Wieso haben die Tricks nicht funktioniert eine verschneite Straße hochzufahren?

Vor 2 Monaten bin ich die Hochstraße von Reute (Österreich) Richtung Bregenz zu fahren um die Maut zu umgehen. Die Straße wurde immer schlimmer. Die Verwehungen waren teils 50cm hoch mitten auf der Straße und man konnte teilweise nichts erkennen. Dadurch das ich ein höheren SUV hatte ging es anfangs noch, doch es wurde immer schlimmer bis ich fest steckte.

Ich habe erstmal probiert die Straße so schnell wie möglich zu fahren. Da ich geübt bin im Schnee zu fahren und die Grenzen kenne, war das einigermaßen möglich. Irgendwann wird man jedoch immer langsamer. Man versucht alles mögliche. ESP aus und mit durchdrehenden Reifen sowie Gefühlvoll das die Reifen nicht durchdrehen, der Motor jedoch auf Drehzahl bleibt.

Ich kam nicht vom Fleck und sah zum ersten mal in einem Auto das die Kühltemperatur in den roten Bereich ging. Zum Glück habe ich das zufällig gesehen.

Anschließend gab ich es auf und versuchte Rückwärts hochzufahren. Das wenden war der Horror. Ständig rutschte das Fahrzeug runter und verfing sich sodass ich Rückwärts den Berg runter zum Tunnel gefahren bin und dort wendete um anschließend Rückwärts die Strecke weiter zu fahren. Es waren schließlich nur noch wenige Kilometer bis zur Pass Spitze wo es wieder runter ging. Doch das hat gar nicht funktioniert. Das Auto kam einfach nicht hoch. Durch das Schneetreiben sah man außerdem nichts und der hohe Schnee ließ die Straße nicht mehr erkennen. Meine Beine waren sowas von am Zittern und ich war voller Adrenalin das mir die Kälte nichts ausgemacht hat.

Letztendlich musste ich zurück fahren und habe ganze 5 Stunden verloren.

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Sollten die Chancen der Gewinner beim Klimawandel zugunsten der Loser verringert werden?

Das Klima in DE ist ungerecht verteilt, man hat einen gemäßigten Tropengürtel, wo alles wächst, einen paradiesischen, Subtropengürtel, wo fast alles wächst, wenn man es bewässert und wo es sich gut leben lässt, einen Mittelbreitengürtel, der 8 Monate zu kalt ist und bis vor 20 Jahren keinen richtigen Sommer hatte und einen Arktisgürtel, der mehrere Monate im Jahr zufriert und so beungünstigt ist, dass der Boden selbst im Sommer nicht vollständig auftaut.

Oder anders ausgedrückt, das aktuelle Globalklima begünstigt die Tropen und Subtropen auf Lasten der Polnäheren Regionen.

Dies ändert sich nun, die Mittelbreiten kriegen Sommer und mildere Winter und die Arktis kriegt Sommer, wo auch mal ein Kohl oder so ausreift. Die Tropen hingegen kriegen tendenziell stärkere Stürme dank der höheren Energien in den Meeren und die Subtropen tendenziell mehr Extremwettereignisse, sowie mehr Hitze. Das was die Arktis sonst als langer Winter kennt, wo die Heizung 6 Monate nicht ausfallen darf, sind in den Subtropengürteln nun Hitzewellen, wo eine Klimaanlage vonnöten ist. Die Unbeschwertheit der Subtropen wird also eingetauscht, um die vernachlässigte Arktis lebenswert zu machen.

In diesem Sinne ist der Klimawandel ein Prozess, der zu mehr globaler Klimagerechtigkeit führt. Dabei gibt es Gewinner (Mitteleuropa, Kanada, Russland, Grönland, Skandinavien, Südchile, Südargentinien, Neuseeland, Mongolei, Kasachstan, Island, Finnland, Alaska usw.), die enorm unter dem kalten Globalklima litten und nun eine Klimabesserung erfahren (längere Vegetationsperiode, Trockenheit, Sonnenschein, Abnahme Permafrost usw.), während der Subtropengürtel heißer wird und sich deren unbeschwertes Klima nach Norden verlagert, sie also ein bisschen ihrer Unbeschwertheit nach Norden abgeben und dafür eine Hitzeperiode bekommen.

Doch sollten diese Chancen des globalen Nordens, die sich durch den Klimawandel nachweisbar ergeben verringert werden, um den Besitzstandswahrern eines ungerechten Globalklimas ihr Paradies zu erhalten? Oder sollten die nördlichen Regionen, die nur einen Moosrasen und Schneerosen ihr eigen nennen können nicht auch ein bisschen Paradies abbekommen?

Die Chancen der Gewinner sollten nicht reduziert werden 80%
Es muss eine Einigung geben, niemand solle leer ausgehen 20%
Die Loser müssen auf Kosten des Nordens weiter florieren 0%
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Meinung des Tages: Hype oder effektiver Immunboost - was haltet ihr vom Eisbaden und ähnlichen Gesundheitstrends?

Wo manche beim bloßen Gedanken daran einen imaginären Kälteschock erleiden, gehört es für inzwischen viele Menschen durchaus zum Lebensstil: Das Eisbaden. Die Medizin nennt zahlreiche gesundheitsfördernde Faktoren, warnt allerdings auch vor möglichen Risiken...

Allgemeines Wohlbefinden als beliebtes Lebensmotto

Körperliche und seelische Gesundheit sind immens hohe Güter. Spätestens seit der Corona-Pandemie haben viele Menschen hierzulande einen bewussteren und gesünderen Lebensstil für sich entdeckt: Von Jogging, Fitness oder Wandern über fettarme, vitamin-, eiweiß- und ballasstoffreiche Ernährung bis hin zu anderen Formen, um Körper und Geist fit und widerstandsfähig zu halten. Während das Baden in eiskalten Gewässern in einigen skandinavischen Ländern eine bereits lange Tradition hat, erfreut sich der Trend auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Und es gibt einige Punkte, die für die selbsterwählte Kälteschocktherapie sprechen...

Gesundheitseffekte von Kälte

Sobald der Mensch eisiger Kälte ausgesetzt ist, ziehen sich die Gefäße zusammen und die Muskeln werden heruntergekühlt. Ähnliche Prozesse werden bereits bei einigen therapeutischen Maßnahmen gegen Autoimmunerkrankungen, Entzündungen oder rheumatische Beschwerden angewandt. Obgleich extreme Kälte den Körper belastet, wirkt sich diese dauerhaft auf das Herz-Kreislauf-System aus. Weiterhin kann das regelmäßige Kaltwasser-Schwimmen den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen, altersbedingten Krankheiten vorbeugen oder - so lassen Untersuchungen an Fadenwürmern vermuten - künftig bei der Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Huntington oder Parkinson helfen.

Auch in Experimenten mit Mäusen haben sich zahlreiche positive Effekte von Kälte herauskristallisiert: Die Lebensspanne der Mäuse wurde um 1/5 verlängert, wenn ihre Körpertemperatur abgesenkt wurde. Wenngleich manche Forschungsergebnisse noch nicht 1:1 auf den Menschen übertragen werden können, offenbart eine Metaanalyse des norwegischen Kälteforschers Mercer eindeutige antienzündliche und das Immunsystem stimulierende Ergebnisse.

Dennoch sollten sich Menschen, die in stehende oder fließende Gewässer springen, nicht überschätzen...

Risiken und Gefahren des Kaltwasser-Schwimmens

Der an der Charité und am Zentrum für Weltraummedizin und extreme Umwelten arbeitende Arzt Oliver Opatz warnt allerdings vor lebensbedrohlichen Faktoren des (ungeübten) Eisbadens: Bei einem Sprung kopfüber ins eiskalte Wasser werden Alarmsignale im Körper ausgelöst, die im schlimmsten Falle einen Herzstillstand bewirken können. Daneben besteht die Gefahr, dass angesichts fehlender Pumpaktivität das Gehirn nicht mit ausreichend Blut versorgt werden könnte, was im schlimmsten Fall Bewusstlosigkeit sowie ein anschließendes Ertrinken zur Folge hätte.

Opatz verweist darauf, dass viele Todesfälle beim Eisbaden auf Kälteschockreaktionen zurückgehen, weswegen er darauf verweist, sich durch regelmäßiges Training an die Kälte zu gewöhnen und niemals alleine in eiskaltem Wasser baden zu gehen.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet Ihr vom Trend des Eisbadens? Habt Ihr das Eisbaden oder andere Kälteschocktechniken bereits probiert? Welche - vielleicht extrem wirkenden - Maßnahmen ergreift Ihr, um Eure Gesundheit zu fördern? Welchen Stellenwert besitzen physische und seelische Gesundheit für Euch? Mit welchen Bewegungs- oder Ernährungstrends habt Ihr gute / schlechte Erfahrungen gemacht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle:

https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/gesundheit-kaelte-100.html

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Wie hält man sich bei der Arbeit warm?

Hi!

Ich mache zurzeit ein Praktikum in einem Blumenladen. Die Heizungendort sind defekt und durch die andauernde Minus Temperaturen ist es dort sehr kalt. Zwar stehen dort wenige Heizkörper, diese die man an der Steckdose ansteckt, aber diese halten die Kälte nicht auf, es ist nur etwas angenehmer wenn man direkt davor steht und das kann ich nicht 8 Std am Stück machen, da ich ja viele Aufgaben im Alltag habe.

Ich ziehe mich warn an, Socken über Socken, hohe Schuhe, dicke Jeanshose, Shirt, ein Pulli darüber, eine Jacke, Mütze, Handschuhe (meistens halt diese Gärtnerhandschuhe).. Leider besitze ich auch kaum Winter Sachen, da mir für gewöhnlich und die letzten Winter nie so kalt war, da reichten Hoodies mit Jacken darüber.

Meine Hände und Füße, aber vor Allem Hände sind eh immer kalt, also wirklich immer, habe auch bald einen Termin beim Neurologen da ich fragwürdige Symptome habe und diese mit den kalten Gliedmaßen gehörten dazu.

Meine Hände sind den ganzen Tag lang blau-rot, extrem trocken und tun weh, reißen und bluten..Ich spüre kaum bis gar nicht meine Hände und Füße, alles taub. Ich benutze schon eine gute Handcreme die mir eigentlich gut hilft, aber bei den Umständen bringt sie nichts. Ich bin da jeden Tag am frieren und habe das Gefühl, meine Lunge verkrampft sich total und das tut sehr weh. (Habe Asthma) Habe auch gar keine Lust krank zu werden, mein Hals tut schon weh. Nicht mal draußen wenn ich spazieren gehe oder so ist es so schmerzhaft kalt.

Wie kann ich mich warm halten? Welche Klamotten bzw. Welcher Stoff hält warm? Haut ein paar Ratschläge raus. :-)

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