Sind die Externsteine das beste Beispiel dafür, was mit dem Mond passiert wenn wir nicht aufhören?
Warum muß der Mensch bloß immer seine Umgebung vergewaltigen?
4 Antworten
Es ist doch völlig irrelevant, ob man irgendwelche Steine bearbeitet. Und auf dem Mond erst recht. Das stört doch niemand.
Aus Kostengründen wird es aber nie auf dem Mond Bergbau geben. Da kann ich Dich beruhigen.
Da kann ich Dich beruhigen: Egal was wir tun, wir haben nie die Mittel etwas am Mond zu verändern, was man von der Erde aus sehen könnte. Das ist ja auch umgekehrt so: Vom Mond aus gesehen sieht die Erde unverändert wie vor Millionen von Jahren aus. Man mag da das eine oder andere Loch bohren, aber am Erscheinungsbild ändert das nichts. Bergbau auf dem Mond wird nie lohnen und da wird auch keine dauerhafte Besiedelung erfolgen. Das sind eher ein paar Sandburgen am Strand.
Gravitation wird sich nicht ändern. Genausowenig wie Gezeiten. Der Mond hat einen bekannten Aufbau mit Vulkanismus wie auf der Erde. Da sprengt auch nichts ab oder reißt ihn auseinander. Wir reißen ja auch die Erde nicht auseinander oder ändern die Gravitation. Trotz der katastrophalen Eingriffe in die Natur. Das Betrifft aber Biologie und nicht Physik.
Die chinesische Mauer, kann man vom Mond aus sehen.
Anders als auf der Erde, gibt es auf dem Mond keine Atmosphäre oder Witterung, die Spuren verwischen oder die Oberfläche wieder glätten könnte. Wenn man oft genug mit Fahrzeugen, Gegenständen, Füßen oder Geräten die Mondoberfläche entlang fährt, geht, entlangschleift etc., wird das bestimmt sichtbare und unschöne Veränderungen hervorrufen.
Angenommen, es wird versehentlich eine unbekannte Wasserstoffeinlagerung angebohrt, zum Beispiel durch das Aufbrechen einer Eisschicht, kann das verheerende Folgen für den Mond und für uns haben. Ein Riss im Eis, welches manche Stellen vom Mond vielleicht als einziges zusammenhält, könnte sich ausweiten und dieser Eisklebstoff könnte große Teile des Mondes auseinander oder abbrechen lassen.
Die chinesische Mauer kann man aus einer niedrigen Umlaufbahn wie der ISS sehen, aber nicht vom 100 mal weiter entfernten Mond.
Eine Wasserstoffeinlagerung - die geologisch genauso wie auf der Erde ausgeschlossen ist - wird null Auswirkungen haben. Es ist ja kein Sauerstoff vorhanden. Und Oberflächeneis gibt es auf dem Mond nicht, zumindest nicht nennenswert.
Es kann auch nichts auseinander oder abbrechen. Die Gravitation hält den Mond zusammen, nicht irgendwelche chemische Verbindungen.
"Etwa ein Drittel des Gebiets rund um den Mondsüdpol hat Eisvorkommen im Boden. Es gibt geradezu Eis-Oasen, in denen sich große Mengen des gefrorenen Wassers befinden.
Im Südpolargebiet schlummern in einer Tonne Mondboden bis zu fünfzig Liter Wasser."
Von:
https://www.deutschlandfunk.de/eis-oasen-auf-dem-mond-100.html#:~:text=Etwa ein Drittel des Gebiets,bis zu fünfzig Liter Wasser.
So gut ist die Beschaffenheit und die Zusammensetzung des Mondes nicht erforscht, daß man sicher sagen könnte, daß da keine unbekannten Dinge in ihm oder unter seiner Oberfläche sind. Siehe auch das Wiki dazu. Unter Anderem.
Wasserstoff muß sich nicht entzünden, um Schäden zu verursachen. Es ist ein Gas und als solches kann es unter Druck stehen. Und dieser Druck des entweichenden Gases kann dann die Schäden verursachen.
Den Suez-Kanal kann man jedenfalls vom Mond aus sehen und allzu breit ist der auch nicht. Oft genug an derselben Stelle entlanggefahren oder gestreift, bei farblichen Veränderungen, können da ein paar sehr häßliche Stellen auf dem Mond entstehen.
Wir reden offensichtlich nicht auf der selben Ebene. Ich respektiere Deine Bedenken, auch wenn ich sie für grundlos halte. Du argumentierst mit Spuren von Wasser im Liter-Bereich. Und verstehst nicht wie die Gravitation auf einen Himmelskörper wirkt. Das ist nicht schlimm. Ich finde es gut, dass Du Dir Gedanken machst.
"Die thermische Dissoziation bezeichnet den Zerfall von Molekülen durch Wärme-Einwirkung in seine einzelnen Atome. Oberhalb einer Temperatur von 1.700 °C vollzieht sich die direkte Spaltung von Wasserdampf in Wasserstoff und Sauerstoff. Dies geschieht zum Beispiel in Solaröfen."
Ergebnis auf die Google-Suche "wann spaltet sich wasser in wasserstoff und sauerstoff".
Magma ist bis zu 1500 Grad heiß. Wenn wir die Reibungsenergie die bei dem Aufprall von Theia bei der Entstehung des Mondes vielleicht entstanden ist, einbeziehen, können durchaus Temperaturen von weit über 1700 Grad entstanden sein, die auch beim Abkühlungsprozess des Mondes unter der Oberfläche noch vorgeherrscht haben könnten. Da es gefrorenes Wasser auf dem Mond gibt, sind Wasserstoffeinlagerungen oder Sauerstoffeinlagerungen unter der Mondoberfläche und unter Eisschichten, gar nicht mal so unwahrscheinlich.
Der Mond ist wesentlich kleiner als die Erde und hat somit ein sehr viel schwächeres Schwerefeld. Wenn da irgendetwas mit Druck auseinanderbricht oder abgesprengt wird, fliegt es davon und ich bezweifle stark, daß es sich wieder zusammenfügt. Eher wird es vom stärkeren Schwerefeld der Erde angezogen. Aber auch wenn es zum Mond zurückkehrt, landet es sicher nicht wieder an derselben Stelle, was eine Unwucht und gravitative Veränderungen hervorrufen könnte.
Tun wir auch nicht, da du offensichtlich keine Ahnung von der Sache hast. Im Artikel steht übrigens nichts davon, daß das Eis gleichmäßig verteilt ist. Da von Eis-Oasen mit großen Mengen die Rede ist, dürfte es wohl große, geballte Eisbrocken bzw. ganze Eisseen dort geben und die 50 Liter pro Tonne, dürften wohl eine Umrechnung auf das ganze Südpolargebiet sein. Allein das Aitken-Becken am Südpol hat einen Durchmesser von 2000 Kilometern. Du kannst sicher abschätzen, wie viele Tonnen Wasser das sind und welche Mengen Wasser es bei geballten Vorkommen sind. Das gibt eine Vorstellung davon, welche Mengen an Gasen möglich sind und was da bei einem Anbohrunfall passieren kann.
Auf dem Mond gibt es keine Atmosphäre. Weil die Schwerkraft zu gering ist und alle Gase sich ins Weltall verflüchten. Ebenso gibt es kein flüssiges Wasser, weil dies im Vakuum nicht existieren kann. Wassereis sublimiert bei Sonneneinstrahlung direkt. Daher gibt es auf dem Mond nur Wassereis in den Polarregionen in Kratern, die nie Sonnenlicht abbekommen.
Die Menge dieses Eises schätzt man aktuell auf 600 Millionen kg. Was an sich schon eine lächerliche Menge im Gegensatz zur Erde ist mit ihren alleine 1,2 Trilliarden kg flüssigem Wasser.
Die chemische Zusammensetzung des Mondes ist in der Tat der der Erde ähnlich. Die Mondkruste besteht zu 43% aus Sauerstoff - allerdings gebunden in Silikaten und Metalloxiden. Wasserstoff ist da nur in Spuren vorhanden.
Damit etwas das Schwerefeld des Mondes verlassen kann, muss es mindestens die „erste kosmische Geschwindigkeit“ erreichen. Die liegt auf dem Mond bei 2,3 km/s. Die schnellsten Gewehrkugeln fliegen etwa halb so schnell. Nichts, was „auseinanderbricht“ erreicht auch nur annähernd diese Geschwindigkeit. Und alles was langsamer ist, bleibt unweigerlich im Schwerefeld des Mondes und fällt wieder zurück.
Gasvorkommen unter der Mondoberfläche sind extrem unwahrscheinlich durch die Geologie und Entstehungsgeschichte. Wir kennen auf der Erde ja auch keine solchen Gasvorkommen. Das einzige Gas ist Erdgas, aber das hat ja eine biologische Entstehungsgeschichte, die es auf dem Mond nicht gibt.
Wasserstoffeinlagerungen sind absolut auszuschließen. Ja klar: „Thermische Dissoziation“, aber bei der Abkühlung reagiert der Sauerstoff mit den vorhanden chemischen Elementen. Hatte ich oben ja schon erwähnt: Silikate und Metalloxide. Und was an Sauerstoff und Wasserstoff gasförmig übrigbleiben sollte, verabschiedet sich eben ins Weltall. Da die Mondoberfläche zunächst wie bei der Erde flüssig war, gab es bei der Entstehungsgeschichte auch keine Gaseinschlüsse. Und beim Abkühlen und Aushärten der Kruste können diese auch nicht entstanden sein.
Wie gesagt: Ich finde es schön, dass Du Dir Gedanken machst. Aber die Sorge ist dennoch unbegründet.
Ich habe den Eindruck, daß es dir nur darum zu gehen scheint, die von mir beschriebenen Möglichkeiten irgendwie wegzudiskutieren und herunterzuspielen, nur darum, den eigenen Standpunkt irgendwie durchzusetzen.
Ich weiß nicht, wo deine Zahl herkommt aber meine Information ist, daß in der Südpolarregion des Mondes insgesamt 50 Billionen Liter Flüssigkeit vermutet werden - das ist nicht wenig!
https://www.ardalpha.de/wissen/weltall/astronomie/mond/mond-wasser-h2o-geologie-104.html#:~:text=Rund sechs Prozent des aufgewirbelten,sind 50 Billionen Liter Flüssigkeit.
Ja, Gase auf dem Mond, sofern sie vorher unter Druck standen also beschleunigt werden, verflüchtigen sich ins All. Und genau darauf, will ich ja hinaus. Ein Einschluß von Wasserstoffblasen oder Sauerstoffblasen entweicht mit hoher Geschwindigkeit aufgrund des Gasdrucks und somit mit enorm viel Kraft, was dazu führen würde, daß eine darüberliegende Eiskruste aufgerissen werden würde. Angenommen es gibt Eisadern auf dem Mond, welche Teile von ihm oder seiner Kruste wie einen Klebstoff zusammenhalten und die wie ein Deckel über Gasblasen liegen, dann könnten die der Länge nach durch das entweichende Gas aufgeschnitten werden und große Teile könnten sich vom Mond lösen. Der noch vorhandene Gasdruck könnte unter Gesteinspropfen das Gestein über dem Gas danach wegsprengen.
Wo große Wasseransammlungen ENTSTANDEN sind, was auf dem Mond ja der Fall war, können sehr wohl Gasblasen entstanden bzw. eingeschlossen worden sein. Mich würde interessieren, warum im Anorthosit, aus dem die Mondkruste besteht, kein Wasserstoff zu finden ist, wie ich gerade gesehen habe. Wie gehabt, offensichtlich war die Mondkruste ja bereits abgekühlt, während das Material darunter noch heiß und Flüssig war. Da Wasser sich ja anscheinend sammeln konnte in der Mondkruste, ist es auch nicht unwahrscheinlich daß große Mengen sich in Wasserstoff und Sauerstoff unter der Kruste gespalten haben durch die Hitze und daß es dadurch zu Gasblasen unter der Kruste oder in der Kruste gekommen ist.
Meine Sorgen sind keineswegs unbegründet!
Danke für den Stern! Wundert mich etwas bei Deiner Kritik an meinen Äußerungen, aber ich habe mir Mühe gegeben und insofern kann ich das annehmen. Übrigens habe ich meine Diplomarbeit in Astrophysik geschrieben. Es tut etwas weh, ohne Grund als ahnungslos hingestellt zu werden. Als wenn es keine Menschen gäbe die sich damit professionell beschäftigen würden.
Es kann nach wie vor keine Gasblasen aus Sauerstoff oder Wasserstoff geben. Wasserstoff reagiert erst recht bei Hitze sofort mit der Umgebung und erzeugt Oxide. Wasserstoff ist nicht so reaktionsfreudig, verflüchtigt sich aber sofort. Du vergisst, dass sich Wasser unter Hitze zwar spaltet, aber die Spaltprodukte ja auch sofort reagieren. Und wie gesagt: Mit der Argumentation hätten wir ja auch auf der Erde riesige Wasserstoff- und Sauerstoffblasen unter der Oberfläche. Haben wir aber nicht.
Aber lassen wir es gut sein. Es ist ja hinreichend ausdiskutiert. Es freut mich, dass Du auf meine Argumente eingegangen bist, auch wenn Du sie zurückweist.
Das mit dem Stern hatte rein strategische Gründe.
Lad dein Diplom doch mal als Bild in einer Frage oder in einer Antwort hoch - und zwar eines, das ich nicht in der Google-Bildersuche oder auf Internetseiten wiederfinden kann.
Wasserstoff erzeugt bestimmt keine Oxide, da Oxide Sauerstoffverbindungen sind. Bestenfalls geht es Verbindungen mit Sauerstoff ein. Was das Eis auf dem Mond übrigens erklären würde. Und da das Mondeis kein Deuterium, also kein schweres Wasser, enthält, stammt es sicher nicht von Kometen- oder Meteoriteneinschlägen. Wir sehen auf der Erde, daß bei der Abkühlung von Magma, Hohlräume entstehen können. Wenn die Kruste des Mondes bereits abgekühlt war und sich unter der Kruste weiteres Wasser gesammelt hat und in einen Hohlraum zum darunterliegenden Magma geflossen ist (Höhlenwände bereits erstarrt, also keine chemische Reaktion mit den Gasen), stand der Hohlraum zunächst nicht unter Druck, welcher aber notwendig wäre, um eine Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff zu erreichen. Da der Mond nach seiner Entstehung einem Bombardement aus Meteoriten ausgesetzt war, kann ein solcher Einschlag die Gesteinsmassen neben und über so einem mit Gas gefüllten Hohlraum, unter dem die Magma abgekühlt war, verschoben und so den Hohlraum zusammengepresst haben, so daß das Gas nun unter Druck steht.
Und gut sein lasse ich es erst, wenn die Menschen den Mond in Ruhe lassen.
Um nochmal auf das mit den Gasvorkommen auf der Erde zurückzukommen... *hust*
du meinst also, dass der mensch in seiner gier nach rohstoffen den mond "aushöhlen" wird.
sorry, aber dies these ist völlig falsch und maßlos überzogen! was der mensch bisher an bergbau dem eigenen planeten "geschadet", sprich ihn "ausgehöhlt" hätte, entspricht nicht mal mehr dem 1/100.000.000stel der masse unserer oberen kruste der erde, im wasser-vergleich mit einem eimer im vergleich zur menge aller ozeane.
das aushöhlen von ein paar relativ kleinen steinsäulen steht doch z.b. in keinem verhältns zur masse eines gebirges.
und sollte das jemals auf dem mond passieren, müsste es mindestens gold sein, für das sich dieser irrsinnige aufwand lohnt, um tausende tonnen equipment dort hinauf zu schaffen (transportkosten 2 mio us$ pro 100 kg nutzlast), wobei selbst ein extremer hoher goldpreis nicht die kosten decken würde.
also lohnt es sich nicht, über exzessiven bergbau auf dem mond zu diskutieren, zumal das dort auch auf seine masse genau so viel einfluss hätte die das schon genannte beispiel mit dem eimer wasser.
Können auch 'ne Menge anderer Dinge da oben schief gehen, sein Erscheinungsbild verunstalten oder Teile von ihm absprengen lassen.
Die Existenz von Steinen ist kein Beispiel für die Mondzukunft.
Schon mal da gewesen? Die sind vom Menschen total ausgehöhlt worden, Treppen wurden herausgehauen, Bilder herausgemeißelt etc.
Das hat nicht mit deiner Frage zu tun. Deine Frage war ja nicht, ob die Veränderungen an den Gesteinsformationen durch den Menschen ein Beispiel usw, sondern du erwähntest nur die Steine einfach so mal.
Das ist Haarspalterei.
Hm, ich versuche mal eine Erklärung: Du gehst anscheinend davon aus, dass der Leser deiner Frage genau die gleichen Gedanken dazu wie du hat und du somit keine Informationen des Details zu dem, was du meinst, schreiben musst. Ich kann dir versichern, dass dem nicht so ist. Jeder liest diese Frage in seinem eigenen Kontext und Gedankenlesen ist noch nicht so ausgereift, dass es jeder kann. Also wäre es angebracht, in Fragen nicht mit Informationen zu geizen, vor allem, wenn es dir, wie in diesem Fall, um spezifische Eigenschaften oder Entwicklungen geht. So kann es dann nicht so leicht passieren, dass jemand "Sind diese Steine Beispiele" nicht in deinem Sinn interpretiert und davon ausgeht, dass du meinst, dass es nur darum geht, dass da Steine stehen.
Das deutet schon mal darauf hin, daß mit den Externsteinen was passiert sein muß. Ich traue dem deutlich überwiegenden Teil der Leser so viel Intelligenz zu, daß dies ersichtlich ist.
"seine Umgebung vergewaltigen"
Auch dies deutet bereits auf einen Massiven Eingriff an den Externsteinen hin, erneut traue ich den meisten Lesern dieses Mindestmaß an Intelligenz zu, um daraus ableiten zu können, daß da etwas derartiges mit den Externsteinen passiert sein muß.
Und jeder, der die Externsteine nicht kennt oder noch nie gesehen hat bzw. noch nie dort war, hat die Möglichkeit, nach ihnen im Internet zu suchen, wie hier z.B.:
Auch hier traue ich der Mehrheit soviel Intelligenz bzw. das entsprechende Vermögen zu. Auch zählen die Externsteine nicht zu den großen Unbekannten, bei etwa der Hälfte der Leser, kann ich davon ausgehen, daß sie sich auf Anhieb vorstellen können, was ich diesbezüglich meine.
"und Gedankenlesen ist noch nicht so ausgereift, dass es jeder kann"
Diese Äußerung deinerseits, kann ich nur als ausgesprochen positiv bewerten und freue mich über die Anerkennung der Existenz dieser Fähigkeit. Nicht jeder hat das entsprechende Gen und es wird auch immer eine Minderheit bleiben, die dazu in der Lage ist.
Nein. Der Mensch wird Bergbau auf dem Mond betreiben oder nicht - aber mit "Umgebungsvergewaltigung" hat das nicht das Geringste zu tun. Eher mit Landschaftsgestaltung (im weitesten Sinn).
Gut, ich grabe Ihren Vorgarten um und nenne das auch mal "Landschaftsgestaltung".
Wir sehen den Mond des Nachts am Himmel. Es macht von der psychologischen Wirkung her einen enormen Unterschied, ob ich eine wunderschöne, unberührte Naturlandschaft dabei anblicke oder auf eine industriell verkackte und durch Massentourismus, unnötiger Übererforschung und übermäßige Landungen verkackte Oberfläche. Oder auf eine veränderte und verunstaltete Oberfläche. Am Wirkungsverhältnis der Gravitation könnte sich etwas ändern, die Gezeiten können davon betroffen sein oder aufgrund unbekannter Faktoren könnte etwas Falsches angebohrt werden, etwas aufreißen, große Teile vom Mond absprengen oder ihn auseinander reißen.
Hinzu kommt: Unter anderem für uns Hexen hat der Mond eine besondere Bedeutung, auch deshalb bin ich da ziemlich empfindlich.