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4-Euro-Ticket kommt in Deutschland – “kurze Zeit”?

| Bild: karlsruhe-insider.de/imago/MiS

Guten Abend liebe GF-Community.

Bahnfahrer aufgepasst! In Deutschland kommt das 4-Euro-Ticket.
Es gibt jedoch einen Haken: Man kann es nur für kurze Zeit erwerben und anschließend nur für bestimmte Tage nutzen.

Wer in naher Zukunft mit der Bahn fahren und ordentlich sparen will, sollte sich jetzt beeilen. Denn nun kommt das 4-Euro-Ticket in Deutschland. Doch wie immer gilt: Man muss schnell sein, denn die Anzahl und auch der Zeitraum sind begrenzt.

Mit der Bahn fahren kostet Geld – Kunden suchen nach Alternativen

Wie mit jedem Jahreswechsel sind auch in diesem Jahr wieder die Preise für die Bahntickets angestiegen. Wer weitere Strecken fahren will, muss dafür indessen immer tiefer in die Tasche greifen. Das Reisen zu den Verwandten oder ein entspanntes Wochenende in einer fremden Stadt zu verbringen, kostet inzwischen mehr, als so manch einer für einen Städtetrip ausgeben möchte. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Kunden sich auf die Suche nach Alternativen machen, um doch günstiger ans Ziel zu kommen. Eine Konkurrenz ist beispielsweise Flixtrain und diese macht der Deutschen Bahn ganz schön Dampf.

Kunden jubeln: 4-Euro-Ticket lockt die Fahrgäste an

Regelmäßig bietet Flixtrain günstige Preise für Langstrecken-Fahrten an. Das passt der Deutschen Bahn natürlich gar nicht. Denn sie wird mit diesen Preisen regelmäßig unterboten. So auch dieses Mal wieder: Flixtrain und Flixbus bieten ein 4-Euro-Ticket für viele Strecken innerhalb Deutschlands an. Seit dem 21. Februar können Kunden ein solches Ticket buchen. Die Frist hierfür läuft am 7. März ab. Wer also noch günstig fahren möchte, sollte sich beeilen. Denn es gibt nur ein bestimmtes Kontingent für die jeweiligen Strecken. Und einen weiteren Haken gibt es ebenfalls: Man kann mit den Tickets für 3,99 Euro die Strecken nur bis zum 11. April befahren.

3,99 Euro kostet beispielsweise eine Fahrt von Berlin nach Hamburg, von München nach Berlin oder von Hamburg nach Köln. In vielen Bundesländern beginnen die Osterferien vor dem 11. April. In Bayern gibt es dagegen noch Winterferien vom 3. bis 7. März. Wer also mit seinen Kindern verreisen will, macht noch einmal richtige Schnäppchen.

| Artikel:

Noch günstiger: 4-Euro-Ticket kommt in Deutschland – "kurze Zeit"

| Frage:

Ist das neue 4€-Ticket eine gute Alternative?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Nein. Das neue 4€-Ticket keine gute Alternative. 33%
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Mindestlohn bald bei 15 Euro? Tabelle zeigt, wie die Lohnuntergrenze steigt

| Bild: merkur.de

Guten Abend liebe GF-Community.

Seit 2015 gibt es in Deutschland den gesetzlichen Mindestlohn – und der wurde seitdem regelmäßig angepasst. Der Mindestlohn steuert auf die 15 Euro zu.

Aktuell liegt der Mindestlohn bei 12,41 Euro – zuletzt ist er im Januar 2024 gestiegen. Eingeführt wurde der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland am 1. Januar 2015. Damals lag er bei 8,50 Euro pro Stunde.
Laut dem Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) soll der gesetzliche Mindestlohn weiter steigen.

Mindestlohn in Deutschland bald bei 15 Euro? Das erwartet der Bundesarbeitsminister

Für Arbeitnehmer in Deutschland soll der Mindestlohn in den kommenden zwei Jahren auf bis zu 15 Euro steigen. Das erwartet Bundesarbeitsminister Hubertus Heil als zwingende Konsequenz aus einem EU-Gesetz, wie die „dpa“ berichtet. „Davon werden übrigens 6 Millionen Menschen profitieren“, sagte der SPD-Politiker im ARD-Morgenmagazin.

Nach monatelangen Vorbereitungen legte er zudem den erwarteten Gesetzentwurf für verpflichtende Tariftreue für Firmen im Auftrag des Bundes vor.

Mindestlohn steigt 2025: Wann knackt die Lohnuntergrenze die 15-Euro-Marke?

Die gesetzliche Lohnuntergrenze liegt heute bei 12,41 Euro brutto pro Stunde. Zum 1. Januar 2025 steigt der Mindestlohn auf 12,82 Euro – gemäß bereits gefällter Beschlüsse. „Und dann wird im Jahre 2026 der Mindestlohn zwischen 14 und 15 Euro liegen“, prognostiziert der Bundesarbeitsminister.

Die Anhebung des Mindestlohns hatte nicht mit der Inflation Schritt gehalten. Zuletzt ist die Teuerungsrate in Deutschland aber auf 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gefallen.

Wie hat sich der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland über die Jahre entwickelt?

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) gibt einen Überblick, wie sich der Mindestlohn in Deutschland seit 2015 entwickelt hat.
Den größten Sprung hat es im Oktober 2022 gegeben:

| Bild: echo24.de

„Die letzte Erhöhung war zu niedrig“: Bundesarbeitsminister kritisiert die Mindestlohn-Höhe

Heil sagt: „Die letzte Erhöhung war zu niedrig. Das wissen alle. Und es ist jetzt notwendig, dass wir das auch klar ziehen.“ In Deutschland gebe es 45 Millionen Erwerbstätige, davon 35 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.

Zum Zeitrahmen sagte der Minister: „Ich muss bis November der EU-Kommission melden, ob das deutsche Recht der EU-Richtlinie entspricht.“ Deshalb habe er der unabhängigen Mindestlohnkommission geschrieben. „Die muss in der ersten Jahreshälfte einen Vorschlag machen, wie es ab 1.1.2026 weitergeht.“

| Artikel:

Mindestlohn bald bei 15 Euro? Tabelle zeigt, wie die Lohnuntergrenze steigt

| Frage:

Sollte der Mindestlohn auf 15,00 € /Std. erhöht werden?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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Werden die Menschen jemals das Geldsystem verstehen?

Guten Tag liebe GF-Community.

Ich habe mal wieder fleißig durch die Instagram-Reels geschaut und bin erneut zu einem Thema fündig geworden in dem es über "Menschen und das Geldsystem" geht.

In diesem Video sagen Hoss und Hopf (vermutlich aus einem ihrer Podcasts) folgendes:

"Würden die Menschen das Geldsystem verstehen hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh."
Absolut.
Ist das heute noch genauso?
Philip - wir alle (...) jeder da draußen hat tagtäglich mit Geld zu tun und tauscht das Wertvollste was er hat nämlich seine Lebenszeit ein um Geld zu verdienen. Und dieses Geld wird dann in unserem jetzigen Schuldgeldsystem enteignet oder entwertet das heißt uns wird Lebenszeit gestohlen.
Und da verstehe ich keinen Spaß. Zeit die ich vielleicht mit meinen Liebsten verbringen könnte oder mit Freunden oder mit der Familie im Urlaub.
Wenn die Menschen tatsächlich verstehen würden wie unser jetziges Geldsystem funktioniert, das Banken, Notenbanken aber auch Geschäftsbanken aus dem Nichts Geld schöpfen können und wir dafür aber Lebenszeit hergeben müssen um die Zinsen zu zahlen und die Schulden zurück zu bezahlen dann brennt da draußen die Hütte. Und der Tag wird kommen. Irgendwann wird der Vorhang fallen, irgendwann werden sie die Matrix verlassen, und werden merken:
"oh unser Schuldgeldsystem ist zusammengebrochen, so wie in Argentinien aber auf großer Bühne." - und dann werden sie sagen Versicherung weg, Bausparvertrag weg, Immobilie weg, Geld weg, Konto weg.
Dann ist aber Polen offen!

| Reel-Video:

https://www.instagram.com/reel/DCuQER9NiQF/?utm_source=ig_web_copy_link

| Frage:

Werden die Menschen jemals das Geldsystem verstehen?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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Niemand kann sich mehr den Früherschein leisten (4.500€)?

Guten Tag liebe GF-Community.

Auf Instagram habe ich wieder ein Reel-Video entdeckt.

In diesem Reel ist Herr Florian Müller (CDU/CSU), zu sehen der beim Deutschen-Bundestag am Pult steht und eine Aussage zu den aktuellen Preisen des Führerscheins macht.

In diesem Reel-Video sagt er folgendes:

Die Kosten für den Führerschein wachsen den jungen Menschen über den Kopf. Im Durchschnitt zahlen sie inzwischen über 3.000 Euro für ihren Führerschein. In der Spitze 4.500 Euro. Das ist ein Plus von 11 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr. Das ist ein Plus von 100 Prozent im Vergleich zum Jahr 2017. Nur noch 20 Prozent der jungen Menschen können sich den Führerschein selbst leisten. Und das bedeutet doch, liebe Kolleginnen und Kollegen, so wie es ist, darf es nicht bleiben. So, wie es ist, kann es nicht bleiben. Mobilität darf für junge Menschen nicht zum Luxus werden.

| Instagram-Reel:

https://www.instagram.com/reel/C4x-_y8MQm1/?igsh=MXdxOHN0Z2s5aThodA==

| Frage:

Sind 4.500 € für einen Führerschein zu viel?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Ja. 4.500 € sind zu viel. 65%
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ES REICHT! | Wer, wo, wann, wie lange - Streiks im Überblick?

ES REICHT! Könnt ihr mal aufhören zu Streiken?!

Und damit einen wunderschönen guten Tag liebe GF-Community.

Ja auch ich muss mich ziemlich Beherrschen was "Streiks" betrifft da die Ruhrbahn in Essen die letzten Wochen ebenfalls mehrfach am Streiken war. Danke dafür, Ver.di!

Nun zum eigentlichen Thema:

Wer, wo, wann, wie lange - Streiks im Überblick

Wer dieser Tage unterwegs sein muss, begibt sich unfreiwillig auf einen Abenteuertrip. Ob Bahn, Flugzeug oder ÖPNV - überall streikt gerade garantiert jemand. Auch diese Woche. Ein Überblick.

Die Ausgangslage.

Lokführer, Flughafen-Sicherheitspersonal, Flugbegleiter, Busfahrer - gefühlt streikt gerade ständig irgendjemand im Verkehrssektor. Deutschland Streikland. Ganz so dramatisch ist es natürlich nicht, aber aufgrund der vielen Arbeitskämpfe in verschiedenen Bereichen kann leicht der Überblick verlorengehen. Vor allem Menschen, die einfach nur von A nach B kommen wollen, haben es in diesen Wochen schwer. Wer, wann, wo, wie lange und warum - ein kleiner Leitfaden bzw. Leidfaden:

Stillstand bei der Bahn.

Die Lokführergewerkschaft GDL hat zum inzwischen sechsten Streik in der laufenden Tarifauseinandersetzung aufgerufen. Im Güterverkehr soll er am Montagabend um 18 Uhr beginnen und 24 Stunden dauern. Im Personenverkehr soll es am Dienstagfrüh um 2 Uhr losgehen und ebenfalls 24 Stunden dauern. Für Reisende dürfte daher am Dienstag wenig nach Plan laufen. Zumal die GDL diesen jüngsten Streik erst kurzfristig angekündigt hatte und der Bahn daher wenig Zeit bleibt für einen Notfahrplan. Es soll aber ein Grundangebot geben, das auch bereits auf der Website des Konzerns abrufbar ist. Auch die Bahn hat inzwischen eine gewisse Streik-Routine. Bei den vorigen GDL-Streiks bot die Bahn rund 20 Prozent des sonst üblichen Fernverkehrs an. Im Regionalverkehr waren die Auswirkungen unterschiedlich. Es gelten die Streik-üblichen Kulanzregeln der Bahn.

Wie lange dauert das noch?

Unklar. Verhandelt wird derzeit nicht. Zwar lud die Bahn die Gewerkschaft um Claus Weselsky zu neuen Gesprächen ein, aber die lehnte ab. Die GDL fordert erst ein verbessertes Angebot der Bahn, bevor sie wieder zurück an den Verhandlungstisch kommt. Das wiederum lehnte die Bahn ab und verwies auf das Kompromisspapier der Moderatoren, das den Forderungen der GDL vor allem beim Knackpunkt Wochenarbeitszeit sehr nahe kommt. Eine formelle Schlichtung könnte den Knoten lösen, doch das wiederum lehnt die GDL ab.

Die GDL hatte zuletzt "Wellenstreiks" angedroht, also Arbeitsniederlegungen ohne große Ankündigung und variierend in der Dauer. Das würde den Tarifkonflikt weiter eskalieren. Die Bahn hält das für "unverhältnismäßig" und zieht vor Gericht. Ausgang offen.

Ausstand bei der Lufthansa.

Die Kabinengewerkschaft UFO ruft ebenfalls zum Streik auf - und zwar die rund 19.000 Flugbegleiter der Lufthansa und der Lufthansa Cityline. Es geht um die Tage Dienstag und Mittwoch. Bestreikt werden jeweils von 4.00 bis 23.00 Uhr am Dienstag alle Abflüge von Frankfurt am Main und am Mittwoch alle Abflüge von München, wie UFO mitteilte. Nach Angaben der Lufthansa werden von dem Streik voraussichtlich rund 120.000 Passagiere betroffen sein. Rund 1.000 Flüge fallen demnach aus.

Zusätzlich verkompliziert wird der Tarifkonflikt bei der Lufthansa durch die Konkurrenz von UFO und ver.di. Die 1992 gegründete Unabhängige Flugbegleiter-Organisation (UFO) vertritt als Spartengewerkschaft ausschließlich Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen vorrangig bei Condor und im Lufthansa-Konzern. In einzelnen Flugbetrieben konkurriert sie mit der DGB-Gewerkschaft ver.di, die ebenfalls das fliegende Personal organisieren will.

Die Lufthansa befindet sich in mehreren Bereichen in Tarifkonflikten. Am vergangenen Wochenende hatten die Beschäftigten der Frachttochter Lufthansa Cargo ihre Arbeit niedergelegt. Davor waren Lufthansa Technik, Lufthansa Aviation Training und Lufthansa Technical Training bestreikt worden. Das hatte für Reisende kaum Folgen, für den Konzern hingegen schon.

Streiks an Flughäfen.

Zu neuen Streiks an Flughäfen hat ver.di für diese Woche bislang nicht aufgerufen. Zuletzt waren in Frankfurt und Hamburg und in Düsseldorf sogar ohne Ankündigung das Sicherheitspersonal in den Ausstand getreten. Auch Personal- und Frachtkontrolleure am Flughafen Köln-Bonn streikten.

Hinzu kam der von ver.di angekündigte Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals. Dieser führte vor allem in Frankfurt und München zu erheblichen Einschränkungen im Luftverkehr. Da in Frankfurt und Hamburg auch die Luftsicherheitskräfte streikten, konnte hier niemand einchecken.

| Artikel:

Wer, wo, wann, wie lange - Streiks im Überblick | tagesschau.de

| Eigene Meinung:

Angefangen mit Bus und Bahn. Jetzt auch noch Flugzeuge. Wo sind wir eigentlich? Was bringt das und wo führt das überhaupt hin? Das ist echt zu heftig.

| Frage:

Was ist nur aus Deutschland geworden? Ein Deutschland-Streikland?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Ja. Ein Deutschland-Streikland. 68%
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Forsa Sonntagsfrage zur Bundestagswahl 2024?

Guten Tag liebe GF-Community.

Die Wahlen im Jahr 2024 versprechen eine spannende politische Zeit.

Sonntagsfrage zur Bundestagswahl (RTL, n-tv) im Februar 2024

Laut RTL/n-tv-Trendbarometer hätten 30 Prozent der befragten Personen die CDU/CSU gewählt, wenn am Sonntag nach der Befragung wirklich Bundestagswahl gewesen wäre. Die SPD wäre mit 15 Prozent der Stimmanteile nur drittstärkste Kraft, 15 Prozentpunkte hinter der Union. Die AfD ist seit Sommer 2023 in einem Umfragehoch und erreichte in der Sonntagsfrage von Forsa 17 Prozent. Die FDP erreichte fünf Prozent der Stimmen. Die Linke lag mit drei Prozent der Stimmanteile unter der 5-Prozent-Hürde, ebenso das neu gegründete "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW), das in der Forsa-Sonntagsfrage vier Prozent erreichte.

Was ist die Sonntagsfrage?

Bei der Sonntagsfrage wird ermittelt, welches Ergebnis eine Partei erreichen würde, wenn bereits am nächsten Sonntag Wahlen stattfinden würden. Sie ist damit ein wichtiges Barometer für die politische Stimmung. Sonntagsfragen werden regelmäßig von verschiedenen Instituten im Auftrag unterschiedlicher Medien erhoben. Das Meinungsforschungsinstitut Forsa stellt jede Woche im Auftrag der Fernsehsender RTL und n-tv die Sonntagsfrage. Zudem wird regelmäßig gefragt, wen die befragten Personen direkt zum Kanzler/ zur Kanzlerin wählen würden.

Wahl des Bundestages in Deutschland

Die Wahl des deutschen Bundestages findet alle vier Jahre statt. Nach der Bundestagswahl am 26. September 2021 erhielten die Parteien CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke, AfD und der SSW Einzug in das gesetzgebende Organ. Die aktuelle Regierung stellen die Parteien aus SPD, den Grünen und der FDP unter Führung des SPD-Politikers Olaf Scholz. Die nächste Bundestagswahl findet aller Voraussicht im Jahr 2025 statt.

| Bild zur aktuellen Lage (Stand: Februar 2024):

| Quelle:

Forsa Sonntagsfrage zur Bundestagswahl 2024 | Statista

| Frage:

Welche Partei würdet Ihr wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre?

  • Und aus welchen Gründen?

Außerdem bitte ich euch alle um eine Sachliche und Respektvolle Diskussion.

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 48%
| FDP 11%
| SPD 11%
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| Die Grünen 7%
| Die Linke 7%
| CDU/CSU 7%
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Deutschland will Leistungen für Flüchtlinge kürzen (2023)?

Guten Abend liebe GF-Community.

Deutschland will Leistungen für Flüchtlinge kürzen.

Mehr Abschiebungen, Bezahlkarten statt Geld, Verpflichtung zu Arbeit: Deutschland will seine Asylpolitik verschärfen. Hilft das überlasteten Kommunen?

Von einem "historischen Moment" sprach Bundeskanzler Olaf Scholz, nachdem sich der Bund und die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer auf eine Reihe von Maßnahmen geeinigt haben, mit denen die deutsche Asylpolitik verschärft werden soll. 

Hatten Asylbewerber bislang nach 18 Monaten Anrecht auf reguläre Sozialleistungen, soll das in Zukunft erst nach drei Jahren möglich sein. Bis dahin gilt der verminderte Satz von 410 Euro pro Monat. Leistungen wie Essen in staatlichen Unterkünften sollen angerechnet werden. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) schrieb im Online-Dienst X, vormals Twitter, dies könne zu Einsparungen in Höhe von einer Milliarde Euro führen. Dadurch würden "nicht nur Länder und Kommunen entlastet". Es werde "auch die Anziehungskraft des deutschen Sozialstaats reduziert".

Möglichkeiten, Asylbewerber für gemeinnützige Arbeiten einzusetzen, sollen einfacher genutzt werden können. Wer als Flüchtling ins Land kommt, soll künftig vor allem mit Sachleistungen versorgt werden. Bis Anfang 2024 soll ein Modell für eine Bezahlkarte vorliegen, mit denen Güter des täglichen Bedarfs bargeldlos eingekauft werden können. Dies würde Möglichkeiten für Asylbewerber einschränken, Geld in ihre Heimatländer zu überweisen. 

Migrationsforscher winken ab.

"Das Sachleistungsprinzip wurde in den Neunzigern schon ausprobiert, es wurde 2015 schon ausprobiert und es hat sich immer wieder herausgestellt, dass es einfach nicht praktikabel ist", urteilt Niklas Hader vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung in Berlin. Es sei schon länger rechtlich möglich, Geflüchtete vorrangig mit Sachleistungen zu versorgen, so Harder bei einer Veranstaltung des Mediendienstes Integration in Berlin. Die Länder und Kommunen würden das nicht machen, weil es viel aufwendiger sei als Bargeld auszuzahlen.

Menschen, die in Erstaufnahmeeinrichtungen leben, bekommen ohnehin nur ein Taschengeld von maximal 150 Euro, da sie vor Ort versorgt werden und untergebracht sind. Dieses Taschengeld ist verfassungsrechtlich festgeschrieben. "Wir alle wissen außerdem, dass man natürlich auch das Geld auf einer Geldkarte zu Bargeld machen kann, wenn man denn unbedingt möchte", so Harder. 

Kampf gegen Schleuser.

Die im Oktober eingeführten stationären Kontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz werden aufrechterhalten - laut Bundeskanzler Olaf Scholz "über lange Zeit". Flüchtlinge, die aus anderen EU-Staaten nach Deutschland wollen, sollen möglichst direkt in diese zurückgeschickt werden. Es ist daher geplant, Kontrollen bei Einverständnis des Nachbarstaats bereits vor der deutschen Grenze durchzuführen. In Polen ist das bereits der Fall.

Asylverfahren sollen beschleunigt werden, das Ziel ist, die Dauer auf sechs Monate samt Einspruch vor Gericht zu begrenzen. Vor allem die unionsgeführten Länder würden die Asylverfahren gerne auch außerhalb Europas stattfinden lassen, etwa in Afrika. Diese Möglichkeit soll geprüft werden, es gibt aber erhebliche juristische Bedenken und auf Zweifel an der Umsetzbarkeit. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte nach dem Treffen von Bund und Ländern: "Positiv: Es bewegt sich was. Negativ: Das reicht noch nicht. Wir müssen weiter Druck machen, um die Zuwanderung nach Deutschland zu begrenzen."

Feste Finanzierungszusagen.

Bislang mussten die Bundesländer jedes Jahr neu mit dem Bund darüber verhandeln, wer welche Kosten für die Versorgung der Flüchtlinge bezahlt. Nun soll es eine Pauschale von 7500 Euro pro Geflüchtetem und Jahr geben. Doch reicht das aus? Der Leipziger Oberbürgermeister und Vizepräsident des Deutschen Städtetages, Burkhard Jung (SPD), verneinte das bereits. Der Beschluss sei zwar positiv, weil er finanzielle Sicherheit gebe, sagte Jung im Deutschlandfunk. 7.500 Euro seien aber "deutlich zu wenig".

Städte und Gemeinden schlagen seit langem Alarm, weil sie sich überfordert fühlen. Im laufenden Jahr sind bis Oktober rund 220.000 Erstanträge auf Asyl gestellt worden. Außerdem leben rund eine Million ukrainische Kriegsflüchtlinge im Land. Die meisten sind privat untergekommen, doch das funktioniert nicht immer auf Dauer. So melden sich immer mehr Ukrainer und Ukrainerinnen bei den Behörden, um staatlich untergebracht zu werden.

| Artikel: Deutschland will Leistungen für Flüchtlinge kürzen

| Frage:

Soll Deutschland wirklich, die Leistungen für Flüchtlinge kürzen?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain. :)

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