Welpenerziehung – die besten Beiträge

Retrieverleine beim Junghund?

Hallöchen,

Mein altdeutscher Schäferhund ist mittlerweile ein halbes Jahr alt und wächst prächtig :-)

Nur haben wir ein kleines Problem.

Er zieht unnormal stark an der Leine bzw am Geschirr. Ich will nicht wissen wie es in Zukunft aussehen würde, wenn mich 60 kg durch die Gegend ziehen XD

Ich habe wirklich schon viel probiert. Er ignoriert auch das, wenn er mich überholen will, dass ich das Bein vor ihn mache und ihn somit den Weg abschneide. Er ignoriert es, läuft auf die andere Seite und geht einfach weiter. Seine Orientierung liegt leider eher auf meinen ersten Hund…

Ich habe es gestern einmal mit leckerlie und retrieverleine versucht, die wenn der Hund zieht enger wird. Er hat nicht mehr gezogen und als ich es auch mit Leckerlies probiert habe, ist er wirklich so schön wie noch nie Fuß gelaufen.

und jetzt meine Frage: Ist das sinnvoll?
Ich meine ich ziehe nicht wie blöd daran. Er zieht, merkt es wird enger, bleibt stehen bzw. zieht nicht mehr, es wird wieder locker- ganz simple. Kann das irgendwelche Folgen haben bzw. Folgeschäden? Ist das gefährlich für ihn?

Ich habe wirklich schon so viel probiert und um ehrlich zu sein auch nicht mehr wirklich Geduld weil er wirklich schnell wächst und ich kein Bock habe dass mich 60 Kilo durch die Gegend ziehen.

Falls es NICHT sinnvoll ist, habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich die Spaziergänge entspannter haben könnte?

Ich bin dankbar für eure Tipps!
Mit freundlichen Grüßen :-)

Gesundheit, Leine, Hundetraining, Hundeerziehung, Deutscher Schäferhund, Gassi, Welpen, Welpenerziehung, Leinenführigkeit

Welpe kommt nicht zur Ruhe? & Neue Nachtstrategie gesucht?

Hallo Leute,

Mein Freund und ich sind seit Donnerstag stolze Hundebesitzer. Unser kleiner Golden Retriever Welpe ist 9 Wochen alt und seit 3 Tagen bei uns.

Wir haben leider 2 Themen mit ihm:

1.) Er kommt sogut wie garnicht zur Ruhe. Wir machen nicht wirklich viel mit ihm. Versuchen ihn an Brustgeschirr und Box zu gewöhnen und es werden „Geduldsübungen“ gemacht. Er soll nicht als erster durch die Haustüre rennen. Er soll nicht die Treppe selbstständig laufen ohne es erlaubt zu bekommen (einmal am Tag lassen wir ihn die erste Treppe (5 Stufen) selbstständig steigen, damit er das gleich einwenig übt). Aber ansonsten macht der kleine Mann noch nichts. Dazwischen möchten wir, dass er viel schläft und döst, aber irgendwie will er das nicht. Jedesmal nach dem Pipi draußen, ist er total aufgedreht, obwohl draußen wirklich nicht passiert ist. Er läuft wild herum und beißt überall rein, wird mit ignorieren auch nicht wirklich besser, da er da sogar anfängt die Wand zu zerkauen :(

Ich weiß, er ist erst seit 3 Tagen von zuhause weg und ich weiß er ist ein Baby. Aber genau darum ist es mir so wichtig das wir ihn nicht überfordern und er genug Schlaf bekommt.

Wird das mit der Zeit besser? Bzw. was können wir machen damit er mehr zu Ruhe kommt? Und was damit wir ihn nicht zu viel durchgehen lassen?

2.) Zurzeit schlafe ich bei dem kleinen Mann auf dem Fußboden im Schlafzimmer neben dem Bett (er hätte zwar ein Körbchen, aber da liegt meistens nur der Kopf drauf), damit wir mitbekommen wann er raus muss. Da das aber keine Lösung ist auf Dauer und er die Box aber noch nicht gut genug kennt, möchte wir uns eine andere „Nachtstrategie“ überlegen.

Wir haben überlegt das Körbchen Ganz an die Wand zu Stellen (Körbchen würde dann von zwei Wänden und Bett begrenzt sein) und eine Art „Barriere“ zu errichten, damit wir evtl. mitbekommen, wann der Kleine mal muss. Ich könnte so auch die Hand reinhalten, falls er Kontakt möchte. Habt ihr da evtl. einen Tipp?

Hoffentlich könnt ihr uns helfen, wir möchten nur das Beste für ihn und das wir nicht zu viele Fehler machen :(

Hund, Ruhe, Hundeerziehung, Geduld, Golden Retriever, Nacht, Welpen, Welpenerziehung

Welpe macht mich emotional fertig?

Ich weiß nicht an wen ich mich sonst wenden soll also versuch ich es mal hier.

Wir haben uns vorgestern einen kleinen Bologneser Welpen geholt (9 Wochen alt) und er ist echt zuckersüß. Jedoch fühle ich mich so unsicher und habe angst etwas falsch zu machen. Ich werde mich fast hauptsächlich alleine um ihn kümmern, weil meine Mutter arbeitet und nicht so viel Zeit für den Hund hat. Dementsprechend liegt auch die Last, den Hund richtig zu erziehen, allein auf mir. Das stresst mich echt sehr. Ich gebe wirklich mein bestes und gehe regelmäßig mit ihm raus (ungefähr alle 2 Stunden), nur verrichtet er sein Geschäft nicht. Ich bin jedes mal um die 30-40 Minuten mit ihm im Garten und warte, aber er macht nichts. Dann denke ich, es ist eben noch nicht so weit und gehe wieder rein. Kurz darauf entdecke ich eine Pipipfütze. Es ist frustrierend. Ich weiß ja, dass er nichts dafür kann und ich habe vollstes Verständnis dafür. Ich mache auch keine Bemerkungen, sondern wische die Pfütze einfach auf und desinfiziere alles.

Da ich am meisten Zeit mit ihm verbringe, bei ihm schlafe, ihn versuche so gut es geht zu beschäftigen, mit ihm rausgehe und zwischendurch streichle, sollte es (so weit ich weiß) so sein, dass er mich als seine Bezugsperson auswählt. Aber wenn meine Mutter oder mein Stiefvater mal da sind freut er sich viel mehr und genießt deren Anwesenheit. Er lässt sich lange auf dem Arm halten, nur bei mir will er nach einer sehr kurzen Zeit runter.
In solchen Situationen denke ich einfach, dass er alle anderen lieber mag. Das frustriert mich wirklich. Und das wiederum merkt der Hund bestimmt. Er kaut alle Möbel an und lässt sich nicht davon abhalten, egal was man macht. Ich biete ihm sogar als Alternative ein Spielzeug an, aber das ignoriert er völlig und geht wieder an die Möbel.
Natürlich habe ich im Voraus mich auch informiert und viel über Hundeerziehung gelesen, nur klappt das bei ihm nicht so wie überall beschrieben. Es bringt überhaupt nichts ihn zu korrigieren und „nein“ kann er ja auch noch nicht.

Wenn ich mit ihm spielen möchte, dann nimmt er das Spielzeug, beschäftigt sich kurz damit, aber lässt mich überhaupt nicht mitmachen. Und wenn ich ihn dann in ruhe lasse mit dem Spielzeug wirkt er danach total gelangweilt. Suchspiele mag er auch nicht.

Es macht mich einfach total fertig und ich bekomme mehrmals am Tag Heulkrämpfe. Ich komme kaum noch dazu was zu essen, weil ich auf ihn aufpassen muss, wenn er mal auf Klo will und damit er nichts ankaut.
Wenn er schläft verschwinden meine ganzen Zweifel, weil er so ruhig ist und mir nicht das Gefühl gibt, als wäre ich langweilig und dumm. Aber wenn er aufwacht geht es wieder von vorne los.
Ich bin echt am Verzweifeln. Ich weiß, er macht das alles nicht absichtlich, denn er weiß es selbst nicht besser. Ich will einfach nur in mein Zimmer gehen und die Tür abschließen. Ich weiß einfach nicht, ob und wie es besser werden kann. Ich denke er akzeptiert mich nicht so richtig.

(Sorry für den Roman)

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