Kann man sagen, dass die Nichtwähler, AfD Wähler sind?
41 Stimmen
8 Antworten
Nichtwähler sind nur Menschen, die nach meiner Meinung kein Recht haben, sich nach der Wahl über das Ergebnis zu beschweren. Mehr ist da nicht.
Grundsätzlich bekräftigt man mit Nicht-Abstimmung aktuelle relative Mehrheiten.
Nicht-Wähler haben verschiedene Motivationen. Vorallem demokratischer Protest durch Verzicht.
Sie wissen, dass die anderen sowieso zu achtzig Prozent falsch wählen.
Nicht direkt.
Aber nichtsdestotrotz könnte jede fehlende Stimme dazu führen, dass die AfD am Ende umso besser abschneidet. Somit könnte man von einer ungewollten Zuarbeit zugunsten der AfD sprechen.
Natürlich nicht.
Nein!
Besonders in diesem Wahljahr waren fast alle Wähler frustriert, und deshalb gab es eine höhere Wahlbeteiligung als sonst.
AfD-Wähler sind sicher zur Wahlurne gegangen, das hat man ja an den Ergebnissen gesehen.
Die Nichtwähler waren einfach nur zu faul, um wählen zu gehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die AfD erfolgreich Nichtwähler mobilisiert hat, aber es wäre falsch, alle Nichtwähler als potenzielle oder tatsächliche AfD-Wähler zu bezeichnen. Die AfD ist eine Partei, die ein breites Spektrum an Menschen anspricht, die unzufrieden mit der etablierten Politik sind, und dazu gehören viele, die zuvor nicht gewählt haben.
Liebe 🌞 Grüße
Sie verlassen sich somit auf die anderen, dass die schon richtig handeln werden?