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Studium trotz guten Noten abbrechen?

Hallo liebe Community,

ich bin 22 Jahre alt, studiere derzeit im 9. Semester (Regelstudienzeit sind 7 Semester) und wohne noch bei meinen Eltern. Ich würde mich als einen Menschen beschreiben, der sich über viele Dinge im Leben Gedanken macht und oft unter sozialen Ängsten leidet.

Beispiel: Im Rahmen meines Studiums muss ich ein circa 6 monatiges Pflichtpraktikum absolvieren. Normalerweise muss dieses Praktikum im Ausland absolviert werden, darf aber wegen Corona ausnahmsweise auch in Deutschland gemacht werden. Ich bin inhaltlich mit dem Studium weitestgehend durch, mir fehlen nur noch ganz wenige Module und die Bachelorarbeit + Kolloqium (und das Praktikum). Obwohl ich schon seit dem 1. Semester wusste, dass das Praktikum eigentlich im Ausland gemacht werden muss, hätte ich es trotzdem niemals im Ausland gemacht, weil ich aus meiner vertrauten Umgebung einfach nicht weg will, weil ich vor dem Unbekannten bzw. vor neuen großen Herausforderungen einfach nur große Angst habe. Generell bin ich ein sehr unsicherer Mensch und rede mir manchmal ein echt blöd zu sein, obwohl meine Noten eigentlich das genaue Gegenteil zeigen. Erst vor kurzem hatte ich erstmalig in meinem Leben ein Telefoninterview mit einem Unternehmen, für das ich mich für das Pflichtpraktikum beworben hatte, war aber sehr nervös und hatte das Gefühl sehr unsicher rübergekommen zu sein.

Während meines Studiums habe ich außerem in einem Supermarkt als Kassierer und Verräumer ausgeholfen. Die dortige Arbeit hat mir auch Spaß gemacht, obwohl sie körperlich anstregend war.

Obwohl mir mein Studiengang inhaltlich einigermaßen zusagt, habe ich immer wieder den Drang das Studium abzubrechen und dieses Mal als Vollzeitmitarbeiter wieder im Supermarkt zu arbeiten. Aber dann wäre alles umsonst gewesen (bisher geleistetes im Studium und Abitur). Ich drücke mich einfach immer wieder vor neuen- und schwierigen Herausforderungen und nehme immer wieder den leichten und weniger aufwändigen Weg. Aber ist das die Lösung? Versteht mich nicht falsch, in bin kein fauler Mensch. Ich weiß einfach nicht, ob studieren bzw. Bürojobs das Richtige für mich ist.

Ich wünschte andere Menschen könnten wichtige Entscheidungen für mich treffen, da ich einfach große Angst davor habe die falschen Entscheidungen zu treffen. Deswegen wohne ich gerne noch bei meinem Eltern, sie geben mir das Gefühl von Sicherheit und Beachtung.

Eine Ausbildung würde für mich nicht in Frage kommen, weil ich mich im Falle eines Studienabbruchs nicht mehr für die Schule motivieren könnte, sondern einfach nur noch Geld verdienen will.

Freunde hab ich sehe wenige bis gar keine. Ich fresse mir jeden Frust und Gedanken weitestgehend innerlich hinein. Daher habe ich kaum jemanden zum reden. Meine Eltern hören mir zwar immer zu und sagen mir, dass ich jederzeit mit ihnen über alles reden könne, trotzdem kann ich es irgendwie nicht rüberbringen mit ihnen zu reden, weil ich sie nicht enttäuschen will.

Also: Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln?

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Freund will unbedingt zusammenziehen, ich bin aber so unsicher?

Hallo

Ich bin w, 18, mache gerade mein Abitur und wohne mit meiner Mutter zusammen. Das ist auch mehr als nur ok.
Wir streiten zwar auch mal, aber meistens läuft es gut zwischen uns.
Wir haben ein Verhältnis wie beste Freundinnen und leben wie eine WG zusammen. Jede von uns hat ihre Aufgaben und Freiräume. Ich fühle mich hier wohl.

Mit meinem Freund bin ich jetzt fast 3 Jahre zusammen.
Er ist 21, studiert Chemie und wohnt im Moment in einer Vierer-WG, aus der er aber unbedingt raus will.

Wir lieben uns sehr und alles könnte toll sein, wenn er nicht seit kurzem fast pausenlos davon anfangen würde, dass er will, dass ich nach dem Abi mit ihm zusammenziehe.
Er sagt, er hält es nur noch wegen mir in seiner WG aus und sucht sich nur aus dem Grund kein neues WG-Zimmer, weil das nicht lohnen würde, wenn wir im Sommer sowieso in eine gemeinsame Wohnung ziehen. Dabei schaut er mich an, als müsse ich dankbar sein, weil er das aushält, denn die WG ist komplett zerstritten und da ist nur Stress.

Ich bin von der Idee vom zusammenziehen nicht so begeistert, denn ich bin mir nicht sicher, ob das so gesund für unsere Beziehung ist.

Ich bin nicht immer einfach und er ist es auch nicht.

Wir streiten jetzt kaum, vielleicht alle drei oder vier Monate mal! Aber wenn es dazu kommt, dann immer richtig heftig, über mehrere Tage und meistens bin ich es, die nachgibt, damit wir uns wieder vertragen.

Ich habe große Angst, dass wir nur noch streiten, wenn wir zusammenwohnen, denn bei meinen Eltern war es auch so.
Die wohnten erst getrennt, verstanden sich super!
Mein Vater zog ein und dann gab es nur noch Streit.
Sie waren dann ganz schnell dauerhaft getrennt.

Ich habe meinem Freund jetzt gesagt, dass ich noch nicht gleich nach meinem Abi mit ihm zusammenziehen will und auch, warum ich das nicht will.

Jetzt ist er beleidigt und sagt, ich liebe ihn nicht richtig. Aber das ist nicht wahr! Ich liebe ihn über alles! Ich will nur nicht, dass wir jetzt schon zusammen wohnen!

Er meint, ich soll mir das noch einmal überlegen, denn wenn ich dabei bleibe, sieht er keine Zukunft für uns. Dann sucht er sich ein neues WG-Zimmer und will sich von mir trennen!

Ich verstehe das nicht!

Wir sehen uns jetzt auch jeden zweiten oder dritten Tag!

Er bleibt dann über Nacht oder ich schlafe in seiner WG!
An den Tagen, an denen wir uns nicht sehen können, hat er sowieso keine Zeit für mich, weil er für die Uni arbeiten muss und ich muss ja auch lernen!
Also finde ich es gut so, wie es ist, aber er ist so dominant und bestimmend.

Ist es denn wirklich so schlimm, dass ich noch nicht mit ihm in eine eigene Wohnung ziehen will?

Ich meine, heißt das wirklich, dass ich ihn nicht richtig liebe?

Sollte ich doch einfach ins kalte Wasser springen und es machen, auch wenn ich starke Bedenken habe? Oder riskiere ich, dass er dann wirklich Schluss mit mir macht?

Ich bin so unsicher und brauche dringend eine Rat von außen!

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Wie mit schlechten Noten umgehen?

Hey,

habe die letzten 2 Wochen 3 Klassenarbeiten geschrieben. Letzte Woche hab ich Deutsch geschrieben was ganz gut lief, vorgestern Mathe und vor 4 Tagen Englisch. Mathe und Englisch lief gar nicht gut, denke sogar das ich in Mathe eine 5 habe was mich sehr belastet und nervt. Ich denke wirklich über nichts anderes mehr nach und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Denke Mal das meine Klassenarbeit in Englisch nur ein Ausrutscher war. Kann dort aber nicht genau sagen welche Note ich ca. haben werde.

Zu meiner Frage: Wie soll ich mit meinen schlechten Noten umgehen? Sollte ich jetzt einfach versuchen mich abzulenken und nach vorne zu sehen und nicht nach hinten? Sollte ich mir eben Gedanken machen was ich beim lernen falsch gemacht habe und versuchen das beim nächsten mal besser zu machen?

Denke mal so wie ich es gesagt habe wäre es am besten oder? Habe an sich auch schon mit meinen Eltern darüber geredet welche meinten das ich mir jetzt nicht denn Kopf darüber zerbrechen soll weil das eh nichts bringt und das ich gucken soll das die nächsten Teste und Klassenarbeiten gut aussehen.

Habe an sich auch Angst mit meinem Lehrer darüber zu reden. Ich weiß nicht ob ich gerade komplett durchdrehe aber ich bin mir einfach so verdammt unsicher weil das eben auch mein Abschluss Jahr ist und ich mich ab dem Halb Jahr bei einer Schule bewerbe. Ich weiß jetzt nicht wie ich darauf reagieren soll natürlich Versuche ich mich jetzt mehr anzustrengen aber an sich belastet mich das ganze.

Entschuldigung für das ganze Durcheinander bei meiner Frage ich hoffe ihr versteht mein Problem und danke schonmal für die Antworten.

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Was ist das zwischen uns?

Hiii Leute

ich (19) habe vor ca 2 Monaten einen 20 jährigen Typen kennengelernt. Wir haben uns auf Anhieb prima verstanden. Wir haben viele gemeinsamkeiten wie das Skaten oder zu schönen Orten Reisen. Wir sind beide sehr spontan. Es ging sehr schnell mit uns, dass heisst wir haben uns nach dem 3. Date geküsst. Beim 4. Treffen habe ich bei ihm geschlafen und es kam auch zum Geschlechtsverkehr. Es war alles Toll stimmte für uns beide so. Auch wenn wird mit unseren Freunden unterwegs sind verstehen wir uns wie immer gut.

jetzt ist es so, dass er mich vor seinen Freunden Küsst und mich in den Arm nimmt und mir oft sagt, dass er mich mag. In der Öffentlichkeit und auch Privat verhalten wir uns also wie ein Pärchen. Wir laufen Händchenhaltend durch die Stadt, unternehmen div. Sachen wie Wandern gehen oder Wellnessen, essen gehen und vieles mehr. Ich habe ihn auch darauf angesprochen das mich diese Situation, in der wir uns befinden ziemlich verunsichert. (Zu seinem Besten Freund meinte er er hätte sich total in mich verschossen.) Auch erwähnt habe ich, die unsicherheit die ich dabei verspüre. Ich mag ihn sehr und er scheint mich auch zu mögen. Er meinte aber wenn er mich lieben würde, würde er mich 24/7 vermissen und das hatt er nochnicht. Geht das überhaubt?
was ist das zwischen uns? Steht er sich selber im weg ? Oder ist er schüchtern ? Was ist das Problem ?

ich mache mir übelst die Gedanken. Ich wäre dankbar für ein Paar Antworten. Danke im Voraus ❤️❤️❤️

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