Depressiv, mitten in der Ausbildung, was tun?

Moin,

ich weiß das ich hier keine professionelle Hilfe erwarten kann und tue das auch nicht, dennoch bin ich zunehmend verzweifelt und möchte Betroffene fragen was sie machen würden oder in solch einer Situation getan haben.

Ich (m, 25) bin jetzt seit August im zweiten Ausbildungsjahr zum Tierwirt.

Mein derzeitiger Betrieb will mich nur noch loswerden habe ich den Eindruck, da sich meine chronische Depression (jetzt seit 7 Jahren) nicht länger verbergen lässt. Ich habe es auch zugegeben nachdem mich der Meister unter vier Augen angesprochen hat was los sei, weil er auch merkt das es seit März nur noch bergab geht. Im Grunde kann man sich das so vorstellen das ich nur noch auf 50 % bin, wenn überhaupt. In der Freizeit geht es mir auch nicht wirklich gut, aber sobald ich auf der Arbeit bin Brainfog, Konzentrationsstörungen, Gefühle der Wut und Hoffnungslosigkeit, Schmerzen im Becken werden schlimmer, Selbstmordgedanken etc.

Ein neuer, kleinerer Betrieb wäre zwar bereit mich zu übernehmen, jedoch würde das wieder zusätzlichen Stress wegen Wohnungssuche und Umzug bedeuten, außerdem ist diese Stadt noch kleiner als die jetzige und hier habe ich nun endlich eine Psychotherapeutin in Aussicht. Dort müsste ich auch wieder mit Minimum 6-12 Monaten Wartezeit für einen Therapieplatz rechnen. Außerdem will ich ungerne noch eine weitere Familie mit meinem Elend belasten.

Medikamente sind keine Option mehr für mich, da ich durch SSRI medikamentengeschädigt bin (PSSD oder CPPS, schwer zu sagen da sich viele Symptome überlappen, einfach googeln wenn es euch interessiert) und das der eigentliche Hauptgrund für die Verschlimmerung der Depression und schrecklichen Suizidgedanken ist.

Freunde hab ich hier keine, die sind alle in meiner Heimat (musste wegen der Ausbildung umziehen). Sonst bin ich nach 8 Stunden im Stall einfach nur platt und froh meine Ruhe zu haben.

Ich weiß absolut nicht mehr weiter und will eigentlich nur noch sterben. Ich könnte zwar die Ausbildung abbrechen, aber dann wird aus mir nichts mehr. Was würdet ihr tun? Habt ihr ähnliche Situationen gemeistert?

Ausbildung, Psychologie, Depression, Gesundheit und Medizin, Selbstmord, Ausbildung und Studium
Kleiner Penis und ein komplett zerstörtes Selbstbewusstsein. Angst vor dem Sex. Was tun?

Ich weiß ich weiß. Es ist bestimmt die 100te Frage und ich habe mir viele durchgelesen. Auch auf reddit. Außerdem bedrückt/beschäftigt es mich schon seit mehrere Jahren. Natürlich reicht mir das nicht aus und das ist der Grund dafür:

Ich bin nun 19 und mein Penis ist allerhöchstens 10 cm im erregten Zustand. Zugegeben, ich habe die Dicke nicht gemessen, aber dort ist er vielleicht sograde noch im Durchschnitt. Wie dem auch sei, ist es eine Sache welche mich schrecklich depressiv macht, da ich F33.2 Rezidivierende depressive Störung und F40 Soziale Phobie habe. (beides Diagnostiziert). Eine Soziale Phobie ist "fast so ähnlich" wie eine ängstlich-vermeindende Persönlichkeitsstörung. Die Therapie ist zumindest sehr ähnlich. Beide haben jedoch dieses Ding, dass ihr Selbstbewusstsein von 0 auf 100 hochspringen kann, jedoch gleichermaßen zerstört werden kann. Folgendes ist passiert:

Mir ging es endlich mal gut. Seit 2 Jahren kämpfe ich "bewusst" mit meiner psyche und wirklich endlich konnte ich sagen, dass das Leben auch mal schön ist. Gestern haben meine Freundin und mein Kumpel und seine Freundin einen Film geschaut wo es eine Line gab: "...er mit seinen 12 cm...". Es wurde sarkastisch betont und daraufhin sagte von meinem Kumpel die Freundin: "12 cm sind schon nicht viel..." Er darauf: "joa schon wenig".

Ich war wirklich total zerstört. Ich möchte nur meine Freundin glücklich machen und konnte sogar von mir selbst aus sagen, dass es ebend andere Möglichkeiten gibt, eine Frau zu befriedigen..Aber nun ist es wieder so, dass mein Gehirn alle paar Sekunden auf depri macht und selbstmord als logische Konsequenz aufsagt.

Selbstverständlich tue ich das nicht, ich hatte das schon hinter mir. Aber jetzt ist mein Problem das ich wirklich kein Sex haben möchte, da ich mich sehr schäme. Seitdem bekomme ich keinen Steifen mehr bei meiner Freundin. Wir hatten noch keinen Sex, aber ich habe wirklich sehr schnell einen Steifen bekommen. Jetzt ist da gar nichts mehr...

Ich meine es muss doch noch eine Möglichkeit geben...So kann ich nie in meinem Leben Geschlechtsverkehr haben, wenn ich nun weiß, dass wenn 12 cm nicht so viel sind...10cm ja locker nicht ausreichen. Einerseits ist es Kopfsache, aber...wenn es sich doch für meine Freundin eh nicht so gut anfühlen wird und es immer und immer wieder irgendwelche andere Methoden braucht, sehe ich nun auch keinen Sinn...

Ich entschuldige mich für den Ellenlangen Text. Ich hoffe der Text ist verständlich und falls es Fragen gibt, bitte ich sie zu stellen. Ich versuche sie so schnell wie möglich zu beantworten.

Männer, Freundschaft, Sex, Psychologie, Penis, Depression, Gesundheit und Medizin, Kleiner Penis, Liebe und Beziehung
Warum fallen mir so einfache Dinge so schwer?

Hallo.

Wie bei mir üblich, schreibe ich hier einen neuen Roman für eure Ratschläge. Viele, viele Dinge, mit denen andere Menschen super klar kommen, fallen mir unglaublich schwer. Und ich brauche eure Hilfe, um heraus zu finden, wieso.

Eine solche Sache ist es, mich um Dinge zu kümmern. Den Termin für das Ziehen meiner Weisheitszähne habe ich zwei Jahre lang vor mir her geschoben, teils auch, da ich panische Angst vor solchen zahnärztlichen Eingriffen habe. Hätte meine Therapeutin mich nicht permanent damit belagert, hätte ich nun auch immer noch keinen Termin beim Augenarzt. Das geht aber auch bei deutlich kleineren Dingen. Ich sage mir bereits seit einer Wochen, dass ich den Käfig meiner Mäuse säubern sollte und habe das immer noch nicht erledigt. Aufgaben für das Studium erledige ich auch nur kurz vor knapp. Alles schiebe ich nur vor mir her.

Das kann aber auch damit zusammenhängen, dass ich permanent so K.O. bin. Das hängt mit meiner Depression zusammen. Es reicht, um täglich zu den Vorlesungen, Übungen und Praktika zu erscheinen. Es reicht meistens auch, um abends noch zum Sport zu gehen. Ich verstehe nicht, wo andere die Energie her nehmen.

Auch zwischenmenschliche Interaktion finde ich unglaublich anstrengend. Ich habe bereits seit Ewigkeiten mit niemandem mehr telefoniert und meide es, an das Telefon zu gehen, wenn es klingelt, in der Hoffnung, meine Eltern (bei denen ich noch wohne) gehen ran. Andererseits ruft für mich sowieso nie jemand an.

Ich hätte unglaublich gerne wieder eine Partnerin. Aber andere Menschen sind für mich ein Enigma. Ich verstehe sie nicht. Ich verstehe nicht, wie ich mit anderen Menschen umgehen muss, um meinen Zielen näher zu kommen. Es ist, als sprächen alle eine geheime Sprache und ich bin der einzige, der sie nicht kennt.

Ich kann mich mit Menschen unterhalten. Ich schaffe es zu oberflächlichen Kontakten. Aber es scheitert am Sprung von einem oberflächlichen Kontakt zu einem Freund oder einer Freundin. Ich komme nie dort hin. Ich weiß nicht mehr, wie ich das bei meinen Ex-Partnerinnen hin bekommen habe. Ich verstehe nicht, was ich falsch mache. Ich bin seit fast 4 Jahren single. Das sind 20% meines Lebens.

Warum fällt es anderen so leicht, neue Freunde oder sogar einen neuen Beziehungspartner zu finden, und ich habe da so riesige Probleme mit?

Irgendwie zweifle ich stark an mir selbst, wenn es um diese Dinge geht. Der gemeinsame Nenner bin ich. Das Problem ist bei mir zu finden. Ich tue mich schwer damit, das auf meine Krankheit zu schieben. Das bringt mich auch nicht weiter. Ich möchte etwas verändern. Aber ich weiß nicht, was ich verändern muss.

Dass ich das ganze noch weiter mit meiner Therapeutin besprechen muss, ist mir klar. Dennoch würde ich mich freuen, wenn der eine oder andere noch einen Einfall hat.

Gruß

Menschen, Psychologie, Depression, Liebe und Beziehung, Psyche, Soziales, Zwischenmenschliches
Depressive Freundin nervt mich langsam?

Hey! Ich weiß der Gedanke ist scheiße aber meine Depressive Freundin mit der ich seit etwa einem Jahr befreundet bin treibt mich insgeheim zur weißglut. Ständig bekomme ich um Mitternacht Nachrichten wo sie sich regelrecht selbst bemitleidet und ich einfach nicht weiß was ich darauf antworten soll. Wir können nicht einmal mehr normal reden weil sie ständig schlecht gelaunt ist und wenn ich mal bei meiner anderen besten Freundin bin die ich seit der 5 Klasse kenne und sehr lieb habe und wenn es auch nur kurz ist seh ich immer wie sie mich wütend und oder mit einem gelangweilten Blick anschaut. Bisher hab ich versucht ihr zu helfen obwohl sie immer alles abgestritten hat wie das ich mal mit ihrer Mutter Rede und vieles mehr aber nein. Und langsam hab ich echt kein Bock mehr darauf weil ich selbst ständig dadurch schlechte Laune habe und ich vor allem auch mal was mit meiner anderen BF machen möchte ohne gleich Angst zu haben das sie zuhause wieder föllig unten ist. Ich weiß Depressionen sind eine Krankheit aber ich kann ihr nie irgendwie helfen und dieses Selbstbemitleiden treibt mich immer wieder aufs neue zur weißglut. Und jetzt in dem letzten Text schrieb sie sogar das sie das Gefühl hat das ich sie nicht beachte. Ich schreibe ihr täglich alles mögliche und sie ist meistens die jenige die kaum bis garnicht antwortet und das ist ok ich weiß aber auch in der Schule verbringe ich meine freie Zeit fast nur mit ihr und jetzt unterstellt sie mir das? Was soll ich machen? Mit ihr in den Hey ich bin Depressiv Club eintreten. Sorry das war scheiße von mir ich weiß aber meine Gedult ist am Ende.

Schule, Freundschaft, Psychologie, Depression, Liebe und Beziehung
Mein mutter interessiert sich nicht für mich.

Hallo erstmal alle zusammen.

ACHTUNG ! langer text ! sry =(

In letzter Zeit hab ich das gefühl ,dass ich in ein verdammt tiefes,besonderst dunkles loch gefallen bin...und meine einzige rettung kein interresse mehr daran hat,dass ich hier unten sitze, allein, zurückgelassen wie frisch durch gef****.

Ich bin meiner mutter scheiß egal geworden und ihr könnt mir glauben ich hab schon alles erdenkliche probiert.Erst einmal ein paar fakten damit ihr seht was ich alles verändert hab, um meiner mutter klar zu machen das ich allein hier nicht mehr weiter komm.

Früher: ich war super in der schule...alle erdenklichen fächer realschule...wenn es hoch kommt 3 oder maximal 4 zweien auf´n zeugnis, sonst alles nur einsen. ich möchte jetzt nicht wirklich preis geben wie alt ich bin. ich sag euch allerdings ich bin in der pupertät. seid der 7 klasse hat es angefangen. mit einen schlag auf den anderen ..ICH WAR IHR EGAL. ich war immer (wie die älteren gern sagen) lieb und nett ,da ich immer alles tat ohne wiederworte zu leisten.

Jetzte: ich bin grottig in der schule geworden (keine absicht) ich hab wenns hoch kommt 2 zweien auf´n zeugnis. der rest 3,4 und 5... realschulkurs ? byebye ! english 4...mathe 4.. physik 5...deutsch 3. ich bin meiner mutter völlig egal... wann ich hausaufgaben mach, ob ich lerne... oder anderes tue oder lasse.

vor ca. 1 und einen halben jahr hab ich angefangen aus frust zu rauchen... nach 1 jahr bemerkte sie es... sie merkte es erst als ich mir direkt vor unseren haus eine angezündet hatte... ich wollte das sie es sieht... ich wollte das sie merkt wie schlecht es mir geht... es passierte fast nix... sie redete mich an... änger gabbs keinen... dümme sprüche ? nein... irgendwas anderes... nein... alles egal... weiter gelebt...

ich hab versucht ihr die kalte schulter zu zeigen. keine erfolg... ich hab versucht mit ihr zu reden... ihr ist es egal... sie sagt immer 3 verschiedene sachen :

1.Pubertät

2.wenn ich sage ich möcht mal reden... sie sagt sie hätte immer zeit... abber morgens ich schule oder sie arbeit... mittag... sie weg... abend sie hat keine lust mehr auf reden sie ist zu geschafft... wochenende oder ferien... putzwahn....

3 ich übertreibe maßlos und ich soll mich nicht so anstellen...

ich bin ihr egal ob noten,verhalten,weinerei, rederrei,... sie hört mir nicht zu ,meine ganze familie ignoriert mich auch wenn ich nur mal (beim essen) nach der butter (z.b) frage.

ich hab versucht weiter zu leben--aber jetzt kann ich nicht mehr ! ich bin voll am ende! ich will nicht mehr ! verdammt ich brauch sie doch ! wo ist sie nur wenn ich den ganzen tag hier wein ?

helft mir bitte... was kann ich tun...

ps: mit freunden ablenken geht nicht sobald ich zuhause bin.. werd ich ingoriert oder ausgegrenzt...stimmung: von 100 auf -100000. bringt also nix dann ärger ich mich nurnoch mehr das ich nach hause gekommen bin... was soll ich noch tun ?? helft mir bitte !!

Mutter, Schule, Ablenkung, Depression, Hilflosigkeit, Ignoranz, ignorieren, Tochter, ausgrenzen
Warum bilde ich mir Sachen ein?

Hallo:( Ich habe ein riesiges Problem, was ich jetzt schon seit 2 Jahren mit mir herumtrage. Ich würde mich wirklich sehr über eine hilfreiche und weiterbringende Antwort freuen! Ich erkläre jetzt alles ganz genau: Mit 'Einbildungen' meine ich nicht irgendwelche Gestalten oder so was, sondern was viel Schlimmeres und belastenderes. Um es kurz zu fassen: Ich bilde mir zum Beispiel ein, dass ich nicht mehr richtig lesen kann und plötzlich kann ich wirklich nicht mehr richtig lesen. Ich überfliege Texte nur und denke nur an die Sache das ich nicht mehr lesen kann, während ich lese, versteht ihr? Wenn ich nicht daran denke, kann ich wieder alles ganz normal machen, ohne Probleme. Es gibt immer so 3 Wochen, wo ich überhaupt keine Probleme habe (meistens in der Schule) und dann denke ich einmal an meine Probleme und ich habe diese dann wochenlang.. ;( Ich bin nicht mehr normal, ich will mein Leben endlich genießen können :( Ein weiteres Beispiel: Ich schaue Fernsehen und plötzlich denke ich ohne Zusammmenhang, das ich nicht mehr Fernseh schauen kann. Auf einmal komme ich nicht mehr mit dem Ton und dem Bild mit und kann mich nur auf eins von Beiden fokussieren. Auch dieses Problem ist nur, wenn ich dran denke, sonst nicht. Ich habe schon überall gesucht nach dieses Problemen, aber keiner hat so was :(( Was ist das nur? Woran liegt das? Bitte helft mir, ich versage an mir ;'(

Krankheit, Depression, Einbildung, Psyche
Depression nach Mdma?

Hallo. Ich habe gestern 4 Lines Emma gezogen, dazu noch ein bisschen Alkohol und Gras. Bin gegen um 5 frühs eingeschlafen und um 9 frühs wach geworden. Dieses Gefühl von Traurigkeit und Downheit hatte ich schon gestern 2 Stunden nachdem ich das gezogen hatte. Heute bin ich aufgewacht und könnte nur weinen. Ich bin total schlapp, will nur in meinen Bett liegen und weinen. Ihr müsst dazu wissen das ich unendlichen Liebeskummer habe. Ich denke nur an ihn. Ich liege hier, weine gerade und denke an das Wochenende (weil wir uns da gesehen haben). Ich bin wirkich depressiv. Ich kann nicht aufhören mit weinen. Auch generell habe ich ein mega komisches Gefühl in meinen Körper. Ich weiß nicht wie ich das beschrieben soll. Aber es ist schon bisschen eklig und man will das von sich haben. Was kann ich nun machen das ich nicht mehr so depressiv bin? Ich bin wirklich die ganze Zeit nur am weinen wegen diesen Jungen. Normalerweise ist das nicht so schlimm und ich kann mich immer beherrschen oder ablenken. Aber ich weine wirklich richtig schlimm die ganze Zeit durch. Normalerweise habe ich nach Mdma nie wirklich nen Kater, deswegen wundert es mich. Ich mach mir schon nen bisschen sorgen. Weil so bin ich sonst gar nicht und ich will mich einfach nur wieder normal fühlen. Was kann ich dagegen machen? Ich bin so traurig. Ich muss dann nachher auch arbeiten, ich weiß nicht was das werden soll. Ich bin total deep und will nur weinen. Was kann ich tun?

Liebeskummer, Drogen, Psychologie, Depression, Drogenkonsum, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, MDMA
Ausbildung, Depression und keine Kraft mehr?

Guten Abend,

ich mache seit einem Monat meine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel bei einem Rewe, nachdem ich mich drei Jahre erfolglos beworben hab.

Ich dachte immer, dass es mir psychisch nur wieder besser gehen wird, wenn ich eine Ausbildung habe, jetzt habe ich sie und mir geht es schlechter als je zuvor.

Wie oft ich zuhause, auf der Arbeit oder auf dem Weg dorthin unter Tränen zusammengebrochen bin zähl ich schon gar nicht mehr mit, ich bin so oft am Ende und denke bei jeder gelegenheit daran, mir das leben zunehmen, weil ich keine kraft mehr habe.

Ich will meine Ausbildung eigentlich nicht abbrechen, ich bin 21 und hab nicht viel vorzuweisen, weil ich auf Grund meiner Depression, Sozialenphobie und Persönlichkeitsstörung mehrere Jahre lang krankgeschrieben war, aber andererseits graut es mir jetzt schon vor morgen und zudem ist mein Betrieb auch einfach furchtbar.

Ich würde gerne meine normale Ausbildung abändern, damit ich eine Teilzeit Ausbildung machen kann, nur sobald Rewe von meinem Psychischen leiden mitbekommt, werden sie mich wohl möglich rausschmeißen.

Hat einer von euch einen Ratschlag was ich tun könnte, ich wäre euch sehr dankbar.

Angst, Ausbildung, Psychologie, Berufsschule, Depression, Einzelhandel, Einzelhandelskauffrau, Gesundheit und Medizin, Phobie, Probezeit, Psyche, Psychotherapie, Rewe, Sozialphobie, Verzweiflung, Ausbildung und Studium
Angst, dass er sich wegen Trennung umbringt (Schuldgefühle)?

Hallo,

ich habe schreckliche Angst, dass mein Ex sich etwas antut. Er ist hochsensibel, abhängig von mir und seit Jahren in psychischer Behandlung. Sein letzter Suizidversuch liegt zwar 4 Jahre zurück, jedoch hatte er im Februar mit Selbstmordgedanken zu kämpfen.

Wir nahmen uns eine Beziehungspause, in der er einen Klinikaufenthalt begann. Der Abstand von mir machte ihn schwer depressiv, er verließ kaum das Haus und zog sich emotional zurück.

Seine Worte: "Wenn du mit mir Schluss machen willst, dann tu es jetzt, solange ich noch in Therapie bin. Wenn du es machst, wenn ich wieder raus bin, falle ich wieder zurück." Oder als es mir durch den ganzen Stress schlecht ging: "Wenn du stirbst, bin ich auch weg" Sein bester Freund hat sich vor einem Jahr das Leben genommen und er sagt mir ständig "Einen weiteren Verlust würde ich nicht verkraften" Das hat mich unter Druck gesetzt und ich versuchte nicht "anzuecken".

Ich habe es nach einigen Monaten einfach nicht mehr ausgehalten und machte vor 4 Tagen Schluss. Ohne Vorwürfe, ohne Beleidigungen, so sachlich wie möglich unter vier Augen. Damit er nicht unnötig verletzt wird.

Er sucht seitdem täglich Kontakt... Ich schaffe es nicht ihn komplett abzublocken aus Angst, dass er sich wegen mir umbringt. Vielleicht mache ich mir umsonst Sorgen aber es lässt mich einfach nicht los...

Liebe, Therapie, Männer, Liebeskummer, Frauen, Beziehung, Trennung, Psychologie, Depression, Ex, Freundin, Partnerschaft, Selbstmord
Alle denken das ich schwul wäre, ich kann nicht mehr?

Hey Leute, also erstmal vorweg, ich habe wirklich nichts gegen Homosexuelle und wenn ich wirklich schwul wäre, würde ich es auch irgendwie akzeptieren!

Aber ich bin definitiv nicht schwul, da ich schon mal mit Mädchen zusammen war und letztens auch wieder richtig Liebeskummer wegen einem Mädchen hatte. Allerdings bin ich mir mit meinen 17 Jahren noch nicht ganz sicher ob ich hetero oder vielleicht doch bi bin, aber schwul bin ich auf gar keinem Fall!

Naja auf jeden Fall denkt einfach so gut wie jeder immer das ich schwul bin und wenn ich z.b. eine neue Person kennenlerne ist eine der ersten Fragen immer ob ich denn schwul bin und meistens, wenn ich dann mit nein antworte, können die es nicht mal so richtig glauben.

Der Höhepunkt jetzt war gestern Abend, wo mich ein Betreuer aus meiner WG, (ja ich lebe schon seit über 3 Monaten in einer Jugend WG vom Jugendamt) gefragt hatte ob ich denn schwul sei und ich wieder mal genervt mit nein geantwortet hatte, und er nochmal mit "Ehrlich nicht" nachgefragt hatte und als ich dann nochmal meinte "Ja wirklich nicht", meinte er das ich mit ihm drüber reden könnte, auch wenn ich mir über meine Sexualität noch nicht sicher bin...

Ich halte das einfach nicht mehr aus, wieso denkt das bloß jeder verdammt nochmal??

Ich hatte auch mal letztens eine gute Freundin von mir gefragt, (Ja ich habe viel mehr weibliche als männliche Freunde, weil ich vor Jungs bisschen Angst habe), warum man denken könnte das ich schwul sei, weil sie das am Anfang auch dachte und sie meinte wegen meiner Art, die halt ein bisschen femininer ist, aber schwul sehe ich auf keinen Fall aus, alleine schon wegen meinem Bart und Armmuskeln und so...

Wieso muss diese Gesellschaft einen bloß immer in eine Schublade stecken und wenn ein Junge sich halt mal ein bisschen anders verhält und nicht so ein Macho oder so wie die anderen Jungs ist, direkt in die Schublade "Schwul" stecken??

Ich habe sogar schon Angst, weil so gut wie alle sagen, das ich jetzt richtig gut/hübsch aussehe und ich auch weiß das in letzter Zeit vereinzelt Mädchen auch einen Crush auf mich hatten, Mädchen die auf mich stehen sich nicht an mich rantrauen, weil sie direkt wie alle denken, dass ich schwul bin!

Sorry für den langen Text, aber ich kann einfach nicht mehr, meine Therapeutin sagt zwar das ich mir das nicht zu Herzen nehmen sollte, aber ich hab so langsam schon wieder Gedanken mir das Leben zu nehmen!?😔

Leben, Freundschaft, Mädchen, schwul, Sexualität, Depression, Gesellschaft, hetero, Jungs, Liebe und Beziehung
Entzündete Wunden loswerden (SvV/Ritzen/Depressionen)?

Erst einmal: Ich bin bereits in Therapie, daher werden mir Ratschläge in diese Richtung nicht weiterhelfen.

Ich habe fünf eiternde Wunden am linken Arm, entstanden durch eine mit Rost besetzte Klinge. Damals habe ich noch auf Sauberkeit geachtet, meinen Arm täglich, trotz schmerzen, gewaschen und mehrmals desinfiziert, verbunden und eine Entzündungshemmende Salbe verwendet.

Mittlerweile hat sich das geändert. Ich habe die Cuttermesser-Klinge nicht mehr sauber gemacht, wasche meine Arme kaum noch, gerade, weil es höllisch schmerzt... ich desinfiziere nicht mehr und auch Verbände benutze ich kaum bis gar nicht mehr.

Eigentlich habe ich bewusst auf eine Entzündung hingearbeitet.

Auf meinem rechten Arm, um ehrlich zu sein am Finger, war eine Brandnarbe, welche ich aufgekratzt habe. Auch diese hat sich entzündet, da ich in den letzten Tagen immer wieder die Kruste runter gerissen habe, das mache ich bei all meinen Wunden... es ist schon Gewohnheit.

Ich habe starke schmerzen, wenn ich die Stellen nur leicht antippe, es ist knallrot und geschwollen. Bewege ich meinen Ringfinger, habe ich das Gefühl, mein Knochen würde schmerzen, obwohl die Wunde oberflächlich aussieht.

Mir ist klar geworden, dass ich meine Familie nicht allein lassen kann, ich möchte nicht weiter auf eine Blutvergiftung hinarbeiten. Daher meine Frage: Kann mir jemand einige Tipps geben, wie ich diese Entzündungen loswerde? Oder wäre ein Arztbesuch hilfreicher oder gar notwendig?

Gesundheit, Wunde, Depression, Entzündung, Gesundheit und Medizin, Ritzen, Selbstmord, SVV, Eiter
Fall für den Therapeuten, aber traue mich nicht :D?

(wichtig = unterstrichen)

Ich drücke mich schon ewig davor. Vielleicht traue ich mich eher, wenn ich ein paar Berichte lese, wie das ganze so abläuft.

Also in meiner Vorstellung muss ich erstmal zur Krankenkasse, denen ungefähr erklären was los ist, ewig auf einen Termin bei irgendeinem Psychologen warten, dem dann alles mögliche erklären, von dem bekomme ich eine Diagnose und dann darf ich (wieder nach monatelangem) Warten zu einem Therapeuten, dem ich dann wieder alles erzählen muss und wenn ich Glück habe, bringt der mir was.

Wie läuft das beim Psychologen ab? Wird da erwartet, dass man innerhalb einer Stunde alles zusammenfasst, was man vermutet, was mit einem nicht stimmt? Ich meine: Das ist ja irgendwie das hauptsächliche Problem :D

Wenn ich zum normalen Arzt gehe, fasse ich das, was ich habe meistens gleich mit meiner eigenen "Diagnose" zusammen. Also ich gehe dahin und sage "Ich glaube, ich habe eine Blasenentzündung, können Sie da mal draufschauen?" Und dann fragt der mich halt Sachen und ich muss nur Ja oder Nein sagen.

Besteht die Möglichkeit, dass man einfach alles aufschreibt und dem gibt? Zumindest als Einstieg...

Was wäre denn, wenn ich bei dem nicht gleich alles erzähle? Also, der Psychologe diagnostiziert A und B; und beim Therapeuten kommt dann raus, dass C und D auch noch da sind. Muss ich dann wieder zum Psychologen, damit der das neudiagnostizieren kann?

Kann der Psychologe mich (erstmal) zu einem anderen Arzt schicken?

Sitzt man da eigentlich auch stundenlang im Wartezimmer?

Und was macht man denn nun eigentlich, wenn es mit dem Therapeuten nicht klappt? Muss ich dann zur KK und denen das sagen, oder mache ich "einfach" einen Termin bei einem anderen? Setze ich den ersten Therapeuten in Kenntnis? Idealerweise will man dann ja nicht mehr zu dem, aber trotzdem noch seine Medis bekommen.

Ich danke euch schon mal für eure Antworten :)

Psychologie, Angststörung, Depression, Gesundheit und Medizin, Persönlichkeitsstörung, Psychotherapie, Sozialphobie, Verhaltenstherapie
Beste Freundin hat die Freundschaft beendet (wie damit umgehen)?

Meine Beste Freundin (19) hat am Dienstag nach 8 Jahren Freundschaft die Freundschaft beendet. Ich bin 20 Jahre alt. Ich habe Jahrelang für die Freundschaft gekämpft und mich psychisch kaputt machen lassen. Sie hatte in den letzten 3 Jahren keine Zeit mehr für mich. Es war eine, wenn es einem schlecht geht schreibt man dem anderen Freundschaft. Wenn wir uns gesehen haben war es meistens für eine Stunde und da haben wir ebenfalls nur über Probleme oder Jungs geredet. Immer wenn Sie ein Freund hatte hatte Sie Zeit für ihn. Sie nimmt sich für Jungs und zocken Zeit, aber nicht für mich. Ich habe sehr oft Sie darauf angesprochen, das es mich stört. Sie meinte immer das es nicht stimmt, das ich mich irre. Am Anfang habe ich gedacht vielleicht stimmt das ja aber nach weiteren 3 Jahren glaube ich nicht mehr daran das es stimmt. Die Freundschaft hat sich zu einer einseitigen Freundschaft entwickelt. Ich habe in den letzten Jahren so viel für die Freundschaft getan immer wieder gekämpft und mich kaputt machen lassen.

Doch vor 2 Wochen hatten wir einen Riesen Streit. Sie hat mich beleidigt und gemeint das ich ein falscher Mensch sei. Das ich nicht gut für Sie bin, das meint ihre Psychologin. Sie hat mir vorgeworfen, das ich nicht für Sie da sei doch ich habe immer mein Bestes gegeben und war immer für Sie da. Sie hat mich in Stich gelassen und das schon vor ca 3 Jahren.

Am Dienstag hat Sie die Freundschaft beendet und ich bin der Zeit echt fertig und kann nicht mehr. Ich kann sehr schlecht schlafen, weine sehr häufig und kann nichts mehr essen. Mir geht's psychisch sehr schlecht, weil Sie war meine beste Freundin und ich kannte Sie bestimmt schon 8 Jahre. Sie hat sich aber in den letzten Jahren ins negative verändert. Die Freundschaft hat sich ins negative verändert.

Was soll ich jetzt machen? Mir geht's echt nicht gut. Was kann ich gegen diesen Schmerz tun den ich verspüre?

Ps: ich habe nicht wirklich noch andere Freunde. Die die ich habe wohnen weiter weg oder haben keine Zeit.

Danke im Voraus.

Freundschaft, traurig, Sex, Psychologie, beste Freundin, Depression, Liebe und Beziehung, freundschaft beendet
Was machen? Mein “freund” geht in eine Klinik und ich?

Also zur Beschreibung unserer Situation: Mein Freund hat Depressionen seit etwa 2 Jahren wegen der Arbeit (chef) , welche aber jetzt auf ihn abgefärbt haben (wissen wir weil er Die Lehrstelle gewechselt hat) und sie nicht einfach mit Psychologin und Medikamenten wegbekommt. Deswegen geht er ab Donnerstag in eine Klinik (stationär).

Bei uns war “alles gut” ausser, Dass er Distanz genommen hatte zu mir gegenüber in der letzten Zeit und auch nicht mehr: ich liebe dich. Geschrieben oder gesagt hat. Ist ja völlig okey.

Heute morgen schrieb er mir einen text wo drin stand: er möchte nicht mehr, dass ich ihn in der Klinik besuchen werden gehe, er nicht mehr weiss was und wie er sich fühlt und ratlos sei, da er eine schöne Zeit mit mir hatte und nicht schluss machen will und er schauen will wie es nach der Klinik ist. Er sagt auch, dass er keine Nerven für eine bzh hat im Moment wegen seinem zustand, aber er nicht schluss machen will. Er sagt es sei eine Pause.

Ich weiss nicht was ich machen soll... ich bin am Boden zerstört... ich wollte ihn unterstützten und ihn jede Woche besuchen gehen trotz neuer schule und stress. Er lässt es aber nicht zu... was soll ich machen..? Bitte helft mir ist ernst gemeint...

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Depression, Klinik, Liebe und Beziehung, Beziehungspause, beziehungsstatus, freundschaftsanfrage
Sexualität nach jahrelanger Magersucht?

Hallo, ich bin weiblich, 20 Jahre alt und war von meinem vierzehnten bis neunzehnten Lebensjahr sehr stark Magersüchtig (Nein, bei mir waren und sind keine bulimischen Züge oder ähnliches vorhanden) was dazu führte das mein Hormonhaushalt die ganze Jugend lang im Keller war, ich keine Periode mehr bekam und mir eine lebenslängliche Unfruchtbarkeit drohte etc.

Ich bin nun eine (wenn ich den Aussagen meines Umfelds trauen kann) attraktive Frau mit einem BMI von (ca - da ich mich seit längerem gar nicht mehr wiege aber trainieren gehe) 20/21 anstelle des krankhaften/bzw. lebensgefährlichen BMI von 12/13 und dies nun seit etwa einem Jahr. Also 2019.

Einen Freund hatte ich noch nie. Der Männerwelt hatte ich vollkommen den Rücken zugekehrt da ich als Kind einige schlechte Erfahrungen gemacht habe und aus einem zerrütteten Elternhaus stamme. Langsam bin ich mental so weit und akzeptiere dies ohne mich selbst nieder zu machen - für Umstände die ich mir nicht geschaffen habe etc

Mein Körper ist durch die jahrelange Tortur (also dem Nahrungsentzug) geschädigt. Osteoporose (also Knochenschwund als Langzeitfolge) mit 20 Jahren. Nicht mit 50+ Die Knochen taten mir lange Zeit extrem weh und ich weiß bis heute nicht wie ich es ohne Therapie aus dieser Hölle geschafft habe.

Ohne Freunde und Familie - ohne Halt und Liebe. Scheinbar will etwas in mir tatsächlich leben und nicht bloß dahin vegetieren.

Jetzt, da sich mein Körper langsam wieder erholt und ich weniger Schmerzen verspüre (Je mehr ich zugenomme, desto weniger nehme ich sie wahr) habe ich plötzlich wieder Interesse an Männern und war Anfang des Jahres auch in einen (leider etwas jüngeren) Mann verliebt - was tatsächlich auf Gegenseitigkeit beruhte, allerdings kamen wir nie zusammen da er zwar in mich verliebt war aber keine Bereitschaft für eine Beziehung zeigte.

Nun, Monate später, habe ich mich wieder verliebt allerdings handelt es sich abermals um eine relativ junge Person (22) die sich völlig auslebt und Sex als schöne Nebensache mit wechselnden Partnerinnen sieht und nicht als intimste Handlung überhaupt... mir raten einige Menschen mich eher auf wesentlich ältere Männer (eher 25/26/27 +) zu konzentrieren da meine Wertvorstellungen auch nicht zu meiner ,,YOLO" Generation passen... aber ich mir unsicher.

Ich persönlich würde mich nun als pansexuell beschreiben, da es für mich immer auf die Person an sich ankommt und eben nicht auf den bloßen Körper(bau) usw.

Mich "erschreckt" es allerdings immer noch etwas das ich nicht, wie so lange angenommen, lesbisch bin aber durch die erzwungene Asexualität (da magersüchtig) ist bei mir wohl generell einiges durcheinander geraten - körperlich und geistig.

Hat jemand einen Rat für mich?

...und vielen Dank für's durchlesen.

Liebe Grüße,

Isabella

Sex, Sexualität, Psychologie, Depression, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Magersucht