Die quantisierten elektronischen Zustände definieren die intrinsische Reaktivität des Metallkomplexes und die möglichen Reaktionspfade. Die Solvatation in einem nicht-idealen Lösungsmittel modifiziert diese Pfade energetisch, indem sie unterschiedliche Zustände unterschiedlich stark stabilisiert und manchmal sogar neue Pfade eröffnet. Der dynamische Solvatationsfreie Energiestrom wirkt als Vermittler: er dissipiert überschüssige Energie, stabilisiert Übergangszustände durch verzögerte Polarisation und ermöglicht quantenmechanische Übergänge (wie Spin-Umkehr), die für die Katalyse entscheidend sein können.

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Entwickelt sich die Wissenschaft in eine falsche Richtung?

Hi, gleich vorweg ich bin selbst kein Wissenschaftler arbeite aber dennoch in einem wissenschaftlichen Bereich, lese oft wissenschaftliche Veröffentlichungen für meine Arbeit und habe selbst Einblicke in das wissenschaftliche System.

Bin also weder komplett vom Fach noch bin ich gänzlich außerhalb davon angesiedelt, weshalb ich mir einbilde hier eine relativ realistische Einstellung zu vertreten.

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Generell bin ich nicht per se gegen die Wissenschaft, ich halte das System jedoch inzwischen für ENORM reformationsbedürftig.

Unterscheiden würde ich generell die Geistes-/ u. Naturwissenschaften voneinander, in welchen meiner Meinung nach die Naturwissenschaften noch den erheblich höheren Anspruch haben, welcher in den Geisteswissenschaften schon seit Jahrzehnten so stark abgestürzt ist, dass ich dort vieles nicht einmal mehr als legitim wissenschaftlich ansehe.

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Aber auch in den Naturwissenschaft gibt es enorme Probleme, welche sich darin äußern das eine UNHEIMLICHE Menge an unnützen wissenschaftlich Müll veröffentlich wird, welcher KEINEN Erkenntnis-Gewinn zum Ziel hat, sondern lediglich eine Quote erfüllt um weiterhin öffentliche Fördermittel zu erhalten.

Das hat unter anderem den Hintergrund, dass es immer schwieriger wird an disruptive wissenschaftliche Erkenntnisse zu gelangen, da die Fachgebiete schon relativ stark abgegrast sind und immer mehr Menschen in diesen Fachgebieten arbeiten, welche nicht die Voraussetzungen/Fähigkeiten mitbringen, um überhaupt auf einem Niveau zu arbeiten wo ein effektive Voranschreiten möglich ist.

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Heißt die aller meiste wissenschaftliche Arbeit ist heutzutage nicht mehr dem Gewinnen von wissenschaftlichen Erkenntnissen zuzuordnen, sondern lediglich um Quoten zu erfüllen und sich politisch so zu positionieren das die Forschung weiterhin finanziell abgesichert ist.

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Seht ihr diese Entwicklung ähnlich oder habt ihr gänzlich andere Gedanken dazu ?

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Ich sehe in meinem Umfeld da kein Problem. In vielen Fächern sind auch Konferenzen und persönlicher Austausch wichtig. Die Forschung findet ja auch an konkreten Problemen statt und da ist es letztlich irrelevant, ob es einen Sumpf in den Veröffentlichungen gibt. Wenn jemand random „irgendwas“ veröffentlicht, liest das niemand.

die Allermeisten wissenschaftlichen Arbeiten zahlen - zumindest in den Naturwissenschaften - auf Erkenntnisse ein.

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Den gibt es nicht. LED Projektoren für große Räume sind jenseits der 2000 Euro. Alles andere ist Spielzeug und taugt nichts.

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Ich möchte etwas anderes sagen

Das führt ins Nichts. Wenn KI Deine Aufgaben machen kann, kann sie auch später Deinen Beruf machen. Einziger Ausweg: In der Schule NICHTS lernen, was KI kann - Eben so etwas wie Menschlichkeit und Empathie.

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Ganz allgemein: Aus nicht-Wissen folgt nichts.

Und hast Du irgendeine Quelle? Es ist absolut unwahrscheinlich, dass ein Hobby-Astronom etwas zuerst entdeckt.

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Man muss unterscheiden zwischen Klimazielen und Energiewende. Die Energiewende ist schon rein wirtschaftlich alternativlos. Solarenergie ist schon jetzt die billigste Energieform des Planeten. Es ist nur eine Frage der Zeit, dass die zusammen mit der Windenergie und anderen erneuerbaren Energien 100% liefert. Insofern sind alle Maßnahmen wir Netzausbau, Akku-Forschung etc. sowieso nötig und sinnvoll. Dazu kommt, dass wir autark werden können und nicht zu fast 100% auf Importe angewiesen sind.

Dass damit die Klimaziele vielleicht erreicht werden, ist ein „Nebeneffekt“.

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Eine echte Narzisstische Persönlichkeitsstörung lässt sich kaum therapieren. Vielleicht lässt sich das Verhalten situativ abschwächen, aber nicht die Ursache beseitigen.

Bei nicht-pathologischem Verhalten lässt sich das durchaus ändern. Wir haben ja alle narzisstische Züge in unterschiedlichen Ausprägungen.

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Das Wasser, das du trinkst, war mit sehr großer Wahrscheinlichkeit mal im Körper von Einstein, Hitler, Kleopatra und auch sogar von Dinosauriern

Erklärung:

Das Wasser auf der Erde zirkuliert seit Milliarden Jahren im globalen Kreislauf: Es verdunstet, regnet, fließt durch Flüsse und wird von Lebewesen aufgenommen und wieder ausgeschieden.

Da Wasser chemisch stabil ist und ständig recycelt wird, besteht eine extrem hohe Wahrscheinlichkeit, dass in deinem Glas Wasser Moleküle enthalten sind, die einst durch die Körper von Einstein, Kleopatra oder sogar Dinosauriern geflossen sind.

So verbindet jeder Schluck Wasser Geschichte und Wissenschaft, das ist eine reale Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart.

Wie wahrscheinlich ist das?:

  • Die Erde enthält etwa 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser — das sind ungefähr 1,4 Trillionen Liter.
  • Ein typisches Glas enthält etwa 0,2 Liter Wasser.
  • In einem Liter Wasser stecken rund 3,3 × 10²⁵ Wassermoleküle (also 33 Trilliarden Trilliarden!).
  • Das Wasser der Erde wird seit Milliarden Jahren ständig verdunstet, transportiert und neu verteilt — es vermischt sich also extrem gut.

Selbst wenn nur ein winziger Bruchteil des Wassers (zum Beispiel 1 von 1 Billion Molekülen) jemals im Körper von Kleopatra, Einstein oder Dinosauriern war, dann enthält dein Glas Wasser trotzdem Millionen solcher Moleküle.

Das bedeutet: Es ist fast sicher, dass in jedem Schluck Wasser Moleküle sind, die einst berühmte Menschen oder uralte Tiere durchströmt haben.

Deswegen kann es gut sein, dass das Wasser, das gerade in deinem Glas ist, mal im Magen von Dinosauriern oder berühmten Persönlichkeiten wie Einstein, Kleopatra, Julius Cäsar oder der Queen verdaut wurde.

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Eine Trilliarde sind 10^21. Entsprechend sind 3,3 * 10^25 „nur“ 33000 Trilliarden. Eine Trilliarde Trilliarden wären 10^42. Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Menschen damit kokettierien, keine Mathematik zu können. Potenzgesetze sind Stoff der Mittelstufe und auch nicht sonderlich kompliziert: Bei einer Multiplikation addieren sich halt die Potenzen. Eine Million (10^6) mal Tausend (10^3) ist halt eine Milliarde (10^9) usw.

Was ich viel erstaunlicher finde als den von Dir beschriebenen Wasserkreislauf - der im Wesentlichen korrekt ist - ist die Tatsache, dass der Sauerstoff ebenso wie alle anderen schwereren Elemente als Wasserstoff „Sternenstaub“ sind. Erst durch die Explosionen („Supernova“) von Sternen sind diese entstanden. Insofern fließen durch unseren Köper nicht nur ein paar Persönlichkeiten, sondern andere vergangene Sonnensysteme. Und vielleicht auch damit untergegangene außerirdische Zivilisationen.

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Das ist das sogenannte Drei-Körper-Problem und das ist im Allgemeinen nicht lösbar und führt zu keinen stabilen Umlaufbahnen. Ausnahme ist nur, wenn es extrem kleine Monde in Relation zum Planeten sind wie die des Jupiter oder Saturn. Aber unser Mond ist in Relation extrem schwer im Vergleich zu allen Planeten. Zwei davon in ähnlichem Abstand sind nicht möglich. Nicht mit einer stabilen Umlaufbahn. Und die wäre ja Voraussetzung für die Beantwortung Deiner Frage.

Es ist auch nicht so, dass der Mond sich um die Erde dreht. Sondern beide zusammen drehen sich um den gemeinsamen Schwerpunkt, das https://de.wikipedia.org/wiki/Baryzentrum#. Das liegt knapp innerhalb der Erde. Aber beim Pluto liegt es außerhalb des Planeten.

Also: Erde und Mond würden einen weiteren Planeten nur vertragen, wenn dieser in Relation sehr, sehr klein wäre und sich weit außerhalb der Umlaufbahn des Mondes befände. Und dann hat er praktisch keinen Einfluss aus Ebbe und Flut.

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Wie die anderen schon schrieben: Unendlich ist in der Regel keine Zahl. Jedenfalls nicht in den gebräuchlichen Zahlenkörpern wie dem der reellen oder komplexen Zahlen.

Aber davon abgesehen kann man Unendlich durchaus messen und Unendlichkeiten auch vergleichen. Dafür gibt es die „Mächtigkeit“. Die natürlichen Zahlen sind unendlich viele. Haben aber eine kleinere Mächtigkeit als die rationalen oder wiederum die reellen Zahlen. Denn zwischen zwei natürlichen Zahlen sind ja unendlich viele der anderen.

Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4chtigkeit_(Mathematik)

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Meinst Du vielleicht Bhutan - das liegt aber in Asien - wo das Glück der Bevölkerung Staatsziel ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Bruttonationalgl%C3%BCck

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Das ist eine absolut unglaubwürdige Hypothese. Die Meeresforschung ist auch keineswegs gestoppt worden, sondern wird sehr aktiv betrieben. Auch von Deutschland aus, zum Beispiel vom GEOMAR in Kiel. Und die haben allein über tausend Angestellte. Wie soll da irgendetwas verheimlicht werden? Meeresforschung ist zum allergrößten Teil zivil und nicht militärisch. Auch die Fernerkundung mit Satelliten ist überwiegend zivil.

Die Erforschung des Weltalls ist ziemlich schleppend was Alternativen zur Erde betrifft: Es gibt nämlich keine. Weder auf dem Mond noch dem Mars kann die Menschheit überleben.

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