wurde ein Teil der iranischen Luftabwehr bereits vor dem Angriff durch Mossad-nahe Einheiten aus dem Landesinneren mittels Drohnen sabotiert oder vollständig neutralisiert. Die Standorte der SAM-Systeme sind den israelischen Streitkräften durch Aufklärung (ISR) weitgehend bekannt.

Eine einzelne F-35 erkennt ein S-300-System aus 300+ Kilometern, kann es aus rund 200 km angreifen – ohne selbst auf dem Radar aufzutauchen. Die S-300 hätte frühestens ab 50 km überhaupt die Chance, ein Signal zu erfassen – zu spät, zu schwach, zu ineffektiv.

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Antiwestlicher Pawlowscher Reflex. Hauptsache gegen Israel, gegen die USA, gegen den „Mainstream“. Dass sie dabei einem Regime zujubeln, das Frauen steinigt, wenn sie „Ehebruch“ begehen, ihnen Peitschenhiebe verpasst, wenn das Kopftuch nicht richtig sitzt, Homosexuelle an Baukränen aufhängt und regimekritische Demonstranten foltert, ist ja plötzlich egal. Dieselben, die hierzulande bei Gendersternchen in Tränen ausbrechen, jubeln einem System zu, das Regenbogenfahnen mit Bulldozern niederwalzt.

„Israel muss ausgelöscht werden“ ist keine Verschwörungstheorie, es ist Staatsdoktrin der Islamischen Republik. Das Regime hat Hamas, Hisbollah, PIJ & Co. jahrzehntelang finanziert, ausgebildet und mit Waffen versorgt. Die ganze Region dort unten wird durch den Iran und seine Proxys ins Chaos gestürzt und Israel hatte nun einfach mal die Schnauze voll.  Die IAEA – nicht Israel, nicht die CIA, sondern die Internationale Atomenergiebehörde – hat vor wenigen Tagen bestätigt, dass der Iran Uran auf 60 % anreichert. Ziviler Bedarf? NEIN! Für Atomkraftwerke reichen 3–5 %. Waffenfähig ist Uran ab etwa 90 %. Von 60 % auf 90 % ist ein technischer Katzensprung. Die IAEA selbst warnte: Der Iran steht „kurz davor“, waffenfähiges Material herzustellen. Die Zeit der naiven Beschwichtigung ist vorbei.

Und dann kommen hierzulande Grüne, Linke, Antifa-Gruppen und Teheran-TikToker, die Israel für einen Präventivschlag geißeln – gegen ein Regime, das ganz offen mit Völkermord droht? Das ist keine Solidarität mit dem Iran. Das ist Absurd und meiner Meinung nach nicht wirklich mit blankem Antisemitismus zu vergleichen. Wer sich heute gegen Israel stellt (im Bezug auf den Iran), stellt sich faktisch auf die Seite eines islamofaschistischen Regimes, das Antisemitismus zum Staatsprinzip gemacht hat und Terror weltweit exportiert. 

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Nein, derart Vorfall wird nur von den Medien Falsch dargestellt.

Padilla ist nicht einfach „bei einer Pressekonferenz erschienen und unterbrochen“ worden. Er hat sich an Sicherheitsbeamten vorbeigedrängt, sich nicht korrekt ausgewiesen (sein „Ich bin Senator“ kann halt jeder rufen), und dann noch klar sichtbar Widerstand geleistet, als er gestoppt wurde. Was soll man erwarten – dass der Secret Service bei einer Homeland-Security-Veranstaltung einfach „Ach so, ja dann – nur zu!“ sagt?

Wenn das ein republikanischer Politiker gemacht hätte, würde die exakt gleiche Empörungs-Fraktion ihn als radikalen Störer bezeichnen, der den Staat unterwandern will. Hier geht’s nicht um „Demokratie schützen“, hier geht’s um politische PR.

Im Übrigen: Wo war eure Empörung, als Senator Rand Paul fast von einem Mob verprügelt wurde? Oder als republikanische Abgeordnete aus Restaurants geworfen oder mit Dreck beworfen wurden? Ah, richtig – da war’s dann „ziviler Widerstand“. Padilla wollte provozieren, hat provoziert – und wurde gestoppt. Hat wenig mit Diktatur zu tun, sondern die logische Folge, wenn jemand meint, sich nicht an die Sicherheitsprotokolle halten zu müssen und die wird er als Senator ganz bestimmt kennen.

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Macht keinen Unterschied. Israel hat modernere Waffen, als Deutschland überhaupt liefern könnte. Abgesehen davon sind die deutschen Waffenlieferungen ohnehin nicht besonders umfangreich. Israel nimmt selbstverständlich, was es bekommen kann – es ist schließlich umgeben von Staaten, die seit seiner Gründung auf seine Vernichtung hinarbeiten. Aber selbst ohne deutsche Hilfe käme Israel problemlos zurecht.

Da muss man die ganzen Israel-Hasser leider enttäuschen: Selbst wenn Deutschland jegliche Unterstützung einstellt – ihr würdet es trotzdem nicht schaffen, Israel auszulöschen.

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Leere Drohungen, keine Kraft

Der Iran wird wieder genau das tun, was er seit Jahren macht: groß drohen, klein handeln. Ein paar Raketen vielleicht, ein symbolischer Vergeltungsschlag auf irgendeine Wüste oder einen leerstehenden Militärposten – Hauptsache fürs innenpolitische Image.

Warum? Weil der Iran ganz genau weiß: Ein echter Gegenschlag gegen Israel würde einen massiven Gegenschlag nach sich ziehen – einen, den das Regime nicht überleben würde.

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Falscher Ausgangspunkt. Iran wurde nicht einfach so „angegriffen“. Israel hat gezielt iranische Atomanlagen ausgeschaltet – weil laut IAEA-Berichten in spätestens zwei Wochen waffenfähiges Uran verfügbar gewesen wäre. Und das in einem Land, das offen die Vernichtung Israels fordert. Das war kein Angriff auf Zivilisten oder Städte – sondern ein gezielter Präventivschlag gegen eine nukleare Bedrohung.

Also was ist der Unterschied?

Israel verhindert die nukleare Aufrüstung eines Regimes, das seine Auslöschung fordert. Der Iran bombardiert ein demokratisches Land – aus Trotz. Wer das auf dieselbe Stufe stellt, versteht entweder nicht, was nukleare Abschreckung bedeutet – oder ignoriert vorsätzlich, wer hier seit Jahren auf die Apokalypse hinarbeitet.

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Weil der Iran kurz davor war, nuklearwaffenfähiges Uran herzustellen. 60 % angereichertes Uran ist faktisch fast eine Atombombe – der letzte Schritt auf 90 % ist technisch schnell machbar (laut IAEA innerhalb weniger Tage). Und genau das hat Israel verhindert. Man wartet nicht, bis ein Regime, das die eigene Vernichtung angekündigt hat, die Bombe fertig hat – man handelt davor. Alles andere wäre Selbstmord.

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Falsche Prämisse. Es gab längst einen bewaffneten Konflikt – nur nicht in klassischer Uniform. Der Iran hat über Jahre hinweg Israel indirekt angegriffen: via Hamas, Hisbollah, Islamischer Dschihad und Huthi-Rebellen. Raketen, Drohnen, Attentate. Die 350 Flugkörper April 2024 und die 200 Flugkörper Oktober 2024 kamen direkt aus dem Iran. Also hör auf, so zu tun, als sei da „nichts gewesen“.

Völkerrechtlich ist auch ein nicht-staatlicher Angriff, der einem Staat zurechenbar ist (wie bei Proxys), ein bewaffneter Angriff. Das nennt man „attribution“. Und: Selbstverteidigung ist laut Art. 51 der UN-Charta nicht auf Vergeltung beschränkt, sondern darf auch präventiv erfolgen, wenn eine reale, unmittelbare Bedrohung vorliegt – z. B. ein aktives Atomwaffenprogramm bei einem Staat, der die Vernichtung Israels ankündigt. Die Urananreicherung auf 60 % (wenige Tage bis waffenfähig), Bau neuer Anreicherungsanlagen und die klare Doktrin des iranischen Regimes („Israel wird 2040 nicht mehr existieren“) reichen völlig aus, um eine existenziell bedrohliche Lage zu begründen.

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Absolut gerechtfertigt. Der Iran hat das JCPOA längst gebrochen – Uran auf 60% anzureichern ist keine „friedliche Nutzung“ mehr, das ist ein direkter Schritt Richtung Atombombe. Der Sprung von 60 auf 90% ist technisch minimal, das ist reine Feinjustierung (laut IAEA innerhalb weniger Tage möglich) und dann wäre dieses waffenfähige Uran wohl sehr schwierig wieder aufzufinden.

Dass Israel nun zuschlägt, ist keine Provokation, sondern Prävention. Wenn man wartet, bis der Iran eine Bombe hat, ist es zu spät. Und diplomatisch? Hat über 10 Jahre nichts gebracht – im Gegenteil: der Iran hat währenddessen sein Programm im Schatten weitergetrieben.

Vielleicht ist dieser Schlag auch ein Weckruf nach innen. Es gab ja nun bereits aufrufe, dass sich die Sicherheitskräfte gegen das Regime stellen sollen.

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Weil mediale Dramatisierung Klicks bringt – ganz einfach.

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Ich weiß es!

Israel ist stark, weil es über Jahrzehnte gezwungen war, militärisch und geheimdienstlich besser zu sein als alle Nachbarn zusammen – sonst gäbe es den Staat längst nicht mehr. Die USA spielen dabei sicher eine große Rolle – politisch, finanziell und militärisch. Aber Israel ist nicht so stark oder präzise, aufgrund der USA. Die operative Exzellenz, vor allem beim Mossad, ist Israels eigene Leistung, von vielen Operationen wird die USA wohl auch nicht viel wissen, weil Israel die Erfahrung gemacht hat, dass solche Infos gerne "geleakt" werden.

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Nein, das ist kein neuer „großer Golfkrieg“ – es war ein gezielter Präventivschlag auf iranische Nuklearanlagen. Israel reagiert damit auf eine real existenzielle Bedrohung: Der Iran steht laut IAEA nur noch wenige Tage von waffenfähigem Uran entfernt (60 % angereichert, 90 % = Bombe). Gleichzeitig droht das iranische Regime seit Jahren mit der Vernichtung Israels. Dass Khamenei mit Vergeltung droht, ist nichts Neues – das passiert nach jedem israelischen Eingriff. Die große Eskalation bleibt aber meist aus, weil auch Teheran weiß: Ein offener Krieg mit Israel (und indirekt mit den USA) würde verheerende Folgen haben. Darum läuft vieles über Stellvertreter (Hisbollah, Houthis etc. die aber jetzt in ihrer Fähigkeit sehr eingeschränkt sind), nicht über direkte Fronten. Eine Eskalation ist möglich – aber ein Weltkrieg ist sehr unwahrscheinlich. Weder die USA, noch Russland oder China wollen das. Israel handelt hier allein – aus einer sicherheitspolitischen Notwendigkeit.

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Nein, der Angriff bedeutet nicht automatisch Weltkrieg. Weder die USA, noch Russland oder China haben ein Interesse an einer Eskalation auf globaler Ebene. Alle Seiten wissen genau, wie gefährlich das wäre – und agieren (trotz Rhetorik) strategisch kalkuliert.

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Die Angriffe waren eine logische Konsequenz. Der Iran reichert Uran auf 60 % an – 90 % ist waffenfähig, und laut IAEA wäre das in wenigen Tagen erreichbar. Gleichzeitig ruft das Regime seit Jahren zur Auslöschung Israels auf.

Wer dann ernsthaft fragt, „was man davon halten soll“, sollte sich eher fragen, was Israel nicht tun sollte – einfach warten, bis die Bombe fertig ist?

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