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Soll ich kündigen?

Ich bitte um Hilfe und eure Meinung.

Also es geht um meinen Chef und um ein paar Vorfälle die sich seit 11/24 stark häufen

Eigentlich hatten wir immer ein sehr gutes Verhältnis die Ausbildung als MFA hat mir Spaß gemacht aber in den letzten 4 Monaten hat sich das stark geändert

Zur Info noch wir sind eher unterbesetzt aber er möchte nicht noch jemanden einstellen

Sachen die er sagt zu mir: (warum auch immer?)

Ich finde nie einen anderen Job wenn ich so oft krank bin (1.5 Jahre/ 14 Fehltage, 10 davon Corona)

Ich soll mal mehr Sport machen 

Ich soll nichts süßes/ fettiges Essen (Seine Frau isst den ganzen Tag Kekse und Gummibärchen) 

Ich soll meine Katze aus dem Haushalt rauswerfen  (Hab keine Katzenallergie)

"Ich brauch ja nicht krank sein am Montag"

Ich ja kann auch mit Durchfall arbeiten gehen

Ich hab zuviele Fehltage 

Ich tu nur so als wäre ich krank 

Ich kann auch immer krank arbeiten gehen weil es ist ja keine körperlich anstrengende Arbeit 

Ich mach anscheinend Untersuchungen falsch obwohl ich das mache wie alle anderen

Nur ich bin Schuld wenn zu viel/ zu wenig eingetragen ist 

Jedes mal blöde Kommentare wenn ich was esse (auch bei Breze ich soll lieber mal was gesundes essen)

Ich soll alles putzen obwohl wir eine Putzfrau haben 

Ich darf keine Arzttermine in der Arbeitszeit haben auch wenn's nicht anders geht 

Er ist den ganzen Tag sauer weil ich 10min zu spät kam weil ich die Treppen runtergefallen bin

Zu meiner Kollegin wenn sie krank ist sagt er gute Besserung und wenn sie wieder da ist fragt er ob's ihr wieder gut geht und ob sie nicht noch einen Tag zuhause bleiben will, da ist es auch ok wenn sie mal einen ganzen Nachmittag nicht da ist 

Nicht so gesagt aber verdeutlicht: ich mache nicht sitze immer nur rum (ich telefoniere, mache fast alle Tests, desinfiziere, mache alle Instrumente)

Mein Aspekt: ich lerne nichts was ich für meine Abschlussprüfung brauche und den Job als MFA (EKG, Blut abnehmen, Blutdruck messen, Labor Sachen,...), er ist eigentlich verpflichtet mir das beizubringen laut Ausbildungsvertrag 

Ich soll am Wochenende nicht feiern gehen weil da werde ich ja krank 

Wenn ich im Urlaub krank bin mach ich ja auch nicht so Drama daraus

Ich soll mich selbst um eine Vertretung kümmern wenn ich krank bin 

Weiß das ich höllische Fuß Schmerzen, hab gehumpelt und hat mich trotzdem den ganzen Tag rumgescheucht

Sobald iwas nicht passt bin ich Schule auch wenn ich an dem Tag Schule hatte

Bitte sagt mir eure Meinung und vielleicht weiß jemand ob man in der Ausbildung den Betrieb wechseln darf

Ich fühl mich einfach garnicht mehr wohl dort und hab auch garkeinen Spaß mehr

Ein paar Aspekte kann ich nachvollziehen von Chef- Seit aus aber ein paar sind auch zu viel

Und ich kann das irgendwie nicht mehr ich fühl mich so unwohl hab immer ein schlechtes Bauchgefühl wenn ich zur Arbeit kommen, belastet mich psychisch sehr

Kündigung, Krankheit, Arbeitgeber, Azubi, Medizinische Fachangestellte, unzufrieden, Meinungsverschiedenheit, unwohl

Soll ich mir einen anderen Job suchen?

Guten Morgen,

Ich (26) habe vor 2 Jahren mein Studium der Sozialpädagogik beendet. Da es damals ziemlich schwer war, einen unbefristeten Vertrag zu bekommen und ich an meinen Wohnort gebunden war, habe ich 2 Jahre an einem Projekt der Kinder-und Jugendhilfe gearbeitet. Seit 4 Monaten habe ich nun einen neuen Job als Leitung von einem Betrreungsdienst in einer Seniorenresidenz. Ich habe vor meinem Studium eine 1 jährige Ausbildung als Pflegehelferin gemacht und während des Studiums in einer Tagespflege gearbeitet und dachte mir das passt ganz gut.

Beim Probetag und Vorstellungsgespräch hatte ich echt ein gutes Gefühl. Man sagte mir Unterstützung zu und stellte mir für die ersten Wochen eine Mitarbeiterin aus einem anderen Haus an die Seite (die eine Vertretung hat, da das Haus größer ist). Als ich zwei Tage da war, wurde sie krank und meldete sich dann "dauerkrank". Ich habe sie seitdem nicht mehr gesehen. Ich habe mich nun durchgefragt, mich am Wochenende hingesetzt, um das Computersystem zu verstehen und Pläne auszuarbeiten, fühle mich aber sehr im Stich gelassen. Die Einrichtungsleitung (die mich auch einweisen wollte) hat nie Zeit und ist kaum erreichbar. Ich rede schon immer in kurzen Sätzen mit ihr, aber manchmal legt sie einfach auf, wenn ich anrufe. Nun soll ich nächste Woche die Pflege unterstützen (im Arbeitsvertrag steht, dass jeder nach seinem Fähigkeiten eingesetzt werden darf), was mir schon Bauchschmerzen verursacht. Wenn mich die Einrichtungsleitung mal anruft kommen Sätze wie: Haben sie xyz schon erledigt? Wenn ich dann sage: ich würde gerne mit ihnen darüber sprechen, kommt: denken sie ich habe jetzt Zeit ?!

Ich bin total traurig, weil alles -dachte ich- so gut passte..der Bereich, die Stundenanzahl (bei mir in der Region ist es schon schwer eine Vollzeitstelle zu finden), ein unbefristeter Vertrag und dann das..

Ich bin vom Naturell niemand, der schnell aufgibt, aber wenn der medizinische Dienst der Krankenkassen kommt, bin ich im Endeffekt die Leitung und muss mich verantworten..

Sozialarbeiter, unzufrieden

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