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Totaler Kontaktabbruch zu Christen?

Hallo Leute. Ich befinde mich in einer sehr schwierigen Situation, und da brauch ich einfach mal objektiven Rat (von Außen betrachtet), weil ich selbst ein sehr "subjektiver Mensch" bin.

Ich muss erstmal sagen: Ich will niemanden verletzen! . Also wirklich, dass ist etwas, dass mich doch immer wieder in die schwierigsten, auch seelischen, Situationen bringt. (Wenn ich in etwas gut bin, dann darin). Und ich sage das zum einen, weil es mich auch in diese Situation gebracht hat und auch, weil ich auch hier keinen verletzen will mit dem, was ich denke und schreibe. Sorry, falls es das tut.

Situation: Ich bin seit ca. 2 Jahren viel und immer mehr mit Christen in Kontakt...also es ist eigentlich eine lange Geschichte, grob gesagt wurde ich immer mehr dahingezogen, auf jegliche Art und Weise, also körperlich und auch gedanklich und letztlich auch mit der gesamten Lebenseinstellung und -auffassung (mehr könntet ihr über andere Fragen erfahren). Jedenfalls habe ich mich vor ca. 4 Monaten bekehrt, und zwar so richtig eigentlich...wobei eigentlich wohl auch nicht, ich weiß auch nicht so richtig, ich finde das ist immer so ein wager Begriff und schwierig mit umzugehen. Ich meine damit aber, dass ich wirklich für Gott leben wollte und mich für ihn entschieden habe und eben auch diesen Weg beging, was andere und die anderen Christen ja sahen. Aber, ich bin an einem Punkt, wo ich nicht mehr weitermachen will.

Das hört sich jetzt sehr hart, radikal und auch egoistisch an. Ist es auch alles, das will ich nicht abstreiten. Aber glaubt mir, wenn ich euch wichtig wäre, dann solltet ihr euch für mich freuen, denn: So geht es mir so viel besser. Ich kann es nicht richtig erklären, bestimmt nicht!, aber Gott und alles was mit ihm zu tun hat, tut mir einfach nicht gut. Und deswegen habe ich mich entschlossen, alles zu beenden. (ich will hier gar nicht gegen Gott sprechen, sondern ich bin mir dessen allen bewusst, trotzdem habe ich diese Entscheidung um meinetwillen getroffen)

Ja ihr könnt euch jetzt schon denken, dass es eine schwierige Situation ist, denn ich breche den Kontakt zu anderen radikal ab, gehe nichtmehr zum Jugendtreffen, in die Gemeinde, oder anderen Treffen....und das, weil es falsch und unehrlich gegenüber ihnen wäre, wenn ich das jetzt einfach weiter mache würde. Bloß, natürlich werden die das bemerken, und ich hab ja auch Freundschaften und viel Kontakt zu den Leuten, das ist ja unrealistisch zu glauben/durchzuführen, ich breche den Kontakt einfach komplett ab.. und ich will auch so wenig wie möglich andere verletzen.

Am meisten Sorgen mache ich mir auch wegen zwei Freunden, die beide doch paar Jahre jünger sind als ich und in mir vielleicht sogar so bisschen eine Art Vorbild oder Orientierung sahen...wenn ich denen jetzt einfach die Wahrheit sage, vielleicht beeinflusse ich die dann schlecht.

Ja, was soll ich insgesamt machen? Was würdet ihr mir raten, wie ich mit den anderen umgehen soll?

Liebe Grüße Elster

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Was sind wir jetzt?

Hallo Leute!

Da ich gerade in einer echt verzwickten Situation bin,

ist es vermutlich auch mal gut sich hier einige neutrale Meinungen einzuholen.

Also folgende Situation:

Ich überschlage das ganze mal und erkläre es grob,

weil ansonsten währen es zu viele unnötige Details.

Habe vor ca. 2 1/2 Wochen eine echt hübsche Frau hier im

Studentenwohnheim rein zufällig kennengelernt,

da bei uns Momentan nur eine von zwei Waschmaschinen funktioniert

und sie ausgerechnet zu dem Zeitpunkt unten war,

kam man darüber ins Gespräch:

"wie das wohl wird, sobald das Haus wieder vollbesetzt ist,

was sie den so macht etc".

Nach dem wir also knapp 3 Stunden ungeplant gesprochen hatten,

hatte sie mich spontan mit zu ihren Großeltern genommen,

da sie noch etwas abgeben musste und ich dem zustimmte.

(den es war Sonntag und hatte eh gerade nix zu tun)

Mit den Großeltern kam ich ebenfalls sehr gut aus

und nach dem wir also dort auch wieder 2-3 Stunden waren,

fuhren wir zurück, ihr Zimmer hier liegt gerade mal 2 neben mir.

(Schon merkwürdig, das man sich vorher nie begegnet ist oder?)

In ihrem Zimmer sind wir auch wieder 2 Stunden nur am

reden, lachen und flirten gewesen.

Danach trafen wir uns zwar auch im Verlauf der Woche,

allerdings waren die Treffen niemals geplant gewesen,

man hatte sich im Flur zufällig getroffen und zack,

war ich wieder 5-8 Stunden bei ihr im Zimmer,

lachen, reden, flirten , einfach eine gute Zeit haben.

Nach dem das nun die ganze Woche ging, hatte ich sie also,

letzten Samstag so richtig gut ausgeführt,

einfach um ein klares Statement zu setzten,

das ich eben auf mehr aus bin, als nur der nette Typ zu sein,

der sie oft genug neckt und sie ihn zurück etc.

Der Tag am Samstag lief wirklich richtig gut,

sie war richtig schick gemacht, hatte mit ihr viel geflirtet,

war mit ihr Essen, Minigolf spielen und zum Abschluss auch

Billard spielen. Sind sogar zum Billiard vom Auto aus,

Händchen halten gelaufen.

Das Ding ist, sie fing mitten beim Billard spielen an mit dem Gespräch:

"Was sind wir den eigentlich?"

Als ich darauf einging, das ich vor lauter Aufregung hätte kotzten können,

bevor wir uns trafen aber das positiv gemeint war

und sowieso mein Puls gerade bis zur Decke hochgehen würde,

meinte sie: "Lass uns mal zum Auto hochgehen, ist mir hier zu unangenehm

weiter darüber zu reden, sind zu viele Leute hier".

Als wir dann wieder oben beim Auto waren,

es bereits dunkel war und nebeneinander saßen,

fing sie damit an, das ich für sie wie ein bester Freund bin

aber es sich irgendwie mehr entwickeln könnte.

Hatte aber auch gemerkt, wie oft sie einfach lange mal nichts sagte

und mich angeschaut hatte, was eigentlich das Zeichen dazu ist,

das man sie küssen sollte?

Jedenfalls, habe ich sie daraufhin umarmt, den ich merkte,

wie unruhig sie langsam wurde, hatte nach einiger Zeit der Umarmung

und dem bemerken, wie fest wir uns drückten, mal ihren Kopf zu mir geneigt,

ihr gesagt: "Wie fühlt sich das den für dich an?" ,

wollte sie gerade küssen und leider zog sie daraufhin weg.

Weinte ein wenig und meinte nur:

"Ich kann das nicht, ich kann es einfach nicht, es tut noch so weh".

Der Satz war auf ihren Ex bezogen, den sie hatte bisher nur einen gehabt mit dem

sie Sex hatte / eine richtige Beziehung überhaupt und scheint vom Ende

(Was laut ihr echt ekelhaft war) wirklich traumatisiert zu sein.

Ich nahm sie daraufhin in den Arm und meinte eben nur:

"Das es in Ordnung ist, sie kann nichts dafür"

Da sie mehrfach während der Rückfahrt weinte,

nahm ich sie dementsprechenden auch öfter in den Arm.

Nach der Rückfahrt waren wir (Wer hätte es gedacht) wieder bei ihr,

das Ganze ging auch wieder knapp 2 Stunden, mit dem üblichen Programm,

nur das wir dabei auch wieder Händchen gehalten hatten etc.

Weshalb ich natürlich umso verwirrter bin?

Da sie Whatsapp etc. meidet und von sich aus viel zu unsicher ist,

sich zu melden, ist es bei ihr üblich, man ruft sie an,

sie ruft sobald sie kann zurück und man könnte was ausmachen,

so ist jedenfalls ihre Art der Kommunikation.

Nun ist die Frage nach dieser langen Einführung:

Wie sollte man weiter verfahren?

Sollte ich sie anrufen, um etwas am Wochenende mit ihr zu machen?

Oder würde mich das nur in die "Friendzone" bringen?

Meine Sorge ist, sollten wir uns in die Richtung einer Freundschaft

nun entwickeln, würde es mich nur verletzten, da ich eben mehr empfinde

als nur das. Davor war es von beiden Seiten so ungewiss?

Oder sollte ich es gut sein lassen, weil das Ding gelaufen ist?

Hatte auch meine 2 besten Freunde gefragt (Wovon eine weiblich ist),

Alle beide sind genau so verwirrt den die Anzeichen waren doch bei jedem

Treffen da?

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Austausch Jahr Kanada?

Hey,

ich bin 16/w und denke schon seit langem über ein Austauschjahr nach, habe mich allerdings nie richtig “bereit” gefühlt, da ich immer eher eine “Stille Maus” war…

In den letzten Monaten hat sich bei mir sehr sehr viel getan, was meinen Charakter und meine Entwicklung angeht.
Ich war immer schon recht erwachsen und verantwortungsbewusst aber eben sehr still und unsicher.
Nachdem nun ein ehemaliger Freund in die USA gegangen ist, kam das Thema wieder auf und jetzt sehe ich es als große Chance mich noch weiter zu entwickeln.

Ich habe jetzt viel recherchiert (hatte entsprechendes Infomaterial schon aus den letzten Jahren zu Hause) und das ganze mit meinen Eltern besprochen.

Ich würde gerne für 5 Monate nach Kanada.
Für mich fühlt es sich total richtig an (treffe eigentlich keine unüberlegten Entscheidungen, habe daher also Vertrauen in mich)

Jetzt bin ich mir allerdings in einigen Punkten noch etwas unsicher…

  • Denkt ihr, ich kann als Introvertierte, teilweise noch etwas unsichere Person nach Kanada?
  • Könnt ihr Organisationen empfehlen? (meine bisherigen favourites sind Camps, TravelWorks und Kulturwerke Deutschland)
  • ich habe teilweise Bedenken wegen meinem Englisch: stehe auf dem Zeugnis auf einer 3, schriftlich habe ich immer 1en. In der Schule traue ich mich nicht wirklich etwas auf Englisch zu sagen, daher die 3. Im Unterricht verstehe ich bis auf einzelne Wörter alles und bin gut im Texte schreiben. Aber in einem Englischsprachigen Land ist es ja dann doch etwas anderes, vorallem wenn man spontan antworten muss…
  • nehmen die Orgas mich nicht, wenn ich etwas zurückhaltender rüber komme? (bin die Art von Mensch, der erst auftauen muss)
  • Findet man schnell Anschluss?
  • Könnt ihr Regionen in Kanada empfehlen? (tendiere gerade zu Vancouver Island)
  • ist es schlimm, wenn man in Kanada keinen Sportclub beitritt? War nie gut in Teamsportarten und habe oft gelesen, dass es sehr wichtig ist da aktiv zu sein
  • Supporten Gastfamilien einen? Klar das kommt auf die Familie an, aber wie sind da so Erfahrungen? Wurde euch das “System” erklärt? Erklärt, wie das mit Schule und Schulweg etc. ist?
  • Habt ihr ggf. euren Austausch bereut?
  • sind Klausuren/ Tests sehr schwer? Bzw. dem Unterricht zu folgen allgemein?
  • kommt man schnell in das “Englischreden” rein?

Allgemein bin ich ein sehr überlegter Mensch, der lange über etwas nachdenkt und sich den möglichen Konsequenzen bewusst ist (erstmal allein sein, auf andere zu gehen müssen, mögliche Probleme mit der Hostfamily, Culture Schock)

Mein Schuljahr beginnt erst Anfang September, Bewerbungsfrist ist meist Ende Oktober. Ich komme jetzt in die 11. Klasse, aber auf eine “neue” Schule (Außenstelle).Muss also erst mal die ersten Wochen abwarten…

Meint ihr das klappt trotzdem?

Ich in ein paar Worten: introvertiert, humorvoll, etwas unsicher/ ängstlich, überlegt, nachdenklich, intelligent, anpassungsfähig an andere, interessiert, freundlich, “erwachsen”/reif, verantwortungsbewusst

Danke haha

Englisch, Schule, Kanada, Auslandsaufenthalt, Austausch, Austauschjahr, Entwicklung, Schüleraustausch, unsicher

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