Vor dem ersten September 1939? Da hätte es theoretisch eine (zumindest geringe) Chance gegeben, dass Deutschland auch heute noch diese (oder ähnliche) Grenzen hätte. Dazu hätte Nazi-Deutschland allerdings auf seine militärischen Aggressionen verzichten und sich mit den "Erwerbungen", die ihm durch die Appeasement-Politik Englands und Frankreichs gestattet worden waren, zufrieden geben müssen. Nach Beginn des Überfalls auf Polen gab es aber nie eine Chance dafür. Wenn Nazi-Deutschland den Krieg gewonnen hätte, wäre das Deutsche Reich heute sehr wahrscheinlich deutlich größer als auf Deiner Karte; und was passierte, nachdem es den Krieg verlor, wissen wir schließlich alle.

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Direkt unter dem Suchwort Tornado findet sich relativ wenig, wenn Du deutschsprachige ebooks suchst. Auf Englisch ist die Ausbeute deutlich größer.

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Von einer "Polizei im heutigen Sinne" kann man ab der Gründung der London Metropolitan Police im Jahr 1829 sprechen, da hier erstmals die wesentlichen Merkmale moderner Polizeiarbeit, also

  • eine hierarchische, quasi-militärische Struktur,
  • der Fokus auf Verbrechensprävention
  • die Professionalisierung und Standardisierung der internen Arbeitsabläufe
  • die rechtliche Autorität zur Durchsetzung von Gesetzen sowie
  • die Schaffung spezialisierter Einheiten für verschiedene Aufgabenbereiche

systematisch umgesetzt wurden. Diese setzten internationale Standards und dienten als Modell für viele andere Länder.

Die frühesten Vorläufer von Polizei-ähnlichen Organisationen finden sich bereits in den antiken Hochkulturen, besonders im Alten Ägypten und im Römischen Reich (die im Römischen Reich bereits von der Armee getrennt waren)

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Es macht einen Unterschied, ob Du die Maße eine Möbels erfragst - also Länge, Breite und Höhe - oder die Masse eines Möbels - also sein Gewicht.

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Ok, ich bin kein Autor - aber ich lese auf Patreon gerade ein Buch, das im Moment etwa zu 93% fertig ist, wenn die Autorin Recht behält.

Das Buch heißt EOS, es ist der Band 1 der Vorgeschichte zu The Atlantis Grail. Die Autorin heißt Vera Nazarian - und das neueste Kapitel (42) hat sie vor etwas über 3 Stunden online gestellt. Insgesamt sind es aktuell um die 150.000 Wörter; 160.000 hat sie geplant. Und wenn alles klappt ... dann kann es in etwa 4-6 Wochen für jedermann erhältlich sein - und wird geschätzt 45 Kapitel und ca. 500 Buchseiten haben.

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Meinung des Tages: Massiver Stromausfall in Spanien und Portugal - ist Deutschland Eurer Meinung nach gut auf vergleichbare Fälle vorbereitet?

(Bild mit KI erstellt)

Massiver Stromausfall in Spanien und Portugal

Am gestrigen Mittag kam es auf der Iberischen Halbinsel zu einem massiven Stromausfall, der weite Teile Spaniens und Portugals sowie Teile Frankreichs lahmlegte. Der öffentliche Nahverkehr, Ampeln, Flughäfen, Telefon- und Internetverbindungen waren betroffen. Notstromaggregate sicherten den Betrieb wichtiger Einrichtungen wie Krankenhäuser.

Erste Regionen erhielten bereits nach wenigen Stunden wieder Strom, doch die vollständige Wiederherstellung dauerte bis in die Nacht hinein.

Ursachenforschung

Die genaue Ursache des Stromausfalls blieb zunächst unklar. Erste Analysen deuteten auf ein Problem mit der Netzsynchronisierung zwischen Spanien und Frankreich hin. Ferner wird ein seltenes atmosphärisches Phänomen diskutiert.

Hinweise auf einen Cyberangriff fanden sich bisher nicht, wenngleich entsprechende Untersuchungen eingeleitet wurden.

Gefahren eines Blackouts sind allgegenwärtig

Der gestrige Vorfall verdeutlicht, wie anfällig moderne Infrastrukturen gegenüber großflächigen Stromausfällen sind. In Spanien und Portugal führte der Blackout zu Chaos auf Straßen, in Bahnhöfen oder Krankenhäusern. Experten verweisen darauf, dass der Aufbau sicherer Stromnetze und der Einsatz schwarzstartfähiger Kraftwerke wichtig sind, um für solche Ereignisse besser gerüstet zu sein.

Deutschland gilt in dieser Hinsicht zwar als gut vorbereitet, dennoch bleibt Vorsorge auf individueller Ebene – etwa mit Vorräten und Notfallplänen – essenziell.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass Deutschland gut auf mögliche Blackouts vorbereitet ist?
  • Welche Maßnahmen könnten auf individueller Ebene helfen, um sich besser auf einen länger andauernden Stromausfall vorzubereiten?
  • Welche Maßnahmen sollte der Staat ergreifen, um die Bevölkerung auf derartige Fälle vorzubereiten?
  • Welche Infrastrukturen sollten bei einem Stromausfall Eurer Meinung nach höchste Priorität bei der Wiederherstellung haben?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Müssen wir nicht gut abgesichert und vorbereitet sein? Wenn wir es uns sogar leisten können, freiwillig auch noch die letzten Kernkraftwerke abzuschalten und lieber Nuklearstrom aus Frankreich teuer einkaufen? Oder war die Abschaltung etwa nur Ideologie, ohne wirtschaftliche Vernunft?

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Dafür gibt es Gewerkschaften und Tarifverträge. In denen stehen meist mehr als die 20 (!) gesetzlichen Mindest-Urlaubstage (bei 5-Tage-Arbeitswoche) drin. Häufig sind es sogar die von Dir geforderten 30 Ganz davon ab - sei froh, dass Du nicht in den USA (kein gesetzlich vorgeschriebener bezahlter Urlaub) oder in Japan (nur 10 Tage) lebst.

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Es gibt auch heute noch genug neue Bücher, die man lesen kann. Lies einfach "abseits der Wege" (um mal Tolkien zu zitieren) - und Du wirst immer noch gute Literatur finden. Ich finde meine Bücher nur außerhalb von Booktok (schon aus dem einfachen Grund, weil ich da gar nicht angemeldet bin, und deshalb auch gar nicht weiß, was gerade "en vogue" ist).

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Weil es immer irgendjemanden geben wird, der meint, dass, weil er/sie braune Haut oder grüne Augen oder O-Beine oder rote Haare (oder was auch immer; such Dir was aus) hat, er/sie "besser" wäre als jemand ohne dieses spezielle Merkmal.

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Ob ich es noch erleben werde, weiß ich nicht. Das hängt von zu vielen Unwägbarkeiten ab. Wo ich mir allerdings relativ sicher bin, ist, dass es in diesem Jahrhundert noch Menschen geben wird, die auf dem Mars landen. (Die eine Million Menschen, die Musk bis 2050 auf den Mars bringen will, werden allerdings illusorisch bleiben) Es kommt dafür (technologisch) vor allem auf Fortschritte in der Triebwerktechnik an. Im Moment dauert eine Marsreise - oder generell eine Reise zu anderen Planeten - ja vor allem deshalb so lange, weil man "tricksen" muss, um auf die nötigen Geschwindigkeiten zu kommen (Stichwort Hohmann-Transfer) - und dann auch noch die entsprechenden Positionen der Planeten zueinander abwarten muss.

Mit Triebwerken, die in der Lage wären, über die gesamte Reisezeit eine konstante Beschleunigung aufrecht zu erhalten (selbst, wenn diese nur 0,1g betragen würde), wäre eine Marsreise allerdings kein größeres Problem mehr. Doch diese gibt es eben noch nicht.

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Hast Du Beweise für diese steile These? Wenn ja, dann leg sie den zuständigen Behörden vor oder gib sie an die Presse weiter; wenn nein, dann halt Dich gefälligst geschlossen. Danke.

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Ok, bei 360 EUR Warmmiete würdest Du sehr günstig leben. Aber mit den 640 EUR, die dann noch übrig bleiben, kommst Du trotzdem nicht weit. Versicherungen, Kleidung, Strom, Nahrungsmittel, Putzmittel für die Wohnung, Körperpflegemittel für Dich, Friseurbesuche ... das Geld rinnt Dir schneller durch die Finger, als Du glaubst. Zumal Du ja vielleicht auch mal ins Kino, verreisen, auf Konzerte oder einfach nur auswärts essen gehen möchtest - und allein bei letzterem bist Du aktuell schon ganz schnell bei 30 EUR pro Person angekommen.

Wenn Du finanziell einigermaßen sorgenfrei (und selbstbestimmt) leben möchtest, brauchst Du meines Erachtens pro Monat mindestens 2.000 EUR Netto. Und selbst dann kannst Du immer noch keine allzugroßen Sprünge machen - aber Du hast zumindest die Chance, für Dein Alter vorzusorgen und trotzdem noch etwas Geld zu sparen. Mit nur 1.000 EUR - keine Chance.

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