Wirtschaft – die besten Beiträge

Weshalb sind so viele Menschen gegen mehr Kontrolle der Preise durch den Staat?

Ich weiß, die erste Antwort wäre "freie Marktwirtschaft". Nur um mal detaillierter in Detail zu gehen: Die Preise sind seit der Inflation 2022 in vielen Bereichen aber auch in bestimmten Maßen gestiegen, die aber in keinem Verhältnis mehr sind. Das betrifft bestimmte Lebensmittel, Preise in der Kneipe und Gastro. Nicht alle Preiserhöhungen waren vor allem in der Lebensmittelindustrie wegen der Inflation und höheren Selbstkosten, sondern teils auch wegen Mitnahmeeffekte, um die Krise zu nutzen. Und selbst wenn, dann hat der Staat eben zugelassen, dass man gerade der Gastro zu wenig unter die arme greift, um günstigere Preise anzubieten.

Warum sind so viele dagegen, dass der Staat mehr schaut, ob Preise noch wegen Mehrgewinn entstanden sind und das zu unterbinden und wenigstens etwas mehr Kontrolle bei Preisen zu haben, dass es nicht ausartet. Eine Kugel Eis für 2 Euro. Und klar, die Leute fragen weiterhin nach, werden viele sagen. Doch wir lassen uns zu schnell an Preise gewöhnen und merken oftmals nicht, dass wir weniger im Geldbeutel haben, auch Leute, die jetzt "gebildeter" sind. Ich glaube doch, dass der Staat für uns mitdenken sollte.

Weshallb sind so viele dagegen. Man hat so viele Schulden gemacht, weshalb nutzt man diese nicht lieber, um in den Mittelstand zu investieren, dass diese günstigere Preise anbieten können. Mittelstand ist das, was unserem Gesellschaftleben mehr bringt. Die Gastros und Kneipen sind oftmals eben Mittelständler. Wir würden davon profitieren, wenn ein Eis eben nur noch 1 Euro kostet und ich bin mir sicher, dass dies möglich wäre!

Arbeit, Inflation, Geld, Wirtschaft, Deutschland

Meinung des Tages: Wie sinnvoll findet Ihr den vorgeschlagenen jährlichen Übungstag zur Stärkung des Bevölkerungsschutzes?

Erst kürzlich ging es in unserer Meinung des Tages um den "Verteidigungsunterricht" in Schulen Lettlands. Ganz so weit gehen die neusten Pläne der Grünen-Politiker zwar nicht, dennoch schwingt auch in dem Vorschlag eindeutig die Intention der Prävention mit..

"Sicherheit statt Populismus"

"Sicherheit statt Populismus" lautet der Titel des 10-Punkte-Plans der Grünen Innenpolitiker. Dieser beinhaltet u.a. Maßnahmen zur Verbesserung des Bevölkerungsschutzes und der inneren Sicherheit. Die Forderung der Politiker lässt sich schnell zusammenfassen: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe soll gestärkt, die Bevölkerung selbst besser geschult werden. Der bundesweite Bevölkerungsschutztag soll als Übungstag genutzt werden, um innerhalb der Gesellschaft die Krisenfestigkeit zu erhöhen. Realistische Krisenübungen sollen dabei im Zentrum stehen.

Weitere Maßnahmen

Gefordert werden auch interdisziplinäre Einsatzteams aus Polizei, Sozialarbeitern und Psychologen. Weiterhin soll der Schutz von Frauen vor Gewalt verbessert und auch ausgeweitet werden - auf trans- und nichtbinäre Menschen. Gefordert wird eine feministische Innenpolitik. Bei Ordnungswidrigkeiten solle, so der Plan, ein Augenmerk auf die finanziellen Verhältnisse der Täter gelegt werden. Weiter wird gefordert, dass Femizide im Strafgesetzbuch verankert werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr darüber, dass zunehmend Forderung europaweit laut werden, in denen es darum geht, für eine Krisensituation vorbereitet zu sein?
  • Denkt Ihr, einmal jährlich ist ausreichend oder sollten derartige Szenarien öfter stattfinden?
  • Sollten derartige Szenarien verpflichtend sein?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich halte derartige Übungen für sinnvoll, denn... 63%
Ich halte derartige Übungen nicht für sinnvoll, weil... 24%
Zu diesem Thema habe ich eine andere Meinung und zwar... 13%
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Findet ihr das jetzige Geldsystem unfair, so das nur die Reichen profitieren?

Hi. Reiche Menschen können schneller, bzw. Einfach an Kredit kommen. Also an sehr viel Geld. Die können ihre Immobilien oder sonstiges Assets als Sicherheit hinterlegen. Z.B hat Elon Musk seine Tesla Aktie als Sicherheit hinterlegt um Twitter zu kaufen. Immobilien Millionäre entstehen dann dadurch, das sie das Spiel ganze Zeit weiter machen können. Hinterlegen Immobilien als Sicherheit, und dann kauft man eine Immobilie.

Dadurch kann man immer mehr an Vermögen kommen und Ressourcen kommen.

Das schlimme ist jedoch, das Kredite oft aus dem nichts erzeugt werden. Also das Geld ist ja nicht da, sondern wird neu „gedruckt“.

Dementsprechend können sich reiche Menschen, bzw. Menschen die näher am Geldsystem sitzen, davon profitieren.

Das neu geschaffte Geld, wird über die Köpfe der Bevölkerung verteilt, unser Geld inflationiert. Die ärmeren werden ärmer, die Reichen kaufen weiter Assets ein durch neu gedruckten Geld.

Unserer heutige Geldsystem ist doch daher ein extrem unfairer Prozess? Wie sieht ihr das? Wäre ein Geld, das nicht aus dem nichts erzeugt könnte, nicht die Lösung für dieses Problem?

Ein Problem ist es aufjedenfall, das nur bestimmte Menschen Unmengen an Geld „drucken“ können bzw. Hier durch Kredite.

Produktiv ist es ebenso nicht, Immobilien nach dem anderen zu kaufen und so reich zu werden. Für die Gesellschaft schadet es. Keiner kann sich mehr einen Haus kaufen, ohne Kredit.

Ich selber freue mich immer, langsam ebenso näher an die Gelddruckerei zu kommen, und reicher zu werden, obwohl ich dadurch 0 Leistung für die Gesellschaft bringe.

Aber unser Geld heutzutage gibt die Möglichkeit, die untere Schicht / Mittel Schicht der Bevölkerung auszubeuten, ohne Leistung zu erbringen bzw. Ohne MEHRWERT zu geben.

Was ist eure Meinung? Und eure lösung?

Leben, Finanzen, Inflation, Geld, Wirtschaft, Politik, Armut, Reichtum

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