Mastektomie – die neusten Beiträge

Wie findet ihr es, dass die Kosten für eine Mastektomie nur bei trans Männern und nicht bei non-binarys übernommen werden?

Es ist ja kein Geheimnis, dass die Krankenkasse die Kosten geschlechtsangleichende Operation zahlt.

Im Falle einer Mastektomie ist es jedoch so, dass diese bei trans Männern bezahlt werden, nicht jedoch bei nicht-binären, Menschen, wenn diese ihre Brüste ebenfalls entfernen wollen.

Ich persönlich verstehe das irgendwie nicht, da eine nicht-binäre Person tendenziell eher weniger Kosten verursacht, als ein trans Mann, es aber von der Krankenkasse nicht als notwendig angesehen wird.

Wie steht ihr dazu?

Findet ihr das gerechtfertigt? Könnt ihr das verstehen?

Würdet ihr euch wünschen, dass es auch bei nicht-binären Menschen übernommen wird?

Und an die, die nicht-binär sind und eine Mastektomie haben machen lassen: habt ihr dann gesagt, dass ihr ein trans Mann seid oder habt ihr diese selbst gezahlt bzw von jemand bezahlt bekommen?

Und gerne auch dazu schreiben, wo und wann ihr die Mastektomie gemacht habt, wenn ihr wollt.

(Müsst ihr aber nicht dazu schreiben, nur wenn ihr es wollt).

Bin gespannt auf eure Meinungen.

Finde ich nicht gut, nicht-binäre sollten es auch machen können. 46%
Anderes/Sonstiges...? 28%
Finde das gerechtfertigt/kann das verstehen, weil... 13%
Ist mir egal🤷. 13%
Ich bin nicht-binär, habe es als "trans Mann" machen lassen. 0%
Ich bin nicht-binär, habe es selbst gezahlt/gezahlt bekommen. 0%
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Soll ich meiner „neuen“ Therapeutin sagen, dass ich wieder/ immer noch an meiner Identität zweifle?

Hi, vorab, bitte lest alles, um das zu verstehen und damit keine Missverständnisse aufkommen.

Ich bin seit kurzem 18 und biologisch weiblich, und schon lange in Therapie, aber bei der Therapeutin erst seit etwas mehr als 1 Jahr und war in der Zeit letztes Jahr auch 3 Monate in der Klinik.

Schon als Kind konnte ich mich nicht ganz als Mädchen identifizieren und ab der Pubertät noch weniger, mit dem Brust Wachstum etc wurde es immer schlimmer.

Mit 12 fast 13 hatte ich mir relativ radikal die Haare selbst sehr kurz geschnitten. Hatte das dann bis 14 1/2 so. Ab da wieder wachsen gelassen. Dann mit 15 1/2 also Oktober 2022 hatte ich mir die Haare beim Friseur wieder kurz schneiden lassen.

In der Zeit war ich seit wenigen Monaten auf einer neuen Schule, weswegen ich die „Chance“ genutzt habe, um zu sagen wie ich mich fühle, und, dass meine Haare einen „Grund“ haben. Ich meinte zu allen aus der Klasse, dass sie mich wie davor nennen sollen/ können, also in der Schule und privat Noah.

Das hat sich auch gut angefüllt und wenn ich den Namen gehört habe, hab ich mich immer umgedreht, auch, wenn ich nicht gemeint war.

Kurz gesagt hatte ich die Haare aber auch nur ein halbes Jahr so, ab dann wieder wachsen lassen, auch, weil meine Familie mir das Gefühl gab, dass das nur eine Phase ist und ich mit langen Haaren „ja so hübsch war“, mag sein, habe mich so aber nie richtig wohl gefühlt.

Ab Anfang 2023 habe ich dann alles wieder wie davor gemacht und meine Gefühle unterdrückt, weil meine Mutter meinte, dass ich eh erst ab 18 von ihr aus was machen darf, also sowas wie testo oder OPs.

Durch manche Fragen hier und ein Video, was mir auf YouTube angezeigt wurde, was ich schon kannte, kam ich wieder dazu, dass ich wieder über meine Gefühle dazu nachdenke.

Mir ist bewusst, dass das ein sensibles Thema ist und man nichts überstürzen sollte, aber so kann es nicht weiter gehen.

Kennt ihr euch da vllt aus oder habt Tipps wie ich das meiner Therapeutin sagen könnte?

Vielen dank, 🙏 wenn du dir alles durchgelesen hast.

LG

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