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Warum darf ich mich nicht nach dem Tod sehnen?

Wenn ich dem Therapeut sage, ich sehne mich nach dem Tod, weil dann endlich meine chronischen Schmerzen, chronische Müdigkeit, Atemnot, Fast-Bettlägerigkeit, und andere Probleme endlich vorbei wären.

Ich habe keine falschen Hoffnungen mehr. Und wenn ich das sage hat sie natürlich immer Angst, dass ich mich umbringe, und dann muss ich ihr immer versichern, dass ich es nicht tue.

Und wzar aus dem einfachen Grund, dass ich nicht halbtod einen Suizidversuch überleben will, und dann vielleicht noch behinderter wäre.

Trotzdem sehne ich mich nach dem Tod, und ich will nicht alt werden.

Aber sowas darfst dunicht sagen ohne Konseqzenzen. Hunde schläfert man ein wenn sie stark Leiden.

Aber Menschen müssen jahrelang Sinnlose Schmerzen durchleiden, wozu? Mein Leben ist vorbei, und die wahrscheinlichkeit, dass sich eine Heilung findet ist gegen null.

Alle meine Träume und Hoffnungen musste ich aufgeben. Weil wenn man oft nur noch im Bett liegen kann, dann hast du keine Möglichkeiten mehr irgendwas sinnvolles zu tun.

Man kann nicht arbeiten, man kann keine Hobbies nachgehen, man kann keine Freunde haben, kein Partner, nichts.

Und dann ständige Schmerzen und Atemnot, es ist die Hölle. Warum aber bekomme ich Unverständniss wenn ich ganz ehrlich, sterben will?

Wie gesagt ich bringe mich nicht um weil ich es nicht halbtod überleben will. Aber trotzdem, ich sehne mich nach dem Tod, warum ist das generell falsch?

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Gutes Aussehen und schöne Klamotten sind nicht wichtig, wenn man im Leben nichts erreicht hat wie: Haus, Auto, Familie gründen, eigene Träume und Ziele erreich

Ich finde man sollte die Zeit und Geld für super gute Klamotten oder wie man aussieht nicht verschwenden, wenn man konzentriert seine Ziele verfolgt und was nützt einem etwas gut auszusehen wenn man doch nichts im Leben erreicht hat und man später nichts den Kindern und der Welt gutes hinterlassen kann?

Wer stimmt mir zu ? Ich bin z.b. so ich gucke nichtmal lange in den Spiegel wenn ich ein Studium gemacht habe und mich für die Prüfung vorbereite, wenn ich ein Auto haben wollte und dafür gespart habe, habe ich alles dafür getan damit ich viel und schnell Geld dafür spare und mein Geld gar nicht für make Up oder für Klamotten ausgegeben. Ich weiß das ich gut aussehe, deswegen ist make Up oder in den Spiegel gucken unwichtig in der Zeit wo ich Geld spare für meine Lebensziele wie Auto, Haus, Urlaub und für die Zukunft der Kinder. Ich denke, nachdem ich ein meiner Ziele erreicht habe, kann man sich immernoch erholen und 3 paar Jeans kaufen die super gut aussehen, welche ich die nächsten 10 Jahre tragen werde. Ich finde man muss den Modetrend nicht verfolgen, wenn man sowieso schon gut un jeder Klamotte aussieht und neue Klamotten zu kaufen ist nur Geld und Zeitverschwendung und bringt dich davon ab Geld und Zeit für deine anderen wichtigen Ziele zu verfolgen.

Das stimmt, gutes Aussehen ist nicht immer wichtig 57%
Gutes Aussehen ist nicht wichtig wenn man nichts im Leben erreich 29%
Aussehen und schöne Klamotten sind immer wichtig 14%
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Würden wir länger leben?

Was wäre, wenn uns von ganz anfang an nie gesagt worden ist, wie alt wir werden können? mich interessiert es besonders, was wäre wenn uns allen beigebracht worden wäre dass wir bis 300 jahre leben können. Würden wir dann länger leben? Es gibt die sogenannte epigenetik (oder so ähnlich) wobei bestimmte gene ausgeschaltet werden können wenn wir bestimmte sachen machen wie anfangen gesund zu leben oder eben wenn uns auf irgendeine weise in den kopf und unser unterbewusstsein eingehämmert wird dass wir bis 300 jahre leben können. wenn uns das tatsächlich eingehämmert werden würde und wir garnicht wüssten dass wir max. 120 werden können, würden wir dann länger leben? ich meine nicht 300 jahre aber zumindest bis 150?

ich meine wir würden dann mit 90 nichtmal merken, dass es uns immer schwerer fällt sachen zu machen da wir ja dann garnicht alt wären. Und wenn uns das nicht auffallen würde dann würden wir es erst mit ca 120 merken usw… wir achten einfach mit 90 besonders darauf was uns jetzt leicht fällt und was nicht, und deshalb kommt uns alles so schwer vor. ich hab zbs ein video gesehen mit einer 90 jährigen die super laufen konnte und sogar garnicht so alt aussah! und sie sagte es ist weil sie eben garnicht drüber nachdachte wann sie denn zu alt ist.

Also meine frage: wenn wir im unterbewusstsein 300 jahre alt werden wollen und es uns gesagt wird, würden sich unsere epigene so verändern dass wir tatsächlich länger leben?

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Was ist der Sinn des Lebens?

In der unaufhörlichen Suche nach dem Sinn des Lebens begegnen wir einer Vielzahl von philosophischen Diskursen, die sich über Jahrhunderte erstrecken und sich mit der Frage der Existenz und deren teleologischen Implikationen auseinandersetzen. Diese Fragestellung ist nicht nur von ontologischer Relevanz, sondern spiegelt auch die existenziellen Dilemmata wider, die das menschliche Dasein durchdringen. Wie der französische Philosoph Jean-Paul Sartre in seinem Werk L'être et le néant feststellt: „Die Existenz precediert l'essence“ – die Existenz tritt der Essenz voraus. Diese Prämisse impliziert, dass der Mensch nicht mit einem vorgegebenen Sinn geboren wird, sondern vielmehr die Verantwortung trägt, seinen eigenen Sinn zu konstruieren.

Die metaphysische Dimension der Sinnfrage wird bereits bei den antiken Philosophen erörtert. Platon postulierte in seinem Dialog Der Staat, dass die Erkenntnis des Guten die höchste Form des Wissens darstellt, welches den Menschen zu einem erfüllten Leben führen kann. Diese Idee wird im Kontext der eudaimonistischen Ethik von Aristoteles weitergeführt, der in seiner Nikomachischen Ethik den Begriff des „Eudaimonia“ als das höchste Gut definiert. Eudaimonia, oft übersetzt als „Glückseligkeit“, impliziert jedoch mehr als nur ein flüchtiges Vergnügen; es ist vielmehr ein Zustand der Vollkommenheit, der durch Tugend und die Ausübung von Arete (Tugend) erlangt wird.

In der modernen Philosophie stellt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens in einem postmetaphysischen Kontext. Der Existentialismus, insbesondere in der Auslegung von Søren Kierkegaard, erörtert die subjektive Erfahrung des Individuums und betont die innere Zerrissenheit zwischen dem Drang nach Authentizität und der Absurdität des Daseins. Kierkegaard formulierte die Idee des „Sprungs des Glaubens“, der als ein Akt der Entscheidung verstanden werden kann, der dem Individuum ermöglicht, Sinn in einem ansonsten chaotischen Universum zu finden.

Die postmoderne Kritik an der Suche nach einem objektiven Sinn wird vor allem von Denkern wie Michel Foucault und Jacques Derrida formuliert, die den Diskurs über die Subjektivität und die Relativität der Werte hinterfragen. Foucaults Konzept der „Biopolitik“ verdeutlicht, wie Machtstrukturen das individuelle Subjekt in seiner Sinnsuche beeinflussen. In dieser Hinsicht könnte man argumentieren, dass der Sinn des Lebens nicht nur eine persönliche Angelegenheit ist, sondern auch von sozialen und historischen Kontexten geprägt wird.

Eine weitere Dimension der Sinnfrage eröffnet sich durch die Auseinandersetzung mit der transzendentalen Philosophie Immanuel Kants. Kant erörterte in seiner Kritik der praktischen Vernunft, dass die moralische Gesetzmäßigkeit, die aus dem kategorischen Imperativ hervorgeht, dem Individuum einen übergeordneten Sinn verleihen kann. Es ist die Pflicht, das Gute zu tun und nach dem moralischen Gesetz zu handeln, die dem Leben eine Struktur und einen Sinn verleiht, auch wenn dieser nicht immer empirisch nachvollziehbar ist.

In der Synthese dieser philosophischen Strömungen zeigt sich, dass der Sinn des Lebens ein multifaktorielles Konstrukt ist, das sich aus der Wechselwirkung von individueller Selbstverwirklichung, gesellschaftlichen Normen und transzendentalen Prinzipien speist. Der Mensch ist folglich nicht der passive Empfänger eines vorgegebenen Sinns, sondern der aktive Gestalter seiner eigenen Existenz. Wie Albert Camus in Der Mythos von Sisyphos eindringlich beschreibt, liegt die Herausforderung der menschlichen Existenz darin, die Absurdität des Lebens zu akzeptieren und dennoch mit einem rebellischen Geist weiterzuleben.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass der Sinn des Lebens nicht in einer universellen Wahrheit verankert ist, sondern vielmehr eine individuelle Konstruktion darstellt, die sich im Spannungsfeld zwischen Existenz, Ethik und sozialer Wirklichkeit entfaltet. Der Mensch ist aufgerufen, in der Auseinandersetzung mit sich selbst und der Welt seinen eigenen Sinn zu finden, und dabei die Absurdität des Daseins zu umarmen, wie Camus es formuliert: „Man muss sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“

Vielleicht helfen euch meine Gedanken bei der Antwort!

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Ich weiß nicht, was ich als Frau bin?

Ich bin selber weiblich und ich weiß nicht was ich mir als Aufgabe im Leben machen soll. Ich will nicht selbstständig sein oder Karriere machen und habe immer den Gedanken, dass ich lieber einen Mann unterstütze, der das für uns beide macht. Für mich fühlt sich das ganz natürlich an, dass ich Männern gefallen will/"muss" und das normal ist, aber ich höre ständig nur anderes. Ich bin auch selber unsicher, ich weiß nicht, ob ich jemals für mich selber eingestanden bin und lasse mich meistens ausnutzen, emotional/sexuell will ich es immer jedem recht machen und ich hinterfrage das zwar, aber ich denke immer "was sollst du denn sonst machen?😓". Ich will ja dass sich jemand um mich kümmert und finde es dann sozusagen fair, wenn jemand was für mich macht, auch umgekehrt mich um die Bedürfnisse zu kümmern und ich weiß echt nicht, ob das total krank ist. Ich schaue auch oft Pornos, in denen Frauen meist wie Objekte behandelt werden und ich hinterfrage mich, ob das die Realität ist, ich weiß, da ist viel gestellt aber ich kann mich ansich sehr gut damit identifizieren, dass ich jemandem gehöre aber ich würde es gar nicht als Fetisch ansehen, sondern meine Lebenseinstellung und ich will einfach da sein und mich kümmern, für den richtigen Kinder austragen und ich spüre keine tiefen anderen Ambitionen, außer alles, was sich von selbst versteht, ein erfülltes Leben, Zufriedenheit, Spaß und alles, was dazu gehört. Aber ich kann mich nicht als viel sehen und ich habe gerade in diesem Augenblick einen sehr kritischen Blick darauf unf Angst, dass ich krank bin. Ich hoffe, dass jemand mir einen Rat geben kann, weil ich selber nicht weiß was ich machen soll.

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