Soll ich mit meinem Instrument aufhören?

Hallo erstmal. Also, ich spiele schon seit ca 7 Jahren die Oboe, eigentlich ziemlich gerne. Seit ca 1,2 Jahren hatte ich aber immer weniger Lust aber sobald ich im Unterricht war, war es doch sehr schön. Aber zum üben oder einfach so spielen oder so hatte ich einfach nicht mehr Lust seit diesen 1,2 (vllt 3) Jahren. Nun bin ich auf einen neue Schule gewechselt, mit vielen neuen Fächern, lange Unterrichtstagen und eine die generell ziemlich schwer ist und auch noch in ner anderen Stadt. Ich brauche ca eine Stunde hin. Nun kämpfe ich grade ob ich dieses Jahr aufhören soll oder weiterspielen soll. Das Aufhören fällt mir eigentlich nur schwer, weil ich so ein enges Bündnis mit meiner Lehrerin habe und sie nicht enttäuscht will, weil ich einer ihrer guten Schülerinnen bin und wir einfach nah sind, fast wie Freunde oder so, wenn man das sagen kann haha. Wenn ich halt aufhören, sehe ich sie kaum bis fast nie wieder und ich will sie halt nicht enttäuschen und so.

Mit Musik hört es ja nicht auf für mich, da ich privat mich zur Zeit an der (E-) Gitarre versuche. Das ist halt auch mehr so mein Style und macht mir wieder richtig Spaß. Meine Mutter hat gesagt, sie würde entweder jetzt noch oder morgen Früh anrufen und dann Bescheid geben ob ich weiter mach dieses Jahr oder nicht (obwohl man das eigentlich schon früher sagen hätte sollen, ich hab keine Ahnung ob das jetzt ein Problem ist). Mein Vater ist sauer auf mich wenn ich aufhör bzw. enttäuscht, was nichts leichter macht.

Ich bringe es einfach nicht über‘s Herzen, meiner Lehrerin zu sagen das ich aufhöre (bzw das es halt meine Mutter sagt aber das macht bei mir keinen Unterschied, weil es sie ja so und so irgendwie enttäuschen wird und ich so so mag :(( ) Aber ich weiß auch, dass es das beste sein wird. Ich muss meiner Mutter jetzt bald Bescheid sagen aber ich kann einfach nicht. Um ehrlich zu sagen, hab ich schon paar Tränen verdrückt. Hat jemand paar Tipps oder so? (Bin übrigens 14, bald 15)

Musik, Schule, Freundschaft, Instrument, Musikschule, Musikunterricht, Oboe
Sollte meine Nichte weiterhin Violinunterricht erhalten oder nicht?

Mein Bruder und seine Ex-Frau leben geschieden. Deren gemeinsame 8-jährige Tochter lebt immer eine Woche beim Vater, dann wieder eine Woche bei der Mutter.

Sie erhält seit Ende Januar einmal wöchentlich Violinunterricht, wehrt sich dagegen aber bereits seit der zweiten Violinstunde wie eine Irre!!! Und das hält bis heute an!!! Laut der Beschreibung meines Bruders weint sie täglich bitterlich, wenn es darum geht, zu üben. Ist sie einmal dabei, verliert sie bereits nach wenigen Minuten den Mut (oder vielleicht auch die Motivation), bricht sofort wieder in Tränen aus und bekommt einen wahrhaftigen Anfall.

Gleich wo dieses Thema fällt, erwidert die Kleine nur mit traurigem Gesicht, ihr neues Hobby mache ihr gaaaaar keine Freude.

Was mich überhaupt erst zu meiner Frage hier gebracht hat:

Gestern ist sie beim Üben derartig in die Luft gegangen, dass sie ihr Instrument in einem Wutanfall auf den Fußboden geschmettert hat, wodurch die sog. "Schulterstütze" zerbrochen ist. Die Geige ist zum Glück verschont geblieben. (Was wir, laut meinem Bruder, einem äußerst großen Zufall zu verdanken haben.)

Die Mutter ist der Meinung, dies sei nur eine Anfängerphase und das Mädchen solle weiterhin zum Violine lernen gezwungen werden. Mein Bruder weiß nicht so recht, wie er hier handeln soll.

Hat jemand also selbst Erfahrungen mit diesem Thema gemacht? Soll man die Kleine da weiterhin zu zwingen, auch wenn man nach 6 Monaten der tagtäglichen Tortur noch immer nicht die geringste allmählich aufkommende Freude am Violine lernen bemerkt? Ist das wirklich nur eine "Anfängerphase"? Denn musikalisches Talent hat sie auf jeden Fall und auch ein einmalig gutes Gehör, nur der Spaß am Violine lernen ist halt nicht präsent.

Familie, Musikunterricht
klavierunterricht aufhören?

hi

ich spiele seit sehr vielen Jahren Klavier und möchte schon seit fast 2 Jahren eigentlich aufhören. Ich habe keine Lust mehr und über deshalb auch nie. Die Interesse ist komplett weg. Mein Vater lässt mich nicht aufhören. Seine Argumente sind, dass ich sonst nichts festes in der Woche mache und sonst noch irgendwas.
Ich werd einfach nicht mehr besser und finde es an sich auch nicht schlimm, aber dass ich dann trotzdem immer da hin gehen muss finde ich halt doof. Ich denke, würde ich aufhören, würde ich mir trotzdem selber Lieder bei bringen auf die ich Lust habe. Das hab ich auch ab und zu so schon gemacht, aber dann halt auch nie das für den Unterricht geübt. So ist das Klavier so zu sagen mein Feind. Ich finde Klavier spielen an sich schön und so, aber nicht mit Unterricht. Ich bin auch gut genug um mir die Sachen selber bei zu bringen deshalb bringt der Unterricht nicht wirklich was.

Ich hab heute wieder Unterricht und wie immer irgendwie Angst davor und keine Lust.

Mein Vater sagt immer, wenn du nach Hause kommst bist zu immer fröhlich. Das liegt aber daran, dass ich froh bin, dass ich es endlich hinter mir habe. Es gab auch Zeiten, da bin ich weinend nach Hause gekommen bzw hab dann zuhause geweint.

Ich habe zb diese Woche keine Schule mehr weil ich alle 2 Wochen bin und ich so zu sagen schon fast Sommerferien habe. Ich konnte mich aber wegen Klavier nicht entspannen. Beim Unterricht bin ich immer total angespannt und hab gegen Ende (obwohl es nur ne halbe stunde ist) keine Konzentration mehr. Oft habe ich abgesagt und meinen Eltern gesagt, sie hätte keine Zeit, also so zz sagen geschwänzt ohne das es jemand wusste

(Es liegt nicht an der Lehrerin)

Mein Vater meint eh immer bei allem er hat recht und man kann schlecht mit ihm Diskutieren...

Was soll ich machen?

Danke

Musik, Schule, Freundschaft, Klavier, Musikinstrumente, Gesundheit und Medizin, klavierunterricht, Liebe und Beziehung, Musikunterricht
Abwerben von Musikschülern nach Probestunde?

Ich arbeite seit kurzem freiberuflich als Musiklehrer bei einer Musikschule.

Aus verschiedenen Gründen hat ein neuer Schüler mich gefragt, ob ich außerhalb der Musikschule bei ihm unterrichten würde. (Es fand bereits eine erste kostenlose Probestunde statt. Das bietet die Musikschule jedem Schüler an.)

Mein Honorar-Vertrag besagt, dass ich für die erste Probestunde (die für den Schüler kostenlos ist) regulär bezahlt werde. Die Schule würde also für diese stattgefundene Probestunde finanziellen Verlust machen. Außerdem steht im Vertrag, dass ich keine "Schüler DER MUSIKSCHULE" abwerben darf. Alle anderen Schüler darf ich laut Vertrag nebenbei privat unterrichten und abrechnen.

Nun stellt sich für mich erstmal die Frage: Zählt der Schüler schon als "Schüler der Musikschule", auch wenn er bisher keinen Vertrag unterschrieben hat?
(Ich hatte dem Schüler bereits einen Vertrag zum Ausfüllen nach der ersten Probestunde mitgegeben. Falls dieser später sich also doch nochmal an der Schule anmelden würde und herauskommt, dass ich ihn privat unterrichtet hatte, könnte mir ja theoretisch eine Strafzahlung seitens der Musikschule drohen. Oder?! - Zumindest steht das so im Vertrag...)

Ansonsten gehe ich davon aus, dass zwischen Schüler und Musikschule bisher noch kein Vertrag besteht.

Meine Frage ist: Gilt dies in meinem Fall nun als Abwerben von Schülern?

Und wie soll ich jetzt mit der bereits stattgefundenen Probestunde umgehen, was die Abrechnung betrifft?

Danke schonmal fürs Beantworten!

Schule, Recht, Musikschule, Musikunterricht, Ausbildung und Studium
Lehrer gibt mir eine 2 anstatt eine 1?

Hey Leute,

Wir haben Musikunterricht in der Schule. Ich kann singen und Klavier spielen und bin die einzige, aus unserer Klasse die wirklich Ahnung von Musik hat. Ich habe vor meiner Klasse gesungen und es hat ihnen und meinen Lehrer sehr gut gefallen und sie haben es auch gesagt. Wir haben eine “Prüfung” gemacht und vor der Prüfung meinte der Lehrer zu mir, wenn du gleich gut spielst bekommst du einen Daumen hoch! Wir sollten vor der Klasse Klavier spielen. Mein Lehrer sagte, dass ich die einzige war, die gut gespielt hat. Ich melde mich auch sehr oft, aber vor kurzem haben wir die Quartalsnoten bekommen und habe eine 2.... Ich dachte, dass er streng ist und mir deswegen eine 2 anstatt eine 1 gegeben hat, ich habe ungefähr 6 Leuten(auch aus anderen Klassen, die er unterrichtet) gefragt, welche Note sie haben und irgendwie hatten alle eine 2...? Und die, die eine zwei haben, sind deutlich viel, viel schlechter als ich und als ich sagte, dass ich auch eine 2 hab, haben sie sich auch gewundert, warum ich keine 1 habe. Z.B ein Mädchen, die eine 2 hat sitzt neben mir und redet und malt die ganze Stunde, meldet sich NIE und als wir diese Prüfung gemacht haben, brauchte sie ungefähr 8 Versuche, aber hat danach auch nicht so gut gespielt. Auch unserer Klasse hat nur ein Mädchen, welches sehr schlau ist eine 1 und das weil sie sie ist...

Versteht mich bitte nicht falsch! Eine 2 ist keine schlechte Note für mich und ich bin auch nicht neidisch, weil die anderen auch eine 2 haben, aber diese Leute, die eine 2 haben sind wirklich nicht auf meinem Niveau und das finde ich sehr unfair.

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Ausbildungsweg zur Gesangslehrerin?

Hi :)

Ich studiere derzeit Musikwissenschaften, also ein recht theoretischer Studiengang. Für die Musikpraxis habe ich leider die Aufnahmeprüfung nicht geschafft. Daher habe ich auch keinen Instrumentalunterricht. Ich würde aber sehr gerne Gesangslehrerin werden. Das Problem hierbei ist aber, dass ich nie selber Gesangsunterricht hatte. Dennoch sagt mein Dozent und Universitätschorleiter dass ich eine sehr gute Stimme habe und durfte bereits ein Solo mit dem Unichor singen. Technik würde ich anscheinend recht gut beherrschen. Leider fehlt mir die Theorie und das pädagogische Wissen dazu... Und das Geld, um mir wöchentlichen, intensiven Gesangsunterricht zu leisten. Bei kostenlosen "Schnupperstunden" war ich bereits, aber leider bin ich als Studentin so ziemlich immer an der Kontominusgrenze :/

Ein Gesangslehrer meine mal zu mir, dass er gar nicht studiert habe, selber aber von klein auf in Chören gesungen (ich auch) und später dann Gesangsunterricht hatte. Er war an einer Berufsfachschule für Musik und hat dort nach 2 sehr umfangreichen Praxisjahren dann noch ein pädagogisches Jahr draufgesetzt. Dafür würde ich sogar mein Studium abbrechen und sowas beginnen, aber selbst dort gibt es eine Aufnahmeprüfung und kostet zudem um die 300€ im Monat. Ich bin hin und her gerissen... Bafög bekomme ich nicht. Aber irgendwie will ich mir meinen Traumjob nicht vermiesen lassen... Nur kenne ich wohl zu wenig Wege... :/

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Instrument autodidaktisch lernen?

Hallo zusammen, ich möchte gerne ein Instrument lernen. Als Kind durfte ich das leider nicht. Jetzt bin ich Mitte 20 und berufstätig. Ich möchte auch kein Profi auf dem Instrument werden sondern einfach nur so für mich oder gemeinsam mit meiner Freundin (sie spielt Akkordeon) musizieren. Die Blockflöte würde mich da irgendwie reizen. Ist es möglich sich das Spiel auf der Blockflöte selbst beizubringen? Ich habe schon an der hiesigen Jugendmusikschule und bei der Blockflöten-AG des Musikvereins an der Volkshochschule sowie mehreren Privatlehrern nachgefragt. Der Unterricht findet aber leider immer so statt, dass ich ihn wegen wechselnder Schichtarbeit (Früh/Spät/Nacht/Wochende) lediglich maximal 1x pro Monat besuchen könnte. Selbst die hiesigen Privatlehrer sind nur nebenbei als Musiklehrer tätig und deren Arbeitszeiten kollidieren meist mit meinen Arbeitszeiten. Alle sind allerdings der Meinung, dass man ein Instrument nicht ohne Lehrer lernen kann. Über theoretische Kenntnisse der musikalischen Grundlagen verfüge ich bereits durch 6 Jahre Musikunterricht an der Realschule. Daher meine Frage: Ist es möglich Blockflöte autodidaktisch zu lernen? Und falls ja kennt ihr ein Buch indem alles wichtige für das autodidaktische Lernen der Blockflöte beschrieben ist? Oder kennt ihr ein anderes Instrument, dass man sich so weit selbst beibringen kann, dass man klassische Volkslieder und moderne Songs nachspielen kann? Ich freue mich auf eure Antworten Katsa PS Als Flöte habe ich bereits eine Kunststoffflöte der Fa Yama*a mit barocker Griffweise ins Auge gefasst...

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