Hab Angst vor morgen und wen Lehrerin kommt wegen Praktikum?
hallo, ich bin weiblich,14 Jahre alt. Ich mache ein Schülerpraktikum im Restaurant. Ich mache zwar alle Aufgaben die mir gesagt werden,bin auch ganz höflich und so. Aber wirklich extrem schüchtern. Bin ansich keine schüchterne Person. Bei dem Praktikum aber wirklich extrem schüchtern,sehr unsicher und nervös. Man sieht es mir auch wirklich sehr an. Ich musste die Leute bedienen und eben das Essen/trinken bringen. Heute war ich z.b sehr überfordert,weil auch viel los war. Die Kunden haben mich echt gestresst. Die haben mich irgendwie so streng und komisch angeschaut. Aber ich bin ja erst Anfängerin und mache nur ein Praktikum bis Freitag noch. Morgen soll mich anscheinend jemand betreuen,der zu einem auch echt blöd sein kann. Ich hab jetzt Angst davor, das wen ich morgen was falsch mache oder so oder morgen viele Gäste sind und man im Stress ist,das ich dann angemeckert werde. Ich könnte mir vorstellen,das ich in dem Moment dann anfange zu weinen,weil ich ja schon ganze Zeit so schüchtern und unsicher bin. Und dann werde ich mich auch ganze Zeit unwohl fühlen und Angst haben was zu fragen.
Morgen oder über morgen sollten auch die Lehrerin zu meinem Praktikum kommen. Die würden dann paar Fragen stellen. Z.b wie es mir gefällt, was man hier alles machen muss und ob ich’s mir als Beruf vorstellen könnte.
Und meine Antwort darauf wäre, das ich es mir als neben Job vorstellen könnte,aber so richtig als Beruf eher weniger. Aber dadurch,das die Kollegen neben mir stehen ist es mir bisschen unangenehm zusagen das ich’s mir als Beruf nicht vorstellen könnte.
Was soll ich tun? Eure ehrliche Meinung? Was haltet ihr von dem ganzen?
4 Antworten
Ich finde das extrem mutig, so ein Praktikum zu machen, mit so viel Stress und der echt schwierigen Aufgabe, in einer stressigen Situation mit Menschen umgehen zu müssen, die eben nicht immer freundlich sind. Und offenbar trauen deine Vorgesetzten dir auch zu, mit schwierigen Kunden umgehen zu können. Glaube mir, es ist komplett normal, sich dabei überfordert zu fühlen - das ist wie bei Schauspieler, auch die besten haben Lampenfieber, auch wenn man ihnen es nicht anmerkt.
Wenn dich die Gäste überhaupt bemerken, dann denken sie vielleicht - oh schau mal, die ist ja noch sehr jung, die macht ein Praktikum hier. Mehr nicht. Die interessieren sich nicht besonders für die Leute, die sie bedienen, meistens nehmen sie dich gar nicht wahr. Und vor allem machen sie sich nicht die Mühe, ein freundliches Gesicht aufzusetzen. Das darfst du nicht auf dich beziehen. Wenn du schlecht gelaunt bist und in ein Restaurant gehst - lächelst du dann die Bedienung an? Doch auch nicht immer. Und hat das was mit der Bedienung zu tun? In der Regel doch nicht, oder?
Ich hab halt gemerkt,wie viel Selbstbewusstsein man auch für diesen Beruf braucht. Offen auf die Menschen zu kommen,sie bedienen. Das man auch mit unfreundlichen Menschen umgehen muss. Das man auch mal lauter werden kann, wen einem nicht Platz gemacht wird oder sonstiges. Dieses Selbstbewusstsein habe ich leider noch nicht. Ich bin da eher nh ruhige Person mit der ruhigen Stimme. Ansich,waren die Kunden freundlich. Aber sie haben so strenge/komische blicke mir zugeworfen und haben teilweise auch auf mich genervt gewirkt. Heute war ich schon echt überfordert. Ich hab irgendwie voll Angst morgen dahin zu gehen und dann noch mit einem strengen Betreuer…
Es ist nicht fair von dem Betrieb, dich so zu überlasten. Aber das kannst Du nach dem Praktikum mit Deiner Lehrerin besprechen.
Bzgl. der Frage nach Deinen Berufsvorstellungen ist ein "Vielleicht, das weiß ich noch nicht genau." eine gute neutrale Antwort. Oder lüg einfach und sag "Ja." Geht auch. Werden musst Du das deshalb noch lange nicht.
Ich glaube er soll auch Druck machen. Es ist daher kein kritisieren in dem Sinne das du angespannt auf alles wie im Krisenfall reagieren sollst, sondern wie sehr du in deiner Mitte bleibst bei Konflikten. Deswegen nehme die Information an, aber lass die Laune bei ihm. Es geht nicht darum, wie schlecht du etwas machst, sondern wie du dich selbst loslöst, um die Ruhe im Zentrum des Sturms zu sein.
Deswegen bleib in deiner Mitte, gehe nach innen und nicht nach außen, und las dich fallen. Hier gibt es nichts zu bewegen, sondern nur ein Punkt zum Verbleiben.
Selbstbewusstsein ist so eine Sache. Wenn du zum Beispiel zu viel von dir Selbst bewusst bist, versuchst du dich selbst auszubügeln, und gehst zu sehr auf ein sehr begrenzte Einsicht deiner Selbst ein.
Dann ist so, als ob du Träumst, und denkst, das du in diesem Traum bist. Du bist dir also als die Person im Traum bewusst, und versuchst auf von dir erträumte Konzepte zu reagieren, die dadurch real werden.
Erst wenn du weißt, das du eine Illusion deines Verstandes vor dir hast, und dieser Traum nur Schall und Rauch ist, hast du die Chance, durch imaginäre Gefahren hindurch zu greifen, weil du dich weigerst, den Traum als Realität anzuerkennen.
Das ist so, als ob du das Überleben beiseite schiebst, weil eh nichts aus deinem eigenen Geist dir eine Gefahr sein könnte.
Denn wieso solltest du, der Träumer, einem Albtraum vor dir haben, den du dir selbst, ein Wesen was Welten für dich erschafft, nicht für dich dienlich sein soll.
Die Sklaverei der Erfordernisse, der Ansatzpunkte ein lebenswichtiges Problem zu lösen geht daher davon aus, das du vergisst, das dort nicht die Welt ist, sondern du dir die Welt gibst, um unter einem Himmel laufen zu können, der nur dir gehört.
Der Traum hat daher nur so viel Macht, wie du glaubst, das es kein Erwachen gibt, der es als Illusion entblößt. Du musst nicht einmal wissen, wie du erwachst, sondern es reicht aus zu schlummern, und den Traum Traum sein zu lassen.
Was du daher tun kannst. Versuche einen Zustand halben Wach-halb und halb Verträumt-Sein aufrecht zu erhalten. Und Meditiere regelmäßig.
Dann brauchst du dein Selbstbewusstsein nicht erhöhen… denn du vergisst gelebt zu haben in einem zwielichtigen Eindruck einer fantasierten Vergangenheit. So wie Kinder das Leben nicht kennen, und aus ihrer Quelle leuchten.
Sag "schwer zu sagen, ich mag viel laufen nicht und es ist laut"
ich find das ist einfach wieder ein unnötiger Kommentar. Solche Kommentare kann man sich sparen.
Was gefällt dir nicht? Das ist beste Antwort vor Kollegen und Lehrerin ist egal was du machst.
Ich bin ehrlich, ich brauch dafür mehr Selbstbewusstsein. Wen ich essen gebracht hab oder so,ich sah wircklich wie so ein kleines,schüchternes Mädchen,was nicht weiß was sie genau machen soll.
Ich sollte eigentlich selbstbewusst hingehen,Menschen offen ansprechen und sowas. Aber da bin ich viel zu schüchtern dafür und kriege das nicht hin. So bin ich aber als Mensch eigentlich überhaupt nicht. Ich bin eig keine schüchterne Person. Und kann auch mal zu Personen sauer werden,die mich nerven. Beim Praktikum bin ich aber leider ein komplett andere Mensch und so krass schüchtern