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Sexueller Missbrauch, geduldet?

Hallo alle zusammen - ich weiß der Titel ist hart aber ich habe mir gedacht, anonym hier mein „Leid“ aufzuschreiben. Ich möchte sehen was andere darüber denken, fremde die mich nicht kennen. Ich bin wirklich verletzt, bzw. lerne ich mittlerweile damit umzugehen.

Fangen wir kurz zusammenfassend zusammen, was Sache ist, um dann tiefer ins Detail und meiner Verletzlichkeit bzw. Enttäuschung zu kommen.

Ich hatte innerhalb der Familie schon immer ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Tante. Schon von klein auf als Kind war ich mehr bei ihr, als zuhhause. Sie war immer cool, bei ihr machte alles Spaß. Anfang mit 9 Jahren bekam sie einen/ersten Freund und ist bis heute mit ihm seit ca 8 Jahren verheiratet. Nun, Zeit vergeht, ich werde älter und wir unternahmen zusammen viele schöne Sachen. Wirklich schöne Erinnerungen. Darunter war der Ehemann gegenüber mir immer sehr höflich und halt freundlich wie ein Onkel normal sein sollte. Als ich älter wurde, kamen Themen wie Feiern oder in der Nacht rausgehen, was mir zuhhause nicht gestattet wurde, aber bei meiner Tante schon. Dort war quasi mein Ort für alles, um vorsichtig all das zu tun was ich möchte.

Natürlich kam ich in das Alter, um ernstere Themen mit ihr zu besprechen - auch sie, erzählte mir täglich von ihrem Leben. Telefonisch. Auch sahen wir uns aller 3 Tage und ihre Kinder, welche sie bekam (3), um die kümmerte ich mich auch fast täglich. Sowas wie von der Kita abholen oder vor meiner Schule frühs hinbringen. Naja alles war gut.

Und leider, wer hätte es gedacht, mein Onkel missbrauchte mich. Alles bis auf eine VW. alles davor was man sich darunter vorstellen kann. Als ich mit 13 Jahren bis ca 17 Jahren alles über mich ergingen ließ, verstand ich nie was los ist. Aber ich hatte danach immer ein komisches Bauchgefühl und war sauer auf meinen Onkel (er damals 34, ich 14) Er kam fast immer früh zu mir ins Bett im Nebenzimmer wo ich schlief und fasste mich an den intimen Stellen an oder Zwang mich ihn zu küssen oder gewisse Inhalte anzusehen oder sein genital zu berühren.

Ich tat fast immer wie als würde ich schlafen aber zu sagen stopp?

Dafür hatte ich nie den Mut. Ich weiß bis heute nicht wieso. Vielleicht wollte ich unterbewusst nie, die Familie zerstören weil alle und das Umfeld meine Tante und meinen Onkel für DAS Traumpaar hielten. Nun, als es Jahre über ging vertraute ich mich meiner damaligen besten Freundin an, die alles verstand und wir erzählten es meinen Eltern was alles geschah. Die wiederum, insbesondere meine Mum, reagierten unerwartet. Anfangs weinte sie stark und wollte all das nicht wahr haben aber dann meinte sie, wieso ich hinging usw und das ich es niemals meiner Tante erzählen darf. Es würde die ganze Familie zerstören. Also blieb ich ruhig und alles war wie früher ich tat immer so, wie als wäre nix. Zeit verging bis ich mittlerweile 19 Jahre alt bin und meine Tante und mein Onkel streiteten sich sehr stark. Gründe sind jetzt nicht relevant aber ich war da für meine Tante.

Während der Schule, nachts, finanziell, sie weinte vor mir und ich versuchte alles. Ebend weil wir immer diese Bindung hatten. Nun und eines Abends, gestand ich ihr alles. Sie meinte vor der Trennung zu stehen also dachte ich, um ihr ein gutes Gefühl für die richtige Entscheidung zu geben, ihr alles zu gestehen. Auch sie weinte natürlich und musste die Tage natürlich alles verarbeiten. Sie erzählte alles meinen Onkel. Jetzt kommt die schlimme

Wendung - als meine Tante und ich uns sahen, geriet es immer im Streit. Ihre Entscheidung war mit den Kindern bei ihm zu bleiben. Warum? finanzielle Gründe. Also gut ich akzeptierte es. Desweiteren meinte sie, dass Leben bei ihr, wäre anders geworden und sie leben zusammen aber nichts weiter. Monate später merkte ich durch meine Mum usw und anderer Telefonate wie gut sie agieren mit „ich liebe dich“ usw. Für mich ist das alles so unverständlich. Für mich fühlt es sich an wie Verrat. Mein ganzes Leben.

Jetzt der burner: seit fast 1 Jahr haben wir keinen Kontakt mehr. Sie schreibt nicht, ruft nicht an usw. Es ist schlimm. Mittlerweile habe ich gelernt bzw. Versuche ich damit umzugehen.

Und bis heute -

frage ich mich: Warum?
Ist das mein neues Leben?

Hätte ich es ihr nie sagen sollen?

bin gespannt was ihr sagt.
frohe Ostern :)

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Wer sollte das Kind zur Schule bringen - der Vater, der dafür einen Umweg fahren und 5 Min früher los muss oder die Mutter im Homeoffice die extra fahren muss?

Folgender Fall:

Familie mit Kind auf der weiterführenden Schule.

Die Schule und die Arbeitsstätten der Eltern liegen auf dem selben Weg (Fahrtrichtung Westen), wobei der Vater gerne wegen des morgendlichen zähfließenden Verkehrs auf der Bundesstraße auf Nebenstraßen zur Arbeit fährt.

Die Schule liegt in einer Seitenstraße der Bundesstraße.

Der Weg ist wie folgt:

Die Schule ist 4,5 km von zu Hause weg.

Montags bis donnerstags fährt die Mutter das Kind zur Schule, wobei sie montags bis mittwochs anschließend über die stark befahrene Bundesstraße weiter zur Arbeit fährt, die 18 km von zu Hause an dieser Bundesstraße liegt.

Donnerstags ist sie im Homeoffice und bringt das Kind auch zur Schule, fährt anschließend wieder nach Hause (9 km insgesamt).

Freitags hatte die Mutter früh morgens immer Physiotherapie und anschließend Homeoffice, so dass der Vater das Kind zur Schule brachte, der dafür nicht über die schnellen Seitenstraßen wie sonst fahren konnte, sondern über die Bundesstraße musste.

Dafür war erforderlich, dass er mit dem Kind 5-10 Minuten früher los fährt. Seine Arbeitsstelle ist 8 km hinter der Schule des Kindes und es liegt eigentlich auch auf seinem Weg, nur dass die Nebenstraßen ihm sonst immer Zeitvorteil bieten.

Nun hat die Mutter freitags keine Physiotherapie mehr und ist direkt im Homeoffice.

Der Vater verlangt nun, dass sie deshalb, so wie donnerstags, das Kind zur Schule bringt und die 9 km fährt. Also Richtung Westen und dann zurück Richtung Osten, während er zu seiner Arbeit Richtung Westen fährt, es aber nicht einsieht, das Kind freitags zur Schule zu bringen, da er dafür 5-10 min eher losfahren und über die volle Bundesstraße fahren muss.

Seiner Ansicht nach muss seine Frau die 9 km hin und zurück fahren, die dann insgesamt 30 min unterwegs ist.

Begründung: er möchte morgens nicht den Stress haben, über die Bundesstraße zu fahren und auch nicht früher los müssen, nur damit die Frau zu Hause morgens sitzen bleiben kann.

Arbeits- und Schulbeginn ist für alle 8h.

Er verlangt, dass seine Frau zukünftig freitags auch fährt, da ihn das entlaste. Energetisch sind dann 2 Autos im Einsatz, um mit seinem Auto einige Minuten weniger im Verkehr zu stehen.

Die Regelung, dass er Freitags fährt, existiert seit 2019. Seit die Physiotherapie beendet wurde, setzt er voraus, dass die Frau jetzt an der Reihe ist.

Das Kind besitzt eine Fahrkarte, müsste aber morgens um 6:30h losgehen, um zur Haltestelle zu laufen, die nicht in der Nähe ist, danach mehrfach umsteigen mit Wartezeiten auf Busse und Züge.

Oft fallen öffentliche Verkehrsmittel aus und die Schule entschuldigt diese Fehlzeit nicht, die dann auf dem Zeugnis als "unentschuldigt" steht.

Wenn die Eltern es mitnehmen, muss es erst um 7:20h los. Zurück fährt es mit Bus und Bahn, es sei denn, ein Elternteil fährt auf deren Heimweg in der Nähe der Schule vorbei, dann wird es eingesammelt.

Wer sollte Deiner Meinung nach freitags das Kind zur Schule bringen?

Sollte die Mutter die 9km und 30 min hin und zurück fahren oder der Vater +10 Minuten Fahrt und Stau in Kauf nehmen?

Heute Morgen in der Nachbarschaft erlebt, als der Vater wutschnaubend und türknallend mit dem Kind aus dem Haus stürmte und über seine "unverschämte Frau" schimpfte, die nicht bereit war zu ändern, dass ihr Mann freitags immer gefahren ist.

Das Kind wurde auch angeranzt, da er wegen ihm gleich im Stau steht.

So ziemlich jeder Nachbar bekam das mit.

Der Mann hat aber kein Problem damit, im Stau zu stehen, wenn seine Fußballmannschaft Heimspiel hat.

Bitte mit Begründung.

Das Kind soll 50 min früher losgehen und mit Bus fahren 69%
Er sollte fahren, weil... 29%
Sie sollte fahren, weil... 2%
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Freundesgruppe finden (Kaukasus/Kultur)?

Hey, ich (w/19) wüsste gerne, wie ich coole Leute treffen kann und einen Freundeskreis bilden kann. Ich habe da noch paar Freunde aus der Schule, aber mit den wenigsten mache ich noch was, weil es irgendwie nicht ganz meine Leute sind. Ich wohne in einer kleinen Stadt und finde es schwierig, die richtigen Leute zu finden. Ich würde gerne eine russischsprachige Gruppe finden, (komme selbst aus Georgien). Die letzten Sommer waren echt traurig, (Ausnahme Sommer 2022 wo ich einen Sommerjob mit jungen Leuten gemacht habe was dieses Jahr wahrscheinlich aber nicht möglich sein wird); ich gehe nicht feiern, weil die Freunde dafür fehlen, Im Sommer mal grillen wäre echt cool aber es gibt absolut niemanden den ich rufen könnte. Oder zum Beispiel auf Festivals, Russischer Jahrmarkt. Ich bin jetzt im zweiten Semester; und sehe dass potentielle Freunde was anderes studieren als ich. Denke dass die uni gute Möglichkeiten bietet nur brauche ich eure Tipps, vielleicht persönliche Erfahrungen, wie ihr das gemacht habt. Vielleicht welche Attitude bzw Einstellung man haben sollte/kann um es sich einfacher zu machen. Ich meine es kommt bisschen komisch, einfach eine Gruppe anzusprechen und so… Ich saß mal mit einer 4er Gruppe am Tisch in der Mensa und hab mich mit denen unterhalten; mit der einen auch Insta ausgetauscht aber ich wusste nicht wirklich wie ich jetzt weiter machen soll ob ich sie zum Beispiel anschreiben sollte und fragen soll ob die mal Lust haben, was zu machen weiß nicht …

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