Scheppach TS4000 Sicherungen+Motorbremse?

Ahoi Genossen, ich besitze eine Scheppach Tischkreissäge TS 4000. Der Kamerad ist seit 01/1994 im Einsatz, für Heimschreiner und seit neuem zum "Brennholz" schneiden. War nie sonderlich, ich sag mal "hart rangenommen" worden.

Vor einiger Zeit (ein Jahr) hat mein Vater alte eichen und buchen Kanthölzer (6x8, 8x10 etc... nix über 12cm) als besagtes Brennholz beschafft, die er ohne meine Hilfe auf der Säge zur Ofengröße schneiden kann (war der Sinn der Sache). Betriebsdauer am Stück die ganzen Jahre, war eigentlich nie länger als 30min.

Vor ca. einer Woche hat er (seine Angabe) ca. 15min geschnitten (Querschnitte, mit einem Scheppach Universal/Längschnittsägeblatt HW315 Z20) als plötzlich die Sicherungen dafür fielen (Sicherungen für den gesamten Starkstromkreis im Raum). Nach einiger Wartezeit und wieder Inbetriebnahme, fielen nur die Sicherungen für den Arbeitsstromkreis. Die Sicherung für den Steuerstromkreis (und somit die Säge) blieben am laufen (auf einer Phase halt...). Säge via Hauptschalter deaktiviert und von da an nix mehr an der Säge gemacht.

Nach einem Tag lief die Säge wieder ganz normal weiter, ohne dass eine Sicherung fiel. Was mir allerdings an ihr aufgefallen ist, war dass die Motorbremse nach dem Ausschalten nicht mehr aktiverte. Die Säge läuft sauber im Betrieb, nach dem Ausschalten läuft sie allerdings (bis zu einer Minute) ohne Bremse aus, bis das Sägeblatt still steht.

Ich glaube schon mal von einem ähnlichen Fall gehöhr zu haben und dass hierbei die Magnetbremse defekt war. Ist dem so, oder liegt die Sache tiefer? Kennt sich jemad etwas besser mit dem besagten Objekt aus, bzw. mit diesem Problem?

Maschine, Holz, Sägen, Schreiner, Tischler
Tischler Ausbildung vor Studium verkürzen?

Hallo zusammen, habe eine Situation die mich momentan beschäftgt undzwar: Ich (21) möchte gerne Innenarchitektur studieren und wollte davor eine Lehre zum Tischler machen. Habe von vielen gehört dass das sinnvoll ist da man einige Techniken lernt und gibt einem Lebenserfahrung und schonmal nen Blick in die Arbeitswelt. Klar zählt das nicht als Berufserfahrung und ist bei einer Bewerbung hinterher nicht ausschlaggebend, aber ich möchte es auch für mich persönlich machen und mit Holz zu arbeiten macht mir soweit auch Spass. Ich würde nach der Lehre studieren und nicht als Geselle weiterarbeiten. Nun habe ich das Abitur schon gemacht und eine (schulische) Ausbildung im Bereich Grafik/Medien abgeschlossen (war mir zu viel Computergedöns deshalb die Umorientierung). Ich wäre also in der Lage das erste Jahr der Lehre auszulassen also das BGJ. Momentan mache ich parallele Praktika in verschiedenen Bereichen, auch 6 Wochen in einer Holzwerkstatt wo mir die Grundtechniken beigebracht werden. Hätte also einen ersten Einblick wenn ich mit Lehre anfange. Nun die Frage ob es Sinn macht dieses erste Jahr wegzulassen. Klar die Theorie und Praxis fehlt dann erstmal, aber wie gesagt bin ich nicht ganz unvorbereitet und durchaus gewillt die Fachtheorie zuhause nachzulernen. Da ich schon eine Ausbildung gemacht habe wo ich nur Unterricht hatte hätte ich wenig Lust noch ein Jahr in die Schule zu gehen sondern würde gerne im Betrieb anfangen. Drei Jahre bis zum Studium wären mir dann auch etwas viel und der Stoff im BGJ soll jetzt nicht der anspruchvollste sein (wie denn auch, die meisten dort sind wohl gerade 16 und haben vermutlich nicht den besten Schulabschluss - nicht abwertend gemeint). Andererseits wird im Internet das BGJ oft als wichtiger Grundbaustein genannt. Finde aber nirgends im Netz Informationen welche Berufsschulen das zweijährig anbieten? In Bayern zB ist das BGJ Voraussetzung, da ginge es schon mal nicht. Sonst ist mir jeder Standort erstmal recht. Sorry für den langen Text und danke für alle Antworten!

Studium, Ausbildung, Abitur, Architektur, Innenarchitektur, Lehre, Tischler, verkuerzen, bgj

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