Ist das transphob?
Ich hatte einmal eine Diskussion mit einer Transperson, die behauptet, ich sei transphob und ein rechter Nationalsozialist, da ich eine andere Meinung über die Wirklichkeit ihres Geschlechts hatte.
Das war eine Transfrau, also ein biologischer Mann, dessen Geschlechtsidentität weiblich ist. Damit habe ich auch kein Problem und ich leugne diese Geschlechtsidentität auch nicht. Ich bin auch völlig okay damit, wenn man das auslebt, sich so fühlt, sich so benimmt und sich so anzieht.
Nur habe ich eine andere Meinung, wenn Leute sagen, dass das objektive Geschlecht einer Transfrau auch wirklich Frau ist. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass ein Mensch sein Geschlecht objektiv ändern kann.
Beispielsweise betrachte ich ein Geschlecht nur auf biologischer Ebene. Es gibt Leute, auch Wissenschaftler, die da differenzieren zwischen sozialem, kulturellem und biologischem Geschlecht. Das kann man machen, aber man kann die Existenz eines sozialen Geschlechts unmöglich nachweisen, weshalb ich diese Differenzierungen nur ungern mache. Ich bleibe da eher objektiv und halte mich an das, was messbar ist, und das ist eben bis dato nur das biologische Geschlecht.
Ich kann nicht verstehen, inwiefern das jemanden zu einem diskriminierenden (transphoben) Menschen macht. Es ist lediglich eine andere Betrachtung des Geschlechts, welche legitim ist und niemanden diskriminiert.
Dabei spricht das AGG nicht von Diskriminierung, sondern von Benachteiligung, da nicht jede unterschiedliche Handlung, die einen Nachteil zur Folge hat, diskriminierend sein muss. Das Gesetz schützt Menschen, die aus rassistischen Gründen oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität im Arbeitsleben oder bei Alltagsgeschäften benachteiligt werden. Dabei gibt es unterschiedliche Formen der Diskriminierung.
Ich sehe in meiner Meinung weder eine Benachteiligung von Transpersonen, noch eine andere Form der "Abwertung".
Und das ist eben mit ein Grund, weshalb viele Menschen einige Mehrheitsmeinungen der LGBTQ-Community kritisieren und der Meinung sind, dass man dort gegen mehr als Diskriminierung kämpft, sondern viel eher versucht, Meinungen auszulöschen und Menschen zu canclen.
6 Antworten
Wenn du ne Frau vor dir siehst, die du eben als solche wahrnimmst, du sie jedoch trotzdem bezichtigst ein Mann zu sein, ob dem nun so ist oder nicht, bist du schlichtweg transphob.
Transphobe Gedanken, machen dich nicht weniger transphob. Nur, weil du Schwarze nicht mit mit dem N-Wort betitelst, dir aber denkst „diese scheiß N f*cken alle Ziegen“, macht es dich nicht weniger zum Rassisten.
Ich habe keine transhopen Gedanken. Also spare dir dein Framing.
Nur habe ich eine andere Meinung, wenn Leute sagen, dass das objektive Geschlecht einer Transfrau auch wirklich Frau ist. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass ein Mensch sein Geschlecht objektiv ändern kann.
Uhm...
Es geht ja schlichtweg um die Meinung, die ich vertrete bzw. um die Perspektive in der Betrachtung auf das Geschlecht.
Nö nö, ganz sicher nicht.
Eigentor von dir.
Keine der getätigten Aussagen passen zur Definition von Transphobie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Transphobie
Zusammengefasst ist man transphob, wenn man...
- sozial gegen sie abgeneigt ist
- feindseelig gegen sie ist
- sich vor ihnen ekelt
- resultierend gewalttätig gegenüber ihnen ist
- ihnen ihre Geschlechtsidentität abspricht
Keines dieser Apsekte trifft auf mich zu. Oder kannst du mindestens einen Satz aus dem Text zitieren, der zutrifft?
Ich spreche damit ja eine Geschlechtsidentität nicht ab...
Ich beziehe mich lediglich auf die Biologie. Wie jemand sich fühlt, kann ich nicht beeinflussen und das möchte ich auch nicht. Jeder soll sich wohlfühlen.
Ich spreche damit ja eine Geschlechtsidentität nicht ab...
Eine trans Frau bezeichnet sich als Frau.
Ich beziehe mich lediglich auf die Biologie.
Frau bezieht sich nicht nur auf Biologie.
So wie das auch nicht bei Mutter der Fall ist.
Junge, kapier endlich, dass du dich nicht an diesen Kriterien festhalten kannst, wenn du keine Anzeige willst und die würde mit deiner Aussage auch bestraft werden.
Eine trans Frau bezeichnet sich als Frau.
"Geschlechtsidentität" bedeutet, dass diese von dem biologischen Geschlecht abweichen kann. Es ist eine subjektive Wahrnehmung. Diese spreche ich ja nicht ab...
Der Begriff der Geschlechtsidentität beschreibt das subjektive Empfinden eines Menschen, dem männlichen, weiblichen oder einem dritten Geschlecht anzugehören oder zwischen den Geschlechtern zu stehen. Die Geschlechtsidentität kann vom biologischen Geschlecht und von der gesellschaftlich zugewiesenen Geschlechterrolle abweichen.
Quelle: https://www.bmz.de/de/service/lexikon/geschlechtsidentitaet-57492
Ich spreche nicht die subjektive Wahrnehmung ab, sondern habe eine andere Meinung über die Definition des Geschlechts.
Nein, würde sie nicht. Zeig mich doch an. Na los xD Zeig mal den Paragraphen, auf dem die Klage gegen mich wirksam werden würde!!!
Mich zwingen, etwas zu kapieren, es aber nicht sachlich untermauern...WOW. Da wird jemand wieder emotional.
sondern habe eine andere Meinung über die Definition des Geschlechts.
diese Meinung widerspricht Gesetzgeber und Bundesverfassungsgericht. Und Fachliteratur.
Kannst du machen, musst aber halt mit entsprechenden Reaktionen rechnen.
Diese spreche ich ja nicht ab...
Ist die trans Frau eine Frau?
diese Meinung widerspricht Gesetzgeber und Bundesverfassungsgericht. Und Fachliteratur.
Geschlecht betrachte ich nur auf biologischer Ebene. Gesetzgeber ist ebenfalls subjektiv und kann etwas nicht objektiv festlegen. Nur, weil "Wissenschaftler" differenzieren, muss ich das nicht auch. Dass Gender das Geschlecht objektiv beeinflusst, kann nicht nachgewiesen werden.
Ist die trans Frau eine Frau?
Nein, sie fühlt sich aber wie eine Frau. Das ist ihre Geschlechtsidentität.
XY-Chromosomen zu haben und dennoch einen weiblichen Phänotyp zu haben resultiert entweder aus CAIS, was eine genetische Erkrankung ist, oder aus dem Swyer-Syndrom, was eine genetische Störung ist.
Es ist also ähnlich wie bei Intersexualität, ein BIOLOGISCHES RESULAT, was bei Transpersonen NICHT der Fall ist.
Das ist ihre Geschlechtsidentität.
und schreibst weiters:
Nein,
Und damit hast du die Geschlechtsidentität für dich abgelehnt.
Geschlecht betrachte ich nur auf biologischer Ebene.
Gesetzgeber und Academia sehen das anders. Kannst du machen. Musst aber mit den Reaktionen leben.
was bei Transpersonen NICHT der Fall ist.
der Kontext war, dass du immer das Geschlecht erkennst.
Und damit hast du die Geschlechtsidentität für dich abgelehnt.
Nein, ihre subjektive Wahrnehmung lehne ich nicht ab.
Gesetzgeber und Academia sehen das anders. Kannst du machen. Musst aber mit den Reaktionen leben.
Wissenschaft konnte nicht beweisen, dass Geschlechtsidentität das Geschlecht ausmachen, also halte ich mich an das messbare, dem biologischen Geschlecht. PUNKT.
der Kontext war, dass du immer das Geschlecht erkennst.
Bei genetisch gesunden Menschen ist das kein Problem, ja.
ihre subjektive Wahrnehmung lehne ich nicht ab.
Kannst du auch nicht, da das objektiv belegbar ist.
Wissenschaft konnte nicht beweisen, dass Geschlechtsidentität das Geschlecht ausmachen,
Das ist nicht die Aufgabe von Wissenschaft. Es ist auch nicht die Aufgabe, zu beweisen, was ein Deutscher oder Ukrainer ist.
Wissenschaft verwendet und akzeptiert Geschlechtsidentität in ihrer Fachliteratur. ZB Neuroendokrinologie:
Neurobiology of gender identity and sexual orientation
Kannst du auch nicht, da das objektiv belegbar ist.
Die Wahrnehmung, ja, deswegen lehne ich sie nicht ab. Aber das wahre Geschlecht ist auch objektiv belegbar. Undzwar biologisch, nicht anders.
Das ist nicht die Aufgabe von Wissenschaft. Es ist auch nicht die Aufgabe, zu beweisen, was ein Deutscher oder Ukrainer ist.
Wissenschaft verwendet und akzeptiert Geschlechtsidentität in ihrer Fachliteratur. ZB Neuroendokrinologie:
Das darf sie akzeptieren, ich akzeptiere sie aber nicht. Da es kein objektives "richtig" und "falsch" in diesem Kontext geben kann, da man den Einfluss des "Genders" in das "Geschlecht" nicht belegen oder widerlegen kann, ist meine Meinung nicht falscher oder schlechter.
Aber das wahre Geschlecht ist auch objektiv belegbar.
Geschlecht ist ein Wort
ich akzeptiere sie aber nicht.
Dann halt nicht. Darfst dich aber nicht über Reaktionen beschweren.
Geschlecht ist ein Wort. Und die Definition eines Wortes lässt sich nicht belegen.
Das Geschlecht lässt sich also nicht belegen, sagst du selbst. Biologisch gibt es doch scheinbar etwas? Ob mans Geschlecht nennt oder anders, ist ja egal.
Dann halt nicht. Darfst dich aber nicht über Reaktionen beschweren.
Unter Umständen kann ich mich beschweren und die Person sogar verklagen aufgrund von Verleumdung, wenn ich z.B. als Nazi verleumdet werde.
Unter Umständen kann ich mich beschweren und die Person sogar verklagen aufgrund von Verleumdung,
und die Person kann sich über dich beschweren. ZB in einem Unternehmen, das einen entsprechenden Code of Conduct hat.
Ist deine Entscheidung.
Ich werde nicht zu einer Transperson gehen und ihr sagen, dass sie nicht das ist, als was sie sich fühlt. Ein solcher Mensch bin ich nicht. Deswegen könnte da auch niemand was machen.
Und sofern ich die Meinung sachlich und neutral äußere, kann man rechtlich, basierend allein auf dieser Meinung, nichts tun. Nur, wenn man es dreht und wendet, was unrechtmäßig wäre.
Und sofern ich die Meinung sachlich und neutral äußere, kann man rechtlich, basierend allein auf dieser Meinung, nichts tun.
In einem Unternehmen mit entsprechendem Code of Conduct könntest du trotzdem Probleme bekommen. Das gilt auch für "ich kann sachlich und neutral sagen, dass Ukrainer Russen sind".
Indirekt kann es zB auch Fußballvereine betreffen:
Vergangene Woche hatte der DFB den Erstligisten Bayer Leverkusen mit einer Geldstrafe in Höhe von 18.000 Euro belegt, weil dessen Fans im November ein transfeindliches Transparent mit der "Zwei Geschlechter"-Aufschrift gezeigt hatten
In einem Unternehmen mit entsprechendem Code of Conduct könntest du trotzdem Probleme bekommen. Das gilt auch für "ich kann sachlich und neutral sagen, dass Ukrainer Russen sind".
Da will ich nicht zu tief ins Detail gehen. Fakt ist, ich würde es niemandem ins Gesicht sagen, aus Respekt.
https://www.queer.de/detail.php?article_id=48414
Lass mich bitte in Ruhe mit dieser hetzerischen Webseite.
ist die Welt genehm?
DFB verurteilt „transfeindliches“ Fan-Banner – 18.000 Euro Strafe für Bayer Leverkusen
Wenn ich einen Mann vor mir sehe in Frauenkleidern, mit Männerstimme, der behauptet eine Frau zu sein - wenn ich das anzweifle, dann bin ich auch transphob?
Da du deine Zeit damit verbringst, dir Szenarien zurechtzulegen, in denen du Menschen belästigen kannst, und rechte Sprüche kloppen kannst, um so Rechtfertigungen für deine Tagen zu finden:
Ja.
Und hier sind wir direkt wieder bei rechtsextremen Verschwörungstheorien zur Rechtfertigung von Grausamkeit gegen trans Menschen. Hui. Das ging ja schnell.
Wenn ich einen Mann vor mir sehe in Frauenkleidern, mit Männerstimme, der behauptet eine Frau zu sein - wenn ich das anzweifle, dann bin ich auch transphob?
Ja, bist du, auch wenn du hier eher einen Crosdresser beschreibst, keine Transfrau.
Bitte fahre einen Gang runter. Ich weiß nicht, was du alles erlebt hast, dass du so abgeneigt bist, aber du übertreibst hier und verleumdest jeden.
Es würde dir selber gut tun, diese Aggressivität abzulegen. Emotionen sind Gift für den Verstand. Lass uns friedlich miteinander umgehen, auch wenn Meinungen auseinander gehen. Wir haben dich nicht beleidigt.
Mir ist eine eigene Meinung erlaubt, deswegen will ich weder als transphob noch als Rechtsextrem (Lamanini) verunglimpft werden.
Meinungen hören da auf, wo sie die körperliche Unversehrtheit (das geht auch mit Worten) und Würde betroffener Personen angreifen. Folglich kannst du dafür belangt werden.
Wie greift man mit dieser Meinung bitte die körperliche Unversehrtheit an Herr Anwalt?
Die körperliche Unversehrtheit wird auch angegriffen, wenn jemand psychische Gewalt ausübt.
In meinem Ausweis steht, dass ich weiblich bin.
Das heißt, du musst dich ausweisen, damit man merkt, dass du weiblich bist?
Es ist keine psychische Gewalt, wenn ich der Meinung bin, dass eine Transfrau keine Frau ist. Das ist eine ledigitime Meinung, gedeckt von der Meinungsfreiheit. Du kannst ja versuchen mich anzuzeigen und schauen, ob man mich anklagen kann. Schnell wirst du merken, dass du in die Luft gegriffen hast. Mach mal dieses Experiment.
Ein Angriff auf die körperliche Unversehrtheit liegt nicht dann vor, wenn du es gerade so empfindest. Dein Empfinden ist dabei kein Maßstab.
Wenn auf deinem Ausweis steht, dass du weiblich bist und du biologisch männlich bist, dann darf ich dich dennoch als Mann sehen. Nur muss ich deine Geschlechtsidentität tolerieren und dich beispielsweise mit deinen gewünschten Pronomen ansprechen. Meine Meinung über dein Geschlecht bleibt dabei jedoch unversehrt und von der Meinungsfreiheit gedeckt. Das hingegen hast du zu tolerieren.
Selbstverständlich bist Du nicht Transphob. Für mich persönlich zählt auch nur die Biologie. Die eigene Geschlechtsidentität fremder Leute geht mich nichts an. Identität bedeutet letztlich wie Du dich selbst wahrnimmst. Ich kann mich heute als Frau wahrnehmen und nächsten Dienstag als Mann, das darf ich, spielt sich alles in meinem Kopf ab, kein Problem. Zum Problem wird es allerdings wenn Ich von anderen verlange es ebenso zu sehen.
Für mich zählt wie gesagt nur die Biologie eines Menschen. Wenn Ich einen Mann sehe, nehme Ich Ihn als Mann wahr. Ob dieser Mann sich anders identifiziert ist seine Sache.
Mir geht es wie dir, wenn mir ein Mann in Frauenkleidern begegnet, ist er für mich immer noch ein Mann. Es gibt Transfrauen / mtf die absolut aussehen wie eine Frau und oft sogar eine weibliche Stimme haben, die sehe ich zunächst als Frau an, aber wenn mir dieses 'Geheimnis' verraten wird, dann switcht mein Hirn um und sucht den Mann hinter der Frau, das ist keine (!) transphobe Reaktion, das ist eine völlig natürliche Reaktion auf etwas Unerwartetes. Ich kann solche Menschen als das was sie sein wollen akzeptieren, aber eine Frau mit Schwanz und ein Kerl mit Vagina ist für mich mehr Zwitter ...äh...Entschuldigung ... intersexuelle Person, als das was sie sein wollen. Wie mir geht es allen Menschen in meinem Umfeld, im Gegenteil für viele ist eine Frau mit Penis immer noch ein Mann oder ein Mann mit Vagina immer noch eine Frau.
Für mich persönlich ist es eine Persönlichkeitsstörung und in der Regel tragisch für diese Personen, da sie nie zu hundert Prozent das werden, was sie sein wollen. Transsein zu wollen war früher in der Regel ein Schutzmechanismus der Kinder um von einer Mutter gewollt, geliebt und beachtet zu werden, die alles Männliche hasst oder die sich sehnlichst ein Mädchen gewünscht hat. Heutzutage wird Transsein als Alternative in oder vor der Pubertät angeboten, um den Veränderungen des weiblichen Körpers zu entgehen (die meisten Jugendlichen die das Geschlecht wechseln wollen sind Mädchen) oder aus anderen Gründen die die Pubertät so mit sich bringt. Inzwischen bin ich auch überzeugt, dass es Jugendliche gibt für die die Transformation ins andere Geschlecht ein rapider Schritt der Abnabelung ist.
Ich habe einen Arbeitskollegen der eine Frau war und komme mit ihm absolut klar und sehe ihn genauso als Gesellen, ich habe eher den Eindruck dass er mit sich selbst nicht richtig klar kommt.
Transohob ist übertrieben aber etwas engstirnig. Du sagst du beurteilst nur biologisch, also machst du bei jeder der Personen die du kennen lernst einen Gentest um herauszufinden welches biologische Geschlecht vorhanden ist? Wenn jemand aussiehst wie eine Frau, sich anhört wie eine kleine und sich benimmt wie eine Frau, zweifelst du dann von Haus aus an ob es eine Frau ist? Es gibt zahlreiche Transmensch denen Mann das biologisch Geschlecht nicht mehr ansieht, man sieht das Geschlecht mit dem sie sich identifizieren.
Wenn dir jemand sag, er fühlt sich als Frau, brichst du dir nichts ab wenn du die diese Person als Frau ansprichst, das ist allein schon eine Sache der Höflichkeit und Empathie. Diskutiere nicht lange ob das denn messbar oder nachweisbar ist, für besagte Person ist es Realität. Du sagst einem Christen ja auch nicht, dass er kein Christ ist weil glaube oder Gott nicht messbar sind....
Ich muss keinen Gentest machen. Es geht um meine allgemeine Meinung. Wenn eine Person defakto biologisch ein Mann ist, dann ist diese Person für mich ein Mann. Wenn ich die Person nicht kenne, dann kenne ich sie nicht.
Wenn du aber nicht siehst das es ein Mann ist kannst du es nur über einen Gentest nachweisen
Es gibt gewisse Merkmale, die z.B. einen biologischen Mann ausmachen. Daran kann ich das durchaus messen und mit fast 100%er Sicherheit sagen.
Es gibt Menschen die in der Jugend schon angefangen haben Hormonblocker zu nehmen und die jeweils anderen Hormone zuzuführen, die haben nie, die biologisch vorgesehene Pupertät durchgemacht, da siehst du gar nichts.
Ich sag's ja die bist einfach engstirnig
Ich beziehe mich viel eher auf Menschen, dessen Körper nicht künstlich manipuliert wurden. Wenn alle Menschen ihren Körper nicht "anfassen" würden, könnte ich jeden Mann problemlos erkennen.
Ja das ist aber eben nicht der Fall, du musst schon mit der Welt klar kommen in der wir leben. Wie das in deiner Fantasie Welt abläuft ist komplett irrelevant
Ich komme sehr gut klar. Meine Meinung bleibt dennoch unverändert. Künstlich manipulierter Körper ist künstlich manipulierter Körper.
Es gibt gewisse Merkmale, die z.B. einen biologischen Mann ausmachen. Daran kann ich das durchaus messen und mit fast 100%er Sicherheit sagen.
Nein, kannst du nicht. So gibt es z.B. biologische Frauen mit ausgeprägtem Adamsapfel und biologische Männer mit Gynäkomastie und ausgeprägtem Becken und zack liegst du massiv daneben. Und dann die sehr neutralen Körper mancher Menschen.
Und bei Stimmen fang ich gar nicht erst an, ich werde regelmäßig für einen Mann gehalten.
Biologisch kann ich fest machen, ob ein Mann oder eine Frau vor mir steht. In einigen Fällen - wie möglicherweise bei dir, weil du ja sagtest, dass du manchmal für einen Mann gehalten wirst - müsste die Person natürlich nackt vor mir stehen. Das würde weder ich, noch die Person wollen, aber praktisch wäre das daran problemlos erkennbar.
- Penis
- Hoden
- Nebenhoden
- Körperbehaarung (vor allem im Gesicht, auf der Brust und am Bauch)
- Tieferer Stimmklang aufgrund des Wachstums des Kehlkopfs (Adamsapfel)
- Größere Muskelmasse
- Größere Knochendichte
- Fortpflanzungsfähigkeiten
- Geschlechtsdrüsen
müsste die Person natürlich nackt vor mir stehen.
Eine XY-Frau hat einen weiblichen Phänotyp. Was ist sie für dich?
XY-Frau klingt schonmal sehr paradox für mich.
Kannst du deine Frage so umschreiben, dass ich sie auch verstehe?
XY-Frau klingt schonmal sehr paradox für mich.
Du wirst bald Akademiker sein und bist nicht in der Lage so etwas zu googeln?
Sprichst du von intersexuellen Personen?
Du siehst auch einer nackten XY-Frau nicht an, dass sie XY ist.
Darum wird ihr bei der Geburt auch das Geschlecht weiblich zugewiesen. Ohne Grund macht man nicht entsprechende medizinische Tests.
Männer haben XY, Frauen XX, Intersexuelle können andere Kombinationen haben.
Das sind Fakten, an die ich mich als baldiger Akademiker halte.
Intersexuelle können andere Kombinationen haben.
Was ist eine XY-Frau für dich?
an die ich mich als baldiger Akademiker halte.
Sex (biologisches Geschlecht) und Gender ist ein Spektrum. Und beides wirst du in Fachliteratur finden.
Was ist eine XY-Frau für dich?
Etwas, was nicht möglich ist.
Sex (biologisches Geschlecht) und Gender ist ein Spektrum. Und beides wirst du in Fachliteratur finden.
Ich studiere Informatik, nicht Genderstudies.
"Gender" macht m.M.n. kein Geschlecht aus. Auf Basis des Genders kannst du nicht verlangen, dass andere dich als das sehen, als das du dich fühlst.
Ich studiere Informatik, nicht Genderstudies.
Spielt keine Rolle. Ein Akademiker muss in der Lage sein, entsprechend in Fachliteratur zu recherchieren.
Etwas, was nicht möglich ist.
Medizin sagt was anders.
The XY female
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19896906/
Aus der Zeitschrift "Best Practice & Research: Clinical Obstetrics & Gynaecology"
https://de.wikipedia.org/wiki/Best_Practice_%26_Research:_Clinical_Obstetrics_%26_Gynaecology
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19896906/
Etwas zu verlinken ist natürlich easy, aber weißt du auch, was genau drinsteht? Dann bitte wiedergeben. Ich habe keinen Zugriff auf die Ausarbeitung und habe auch keine Zeit mir das alles nun durchzulesen.
Ich habe keinen Zugriff auf die Ausarbeitung
Das Abstract reicht völlig, um zu zeigen, dass es den Begriff in der medizinischen Fachliteratur gibt.
Eine XY-Frau hat einen weiblichen Phänotyp. Darum hilft dir "muss ich nackt sehen" nicht die Bohne, um zu sagen, welches biologische Geschlecht die Person hat.
Du hast völlig Recht. Es ist unsinnig zu diskutieren. Wer deine Argumente liest, versteht dich sofort. Manche wollen dich nicht verstehen.
Man kann nichts gegen diese Leute machen. Die kommen mir mit XY-Frauen, welche genetisch erkrankt sind. Um diese geht es ja gar nicht xD
Es ist keine Diskussion erwünscht. Ich würde mit so Leuten nicht diskutieren. Du hast völlig Recht mit deiner Haltung. Lass dich von dieser nicht abbringen.
Ich hatte einmal eine Diskussion mit einer Transperson, die behauptet, ich sei transphob und ein rechter Nationalsozialist, da ich eine andere Meinung über die Wirklichkeit ihres Geschlechts hatte.
'Transphob' ist ein inflationär genutzter Begriff. Und wenn jemand ankommt von wegen ich sei 'ein rechter Nationalsozialist', dann würde ich die Person als Diskussionspartner auch nur noch bedingt ernst nehmen.
Fazit: Ich würde es abhaken als 'Mal wieder ein Spinner online' und damit hätte sich die Sache für mich.
Ich sehe in meiner Meinung weder eine Benachteiligung von Transpersonen, noch eine andere Form der "Abwertung".
Faktisch hast du recht, es ist halt ziemlich asozial Leuten das so auf die Nase binden zu müssen, die schon genügend Probleme damit haben, dass sie halt eben biologisch-faktisch ein anderes Geschlecht haben als das, dem sie sich zugehörig fühlen.
Das ist als würdest du einer Frau, die keine Kinder bekommen kann und deswegen eines adoptiert einen langen Vortrag darüber halten, dass sie biologisch NICHT die Mutter des Kindes ist und das muss sie auch einsehen, wenn zum Beispiel eine Familienanamnese erstellt werden muss. Da ist es nämlich egal, wer 'das Kind am liebsten hat'.
Sowas tut halt einfach weh. Die Betroffenen wissen in aller Regel auch selbst darum, es ist halt einfach schmerzhaft für sie und man muss es ihnen nicht auch noch aufdrücken. Auch wenn das nichts daran ändert, dass du faktisch im Recht bist. Aber um ehrlich zu sein: Man muss nicht IMMER auf sowas rumreiten. Manchmal lohnt es sich auch, eine Sache auf sich beruhen zu lassen, um des lieben Friedens Willen.
Ach ja... zum Nationalsozialisten macht dich das trotzdem nicht. Weder zum 'rechten Nationalsozialisten', noch zum 'linken Nationalsozialisten'.
Es geht ja nicht um das "darauf rumreiten". Jemand, der einer Transperson provokant ins Gesicht posaunt, dass ihr Geschlecht doch ein anderes ist, ist wahrscheinlich tatsächlich transpob.
Darum soll es hier aber nicht gehen. Ich kann es nicht beruhen lassen, wenn man Menschen öffentlich canclet, wenn sie eine solche Meinung haben, ohne, dass sie überhaupt darauf rumgeritten sind.
Es geht ja nicht um das "darauf rumreiten"
Nein das würdest du doch niemals machen. Der ganze Post hier ist purer Zufall. Niemals reitest du darauf rum.
Ich sage es der Person ja nicht ins Gesicht, um sie schlecht fühlen zu lassen. Das wäre in der Tat moralisch fraglich und eventuell transphob.
Es geht ja schlichtweg um die Meinung, die ich vertrete bzw. um die Perspektive in der Betrachtung auf das Geschlecht. Das allein macht jemanden per Definition nicht transphob. Siehe Wikipedia.