Brustverkleinerung oder beidseitige Mastektomie (Transgender, nicht binär, pre-T)?
Ich bin 18 Jahre und nicht binär Transgender, außerdem schon dabei, meine VÄ/PÄ (Vornamens- & Personenstandsänderung) durchzuführen. Ich bin seit meinem 13. Lebensjahr geoutet und meine soziale Transition ist sozusagen durch.
Durch eine andere nicht binären Person weiß ich, dass es eine Klinik in Düsseldorf am Medienhafen (?) gibt, die sehr positiv gegenüber Mastektomien für nicht binäre Personen steht. Aber auch öfters gehört, die Krankenkassen lehnen Kostenübernahmen oft ab, wenn man keine Hormontherapie anfing, u.a., weil man dies nicht möchte.
Wäre es nicht "schlauer", einen Antrag bei der KK zu stellen, für eine Brustverkleinerung? Habe mich schon informiert, je nach Größe kann man sehr klein gehen, wäre ja an sich dann eine ähnliche Technik wie bei Mastektomien, richtig? Oder gibt es da große Unterschiede bei der OP-Technik?
Über den Selbstzahler-Weg kann ich nicht gehen, da mein Einkommen zu wenig ist, um großartig noch anzusparen, da diese OP ja sehr teuer ist.
Ich würde mich über jede Antwort freuen, aber bitte keine "Nicht binär gibt es nicht" oder sonstiges. Meine Gutachterin von der VÄ/PÄ wusste über meine Geschlechtsidentität Bescheid und hat "trotzdem" ein positiv ausfallendes Gutachten geschrieben.