Abschlussprüfung durchfallen - Prüfung als Extern?

Hallo,

Ich bin Azubi für Fachinformatik AE, leider wurde ich gar nicht auf die schriftlichen Abschlussprüfungen vorbereitet (weder in der Berufsschule noch im Betrieb) und hab mir in den letzten 2 Monaten enorm viel selbst beigebracht für die Prüfung, aber obwohl ich so viel gelernt habe befürchte ich war der Stoff zu immens in der Quantität...
Mein Arbeitgeber hatte mir im letzten Feedbackgespräch schon mitgeteilt dass die Prüfung für ihn irrelevant ist, da er weiß was ich kann und für ihn nur wichtig ist, dass ich das kann was für das Unternehmen wichtig ist. Schon ab dem ersten Ausbildungsjahr war immer wieder im Gespräch dass ich übernommen werde.
Bei uns sind einige der Developer Quereinsteiger (ohne Ausbildung und Studium).

Falls ich durchfalle, würd ich trotzdem gern wissen ob ich die Option hätte einen erneuten Versuch der schriftlichen Prüfung als externer Prüfling zu machen, und arbeite in meinem Betrieb dann eh genauso weiter wie bisher, nur mit dem vorübergehenden Status als Quereinsteiger. Es macht leider finanziell einen starken Unterschied für mich ob ich 680€ netto im Monat als Azubi verdiene oder 2000€ netto als Quereinsteiger...
ich hab im Internet leider nicht so viel dazu gefunden, wäre sowas denn möglich? Ich weiß dass mein Arbeitgeber mich "behalten" will, mit oder ohne Abschluss, aber im Falle eines Nichtbestehens würd ich gern meine Optionen kennen.

(Bitte keine Kommentare wie "wenn du die Prüfung nicht schaffst bist du für den Beruf nicht geeignet" - der Inhalt der Prüfung hat nichts mit meiner Arbeit zu tun. Aufgrund von Lehrermangel und Planlosigkeit der Lehrer hat die Berufsschule es halt auch gänzlich versäumt mir und anderen den theoretischen Stoff beizubringen, das Problem ist bekannt, aber ich kann da nichts gegen tun)

Prüfung, Azubi, Berufsschule, IHK
IHK Prüfungseinsicht? Industriemeister?

Guten Tag, ich hatte in einer schriftlichen Prüfung der BQ 35%.
anschließend hatte ich die mündliche Ergänzungsprüfung mit 70%. Somit kam ich auf ein Gesamtergebnis von 46,67%. (Doppelte Gewichtung der schriftlichen)

nun hatte ich Prüfungseinsicht:
Dort habe ich festgestellt, dass ich viele Punkte nicht bekommen habe. Teilweise habe ich bei Aufgaben 0/6 Punkte bekommen, obwohl der Inhalt richtig war. Auch wenn es keine 6 von 6 Punkte gewesen wären, wären es definitiv keine 0 von 6 Punkte gewesen.

der Prüfer sagte er würde mir dort noch einen Punkt geben können.

zum Ende ist aufgefallen, dass eine Aufgabe komplett übersehen wurde.
dort habe ich dann 4 Punkte draufbekommen. Danach meinte der Prüfer „wenn du 4 Punkte mehr hast, dann hast du ja bestanden, dann müssen wir jetzt das vom Anfang nicht auch noch zu zählen, dann passt das ja“

mir war es egal Hauptsache bestanden.

er hat ein „Protokoll“ geschrieben. Da stand drin, dass ich 4 pkt mehr habe und somit auf 50,7 Prozent komme und bestanden habe.

jetzt fällt mir aber auf das die schriftliche mit der mündlichen anders ins Verhältnis gesetzt werden muss. Und ich würde auf 49% kommen.

somit wäre ich knallhart verarscht worden, weil ich noch mind. Auf einen pkt hätte bestehen können.

wir beide haben aber unterschrieben dass das ergebnis 50,7 ist und ich somit bestanden habe.

könnte er mich trotzdem noch durchfallen lassen?

Schule, Prüfung, Noten, Abschlussprüfung, IHK, Industriemeister, Nachprüfung
Ab wann ist es eine Art von Mobben?

Hallo, ich hatte am 01.09.2022 Ausbildungsstart, seitdem wir in der Ausbildungswerkstatt zugange sind und wir in 4er Werk- bzw 6er Werkbankgruppen sind kam es bei mir schon öfter am Tag vor, das Sachen von mir versteckt wurden, wie z.B. Werkstück, Werkzeug, Wasserflasche usw usw, Anfangs war das alles noch witzig, doch mittlerweile wird es echt nervig. Die Leute an meiner Gruppe machen nix mehr, bei denen war das auch mehr Spaß als Ärgern, doch heute, als einer der Ausbilder Stichproben Mäßig die Werkbänke Kontrolliert hat wurde ich plötzlich gerufen und musste feststellen, das in meinen Schubladen an der Werkbank ein ordentlich zusammengehäufter Haufen Späne lag, verbrauchte Schleifpapier Reste verteil auf die Schubladen sowie noch Müll von Süßigkeiten, dabei hatte ich erst eben alles Sauber gemacht (Da war noch nix in den Schubladen).
Als der Ausbilder das gesehen hat, hat er alle Azubis gerufen und denen das gezeigt, woraufhin alle ihre Werkbänke nochmal überprüfen sollten. Er hat mich dann quasi vorgeführt durch das zeigen, ich habe abgestritten, das da reingemacht zu haben, ob er mir geglaubt hat weiß ich nicht, würde ja jeder abstreiten, wenn man das sieht.
Meine Werkbankkollegen waren es nicht, die hatten noch vor mir aufgeräumt.
Ist das schon Mobbing am Arbeitsplatz? Habe ka welcher Azubi das war, sind insgesamt ca 40-50 Azubis im ersten Jahr in der Werkstatt.

Mobbing, Psychologie, Ausbilder, Ausgrenzung, Azubi, IHK
Würdet Ihr das "ausnutzen" nennen?

Hallo zusammen,

eine Frage die mich seit längerem beschäftigt: Wie weit dürfen Ausbilder gehen, innerhalb der Ausbildungszeit von mir Sachen abzuverlangen, die die IHK so für den Ausbildungsplan nicht vorgeschrieben hat?

Es geht darum, dass der andere Azubi bei uns im Haus wirklich schon öfters im Lager Ware gepackt hat und Deutschlandweit und International ausgeliefert hat. Nicht falsch verstehen, wir sind nicht welche die sich beschweren wenn mal die Finger dreckig werden oder wir ein bisschen schwitzen. Wir erlernen den Kaufmann im E-Commerce und natürlich gehört da koordinieren im Lager und Ware kommissionieren dazu. Aber doch nicht 10x mal im Monat und vor allem nicht wenn man morgens 09;30 zur Arbeit kommt und dann um 22 Uhr zuhause ist... Bei uns im Lager herrscht personal Mangel, selbst die Lagerarbeiter beschweren sich und ich habe das Gefühl das unser Ausbilder diese Lücke mit uns füllen will. Ich meine klar ... Wieso soll er jemanden einstellen und Ihm volles Gehalt zahlen, wenn er uns reinpacken kann und weniger als die Hälfte dann an uns bezahlen muss.

Bei mir kam das ausliefern bis heute 1-2 mal vor, was ich wie gesagt auch nicht schlimm finde. Bis zu einem gewissen Maße natürlich, aber mein Kollege tut mir wirklich leid.

Wir wollen das noch paar Wochen beobachten, ansonsten möchten wir das der IHK melden. Vor allem auch sind wir auf diese Fahrzeuge nicht einmal versichert, dass sind zum Teil riesen Transporter und wir beide sind Fahranfänger. Ich kann nicht verstehen, wie ein Chef mit gutem Gewissen jemanden in ein riesen Transporter setzen kann und vollgepackt zum Teil bis nach Amsterdam (wir in NRW Düsseldorf) schicken kann.

Wie ist eure Meinung dazu?

Ausbildungsplatz, Ausbildungsrecht, IHK, Jugendarbeitsschutzgesetz, Ausbildung und Studium
IHK Beschwerdestelle?

Guten Tag zusammen,

Ich hatte eben meine Praktische Ausbildereignungsprüfung und bin durchgefallen. Ich habe meine Vorbereitung bei einem privaten Bildungsträger gemacht und dafür nicht wenig Geld bezahlt. Jetzt zu meiner Frage:

Wo kann man sich über den Prüfungsausschuss beschweren? Bei der Weiterbildungskoordination vielleicht?

Es geht um folgendes:

Mir wurden Fragen gestellt die so offen gestellt waren, dass Ich nicht wissen konnte was die jetzt von mir hören wollen. Es wurden auch Fragen gestellt die auf völlig Realitätsfremden Beispielen seitens der Prüfer basierten. Ein Beispiel:

Was machen sie nach der Begrüßung des Azubis als erstes?

Meine Antwort ist gewesen: Ich frage Ihn wie es Ihm geht und wie sein bisheriger Arbeitstag läuft. (Weil man ja vor allem pädagogisch an die Sache rangehen soll)

War direkt falsch.

Angeblich frag ich ihn zuerst ob er überhaupt in der Lage ist, die Unterweisung heute mit mir zusammen durchzuführen. ( Wo ist da die Pädagogik???)

Dann sagte der Prüfer: Nehmen wir mal an der Azubi antwortet mit "Mir gehts gar nicht gut Ich habe Kopfschmerzen und wahrscheinlich noch Restalkohol von gestern im Blut.

So. Jeder normale Ausbilder und so wie es in jedem Betrieb einhundertprozentig durchgeführt wird, fragt den Azubi jetzt was das soll und wie er auf die Idee kommt angetrunken zur Arbeit zu kommen. Danach wird er im Normalfall direkt zum Ausbildungsleiter geschickt und kann sich mit Pech eine Abmahnung abholen.

Ich antwortete wie oben beschrieben und der Prüfer sagte: Ja aber ich bin im ersten Lehrjahr , ich wusste nicht das ich alkoholisiert nicht zur Arbeit erscheinen darf.

WAS SOLL MAN DARAUF ANTWORTEN?! Realitätsferner gehts ja schon garnicht mehr. Natürlich weiß man das.

Dann war meine Präsentation angeblich auch überhaupt nicht strukturiert. Ich weiß ja nicht was die für strukturiert halten, aber wenn ich anfange mit der Nennung des Themas, dann zur Gliederung/Agenda meiner Unterweisung gehe und dann nach dieser Gliederung die Ausbildungseinheit durchführe, halte ich das für sehr strukturiert. Dann sagte mir ein Prüfer das eine Präsentation eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss enthält. So etwas nenne Ich Inhaltsangabe und das hat nichts mit einer Präsentation zu tun.

Ich weiß nicht ob sich hier jemand mit den AEVO Inhalten auskennt aber dann noch etwas anderes.

Im Feinlernziel, was man ja von dem Grob bzw. Richtlernziel aus der Ausbildungsordnung ableitet, schreibt man ja im Endeffekt rein, was der Azubi am Ende der Präsentation bzw. Unterweisung können muss. Hab ich auch gemacht. Dann sagt mir ein Prüfer bei der Auswertung des Ergebnisses das er angeblich gar nicht wusste, was er am Ende können muss. HÄ?!

IHK, Fachgespräch

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