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War Apostel Paulus Asexuell und Aromantisch die Antwort ist ja 👇?

War der Apostel Paulus asexuell und aromantisch? Ein oft übersehener Aspekt der Bibel

Ich möchte hier eine spannende und selten gestellte Frage in den Raum stellen:

War Paulus, der Apostel, asexuell und aromantisch?

Das klingt für manche vielleicht ungewohnt, aber es gibt biblische Hinweise, die genau darauf hindeuten. Paulus war nicht nur ein großer Theologe und Missionar – er hatte auch eine sehr besondere Haltung zur Sexualität und Partnerschaft, die stark vom heutigen Bild abweicht.

1. Paulus war unverheiratet – und empfand das als ideal

> 1. Korinther 7,7–8

"Ich wollte, alle Menschen wären wie ich; aber jeder hat seine eigene Gabe von Gott, der eine so, der andere so. Den Unverheirateten und Witwen sage ich: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich."

→ Paulus spricht hier offen darüber, dass er selbst nicht verheiratet ist – und dass er es sogar als idealen Zustand beschreibt.

Er nennt es eine "Gabe Gottes", ohne die geringste Sehnsucht nach einer Ehefrau, Kindern oder romantischer Bindung. Das passt stark zu einer aromantischen und asexuellen Orientierung, auch wenn diese Begriffe damals natürlich nicht existierten.

2. Er war nicht gegen Sex – aber wollte ihn selbst nicht

In 1. Korinther 7 schreibt Paulus viel über Ehe, Sexualität und Zölibat. Dabei macht er klar:

> Ehe und Sexualität sind keine Sünde, aber:

> "Wer nicht heiratet, tut besser." (1. Korinther 7,38)

Er sieht das Leben ohne romantische und sexuelle Bindung nicht als Mangel, sondern als Stärke. Paulus wollte sich ganz Gott widmen – ohne „Ablenkung“ durch körperliche oder romantische Beziehungen.

3. Keine Hinweise auf Liebesbeziehungen

In keinem seiner Briefe – und auch sonst im Neuen Testament – gibt es auch nur einen einzigen Hinweis, dass Paulus eine Partnerin hatte oder eine Beziehung suchte. Nicht mal eine frühere. Das ist bei einer so zentralen Figur schon auffällig.

Selbst Jesus spricht über „Ehelosigkeit um des Himmelreichs willen“ (Matthäus 19,12) – und Paulus scheint genau dieser Mensch zu sein, den Jesus damit beschreibt.

4. Paulus war also asexuell und aromantisch?

Natürlich hat Paulus nie gesagt: „Ich bin asexuell.“ Das Wort gab es damals noch nicht. Aber:

Er wollte keine sexuelle Beziehung.

Er empfand keine romantische Sehnsucht nach einem Partner.

Er lobte diesen Lebensstil als besonders gottgewidmet.

Er nannte es eine "Gabe" – kein Mangel oder Problem.

→ Diese Eigenschaften entsprechen exakt dem, was man heute als asexuell und aromantisch bezeichnen würde.

5. Warum ist das wichtig?

Weil es zeigt, dass in der Bibel verschiedene Lebensweisen ihren Platz haben – auch LGBTQIA+ Identitäten wie Asexualität oder Aromantik.

Paulus wurde nicht verurteilt oder als "unnormal" gesehen – im Gegenteil: Er war einer der wichtigsten Apostel überhaupt.

Das zeigt: Nicht alle Christen waren (oder sind) heterosexuell, romantisch interessiert oder verheiratet. Die Bibel kennt mehr Vielfalt, als manche denken.

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Atheismus, das Ego und das verursachte Leid 🤍🕊️⚠️

Gerne teilnehmen und bleibt respektvoll!

In einer Zeit, in der Glaube zunehmend als ,,veraltet" gilt, gewinnt der Atheismus an Boden. Für viele scheint er ein Ausweg aus religiösem Zwang, ein Weg zur „Selbstbefreiung“. Doch was bleibt, wenn der Glaube an Gott verschwindet? Wenn es kein höheres Gesetz mehr gibt als das eigene Denken, Fühlen und Wollen?

🟥 Das Ego als Gesetzgeber! ⚠️

Dann wird das Ego – das Ich – zum höchsten Richter, Gesetzgeber und Sinngeber. Und genau hier beginnt das Problem: Das ungezügelte Ego, das sich selbst zur absoluten Instanz macht, kennt kein Maß und keine Demut. Es will Macht, Kontrolle und Selbstverwirklichung – oft um jeden Preis.

Die Geschichte hat uns gezeigt, was geschieht, wenn Menschen oder Systeme sich selbst vergöttlichen. Hitler, Stalin, Mao Zedong – allesamt Vertreter einer atheistischen oder klar gottlosen Weltanschauung – erhoben sich über jede göttliche oder moralische Autorität. Sie bestimmten selbst, was Recht und Unrecht ist. Das Resultat: Dutzende Millionen Tote, unermessliches Leid, zerstörte Kulturen, seelische Verwüstung.

Sie waren nicht durch göttliche Gebote gebunden, nicht durch die Idee einer höheren Rechenschaft. Sie handelten im Namen einer Ideologie, die Gott durch das Ego – getarnt als „Volk“, „Partei“ oder „Fortschritt“ – ersetzt hat. Der Mensch, losgelöst von Transzendenz, wurde zur Maschine der Unterdrückung.

Doch auch viele, die im Namen Gottes Kriege führten – wie bei den Kreuzzügen – handelten nicht im Geist Christi. Jesus lehrte: „Liebet eure Feinde. Segnet die, die euch verfolgen.“ Die Kreuzzüge, so religiös sie sich auch gaben, waren in Wirklichkeit atheistische Taten – denn sie widersprachen diametral dem Wesen und Gebot Jesu. Sie waren Ausdruck des Egoismus, des Machtwillens, nicht göttlichen Gehorsams. Auch hier herrschte nicht Gott – sondern das selbstvergöttlichte Ego, verkleidet in fromme Worte.

Das Leid, das daraus entstand, ist kein Zufall. Es ist die Folge einer Welt, in der das Ich über allem steht. Wo es keinen Gott gibt, der das Ich hinterfragt, gibt es auch keine Bremse für das Ich. Es wächst, fordert, kontrolliert – bis es zerstört. Wer sich selbst als höchsten Maßstab setzt, lebt in einer gefährlichen Illusion.

Atheismus als intellektuelle Position mag ehrlich gemeint sein – aber wenn er zum Fundament einer Gesellschaft wird, verliert diese ihre Seele. Ohne den Blick auf etwas Größeres, auf ein höheres moralisches Gesetz, bleiben nur Macht und Selbstbehauptung.

Die Notwendigkeit Gottes ✝️:

Die Welt braucht Gott nicht, um sich zu fürchten – sie braucht Ihn, um wieder lieben zu können. Denn nur ein transzendenter Maßstab kann das Ego zügeln. Nur eine höhere Wahrheit kann den Menschen aus seiner Ich-Falle befreien.

Amen.

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