Libidoverlust – die neusten Beiträge

Wie verbessere ich unser Sexualleben?

Unser sexualleben ist, man muss es leider so sagen, sehr schlecht und eingeschlafen.

Ich bin Impotent, nehme gegen diese aber Medikamente. Unser letzter Oralverkehr ist ca 7 her, einen Blowjob bis zum Orgasmus, obwohl ich mir dies sehr wünschen würde zu erleben, habe ich mit Mitte dreißig nie erhalten. Die letzte Spicy Nachricht von ihr ist ebenfalls so lange her, Nachrichten meiner seits werden ignoriert, versuche ich mich ihr anzunähern, werde ich abgeblockt.

In anderer Unterwäsche als bequemen Slip habe ich sie ein einziges Mal in unserer Beziehung gesehen, danach leider nie wieder.

Auch andere Anreize wie neues ausprobieren, sowie die klaren Äußerungen darüber, dass ich einfache Dinge wie Outdoor Sex gerne mal ausprobieren würde, finden seit Jahren kein Gehör.

Die Pille hat sie vor Jahren auch auf meinen Wunsch hin abgesetzt, seither übernehme ich allein die Verhütung, ebenso wie mein Potenzmittel. Im Juli habe ich selbst, trotz erheblicher Risiken für mich, einen Termin zur Sterilisation.

Auch hat sie keinerlei Antrieb, die Ursache für ihre Lustlosigkeit zu erkunden, egal ob dies in Bezug auf Gespräche mit mir gemeint ist, was ich ändern könnte oder beispielsweise ob es körperliche Ursachen hat.

Es hat etliche Gespräche gegeben, auch monatelange Phasen, in denen ich meine sexuellen Bedürfnisse komplett selbst befriedigt und sie mit dem Thema in Ruhe gelassen habe.

Da meine Potenz leider immer schlechter wird, tickt in mir offen gestanden eine biologische zeituhr, die den psychischen Druck auf mich immer weiter erhöht und langsam unerträglich für mich wird.

Daher würde ich mich über konstruktive Ratschläge sehr freuen, vielen Dank!

Gefühle, Sex, Beziehungsprobleme, Freundin, Libidoverlust, Erregung, Libidomangel, libidoprobleme

Langzeitbeziehung ohne körperliche Nähe und Sex...

Vorbemerkung:

Verzeiht mir Rechtschreibfehler und lest, falls euch das Thema interessiert bis zum Ende.

Mittlerweile habe ich ein Zustand erreicht, bei dem ich nicht mehr weiter weiß und hoffe hier aus der Community hilfreiche Ratschläge und eure Einschätzung zu erhalten.

Meine Frau und ich haben das letzte Mal miteinander geschlafen im März 2023. Wir sind Eltern von zwei Kindern unter 6. Das bestreiten und managen des Alltags verlangt uns beiden (beide berufstätig) natürlich viel Energie ab und die Möglichkeiten der Zweisamkeit sind sehr begrenzt. Dennoch schaffen wir abends meist Zeit zu verbringen, im Urlaub ohne Ablenkung durch den TV, viel zu sprechen und uns auszutauschen.

Bereits vor den Kindern war unser Sexleben praktisch nicht vorhanden (Zustand über 10 Jahre lang). Wir sind seit über 20 Jahren ohne Unterbrechung zusammen. In den ersten zwei Jahren hatten wir Sex, haben gekuschelt, gefummelt und und und. Dann war für über ein Jahrzehnt Pause. Ich habe mir irgendwann Mut gefasst und sie bedrängt, miteinander über Sex zu sprechen. Sie hat damals hormonell verhütet, was ich unter anderem für den Grund des kompletten Libidoverlustes halte. Außerdem sagte sie mir, dass sie keinerlei Drang verspüre, maximal werde sie bei Sexszenen in Filmen ein wenig feucht oder spüre eine erhöhte Durchblutung im Beckenbereich. Wir haben darüber gesprochen und konnten es ein wenig hinbekommen, sodass wir zumindest 1 mal im Jahr miteinander geschlafen haben. Für mich ging es immer sehr schnell - heißt ich bin sehr schnell gekommen. Für sie war es eigentlich unbefriedigend. Das Vorspiel dauere ihr zu lang. Geleckt werden möchte sie nicht. Ich solle schneller in sie eindringen. Aber eine zweite Runde wollte sie meist nie. Ich habe Bücher gelesen, um sie besser zu befriedigen und zum Orgasmus zu führen, sie hat sich einen Vibrator bestellt. Beides kam nicht wirklich zum Einsatz auch aufgrund fehlender Gelgeneheiten, Unlust, Tage, Ausreden, etc. Ich hatte immer das Gefühl sie zu drängen. Sie, denke ich, das Gefühl sich mir hingeben zu müssen. Also schlief diese Projekt ein.

Als wir uns entschieden haben Kinder zu bekommen hatten wir regelmäßig (auch zweimal die Woche Sex). Mit Erfolg, K1. Dann das gleiche nochmal mit K2. Geburten waren in Ordnung, keine Trauma soweit sie es sagt. Danach gabe es nach einer längeren Pause noch zweimal Sex. Das letzte Mal war im März 2023 und ich kam schon beim Vorspiel. Seitdem passierte nichts mehr.

Ich habe alles probiert Dessous, Schmuck, Blumen, Essen gehen, direkte Frage nach einer Verabredung am Abend, Sexkalender, langsame Annäherung, reden,... Ich habe manchmal den Eindruck, dass sie keinerlei (wirklich keinerlei) Interesse an Sex hat, sie findet das weibliche Geschlechtorgan hässlich, das männlich auch nicht unbedingt gelungen, sie hat sich (erzählte sie mal) das letzte mal mit 14 oder 15 selbstbefriedigt, sie zieht sich nicht sexy an, sie ist nicht gerne nackt und hat viel Scham (nicht mal Brustwarzen darf man sehen).

Seit den Kindern sind Berührungen ihrerseits extrem selten geworden. Küsse sind flüchtig. Manchmal am Wochenende oder im Urlaub nach dem Strand sehe ich sie nackt, wenn die Badtür offen ist.

Ich liebe diese fantastische Frau, ich liebe ihren Duft, ihren Humor, sie ist eine tolle Partnerin und wunderbare Mutter. Ich bin wirklich verrückt nach ihr und möchte mein Leben und alles mit ihr teilen. Sie ist schön, hat wundervolle Brüste und ein schöne Vagina. Sie duftet beim Sex herrlich und ich finde jeden Milimeter an ihr begehrenswert. Das sage ich ihr auch. Ich versuche sie wo es geht im Alltag zuentlasten. Sie kann sich auf mich verlassen und sich in meine Arme fallen lassen. Sie findet, dass ich ein toller Vater bin. Ich will für immer bei Ihr sein.

Das höchste der Gefühle ist, sie mal auf die Pobacke zu küssen, wenn sie noch keine Jeans anhat oder abends auf der Couch beim streamen meine Hand ganz ruhig zwischen ihre Beine auf ihren Venushügel zu legen. Manchmal (selten) darf die Hand auch tiefer und ich spüre die Ränder ihres Slips oder die weiche Haut ihrer Schamlippen. Sobald ich dann einen Finger bewege, schiebt sie die Hand weg.

Mein Problem:

Hat sie Leggins an, sehe ich sie nackt, habe ich eine Unterhose von ihr in der Hand (beim Wäsche waschen), rieche ich ihren Duft,.... ist es um mich geschehen und ich habe sofort einen Ständer und wenn es geht verdrücke ich mich ins Bad. Ich masturbiere fast täglich, oft auf sie oder auf einen Slip von ihr oder mithilfe von Videos mit Sexfantasien, die ich gerne mit ihr erleben würde.
Aber das ist keine Lösung um ihr wirklich nahe zu kommen. Sie schottet sich ab. Das Thema ansprechen, kann ich probieren, aber in unser aktuellen Situation wird es keine Lösung geben.

Ich schaue regelm., ob der Vibrator im Schrank vielleicht mal von ihr benutzt wurde, ob ich irgendwelche Anzeichen sehe, dass sie sich auch nach körperlicher Nähe sehnt.

Ich weiß nicht mehr weiter und steigere mich in Fantasien... aber das will ich eigentlich gar nicht!

Sexualität, Libidoverlust, Lust, Partnerschaft

Libido vom Partner (m/21) gering - Was tun?

Mein Freund (m/21) und ich (w/22) sind erst ein paar Monate zusammen.

dennoch hat er recht wenig Lust auf Sex und initiiert es nur selten von alleine. Ansonsten läuft die Beziehung super (keine Streiterein, unternehmen viel etc.) und er sucht auch generell viel Körperkontakt, aber das hört dann meist beim küssen auf.

Ich denke auch nicht, dass er mich in irgendeiner Art unattraktiv findet, denn ich lege viel Wert auf mein Aussehen und mache sehr viel Sport.

(zum Kontext: Er hatte sein erstes Mal mit mir und ich hatte vorher schon Erfahrungen gesammelt und würde auch behaupten, dass ich weiß was ich da tue.)

Ich weiß, dass das Verlangen nach Sex von Person zu Person individuell ist, aber für mich ist es echt komisch, da vorherige Partner nie genug von mir haben konnten und mir guter Sex in einer Beziehung wichtig ist. Unter dem Kontext, dass er mit mir seine ersten Erfahrungen gesammelt hat, verunsichert es mich nur noch mehr (weil er kaum Eigeninitiative zeigt und eigentlich neugierig sein müsste). Wir haben momentan 1-2x die Woche Sex, wo ich mir viel Mühe gebe. Generell ist er eher der passive Part, was für mich auch neu ist. Wenn ich mich annähere, will er meist lieber schlafen.

Ich habe einfach Angst, dass es sich in Zukunft noch mehr in diese Richtung entwickelt, da wir noch nicht lange zusammen sind.

Die Lösung ist offensichtlich (Kommunikation). Bevor ich es anspreche wollte ich aber fragen, ob ihr andere Tipps habt wie ich ihn evtl. ohne ein solches Gespräch dazu bekomme, dass er öfters Sex haben will. Denn ich würde es gerne erstmal auf anderem Wege probieren.

vielleicht haben einige Erfahrungen mit dem Thema und können mir helfen.

Danke im Voraus <3

Liebe, Beziehung, Sexualität, erstes Mal, Geschlechtsverkehr, Libidoverlust, Orgasmus, Partnerschaft, libidoprobleme

Seit Monaten keine Lust mehr auf Geschlechtsverkehr?

Guten Abend.

Dieses Thema belastet mich und meinen Freund schon eine ganze Weile. Ich bin 19 Jahre alt und er auch, und das Problem ist, ich habe nicht mal ansatzweise Lust auf Sex. Gar nicht. Ich mag das Gefühl nicht, berührt zu werden und wenn er das macht (z.B. mit den Fingern oder Zunge) , kann ich meinen Kopf nicht abschalten, fühle mich unwohl und bin total verspannt.

Jedes Mal, wenn er eindringen will, reißt es bei mir unten auf und blutet und es schmerzt verdammt stark, weil ich komplett trocken bin, da keine Lust da ist, wir benutzen schon so viel Gleitgel aber es hilft nicht. Wir haben schon seit Monaten keinen Sex mehr, weil er mich natürlich auch nicht zwingen möchte, dennoch belastet es uns enorm. Am Anfang der Beziehung war das auch noch nicht so, mittlerweile sind wir 2,5 Jahre zusammen und die ersten Monate war alles in Ordnung.

Natürlich habe ich schon recherchiert und war auch bereits beim Frauenarzt, dort ist aber nichts rausgekommen außer dass ich mich „entspannen“ soll, weiß aber nicht wie. Ich fühle mich dann dermaßen unwohl und ich mag es auch nicht, ihn oral oder so zu befriedigen, da es mir bei dem Geschmack und Geruch hoch kommt. Die Pille nehme ich auch ein, seit mehreren Jahren und psychische Probleme liegen bei mir nicht vor.

Falls jemand noch irgendwelche Tipps oder sogar mögliche Ursachen kennt, wäre das total hilfreich und ich wäre sehr dankbar, da mich das ganze schon seit Monaten belastet und ihn natürlich auch :(

Schmerzen, Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Pille, Frauen, Beziehung, Sex, Sexualität, Beziehungsprobleme, Geschlechtsverkehr, Jungs, Libidoverlust, Partner, Partnerschaft, Sexleben, Vagina, schmerzen-beim-sex, Libidomangel, libidoprobleme

Was soll ich bloß machen?

Hallo

Mein Mann und ich sind bereits seit 9 Jahren verheiratet und haben 2 gemeinsame Kinder.

Das Sexleben war auch immer schön aber seit geraumer Zeit habe ich bemerkt das ich so überhaupt kein Verlangen mehr danach habe. Ich würde am liebsten nur noch kuscheln wollen während er dann doch schon mehr möchte.... Das führt natürlich oft zu Streitereien aber ich bin den ganzen Tag unter Dauerfeuer sodass ich abends wenn das kleine Kind schlafen geht oft mit einschlafe. Wenn ich dann aus dem Zimmer komme kommt mein Mann um die Ecke😩. Es belastet mich sehr. Das letzte Mal Sex hatten wir vor fast 4 Monaten....... Er will das einfach nicht verstehen warum ich so platt bin und er sagt das gehört dazu und "muss" sein. Wir hatten schon etliche Diskussionen und Streitereien deswegen und ich bin langsam schon gefrustet wenn ich das Wort Sex auch nur höre.

Er hat mir auch schon unterstellt einen anderen zu haben aber das stimmt überhaupt nicht. Es ist einfach nur die fehlende Lust bei mir.

Ein Babysitter kommt nicht infrage da ich meine kleinen keinem fremden anvertraue.

Sie sind 6 und 2

Bitte sagt mir, bin ich wirklich allein als Frau damit keinen Sex mehr zu wollen oder was würdet ihr mir raten? Einen Terminkalender dafür einrichten oder wie? Ich verzweifel noch aber wie gesagt mein Verlangen danach ist gleich 0🙈

Liebe Grüße

Diskussion, Sex, Eltern, Sexualität, Ehe, Geschlechtsverkehr, Libidoverlust, Mann und Frau, Streit

Libidoverlust w/19? Wenig Lust auch in der Beziehung?

Hei die Frage ist etwas privater, jedoch bräuchte ich mal die Meinung anderer.

Erst mal zu mir ich bin weiblich, 19 und gerade in meiner ersten Beziehung. Habe sehr viel Probleme mit mir selbst (Unzufriedenheiten etc), denke viel zu viel über alles nach und mir geht es oft nicht gut. Habe relativ viel Stress durch die Schule (Abitur) etc. Ich nehme die Pille seit mai 2022.

Nun zu meinem “Problem“ ich habe mich noch nie selbstbefriedigt und verspüre auch 0 das Bedürfnis es zu tun. Ich komme gut ohne aus und brauch das nicht. (Ist ja an sich nichts schlimmes).

Ich habe einen Freund seit Anfang 2022 und wir sehen uns 2-3 mal in der Woche und jedes Mal wenn wir uns sehen möchte er mit mir schlafen. Er hat oft das Bedürfnis befriedigt zu werden. Ich aber nicht. Wenn ich dann nein sage frustriert es ihn. Ich hab einfach nicht so viel Lust wie er. Und ich finde 3 mal in der Woche schon echt viel. Ich finde eig dass GV etwas besonderes bleiben sollte und wenn man es oft macht Ist es nichts besonderes mehr. Mein Freund findet aber nicht dass es was besonderes sein sollte sondern etwas normalesy Und er ist dass nicht gewohnt so ”wenig“ GV zu haben, da es in seinen anderen Beziehung nie so war.

Oft kommt es dann zu einer kleinen Diskussionen. Er hat das gefühl ich versteh ihn nicht und umkehrt. Dieses Probleme steht zwischen uns und wir wissen nicht wie wir es lösen sollen. Ich fühl mich danach immer schlecht wenn ich ihn abweise. Aber ich Weis auch nicht woher diese Unlust kommt und wünschte es wäre anders. Denn ich habe Angst, dass dadurch unsere Beziehung kaputt geht.

Ist es normal selten Lust zu haben?

Kommt dass vllt von der Pille oder dem psychischen Druck etc?

was kann man dagegen tun?

Männer, Stress, Gefühle, Pille, Selbstbefriedigung, Frauen, Beziehung, Sex, befriedigen, Befriedigung, Beziehungsprobleme, Beziehungstipps, Druck, Geschlechtsverkehr, Libido, Libidoverlust, Partnerschaft, Psyche, Ratschlag, schlechtes gewissen, bez, Libidomangel, libidoprobleme

Mein Freund drückt sich vor Sex?

hallo

seit ca 2 jahren wohne ich mit meinem freund zusammen, er hat mich an dem tag auch entjungfert (vorher waren wir ein jahr zusammen). er hatte immer lust auf sex und war fast dauergeil, aber ein paar monate nachdem wir zusammen gezogen ist hat das ziemlich nachgelassen. manchmal haben wir über den ganzen monat kein sex, ich hatte ihn schonmal darauf angesprochen und er konnte es auch recht gut ändern, was allerdings nicht lange gehalten hat. seit ein paar monaten ist er wieder in sein „altes muster“ zurückgefallen, das letzte mal hatten wir vor zwei monaten wenn ich mich nicht irre.

er hat ein paar probleme, auch versagensängste was er mir alles erklärt hat, zur therapie will er aber nicht. ich verstehe ihn und seine probleme ja, aber er kann mich doch nicht einfach „vernachlässigen“. wenn er sex möchte haben wir immer, weil ich nun mal oft lust habe und dann jede chance ergreifen muss. er trinkt auch sehr oft, wo er dann etwas lockerer ist, macht mir hoffnungen was heute abend passiert aber wenn es dann so weit ist, ist er doch zu müde. wir kuscheln abends, manchmal „befummelt“ er mich wenn er getrunken hat aber zwei minuten später höre ich ihn neben mir schnarchen.

SB macht mir nicht wirklich spaß, es befriedigt mich auch nicht sehr lange, aber um befriedigung geht es mir ja kaum, eher um das gefühl geliebt und gewollt zu werden, btw komme ich ja nichtmal beim sex, bin aber zufrieden wenn er befriedigt wurde. dass wir keinen sex haben oder er mir nicht dieses gefühl gibt dass er mich will bringt mein selbstbewusstsein auf den tiefpunkt. oft denke ich dass ich nicht schön genug für ihn bin (habe ziemlich zugenommen das letzte jahr) und kann mich kaum im spiegel ansehen.

ich weiss dass er mich liebt und ich werde ihn deswegen auch nicht verlassen. aber ich möchte dieses thema nicht so oft erwähnen weil er dann oft genervt reagiert und ich ihn nicht unter druck setzen soll

Liebe, Freundschaft, Selbstbefriedigung, Sex, asexuell, Gesundheit und Medizin, Libido, Libidoverlust, Liebe und Beziehung, Lust

Partnerin hat immer seltener Orgasmus?

Hallo liebe Community,

ich bin nun schon fast ein Jahr mit meiner Traumpartnerin zusammen. Wir lieben uns, ziehen bald zusammen und eigentlich läuft wirklich alles super.

Im Bett allerdings wird es (meines Empfindens nach) immer etwas schlechter. Sie bekräftigt zwar immer wieder, dass ich ein toller Liebhaber sei, dass es nicht an mir liege.. aber sie hat immer seltener Orgasmen beim Sex.

Da ich im Bett beim richtigen Sex wirklich nicht lange durchhalte (nur 1-2 Minuten, ich arbeite dran), verwöhne ich sie dann oft anderweitig bzw. habe dann erst in "ihrer" Schlussphase wirklichen Sex mit ihr, damit wir gleichzeitig kommen können.

Sie meint immer, ihr gefällt es so sogar besser und sie würde eh keinen ewig langen Sex wollen, da sie dabei eh nicht kommen kann (hat noch nie irgendjemand bei ihr geschafft - kommt generell schwer).. Sie will mir halt auch einfach keinen Stress machen.

______________

Mit "seltener" Orgasmus meine ich Folgendes: Wir sehen uns jedes Wochenende Fr-So, haben immer täglich (also 3 mal) Sex. Die ersten Monate ist sie jedes Mal gekommen, inzwischen kommt sie immer nur beim ersten Mal.

Sie sagt auch, sie "könne" dann einfach nicht mehr kommen, auch wenn wir ewig weitermachen würden, weswegen sie dann lieber abbricht. Für mich heißt das letztendlich, dass sie nicht mehr so viel Lust empfindet und der Sex für sie wohl eher unbefriedigend ist.

_____________

Auch wenn das mit der Länge des Sexes noch nicht gut klappt, bin ich (glaube ich) trotzdem ein guter, einfühlsamer Liebhaber. Sie sagt auch immer, dass alles super ist, ich zärtlich bin und sie sich genau das im Bett wünscht. Auch sind wir wirklich glücklich, unsere Beziehung fußt auf weitaus mehr als dem Sex und er ist kein "Problem" für uns.

Trotzdem würde ich gerne mal (am liebsten von Frauen) eine Meinung dazu hören. Meine Fragen:

  1. Haben Frauen generell öfter Probleme an aufeinanderfolgenden Tagen einen Orgasmus zu bekommen? Wird das schwieriger?
  2. Wie wichtig ist "längerer" Sex? Und würdet ihr es okay finden, wenn ein Partner nur 2 Minuten kann, falls er anderweitig gut im Bett ist?
  3. Was denkt ihr darüber, dass sie seltener kommt?

Danke,
SappyTurtle

Freundschaft, Frauen, Beziehung, Sex, asexuell, Geschlechtsverkehr, Libido, Libidoverlust, Liebe und Beziehung, Orgasmus

Keine sexuelle Erregung, was tun?

Guten Tag,

ich verspüre seit mehreren Wochen kein Verlangen nach Sex und wenn es zu Intimitäten kommt, dann macht es mich auch nicht geil. Unabhängig wie die Frau aussieht. Ich benötige trauriger Weise Viagra, damit im Falle einer Erektion mein Penis nicht sofort einklappt.

Jeder kennt bestimmt das Gefühl wenn man aus irgend einem Grund geil wird und am liebsten jetzt einen weg stecken möchte. Oder eine Frau sich vor einem bückt oder man eine schöne Frau sieht. Solche Gedanken habe ich gar nicht mehr zurzeit.

Ich bin 38 Jahre alt und seit 3 Monaten in einer Beziehung. Ich rede mit meiner Freundin darüber, sie will auch nicht mehr das ich die blauen Pillen nehme. Aber ich will auch nicht das sie zu kurz kommt und mir vielleicht irgendwann deswegen zu einem anderen Typen rennt.

So sah es am Wochenende bei uns aus.

Freitags: Vorspiel mit Erektion, beim Eindringen wurde er schlaf. Danach Pause gemacht....dann wieder Vorspiel mit Erektion...dann wieder schlaff beim Eindringen

Samstag: Sie hat an mir rumgemacht. Es trat viel an Lusttropfen aus meinem Penis aus, aber hatte keine Erektion.

Sonntag: Auf der Couch, sie macht an mir rum hatte eine Erektion.

Ich weiß das Sex toll und schön ist und ich es immer gerne & oft gemacht habe, ich auch gerne einen Orgasmus habe. Aber im Moment habe ich keinen Spass mehr daran. Wie kann ich denn meinem Gehirn wieder so neu verdrahten, damit ich wieder Lust bekomme und richtig geil werde?

Finde zwar im Netz eventuelle Ursachen für mein Problem, aber keine brauchbaren Lösungen. Danke.

Sex, Sexualität, Psychologie, asexuell, Libidoverlust, Liebe und Beziehung

Woran denkt ihr wenn ihr geleckt/gefingert werdet?

Ich werde durch das Lecken/Fingern von meinem Freund einfach nicht heiß. Außer ich versuche mir etwas erregendes vorzustellen was mich anmacht und kombiniere sie dann mit den Empfindungen. Aber kommen tue ich nicht und es ist eher alles anstrengend.

Ich fühle mich nicht so gut dabei. Ich meine ich denke da nicht an ihn sondern bin dann nur leicht erregt, durch andere Vorstellungen und muss mich auch echt konzentrieren um überhaupt minimal geil zu werden.

Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil er vielleicht denkt ich werde von ihm persönlich etwas geil. Aber das ist nicht so. Er tut mir schon fast leid. Ich weiß nicht mal mehr was er besser machen kann.

Ansonsten konnte ich beim Sex nur Kommen, wenn ich ihn geritten habe aber auch da hat er sich eher wie mein Selbstbefriedigungs-objekt angefühlt. Und ich habe die Lust daran verloren.

Ist das alles so geworden, weil er es noch nie eigenständig geschafft hat mich zum Höhepunkt zu bringen?

Ist meine Lust auf ihn persönlich deshalb nicht mehr vorhanden?

Habe das Gefühl der Zug ist abgefahren, dass ich noch von ihm geil werden kann. Ich meine er hat es jz ein Jahr bei mir ohne Erfolg versucht/hab ihn geholfen usw aber mein sexuelles Verlangen ist jz echt schon weg und ich habe kein Stück Lust mehr auf diesen Selbstbefriedigungs-Sex mit hoher Anstrengung/Konzentration minimal feucht zu sein 🙁

Ich habe keine Sexlust auf ihn und es tut mir leid für ihn, ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen mir geht es nicht so toll mit dem allen. (Er weiß auch von allem Bescheid)

Männer, Frauen, Sex, Libidoverlust, Liebe und Beziehung, Oralverkehr, sexprobleme, Orgasmusprobleme, schlechter-sex, sexuelle Befriedigung

Freundin hat keine Lust auf Sex?

Guten Abend,

Ich (M21) und meine Freundin (W21) sind seit 5 Jahren zusammen. Haben uns damals als Jugendliche lieben gelernt und sind seitdem sehr glücklich.

Nun zu meinem Problem: seit ein paar Monaten haben wir immer weniger Sex. Anfangs haben wir die ersten 2 Jahre mit Kondom verhütet bis wir UNS dazu entschlossen haben, dass sie die Pille nimmt. Daraufhin war der Sex intensiver und besser. (Keine Unterbrechung kondom überziehen, Vorsicht dass das kondom nicht kaputt geht usw.) Seit ein paar Monaten wird es immer weniger. Habe mir sogar mal erlaubt mitzuzählen. Wenn ich nicht absolut Dominant war hatten wir 18 Tage lang kein Sex. Trotz fast täglichen sehen. Es macht mir wenig Spaß wenn sie so extrem passiv ist und ich einfach alles tun muss damit wir Sex haben. Es wirkt so als wollte sie gar nicht. (Hab mich teils wenn ich versucht habe sie zu erregen durch küssen und streicheln, gefühlt wie ein vergewaltiger) Nach mehreren Gesprächen zu dem Thema meint sie dass sie vielleicht unter libidoverlust leidet aufgrund der Pille. Habe mich schon damals gefragt warum diese Nebenwirkung erst nach 2 Jahren Eintritt und dass sie wenn ich mal anfangen und wir dabei sind diese Nebenwirkung 0,0% zu spüren ist. (Außer ihre normalen Passivität) Bevor sie die Pille abgesetzt hatte hat sie ihren Libidoverlust auf den schulstress geschoben, jetzt ist schule vorbei, jetzt ist es die Pille, Pille wird abgesetzt, jetzt ist es der stress auf der arbeit. Ich liebe sie sehr und könnte mir keine schönere Frau vorstellen und würde jede ihrer sexuellen Wünsche erfüllen (außer mit Dinge mit Kacke, Urin würde ich noch verstehen). Ich bin immer gut beschäftigt beim Vorspiel, küsse sie am ganzen Körper und befriedige sie viel oral. Ich lasse sie mind. 1x oder 2x pro Akt kommen, jedoch ohne ihr Stress zu machen dass sie kommen muss, sie kommt halt. Mein Problem ist sie hat eine absolute Abneigung gegenüber analverkehr oder auch alles andere was nicht normalen vaginalverkehr betrifft eine Abneigung. Sei es der oralen befridigung bei mir, Einsatz von Spielzeug oder mal einem anderen ort/Zeit als abends im Bett.

Für mich ist echt sehr schwer die Beziehung zu führen weil einerseits ist es wirklich toll, ihre Familie ist toll, sie ist absolut hübsch und unglaublich, aber was echt vor die Hunde geht ist unser Sexleben... und das mit 20... wie soll das weitergehen? Wenn es nach mir gehen würde, würde ich sie mindestens 1x am Tag beglücken und am liebsten auf verschiedene Arten. Aber all das lässt sie kalt bzw stößt sie absolut ab... Bin mit meinen Nerven in der Hinsicht langsam am Ende und habe es ihr auch schon öfter gesagt aber es passiert dann nichts und gerät bei ihr in Vergessenheit. Möchte auch ungern eine eigentlich so perfekte 5 jährige Beziehung beende "nur" wegen Sex... der mir leider zu wichtig ist.

Wäre über einen Rat von jemandem der ähnliches durchgemacht hat dankbar oder was ich vielleicht ausprobieren könnte o.ä.

Mfg

Liebe, Freundschaft, Sex, Freundin, Libidoverlust, Liebe und Beziehung, 20 Jahre

Welche Krankheit könnte das sein (Hoden, sexuelle Funktionsstörungen)?

Hallo Com,

Ich bin 30 Jahre alt und hatte in den letzten 29 Jahren keinerlei Probleme mit meiner Libido gehabt!Aus neurologischen Gründen und nach Absprache mit meinem Neurologen hatte er mir das Medikament Paroxetin neuraxpharm verschrieben gehabt. Ein Antidepressiva aus der SSRI Gruppe. Leider wurde ich überhaupt nicht von den ganz starken Nebenwirkungen von ihm aufgeklärt...Nach Einnahme des Medikamentes auf 20mg Anfangsdosis fingen bei mir die ersten Nebenwirkungen an zu wirken. Extreme Kopfschmerzen mit Schwindel , Appetitverlust und eine unersätzliche Müdigkeit. Die ersten 3 Tage waren während der Therapie die schlimmsten. Nach der ersten Wochen verschwanden sie bis auf die Müdigkeit, die jedoch nicht mehr ganz so schlimm war. Nach und nach ganz schleichend fingen meine sexualen Funkstörrungen an . Ich hatte keine Lust mehr auf Sex oder Selbstbefriedigung. Und beim Sex und der Selbstbefriedigung habe ich viel länger gebraucht zum Orgasmus zu kommen viel gewohnt. Nach ca 2 Monaten der Einahme mit der 20 mg Dosis 1x täglich ist mir dann auch aufgefallen dass mein Hoden im Vergleich zu vorhin kleiner wurde und sich die Form geändert hat. Mein Hoden ist viel härter und wird selten so weich wie vorhin, selbst in der Dusche im warmen Wasser braucht der eine längere Zeit bis er weich wird. Das war die letzten 29 Jahre bei mir nicht der Fall gewesen. Auch habe ich das Gefühl dass sich meine Eier bzw der Hoden ein wenig nach oben positioniert hat ! Der Höhepunkt war als ich zum ersten mal gespührt hatte wie der rechte Hoden von mir bei einer Errektion nicht mehr zu sehen war! Beim genauen Hinschauen hatte es bei mir leichte Panikattacken verursacht , da mir sowas noch nie passiert ist! Zum Glück ist er wieder danach zurück in den Hodensack gelangt. Im Internet steht dass einige so eine Krankheit haben aber in fast alle Fällen hat man das als Säugling und in der Kindheitsphase, während der Pubertät sollte es verschwinden.

Nach 2 Monatige Einnahme ohne Wirkung auf die erhofften Ergebnisse haben wir die Dosis auf die empfohlene Dosis für meine Probleme auf 40 mg erhöht...Diese habe ich dann für weitere knapp 2 Monate 1x täglich genommen. Keine positiven Ergebnisse , sondern nur die obengegannten Nebenweikungen. Nachdem mir das ganze zu viel zu schaffen machte, habe ich die Therapie mit dem Medikament von meiner Seite aus beendet. Ich ging nach einer Woche von 40 mg auf 20 mg runter und die letzte Woche auf 10 mg.

Nun sind nach der Beendigung der Therapie knapp 3 Monate vergangen. Wenn ich mir so im Internet durchlese was der ein oder andere für extreme Entzugserscheinungen nachdem absetzen durchmachen musste, bin ich froh dass es bei mir nicht das Ausmass hatte! ABER im Internet scheint keiner nachdem Absetzen immer noch mit seinen sexualen Funktionsstörungen zu haben!

Die verursachten Nebenwirkungen dieses Medikaments sind in meinem Hoden immer noch spührbar. Hinzu kommt auch dass ich in den letzten 2 Wochen ein leichtes Ziehen im rechten Hoden habe!

Gesundheit und Medizin, Hoden, Libidoverlust, Urologie, Antidepressiva Nebenwirkungen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Libidoverlust