Wie schwer ist die MTLA Ausbildung?

Hallo zusammen!

Ich würde mich gerne zur Ausbildung als MTLA bewerben, weil mich der Job super interessiert und ich sehr gerne später im Labor arbeiten würde. Ich bin jedoch massiv eingeschüchtert, weil ich von vielen Seiten gehört habe, wie unfassbar schnell sehr viel Stoff vermittelt wird und dass die Ausbildung auf jeden Fall schwerer als das Abitur sein soll.

Etwas zu mir: ich hatte einen recht guten Abischnitt (1,4). Mir viel das Abi jedoch schon schwerer als dem Durchschnitt, würde ich behaupten und ich musste extrem viel Arbeit reinstecken. Verständnisfächer (Physik, Chemie) fallen mir definitiv leichter als Auswendiglernfächer.

Nach zwei Semestern Biotechnologiestudium bin ich absolut begeistert von Biologie und vor allem von den Unipraktika (Physik, Mikrobiologie). Diese haben mir super viel Spaß gemacht, jedoch finde ich Uni doch zu theoretisch und will mich umorientieren, da ich später eh etwas praktisches machen will im Beruf. Zudem war ich auch mit der unfassbar riesigen Menge an Lernstoff, den man in so kurzer Zeit lernen musste, überfordert und habe meistens nur 2-3/5 Klausuren geschrieben.

Also falls hier jemand eine abgeschlossene MTLA Ausbildung hat:

Wie schwer empfandet ihr persönlich die Ausbildung?

Wie viele Stunden am Tag musstet ihr lernen?

Muss man zusätzlich super viel dafür auch am Wochenende tun um gut mitzukommen?

Wie schnell wird einem der Stoff vermittelt, geht es eher so Schlag auf Schlag oder etwas entspannter?

Wie viele Klausuren und Tests schreibt man so in einem Ausbildungsjahr?

Sind die Klausuren und Test, die man schreibt, sehr verteilt (wie in der Schule, hier Mal ein Test, da Mal ein Test, mehr Tests, dafür weniger Stoff der abgefragt wird) oder gibt es ähnlich wie beim Studium, Klausurenphasen, mit wenigen aber dafür sehr große Klausuren, die super viel Stoff abdecken?

Wie ist das mit Urlaub/Ferien? In der Ausbildungsbeschreibung steht, ich hätte 30 Urlaubstage, kann ich mir die dann einfach legen wie ich will oder gibt es da festgelegte Zeitrahmen, wo ich die nehmen muss?

Bin unfassbar dankbar für alle Antworten die ich erhalte, ich finde nämlich leider nichts zu den Fragen im Netz.

Berufswahl, Azubi, Berufsschule, Laborant, MTRA, mtl, schulische Ausbildung, MTLA Ausbildung
Ausbildung abbrechen oder trotzdem ‚unnötig‘ durchziehen?

Hallo! Einmal um meine Situation zu beschreiben, bevor hier wieder die schlaue ankommen und denken ich möchte die Ausbildung aus langweile und Faulheit beenden: (Ich bin gerade 18 geworden, falls die Info was bringt), also ich mache momentan eine Ausbildung zur MTLA (Gerade 3. Ausbildungsjahr begonnen), die Ausbildung war am Anfang sehr interessant und uns Auszubildenden wurde immer erzählt und gezeigt, dass der Beruf noch sehr Handlich und nicht so sehr modernisiert ist. In der kompletten Ausbildungszeit wurde uns alles per Hand beigebracht etc. Das erste Praktikum kam auch erst am Ende des 2. Ausbildungsjahres (9 Wochen), wo ich auch nur in einem einzigen Laborabteil eingesetzt wurde. Ich dachte mir dort schon, dass es nicht wirklich zu mir passt aber der Beruf besteht aus 4 Hauptlaboren, also dachte ich, ich warte erstmal noch bis ich ein anderes Abteil gesehen habe. Jetzt wo das 3. Ausbildungsjahr begonnen hat, wurde ich in ein anderes Labor geschickt, und dort ist es genauso. Der Beruf ist nichts für mich. Ich fühle mich so unwohl, der Beruf ist gar nicht so wie die Lehrer es uns erzählt haben. Der Beruf ist komplett modernisiert und alles erfolgt nurnoch per Automaten. Das ist aufjedenfall nicht das, was wir im Unterricht gesagt bekommen haben und lernen. Einige Schüler aus meiner Klasse sind ebenfalls sehr frustriert darüber. Nie wurde uns gesagt, dass es so ist und wir wirklich größtenteils „medizinisch TECHNISCHE Laboratoriums-assistenten“ sind. Der Unterricht wird so schwer gestaltet, dass meine Noten auch sowieso nicht ausreichen, ich fühle mich komplett überfordert mit dem Beruf. In den Bewerbungskriterien stand (damals zumindest), dass für die Ausbildung ein Realschulabschluss gefordert wird und ich habe einen sehr guten Realschulabschluss. In den einzelnen Laboren sagen mir selbst die Mitarbeiter, dass der Beruf gar nicht mehr so ist wie er mal war und dargestellt wird. Sie sagen, es ist ein sehr langweiliger Beruf und das selbst sie mir empfehlen, am besten eine andere Ausbildung noch hinterher zu machen. Ich bin extra für diese Ausbildung weit weg von meinen Eltern gezogen. Ich dachte damals, dass dieser Beruf wirklich was für mich wäre, aber ich habe mich sehr getäuscht. Ich bin wirklich ratlos. Diese Ausbildung macht mich nur noch traurig, ich habe auch das Gefühl das die Lehrer sowieso die Schüler aufgeben, die nicht die besten Noten haben. Der Unterrichtstoff ist viel zu viel für mich und dann noch, dass der Beruf nichts für mich ist. Ich hätte es gerne schon früher bemerkt und beendet, aber das erste richtige Praktikum kam leider erst ende des 2. Jahres. Im Unterricht wurde uns es ja auch nie erzählt, wie es in Wirklichkeit abläuft.. ich würde mich wirklich über jede Hilfe freuen, sollte ich abbrechen und erstmal wieder bei meinen Eltern leben und dann nächsten Sommer eine andere Ausbildung beginnen? Oder ist es besser durchzuziehen und zu 99% nicht zu bestehen? (Nicht wegen FAULHEIT!)

Liebe Grüße

Schule, Ausbildung, MTLA Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Soll ich Labor Ausbildung oder Sprachausbildung suchen (ich interessiere mich für Deutsch als Fremdsprache)?

Erstmal danke an jeden, der es lesen wird.

das war meine Frage:

Ich bin frustriert weil nichts läuft. Ich bin ein zerrissener Mensch, der sich einbildet, dass alles gut werden würde?

was soll ich tun

Flüchtling

“Abi für Ausländer” abgebrochen 

Schlechter Lebenslauf um eine Ausbildung zu finden

Ergänzung nach 8 Minuten

Physik Unterricht war viel zu unfair und die Dozentin machte mich runter, weil ich ihre Stunde kritisiert habe und wie alle anderen Probleme mit ihrem Unterricht hatte

das ist die Bewerbung (Entwurf) für Labor Ausbildung:

Notiz:Studienkolleg = Abitur für Ausländer

Bewerbung um eine Ausbildung als Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent zum 01.09.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,

über Ihre Homepage bin ich auf die von Ihnen angebotene Ausbildung zum Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten aufmerksam geworden und bewerbe mich um einen entsprechenden Ausbildungsplatz. 

Da ich großes Interesse an der Naturwissenschaft und Medizin, vor allem der Labormedizin habe und gerne im Bereich der Untersuchung und Analyse von medizinischen Proben arbeiten möchte, spricht mich die Ausbildung als MTLA sehr an. Mich interessiert vor allem der Nachweis von Krankheitserregern, um damit Menschen bei ihrer Heilung zu unterstützen.

Ich habe im Sommersemester letzten Jahres die medizinische Klasse am Studienkolleg München besucht, um die Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland zu erlangen und Medizin studieren zu können. Leider war mir das nicht möglich, da ich die Feststellungsprüfung in

einem Fach nicht bestanden habe.

Durch meinen Besuch des Studienkollegs habe ich jedoch mein Wissen in den Fächern Chemie, Biologie, Physik, Mathematik und Latein aufgebessert. 

 

Ich lege sehr großen Wert auf genaues und präzises Arbeiten. Die Kombination von genauem Untersuchen mit Geräten und der Medizin finde ich sehr spannend. 

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung

Mit freundlichen Grüßen

[Vorname Name]

Anlagen: Lebenslauf, Schulzeugnis, Sprachzeugnis, Teilnahmebescheinigung Studienkolleg (drauf steht dass ich zwar besucht aber nicht bestanden habe)

__________

Meine Leidenschaft ist jedoch Deutsch als Fremdsprache. Habe sie sehr gut gelernt und spreche sie für ein Fremdsprachler sehr gut, sogar mit kaum Akzent. Viele denken, ich wäre hier geboren.

ich quäle mich seit 9 Monaten mit dem Thema. Soll ich eher eine sprachliche Ausbildung suchen wie Fremdsprachenkorrospondent? (wahrscheinlich kaum gut langfristig)

wäre gern Deutschlehrer für Deutsch als Fremdsprache aber leider jetzt kein Studium möglich aus den genannten Gründen. Es sei denn, ich versuche ein normales Abi zu nachzuholen. Man braucht dazu aber Ausbildung oder Beruf (Abendschule)

bin 23

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MTRA oder MTLA?

Hallo! 

Ich hoffe mir kann hier irgendwer weiterhelfen :) ich habe eine Fachhochschulreife mit einem Durchschnitt von 2,4

Ich stehe vor einer wichtigen Entscheidung: ich habe eine Zusage für eine Ausbildung zur MTLA und eine Zusage für eine Ausbildung zur MTRA bin mir aber nicht sicher für welche Ausbildung ich mich entscheiden soll.

Mir ist klar, dass mir hier keiner diese Entscheidung abnehmen kann, aber ich hätte ein paar Fragen, dessen Antworten mir vielleicht helfen könnten. 

Erstmal zur MTRA:

die Ausbildungsinhalte finde ich grundsätzlich interessant nur bin ich mir unsicher ob der Patientenkontakt nicht etwas zu viel für mich wäre (habe vorher eine Ausbildung zur Augenoptikerin angefangen gehabt, wo mir der Kundenkontakt garnicht gefallen hat) vor allem weil ich gehört habe, dass es in den Kliniken sehr hektisch und sehr stressig ablaufen soll.

Außerdem war ich noch nie ein Mathe Ass und habe Angst, dass ich den Mathe Teil nicht so gut in meinen Kopf bekomme. Anatomie und personalisierte Krankheitsbilder zu sehen finde ich jedoch wirklich nicht schlecht und stelle es mir interessant vor damit zu arbeiten. 

Leider hatte ich in der Schule nicht lange Physik und kann mir unter diesem Schwerpunkt der Ausbildung nicht wirklich vorstellen was auch mich zukommt.

Meine Fragen:

  • Wie ist der Patientenkontakt? Ist es sehr anstrengend und kann man das in irgendeiner Weise überhaupt mit  Einzelhandel vergleichen? (Ich denke nicht) 
  • Ist der Mathe- und Physikanteil in der Ausbildung sehr schwierig? Oder auch für eher schlechtere Kandidaten machbar?
  • Hat jemand Erfahrung mit der Uniklinik Köln? Habe sowohl gutes als auch sehr negatives über die Ausbildung gehört. 

Zur MTLA

Da ich in der Oberstufe Biologie LK hatte habe ich schon ein paar Vorkenntnisse und kann mir diesen Beruf etwas besser vorstellen und neige dazu zu sagen, dass ich ihn etwas interessanter finde. Allgemein kann ich es mir sehr interessant vorstellen Diagnosen anhand von Proben der Patienten zu stellen und mehr über den menschlichen Körper zu lernen.

Der Nachteil wäre jedoch, dass ich für die Ausbildung nach Bonn ziehen müsste was mich finanziell belasten würde auch wenn die MTLA Ausbildungen mittlerweile bezahlt werden.

Und ich weiß nicht ob es irgendwann zur Routine wird wenn man im Labor arbeitet, da es schließlich allem in allem immer die Aufgabe sein wird eine Probe zu analysieren. 

Meine Fragen:

  • Wird die Arbeit irgendwann zu einer ständigen Routine?
  • Gibt es Weiterbildungsmöglichkeuten bzw. Spezialisierungsmöglichkeiten? 
  • Hat jemand Erfahrung mit der MTLA Ausbildung in der Uniklinik Bonn

Es würde mich freuen wenn ich auch nur auf ein paar Fragen eine Antwort bekäme! :)

Danke schonmal im Voraus!

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