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Wie geht ihr mit Homophobie in der Schule um wenn ihr euch ständig fehl am Platz fühlt?

Ich bin ein Mädchen, stehe aber nicht auf Jungs und manchmal wünschte ich einfach, ich würde es tun. So wie die meisten anderen Mädchen. Dann wäre alles einfacher.

In meiner Klasse ist es schwer, so zu sein wie ich bin. Sobald man sich irgendwie „anders“ verhält oder äußert, wird man schnell zur Zielscheibe. Es fallen Sprüche wie „Das ist doch schwul“ oder „Bah, sowas ist doch nicht normal.“ Nie direkt an mich gerichtet, aber ich weiß genau, wer gemeint ist. Und ich merke, wie alle kichern oder mich anschauen.

Was noch schlimmer ist: Selbst Lehrer tun manchmal so, als würden sie es nicht hören. Oder sie sagen halbherzig: „Jetzt hört auf damit“, aber es ändert sich nichts.

Ich habe das Gefühl, ich muss mich verstecken oder verstellen, damit ich nicht auffalle. Und das macht mich innerlich kaputt.

Ich will einfach ich selbst sein, ohne dass das ein Problem ist. Ohne dass man mich komisch anschaut, ohne dass ich mir ständig überlegen muss, ob ich gerade „zu viel“ bin.

Ich frage mich, ob jemand sowas auch schon erlebt hat, vielleicht seid ihr ja auch queer und kennt diesen ScSchulalltag. wie geht ihr damit um? Und habt ihr Tipps, wie man stark bleibt, wenn man sich innerlich einfach nur wünscht, „normal“ zu sein?

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Ich bin nun noch verwirrter als zuvor.

Ich bin ein unfassbar verschlossener Mensch. Ich unternehme aktiv nur mit 1-2 Menschen etwas. Bin sehr auf meine Unternehmen und fokussiert, mache damit ein sehr gutes einkommen und lebe sehr zurückgezogen.

Es geht aber um folgendes: Meine Verlobte hat sich nach langer Zeit von mir getrennt. Sie hat es kurz darauf wieder bereut und wollte zurück. Aber ich kann dies aktuell noch nicht akzeptieren, denn ich habe ein gröberes Problem mit mir selbst.

Ich dachte immer ich sei Bisexuell. Ich habe es öfter probiert mich mit dem gleichen Geschlecht zu treffen aber war immer so verschlossen, dass ich im Endeffekt immer einen Rückzieher gemacht habe und nie etwas zugelassen habe.

Jetzt hat es sich am Wochenende ergeben, dass ein bekannter mir geschrieben hat, ob ich vorbeikommen möchte. Dieser hat mir eine Art legales "MDMA light" angeboten. Mir ging es wirklich schlecht letzte Woche und ich habe viel hinterfragt. Im Endeffekt habe ich es genommen. Dies hat mir geholfen mich endlich zu öffnen. Wir haben die ganze Nacht geredet und haben die ganze nacht gekuschelt. Das erste mal in meinem Leben habe ich mit dem gleichen Geschlecht eine innige nähe gehabt und ich habe es unfassbar genossen.

Irgendwie bin ich aber jetzt noch viel verwirrter und weiß nicht wie ich in Zukunft Partnerschaftlich in meinem Leben weitermachen soll. Ich bin eigentlich ein rein monogamer Mensch, der im Leben einen ebenfalls rein monogamen treuen Partner braucht auf dem ich mich verlassen kann.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich weiß nicht was mit mir los ist. Gefühlt hat ich in einer heterosexuellen Beziehung immer die homosexuelle Nähe gefehlt. Aber ich habe das Gefühl, dass mir auch in einer homosexuellen Beziehung die Heterosexuelle nähe fehlen würde.

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Woher weiß ich ob ich sie mag?

Vor ab ich bin weiblich und Hetero.. eigentlich

Ich hab ein neues Mädchen kennen gelernt. Ich hab zwar nicht ihre Nummer, aber wir sehen uns täglich bis auf am Wochenende, da wir den gleichen Bildungsgang haben. Wie auch immer. Eigentlich hatte ich bis jetzt nur Interesse an einem Typen. Ich weiß jetzt nicht genau ob diese pure Interesse an ihr kommt weil sie mäßig neu ist und ich mich an die alte Gruppe gewöhnt habe und so kein Mädchen Kontakt habe oder diese extreme Interesse daherkommt, weil mein Kopf ein bisschen anders denkt. Wie könnte ich das am besten rausfinden? Kleiner Rand Hinweis die letzten Tage muss ich schon etwas vermehrt an sie denken und bei mäßig LGBTQ Liedern oder mäßig Lieder, die ich mit zwei Frauen verbinde, muss ich halt an sie denken oder bei süßen Textstellen. Bei Liedern verbinde ich das mit ihr und habe dementsprechend auch Kopfszenarien mit ihr aber jetzt nicht direkt irgendwie Hardcore Dinge sondern gerade mal so, dass wir kurz vorm Küssen sind oder so im „schlimmsten Fall“ oder generell einfach so Kopfszenarien, wo wir Zeit miteinander verbringen. Meine Frage ist halt, würdet ihr sagen, ich bin verliebt und wie kann ich mir sicher sein

Könnte gut möglich sein 100%
Definitiv Verliebt 0%
Nein nicht verliebt 0%
Normales Interesse. 0%
Definitiv nicht normal 0%
Vergeht wieder 0%
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Ich habe einen Freund seit Jahren, aber ich bin Hetero?

Ich und mein Freund sind jetzt seit 5 Jahren zusammen. Wir sind damals mit 16 zusammengekommen, jetzt bin ich 21. Es lief die Jahre eigentlich alles gut, wir sind 2022 zusammen gezogen, haben uns immer gut verstanden und nicht viel gestritten. Nur ist es so, das ich immer mehr merke dass das irgendwie nicht das ist was ich brauche…

Ich habe eine lange Geschichte, was Sexualität angeht. Angefangen hat es natürlich im frühsten Teenager Alter wie bei den meisten, ich habe mich für Mädchen interessiert. Allerdings, kurze Zeit später, entwickelte ich auch “Interesse” (dachte ich zumindest so) auch für Junge. Seit dem habe ich mich immer als bisexuell identifiziert und habe es auch nicht mehr hinterfragt. Ich hatte mit beiden Geschlechtern schon Beziehungen, allerdings die Beziehung zu meinem jetzigen Partner war wohl mit Abstand jetzt die längste.

Mein Freund ist ein wirklich toller Typ und auch Freund, er behandelt mich und seine Mitmenschen gut, sieht toll aus, hat Humor.. Ich verbringe bis heute immernoch gerne Zeit mit ihm, aber auf irgendeine Weise fühlt es sich nicht mehr so an wie es sich eigentlich anfühlen sollte. Es ist meinerseite aus eher ein freundschaftliches Ding geworden, allerdings ist es das aus seiner Seite überhaupt nicht. Ich liebe ihn als Person, aber ich weiß das es sich nicht richtig anfühlt. Vorallem halt sexuell, wir hatten natürlich schon etliche Male Sex, und da muss ich mir auch eingestehen das ich es eher für ihn getan habe, als das ich es wirklich wollte. Hingegen bei Frauen ist das total anders, ich würde mit Frauen aus eigener Lust auch schlafen. Ich habe nur immer mehr gemerkt, das es nicht so weiter gehen kann.

Auch innerlich macht es mich natürlich fertig, ich dachte die ganze Zeit ich wäre bisexuell und war mir in dem auch völlig sicher, aber mittlerweile würde ich schon sagen das ich eigentlich auf Frauen stehe. Es wurde mir auch außerhalb immer eingeredet, das ich ja sogar schwul wäre aufgrund meines styles, das hat das ganze auch noch einmal deutlich beeinflusst. (Ps. Ich Feier meinen Style bis heute so und werde das auch nicht ändern, ich war schon immer auch von Natur aus femininer als viele andere mit einem hier eher außergewöhnlichem Stil, und das will und werde ich auch so beibehalten.😗) 

Nur ich weiß echt nicht was ich machen soll. Ich bin mir so unsicher, weil wie gesagt mein Freund ist eine unglaublich Tolle Person die ich nicht verlieren möchte, allerdings weiß ich nicht ob eine Freundschaft nach einer Trennung möglich wäre. Er liebt mich wirklich sehr und das weiß ich auch, deswegen tut es mir ja umso mehr für ihn leid. Auch ging die Beziehung jetzt schon so lange, alles einfach hinschmeißen? Ich weiß nicht einmal wo ich anfangen sollte.. Ich will mir ja irgendwie innerlich einreden das ich nur verrückt spiele und eigentlich noch auf Männer stehe, aber so sieht es einfach nicht aus.

Tut mir leid, der Text wurde länger als gedacht. 🙏🏻

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Transgender wegen Trauma?

Hey, ich komme direkt zum Punkt:

Ich dachte immer, meine Geschlechtsidentität wäre einer der wenigen Aspekte von mir, die nicht mit Trauma zusammenhängen. Dann habe ich mir Gedanken gemacht, dass meine Abneigung gegenüber meinem Namen aber durchaus mit daher kommt. Und jetzt kam auf, dass vielleicht meine ganze Identität mit durch Trauma zustande gekommen ist.

Da habe ich schon mal drüber nachgedacht, aber den Gedanken verworfen, weil Gender ja doch eigentlich natürlich ist und Trauma als Ursprung immer nur von Transphoben gesagt wird, um trans schlecht darzustellen. Und das Trauma was ich habe, habe ich auch nie in Bezug auf mein Geschlecht gesehen.

Jetzt bei genauerem Nachdenken ist mir aber klar geworden: Einiges von meinem Traumata wäre nicht oder anders passiert, wenn ich AMAB statt AFAB wäre.

Mit meinem Namen verbinde ich Dinge wie "schwach, klein, hilflos", aber auch die Erwartungen, die andere an mich hatten/haben (klischeehaft weibliche Dinge) und einige Beledigungen.

Und ein Satz, von dem ich eigentlich dachte, er wäre gar nicht in meinem Kopf: "Wenn ich männlich gewesen wäre, hätte ich mich wehren können oder wäre gar nicht erst angegriffen worden."

Ich wurde nie körperlich sexuell angegangen, aber verbal schon und auch das wäre mit einem männlichen Körper nicht passiert.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto klarer wird mir: "Von Natur aus" wäre ich wohl immer noch nicht-binär, aber nicht trans maskulin. Und meine Dysphorie kommt durch Traumata.

Wie gehe ich denn jetzt damit um? So kann und will ich ja keine Transition machen, aber habe trotzdem Dysphorie. Und meine Identität sollte etwas schönes, persönliches und echtes sein. Nichts, was mir angetan wurde. Nicht noch ein Knacks in meiner Psyche. Ich will so nicht sein, ich will einfach nur glücklich queer sein. Ich komme mir vor wie ein Imposter.

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