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Wie erkläre ich meinen Eltern, dass ER 20 Jahre älter ist?

Hallo liebe Community!

Ich, 19, habe letztes Jahr an Weihnachten beim feiern einen sehr netten Mann kennengelernt. Übers Internet fand ich heraus, dass er 39 Jahre alt ist, also 20 Jahre älter als ich. Da wir uns am Telefon sehr gut verstanden, trafen wir uns und er bat nach einiger Zeit nach einem "Gute-Nacht"-Kuss und schon in diesem Moment wusste ich, dass alles ein riesen Problem werden würde....

....Jetzt ist April und wir beide sind sehr zusammengewachsen. Ich verbringe meine Wochenenden oft bei Ihm in seiner Wohnung und wir waren nach meinem Abschluss gemeinsam in Urlaub. Wir führen mittlerweile eine Art Beziehung, haben aber eigentlich noch nie über unsere Gefühle geredet. Natürlich sieht man äußerlich unseren Altersunterschied und wenn wir durch die Stadt gehen, gucken ab und zu die Leute.

Eigentlich könnte mein Leben nicht besser laufen und so, wie es mit ihm ist, bin ich glücklich....naja fast. Meine Eltern wissen natürlich nicht, dass ich bei einem 20jahre älteren Mann meine Nächte verbringe. Ihnen erzähle ich, ich schlafe bei Freunden. Natürlich haben sie mittlerweile gemerkt, dass ich lüge. Ich habe ihnen von ihm erzählt, was er macht und wie er so ist, allerdings habe ich ihnen gesagt, er sei 25 Jahre alt. ich bringe es einfach nicht übers Herz, die Wahrheit zu sagen, weil ich Angst hab, alles kaputt zu machen. Ich bin finanziell noch von meinen Eltern abhängig. Ich weiß, dass es so nicht weiter gehen kann. Meine ELtern sind sehr böse auf mich, weil ich ihn ihnen nicht vorstelle. So doof es sich anhört: Was soll ich nur machen? Herz oder Verstand?

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Ist wirklich niemand da der mich versteht?

Ich hab das Gefühl das mich niemand, wirklich niemand versteht. Ich gehe zum Psychologen und selbst der versteht mich nicht. Ich sehe die Menschheit als das grausamste was es gibt. Die Menschheit ist ein Konzept. In dieser Welt geht es nur um Macht und um Geld. Nie wirklich um das Wohlbefinden der Menschen selber. Es ist, als wenn jemand schon eine Vorlage für dein Leben gebastelt hätte. Erst Kindergarten, dann Grundschule, dann weiterführende Schule, vielleicht Abi oder Ausbildung.. und so geht es immer weiter. Man hat die Wahl zwischen bestimmten Dingen aber nie darf man wirklich wählen was man in seinem Leben machen möchte. Niemand kann das machen was er möchte. Niemand. Und wenn man sich von der Gesellschaft abhebt, macht man sich das Leben schwer. Geht man mit der Masse mit, macht man sich das Leben um einiges leichter. Aber ist man damit glücklich? Ein einfaches Leben zu führen? Nicht um den Willen drum zu kämpfen was man möchte?

Man kann nichts machen ohne irgendwie Geld dafür zu benötigen. Passt du dich nicht der Gesellschaft an, weil du einfach keine Lust dazu hast, dann hast du z.B. keinen Job. Und wenn man keinen Job bzw. Arbeit hat, hat man auch kein Geld. Und wenn man kein Geld hat, wird man zu einem Sozialhilfefall. Man wird in der Gesellschaft automatisch runtergestuft. Ich meine, ich rede nicht von den Gesetzen oder den Regeln aber niemand kann mit seinem Leben machen was er will. Niemand kann vollkommen frei sein. Ich weiß, eine gewisse Regelung muss herrschen aber davon rede ich nicht. Versteht mich keiner? Sieht es keiner so wie ich?

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Ich fühle mich als würde ich in einer falschen Welt leben, bin ich da alleine?

Guten Abend,

Vorweg: Ich weiß es ist ein langer Text, aber in meinen Augen ein sehr interessantes Thema!

Ich bin nicht depressiv, ich liebe mein Leben, meine Familie und ein paar meiner Freunde.

Ich bin jetzt 19 Jahre alt und habe das Gefühl, als hätte ich schon alles durchlebt.

Mein Traum ist es Schauspieler zu werden, da Filme meine Kindheit seit Anbeginn enorm geprägt haben und mich beeinflusst haben, ich denke das FIlme die Menschen daran erinnert wer sie sind und wer sie waren und womöglich uns sagen wer wir einmal sein werden, uns helfen und Kraft geben. Deswegen liebe ich sie.

Doch habe ich selber das Gefühl festzustecken im Leben, meine Schule ist vorbei, studieren möchte ich nicht, da ich keine Idee habe was ich studieren sollte.

Seit einiger Zeit schlafe ich Nachts nicht mehr, weil mich meine Gedanken nicht loslassen. Ich frage mich immer wieder was der Grund ist das es uns gibt ( nicht gläubisch betrachtet ) und was meine Zukunft ist.

Ich bin ein Mensch der in keine Schublade passt. Mit 15 war ich bereits ein enormer Fan der Oper Musik scene, während meine Freunde alle Dubstep hörten ( nicht offensiv gemeint ) und ich entwickelte nach und nach einen Hass gegen Fabrikationen, werbungen und all diese Dinge die wir Menschen so schätzen, konsumieren und eigentlich nur widerlich sind.

Ich fühle mich als würde ich in der falschen Welt leben.

Metapher: Es gibt 3 Arten von Schafe ( das Tier )

  1. Das Blinde Schaf was alles aktzeptiert und nicht einmal tiefgründig wahrnimmt. ( Menschen die Lindt Schokolade essen und denken das der Sterne Koch auf der Rückseite der Verpackung sie mit frischer Milch und selbst gemachter Schokolade zubereitet und sie nicht wie wirklich in einer riesigen Fabrik zubereitet wird, in dem man Schokopulver und Vollmilchpulver in einen 5 meter umfang Topf wirft und das dann von einem riesigen Rührer umgerührt wird mit dutzend Chemikalien. )

  2. Das sehende Schaf, was seine Umgebung akzeptiert, obwohl es sie versteht und versucht so viel Unabhängigkeit in der Welt wie möglich zu erarbeiten.

  3. Das verlorene Schaf, es sieht die Umgebung, aber kann und will sie nicht akzeptieren und verliert sich in ihr.

Der Hüter: Die Menschen die unsere Gesellschaft beeinflussen. ( z.b. Banken hauptsächlich die, die influenz des Geldes steuern und )

Ich fühl mich wie das verlorene Schaf, wie einer der hier nicht in die Welt reingehört. Ich bin 19 Jahre alt und meine Freunde akzeptieren alles so einfach oder sehen es noch nicht mal.

Ich würde gerne wissen ob es da mehr Menschen wie mich gibt und was sie denken, oder z.b. welche die so fühlten und wie sie damit fertig wurden.

Ich weiß es ist ein langer Text, ich hoffe dennoch Menschen nehmen sich Zeit in zu lesen und ihre Gedanken mit mir zu teilen.

Freundliche Grüße, Marc

Leben, verstand

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