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Was soll ich mit meinem Job machen?

Hallo liebe Leute,

Ich weiß im Moment nicht so richtig weiter was ich ich Job mäßig machen soll.

Es ist so das ich seid über zehn Jahren in einem Seniorenheim als Betreuerin arbeite.

Meine Aufgaben sind es die Senioren zu beschäftigen, mit ihnen zu spielen, backen etc.

Ich habe meine Job immer sehr gern und mit Herz gemacht. Dann wurde ich schwanger und habe meine Elternzeit sehr genossen.

Meine Elternzeit ist lange vorbei und ich arbeite nun schon wieder ein halbes Jahr in meinem Beruf. Aber irgendetwas ist anders. Ich habe mich verändert nicht nur meine Interessen sind anders geworden als früher, sondern auch mein Denken und Handeln. Ich bin sehr Naturverbunden und liebe es draußen zu sein. Ich liebe es zu Gärtnern.

Ich bemerke immer mehr, das mich mein Beruf nicht mehr erfüllt.

Dafür können die armen Menschen im Pflegeheim nichts. Jedoch möchte ich an den Wochenenden und Feiertagen gern bei meiner Familie sein. Auch generell das Aufgabengebiet gefällt mir nicht mehr. Ich stehe für mich vor einer Herausforderung, denn ich weiß nicht was ich beruflich machen möchte. Ich erhoffe mir das vielleicht jemand eine Idee hat. Ich bin sehr kreativ und wie erwähnt auch sehr naturverbunden.

Die Atmosphäre bei uns im Heim wird immer schlimmer, noch dazu wurde Insolvenz angemeldet. Mein inneres schreit nach einer neuen Aufgabe. Jedoch bin ich ratlos wie es weiter gehen soll. So soll es aber nicht bleiben. Hat jemand einen Rat?

Lg

Arbeit, Job, Hilfestellung, Streit, unzufrieden

Ich bin in keinem Lebensbereich wirklich gut?

Das ist jetzt nicht wirklich eine konkrete Frage geworden, doch ich musste mal darüber "reden" und es einfach mal loswerden. Teilt mir gerne eure Gedanken mit, ich glaube ein paar Worte darüber austauschen kann für mich sehr hilfreich sein.

Ich bin in keinem bereich meines Lebens wirklich gut. Ich hab irgendwie dass Gefühl ich bin eine Ziemliche Enttäuschung.

Meinen Job krieg ich nicht auf die Reihe. Ich bin zu langsam, mache öfters etwas falsch und frag alle 2 Sekunden nach ob ich eine bestimmte sache machen soll oder wie genau ich etwas machen soll und sonst etwas. Ich krieg nichts alleine auf die Reihe.

In der Schule läuft es auch nur so semi gut. Ich schreib einigermaßen gute Noten, doch in letzter Zeit kapier ich manche sachen einfach nicht und ich fühl mich so oft so dumm weil man mir versucht zu helfen aber ich versteh es nicht.

Als Bruder hab ich ebenfalls versagt. Mein kleiner Bruder ist Autist und als ich jünger war, war ich alles andere als ein guter Bruder. Anstatt ein Vorbild zu sein hab ich ihn mit meinen Freunden ausgegrenzt, wir haben uns vor ihm versteckt und was weiß ich alles. Ich habe ihn auch gehauen und ihn oft zum weinen gebracht, wenn auch nicht mit Absicht, ich weiß es nicht mehr ganz. Ich hab meine kindheitlichen aggressionsprobleme an ihm ausgelassen.

Ich war noch ein Kind, klein und unwissend, aber das nimmt mir nicht die schuldgefühle die ich zurecht habe. Ich war ein schrecklicher Bruder und trotzdem ist er super nett zu mir und sieht mich als Vorbild. Er hat so viel besseres verdient. Ich habe dieses verhalten abgelegt, jedoch habe ich immernoch das Gefühl ich vernachlässige ihn und bin nicht genug für ihn da.

Als Sohn bin ich auch nicht gerade gut dabei. Es ist nicht ganz so schlimm, aber nicht gut. Meine Eltern sagen immer wie stolz sie sind dass ich so selbstständig bin usw, aber wenn mir meine Eltern sagen ich soll irgendetwas für sie tun verschiebe ich es oder vergesse es. Ich hab das gefühl ich bin extrem undankbar, denn sie sind so nett, großzügig und entgegenkommend aber ich krieg es nicht hin ab und zu zu tun was sie mir sagen und ihnen Arbeit abzunehmen.

Als Freund bin ich auch nicht gut. Sowohl für meinen besten Freund als auch für meine feste Freundin.Ich erkundige mich viel zu wenig wie es meinem besten Freund geht, und weiß kaum was seelisch bei ihm los ist.

Als fester Freund bin ich erst recht nicht gut. Nach außen bin ich ein guter Freund, es ist eigentlich auch so, denn ich liebe sie mehr als alles andere aber es ist die Art und Weise wie ich die Beziehung verkrafte die mich zu einem schlechten Freund macht. Ich bin emotional abhängig, ich bin extrem eifersüchtig, ich schätze nicht genug was sie für mich tut, ich brauche ständig Rückmeldung dass alles gut Ist und noch so viel mehr. Es macht mich fertig

Was denkt ihr dazu?

Leben, Psychologie, Eifersucht, Freundin, Partnerschaft, Psyche, Unzufriedenheit, unzufrieden, Nicht gut genug, mentale Gesundheit

Soll ich mir einen anderen Job suchen?

Guten Morgen,

Ich (26) habe vor 2 Jahren mein Studium der Sozialpädagogik beendet. Da es damals ziemlich schwer war, einen unbefristeten Vertrag zu bekommen und ich an meinen Wohnort gebunden war, habe ich 2 Jahre an einem Projekt der Kinder-und Jugendhilfe gearbeitet. Seit 4 Monaten habe ich nun einen neuen Job als Leitung von einem Betrreungsdienst in einer Seniorenresidenz. Ich habe vor meinem Studium eine 1 jährige Ausbildung als Pflegehelferin gemacht und während des Studiums in einer Tagespflege gearbeitet und dachte mir das passt ganz gut.

Beim Probetag und Vorstellungsgespräch hatte ich echt ein gutes Gefühl. Man sagte mir Unterstützung zu und stellte mir für die ersten Wochen eine Mitarbeiterin aus einem anderen Haus an die Seite (die eine Vertretung hat, da das Haus größer ist). Als ich zwei Tage da war, wurde sie krank und meldete sich dann "dauerkrank". Ich habe sie seitdem nicht mehr gesehen. Ich habe mich nun durchgefragt, mich am Wochenende hingesetzt, um das Computersystem zu verstehen und Pläne auszuarbeiten, fühle mich aber sehr im Stich gelassen. Die Einrichtungsleitung (die mich auch einweisen wollte) hat nie Zeit und ist kaum erreichbar. Ich rede schon immer in kurzen Sätzen mit ihr, aber manchmal legt sie einfach auf, wenn ich anrufe. Nun soll ich nächste Woche die Pflege unterstützen (im Arbeitsvertrag steht, dass jeder nach seinem Fähigkeiten eingesetzt werden darf), was mir schon Bauchschmerzen verursacht. Wenn mich die Einrichtungsleitung mal anruft kommen Sätze wie: Haben sie xyz schon erledigt? Wenn ich dann sage: ich würde gerne mit ihnen darüber sprechen, kommt: denken sie ich habe jetzt Zeit ?!

Ich bin total traurig, weil alles -dachte ich- so gut passte..der Bereich, die Stundenanzahl (bei mir in der Region ist es schon schwer eine Vollzeitstelle zu finden), ein unbefristeter Vertrag und dann das..

Ich bin vom Naturell niemand, der schnell aufgibt, aber wenn der medizinische Dienst der Krankenkassen kommt, bin ich im Endeffekt die Leitung und muss mich verantworten..

Sozialarbeiter, unzufrieden

Ich hasse meinen Job abgrundtief?

Hallo, ich arbeite seit mittlerweile knapp einem Jahr auf einer Bank. Hab auch Konzern gewechselt, weil im 2. die Aufstiegschancen besser waren, aber ich merke von Tag zu Tag, wie mich diese Arbeit runterzieht.

Ich komme mit den Leuten nicht klar, meine Kollegen sind katastrophal und mich interessiert der ganze Bereich nicht mehr. Ich würde gern studieren, würde gern in die Richtung Marketing/HR gehen und komplett raus aus dem Vertrieb - aber dafür fehlt es mir und meiner Familie an Geld. Meine Eltern mussten mich sowieso schon knapp 19 Jahre durchfüttern und ich möchte ihnen nicht weiter auf der Tasche hängen und andererseits möchte ich mir den Luxus, den ich möchte, auch selbst erarbeiten. Ich fahre gern in den Urlaub, gehe gern shoppen. Zusätzlich konnte ich in dem einen Jahr natürlich noch nicht genügend Rücklagen ansparen, um die nächsten 3-4 Jahre durchzukommen. Fürs Teilzeit arbeiten fehlt es mir dann bei der Pension, und ich würde vielleicht 1300€ netto bekommen. Das funktioniert auch nicht.

Ich habe einfach keine Lust mehr. Ja, ich weiß, GenZ ist faul und möchte nicht arbeiten, aber ich sehe mich in dem Beruf einfach nicht. Ich möchte nicht 9 Stunden von zu Hause weg sein, mit Menschen, die ich hasse und meine Familie nur zum Abendessen sehen. Home Office oder Gleitzeit wäre perfekt für mich - aber da was finden, wenn man noch nicht studiert hat und ein annehmbares Gehalt für eine Matura kann man nicht erwarten.

Was kann ich tun? Ich will hier raus. :(

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