Unzufrieden – die besten Beiträge

Boreout im Job?

Hallo,

kennt ihr das auch? Langeweile und Unterfoderung im Job, dass man nicht mal mehr Lust hat morgens aufzustehen, weil man nicht weiß, ob es heute genug Arbeit gibt?

Viele beschweren sich und kündigen deswegen oder weil sie Probleme mit den Minusstunden haben.

Als ich letztes Jahr August in derProduktion anfing, (ein kleineres Unternehmen, dass Shirts, Tassen usw. bedruckt) war ich noch vollends begeistert. Super Leute, ein junges Team, positive Atmosphäre.

Aber leider holte mich die Realität ziemlich schnell wieder auf den Boden zurück. Fehlende Aufträge. Daraus folgt natürlich zu wenig Arbeit und das Gefühl nutzlos zu sein. Viel werden oft früher heimgeschickt und häufen dadurch Minusstunden an. Ich Arbeit nur 20 Stunden von Montag bis Donnerstag aber ich spüre diese Leere auch zutiefst mittlerweile.

Dann habe ich erfahren, dass die Firma um's Eck ziehen will und sich größer macht. Ich und andere Kollegen fragen uns wieso? Es gibt doch kaum Aufträge? Warum macht man sich dann noch größer?

Aber egal. Wer war bereits in dieser Situation und kann mir helfen? Ich wusste nie so recht, wohin mit mir muss ich ehrlich dazu sagen. Ich bin sehr kreativ und habe schon vieles ausprobiert. Leider langweilt mich das meiste nach kurzer Zeit. Aber dieser Fall hier ist besonders schlimm, weil eben wirklich keine Arbeit da ist...

Noch dazu kommt, dass ich schon immermit Depressionen zu kämpfen habe. Das sind so Phasen. Hängt mit schlimmen Erfahrungen in der Vergangenheit zusammen.

Ich bedanke mich schonmal für eure Tipps und Kritik

Arbeit, Langeweile, Kündigung, Job, Depression, unzufrieden, Boreout, Unterforderung

Was soll ich mit meinem Job machen?

Hallo liebe Leute,

Ich weiß im Moment nicht so richtig weiter was ich ich Job mäßig machen soll.

Es ist so das ich seid über zehn Jahren in einem Seniorenheim als Betreuerin arbeite.

Meine Aufgaben sind es die Senioren zu beschäftigen, mit ihnen zu spielen, backen etc.

Ich habe meine Job immer sehr gern und mit Herz gemacht. Dann wurde ich schwanger und habe meine Elternzeit sehr genossen.

Meine Elternzeit ist lange vorbei und ich arbeite nun schon wieder ein halbes Jahr in meinem Beruf. Aber irgendetwas ist anders. Ich habe mich verändert nicht nur meine Interessen sind anders geworden als früher, sondern auch mein Denken und Handeln. Ich bin sehr Naturverbunden und liebe es draußen zu sein. Ich liebe es zu Gärtnern.

Ich bemerke immer mehr, das mich mein Beruf nicht mehr erfüllt.

Dafür können die armen Menschen im Pflegeheim nichts. Jedoch möchte ich an den Wochenenden und Feiertagen gern bei meiner Familie sein. Auch generell das Aufgabengebiet gefällt mir nicht mehr. Ich stehe für mich vor einer Herausforderung, denn ich weiß nicht was ich beruflich machen möchte. Ich erhoffe mir das vielleicht jemand eine Idee hat. Ich bin sehr kreativ und wie erwähnt auch sehr naturverbunden.

Die Atmosphäre bei uns im Heim wird immer schlimmer, noch dazu wurde Insolvenz angemeldet. Mein inneres schreit nach einer neuen Aufgabe. Jedoch bin ich ratlos wie es weiter gehen soll. So soll es aber nicht bleiben. Hat jemand einen Rat?

Lg

Arbeit, Job, Hilfestellung, Streit, unzufrieden

Ich bin in keinem Lebensbereich wirklich gut?

Das ist jetzt nicht wirklich eine konkrete Frage geworden, doch ich musste mal darüber "reden" und es einfach mal loswerden. Teilt mir gerne eure Gedanken mit, ich glaube ein paar Worte darüber austauschen kann für mich sehr hilfreich sein.

Ich bin in keinem bereich meines Lebens wirklich gut. Ich hab irgendwie dass Gefühl ich bin eine Ziemliche Enttäuschung.

Meinen Job krieg ich nicht auf die Reihe. Ich bin zu langsam, mache öfters etwas falsch und frag alle 2 Sekunden nach ob ich eine bestimmte sache machen soll oder wie genau ich etwas machen soll und sonst etwas. Ich krieg nichts alleine auf die Reihe.

In der Schule läuft es auch nur so semi gut. Ich schreib einigermaßen gute Noten, doch in letzter Zeit kapier ich manche sachen einfach nicht und ich fühl mich so oft so dumm weil man mir versucht zu helfen aber ich versteh es nicht.

Als Bruder hab ich ebenfalls versagt. Mein kleiner Bruder ist Autist und als ich jünger war, war ich alles andere als ein guter Bruder. Anstatt ein Vorbild zu sein hab ich ihn mit meinen Freunden ausgegrenzt, wir haben uns vor ihm versteckt und was weiß ich alles. Ich habe ihn auch gehauen und ihn oft zum weinen gebracht, wenn auch nicht mit Absicht, ich weiß es nicht mehr ganz. Ich hab meine kindheitlichen aggressionsprobleme an ihm ausgelassen.

Ich war noch ein Kind, klein und unwissend, aber das nimmt mir nicht die schuldgefühle die ich zurecht habe. Ich war ein schrecklicher Bruder und trotzdem ist er super nett zu mir und sieht mich als Vorbild. Er hat so viel besseres verdient. Ich habe dieses verhalten abgelegt, jedoch habe ich immernoch das Gefühl ich vernachlässige ihn und bin nicht genug für ihn da.

Als Sohn bin ich auch nicht gerade gut dabei. Es ist nicht ganz so schlimm, aber nicht gut. Meine Eltern sagen immer wie stolz sie sind dass ich so selbstständig bin usw, aber wenn mir meine Eltern sagen ich soll irgendetwas für sie tun verschiebe ich es oder vergesse es. Ich hab das gefühl ich bin extrem undankbar, denn sie sind so nett, großzügig und entgegenkommend aber ich krieg es nicht hin ab und zu zu tun was sie mir sagen und ihnen Arbeit abzunehmen.

Als Freund bin ich auch nicht gut. Sowohl für meinen besten Freund als auch für meine feste Freundin.Ich erkundige mich viel zu wenig wie es meinem besten Freund geht, und weiß kaum was seelisch bei ihm los ist.

Als fester Freund bin ich erst recht nicht gut. Nach außen bin ich ein guter Freund, es ist eigentlich auch so, denn ich liebe sie mehr als alles andere aber es ist die Art und Weise wie ich die Beziehung verkrafte die mich zu einem schlechten Freund macht. Ich bin emotional abhängig, ich bin extrem eifersüchtig, ich schätze nicht genug was sie für mich tut, ich brauche ständig Rückmeldung dass alles gut Ist und noch so viel mehr. Es macht mich fertig

Was denkt ihr dazu?

Leben, Psychologie, Eifersucht, Freundin, Partnerschaft, Psyche, Unzufriedenheit, unzufrieden, Nicht gut genug, mentale Gesundheit