Fairness – die neusten Beiträge

Gleichrangige Kollegen werden bevorzugt behandelt, wie erlangt man Fairness?

Ich bin Bereichsleiter und technologischer Arbeitsvorbereiter in einem mittelständigen Betrieb. Ich bin seit über zehn Jahren für diese Firma tätig und habe mir diesen Posten vom Lehrling über den Facharbeiter erarbeitet. Es gibt Kollegen, speziell einen, welcher erst rund ein Drittel meiner Firmenzugehörigkeit hat. Er ist aber direkt als Arbeitsvorbereiter im Bereich Produktionsplanung eingestiegen, wodurch er wahrscheinlich sogar ein höheres Gehalt bezieht, als ich, der von "unten" kommt. Dies ist mir hier aber nebensächlich! Im der letzten Anlage zu meinem Arbeitsvertrag ist er mir gegenüber NICHT als weisungsbefugt ausgewiesen, wodurch es logisch ist, dass er in der Hierarchie NICHT über mir steht, sondern maximal gleichwertig. Auch erachte ich seine Qualifikationen und Kompetenzen nicht höherwertiger als die meinen. Dennoch wird er von der Geschäftsleitung bevorteilt behandelt. Das heißt, er wird z.B. zum Jour Fixe zum Chef geladen und darf mit auf dem repräsentativen Geschäftsführerparkplatz parken, während mir diese Rechte verwährt bleiben. Auch generell begegnet er mir oft, als wäre er "mehr" als er eigentlich ist. Ich will weder unbedingt einen innerbetrieblichen Streit vom Zaun brechen, noch gönne ich jemanden etwas** rechtmäßiges** nicht, aber innerhalb dieser Konstellation fühle ich mich zu Unrecht benachteiligt. Wie würdet ihr handeln? Zum Chef und mal fragen, warum dieser Kollege bevorzugt wird? Hinter dem Rücken des Kollegen? Der derzeitige Zustand motiviert mich natürlich ungemein...

Arbeit, Beruf, Karriere, Fairness, Kollegen

was tun wenn man als praktikant wie dreck behandelt wird?

hi leute, seit 2 tagen ist mein bruder praktikant bei johanniter. das prakitkum soll 14tage gehen. wie ich mitbekommen habe wird mein bruder wie dreck , einen nichts nutz behandelt. er schreibt mir immer wenn sein so genannter prakitkums dienst anfängt übers handy per whats app nachrichten.. das er wieder nur rum sitzt und das seit mehreren stunden..und wenn dann darf er nur mal mit fahren bei einem fahrer essen an die alten leute bringen und wenn sie mit ihrer 15 min auto tour fertig sind sitzt er wieder nur rum. manchmal sogar über 2 std lang. keiner fühlt sich dort verpflichtet ihm irgend etwas bei zu bringen oder den Job des johanniters näher zu bringen. ich dachte dort wird ihm etwas beigebracht. aber im gegenteil! mir als schwester tut sowas sehr weh zu hören. er selber traut sich nicht diese gewissen mitarbeiter der johanniter selber drauf anzusprechen. deswegen überlege ich ob es tuhe und dort anrufe ?! was meint ihr? da sind noch andere prakitkanten und die sitzen auch sehr oft rum heute nach der mittagspause also ab 12uhr bis 14uhr musste mein bruder wieder 2std lang auf einer couch sitzen ohne das jmd mit ihm geredet hat oder ihm was gezeigt hat. er ist darauf hin dann einfach gegangen.was ich selber auch tun würde. mir tut es im herzen weh..schade das er etwas schüchtern ist um selber seinen mund auf zu machen..was sagt ihr dazu? soll ich da anrufen?

Arbeit, Fairness, Johanniter, Praktikum, Wut

Intern auf Stelle beworben, schwanger, und jetzt?!

Hallo ihr Lieben,

ich habe heute Morgen erfahren, dass ich schwanger bin! freu

Da mein Mann und ich erst seit zwei Monaten probiert haben, hatte ich nicht damit gerechnet, dass es so schnell geht und mich deshalb vor rund 10 Tagen intern auf eine Stelle beworben, die zwar inhaltlich ählich zu meiner aktuellen, aber in einer anderen Abteilung ist, wo ich meine berufliche Zukunft ohnehin sehe. Also schon eine Chance!

Naja, jetzt bin ich im Zweispalt, was ich mache... eigentlich wäre es ja fair, die Bewerbung zurückzuziehen, weil was wollen die mit einer Mitarbeiterin, die dann nur knapp ein halbes Jahr da und dann weg ist?! Das finde ich irgendwie unfair.

Auf der anderen Seite ist es halt eine Chance für mich in die Abteilung zu rutschen, in die ich zukünftig ohnehin will. Würde die Elternzeit auch gerne nutzen, um nebenbei eine Fortbildung (auch in dem Bereich der ausgeschriebenen Stelle) auf Fernstudienbasis zu machen...

Könnt ihr mir zu einer Richtung raten? Es dauert zwar noch eine Weile, bis ich hier überhaupt jemanden in Kenntnis setze, aber wenn dann würde ich die Bewerbung ohne Angabe von Gründen halt so früh wie möglich zurückziehen (wenn ich mich dazu durchringen kann).

Dritte Alternative wäre auch noch, das Bewerbungsverfahren abzuwarten und wenn sie mich wollen reinen Wein einzuschenken (mit Hinweis auf die mögliche Fortbildung, etc.), aber ich weiß auch nicht... dann haben die ja auch schon Arbeit und Energie reingesteckt, anderen abgesagt... ahhhhhh

Bitte helft mir und sagt mir, was ihr an meiner Stelle tun würdet, einfach als Denkanstöße. Vielleicht habt ihr ja Argumente für verschiedene Entscheidungen, die sich mir noch nicht erschließen...

Danke!

Job, Arbeitgeber, Fairness, schwanger, Jobwechsel

Kollegin von Bewerbung erzählen?

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich intern bei uns im Unternehmen beworben (Industrie, > 5000 Mitarbeiter).

Die Bewerbung hatte zwei Gründe: zum einen ist der Bereich, in dem die Stelle ausgeschrieben war, schon immer DAS Aufgabengebiet für mich gewesen, wo ich irgendwann mal hin will (Personalabteilung), zum anderen ist es in meiner Abteilung aktuell nicht ganz so schön.

Die Bewerbung ist abgeschickt und ich werde die Stelle auf jeden Fall auch antreten, sollte ich sie bekommen.

Allerdings plagen mich jetzt kleine Gewissensbisse wegen meiner Kollegin, mit der ich das Büro teile. Man könnte sagen, wie sind beide Sekretärinnen für die Abteilung, aber mit unterschiedlichen Aufgaben. Sie selbst wechselt jetzt demnächst noch mal das Aufgabengebiet, bleibt aber hier in der Abteilung, wird nur was anderen machen. Dazu muss sie dann ihre aktuellen Aufgaben noch erledigen, bis dann ein Ersatz für die Stelle gefunden ist.

Es ist mir schon unangenehm, ihr dann gegebenenfalls auch  noch meine Aufgaben aufzuhalsen. Deshalb weiß ich nicht, ob es nicht fairer wäre, sie jetzt schon zu informieren... auf der anderen Seite macht sie sich dann aber vielleicht auch Gedanken, die völlig überflüssig waren, wenn ich die Stelle nicht bekomme.

Könnt ihr mir einen Rat geben? Sollte ich sie vorwarnen, oder sollte ich warten, ob ich die Stelle bekomme (und sie dann sofort informieren)?

Danke!

Beruf, Bewerbung, Job, Fairness, Kollegen, Kollegialität

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