Stringtheorie – die neusten Beiträge

Stringheorie - Was können wir davon mitnehmen?

Also ich meine das wie folgt: Die Idee dahinter ist gut, es scheint aber eher nicht so auszusehen, als würde dieses Konzept korrekt sein. Aber, was bedeuted das nun? Wäre das ganze Investment in dieses Konzept, naja "Verschwendet", oder ist es dennoch ein wichtiger Teil die Realität besser zu verstehen?

Ich versuche es mal anders zu erklären: Es gab ne ganze Zeitlang die These, dass es einen Äther gibt, das ist ja nun so in der Form wie es damals verstanden wurde widerlegt worden... zumindest auf den ersten Blick, denn lebt der Grundgedanke des Äthers nicht eigentlich in der Erklärung verschiedener Felder noch weiter?

Was ich damit meine: Könnte es nicht Sein, dass einige Teile der Stringtheorie durchaus zutreffen, nur eben anders als es bisher verstanden wurde? Ein Konkurrent dazu ist die Schleifenquantengravitation, aber wurde schon versucht eine art Kompromiss zwischen diesen beiden Modellen zu schaffen? Wenn ich das jetzt mal versuche, soweit ich es verstehe, das ganze Bildlich zu begreifen, dann würde die Stringtheorie das Teilchen genauer betrachten, die sqg eben eher die Ebene dahinter betrachten, aber dennoch könnten beide Ansichten sich gegenseitig ergänzen.

Oder, ich übertrage es mal auf ein alltagsbeispiel: Wir haben ein Bildschirm und naja, hier könnte man jetzt sagen, es gibt die Pixel als Hardware, jetzt gibt es aber noch den Pixel als Bild. Und hier gibt es nun Unterschiede: Man könnte mit einer Bildschirmlupe den einzelnen Pixel des Bildes vergrößern. Auf der "Ebene des Bildes", würde sich nichts ändern, das einzelnze Pixel bleibt dort gleichgroß in Relation zu den anderen Bildpixeln, aber in Relation zur "Hardwareebene" nimmt nun ein Pixel mehrere Hardwarepixel ein.

Würden wir beide Punkte sepperat betrachten, könnte es zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommen, denn nach Betrachtungsebene a verändert sich die Form des Pixels ja eindeutig, nach Betrachgungsebene b aber nicht, aber wir wissen dennoch: Dieser scheinbare Widerspruch ist lediglich nur eine, nunja, "Frage der Perspektive" quasi.

Vielleicht versteht ihr wie ich das meine?

Astrophysik, Quantenmechanik, Quantenphysik, Stringtheorie

Physik-Grundlagen zum Verstehen theoretischer Physik als Laie?

Guten Morgen liebe Gutefrage Community :)

Aus Gründen meines Studiums der Theologie sowie meiner (bislang) privaten Beschäftigung mit der Philosophie, interessiere ich mich zunehmend für zeitgenössische Theorien der theoretischen Physik, welche den Anspruch haben, den Ursprung des Universums zu erklären und dabei eine "Theorie von Allem" zu bilden. Wie es scheint, sind theoretische Konstrukte wie die Relativitätstheorie sowie die von ihr ausgehende String-Theorie in ihrer Tiefe derart komplex, dass sie nur von wenigen Spezialisten verstanden werden. Ich würde vor Allem gerne verstehen, wie Physiker zu der Aussage kommen, dass der Urknall die simultane Entstehung von Raum und und Zeit sei, bzw. warum man postuliert, dass Zeit ontologisch 'Etwas' sein müsse, was 'atemporal' entstehen kann?

Meine Frage an die Physiker/innen unter uns lautet nun ganz konkret: Hat man als Laie eine Chance, sich ohne ein universitäres Studium das nötige physikalische Grundwissen anzueignen, um Fachbücher zu dem Thema auch nur annähernd gut verstehen zu können? Und gibt es gute Bücher/ Videos für absolute Physik-Laien, welche nichtmal die einfachsten Formeln kennen, um einzusteigen und sich auf Universitäts-Niveau zu steigern? Mir reichen die populärwissenschaftlichen Vereinfachungen um ehrlich zu sein nicht aus, da ich das Gefühl habe, dass ich ohne ein Verständnis der physikalischen Grundlagen nicht hinter die den Theorien zugrundegelegten Prämissen blicken und diese bewerten kann.

Vielen Dank im Voraus und einen guten Start in den Tag,

Heuschrecke 001

Schule, Mathematik, Universum, Naturwissenschaft, Physik, Relativitätstheorie, theoretische Physik, Urknall, Stringtheorie, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft

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