Warum ist die Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter so schwer aufgebaut?
Was ist daran so schwer?
4 Antworten
Das Ziel dieser Weiterbildung ist es nicht, dass man irgendwie die Zahlen von Eingangs- und Ausgangsrechnungen unfallfrei in die entsprechende Software eintippeln kann. Das lernt jeder, der eine kaufmännische Ausbildung macht, bereits im ersten Lehrjahr und dafür bräuchte es diese Weiterbildung nicht.
Diese Weiterbildung richtet sich an Menschen, die bereits eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten gemacht haben UND dort bereits erste Berufserfahrungen gesammelt haben. Diese Menschen sollen durch diese Weiterbildung dazu befähigt werden, ganze Jahresabschlüsse bis hin zum internationalen Konzern aufzustellen und zudem die dabei zusammengestellten Zahlen so zu interpretieren, dass sie daraus Strategien für das Unternehmen ableiten und die Geschäftsführung entsprechend fundiert beraten können! Der nächste Schritt ist deshalb auch nicht selten der Weg zum Steuerberater für Menschen, die diese Aus- und Weiterbildung machen.
Und ja, natürlich ist das dann sehr anspruchsvoll! Schließlich bewegen wir uns hier im Bereich des nationalen und internationalen Steuerrechts, kombiniert mit einer Prise Mathe in Richtung der Finanz- und Investitionsrechnung.
Zudem sollte man bei Weiterbildungen immer bedenken, dass die erst der Anfang sind. Danach folgt die Anwendung im Berufsalltag - mit entsprechend potentiell teuren Konsequenzen, wenn man sein Handwerkszeug nicht beherrscht! Wenn also diese Weiterbildung einem bereits (zu) schwer fällt, sollte man noch mal genauer überlegen, ob das wirklich der richtige Weg für einen ist.
Weil die Arbeit nicht so ganz einfach ist und man das Niveau erreichen muss.
Ja, warum wohl? Weil das einer der verantwortungsvollsten Jobs überhaupt ist. Da kannst Du Dir keine Fehler erlauben, weil der Fortbestand eines ganzen Unternehmens davon abhängen kann.
es gibt viele schulungen zur buchhaltung. bilanzbuchhalter ist die körnung!
beannte mache dafür eine prüfung und sagte das dort in der regel 50% durchfallquote bei ihr war.lt. prüfer.
Was eigentlich nur beweist, wie wenig kompetent, so mancher Buchhalter ist ...
Zweck der Prüfung ist ja schließlich, die kompetenten von den nicht ausreichend kompetenten zu unterscheiden.