Universität – die besten Beiträge

Welche Berufe gibt es wo man nicht zwingend früh um 6 oder 7 Uhr aufstehen braucht, wie nennen sich solche Berufe?

ich weiß nicht wie eigenartig man sein muss aber Fakt ist ich bin vom typ her als Mensch nicht dafür gemacht um 6 oder 7 Uhr aufzustehen um zur Arbeit zu gehen, einen normalen Job machen, für irgendwen, irgendwo am immer einen und den selben Ort.

Ich liebe das arbeiten, ich liebe es aktiv zu sein, Leute bitte versteht mich da nicht falsch, mich stört es eigentlich im Grunde genommen nur für irgendwen so früh aufstehen zu müssen und immer an dem selben Ort erscheinen zu müssen, wo andere dann über mich bestimmen dürfen, abgesehen von der Bezahlung das diese es nicht ansatzweise alles wieder gut machen kann, wobei der Spaß am Job mir wichtiger ist.

Von mir aus könnt ihr mich als loser bezeichnen oder als faulen Menschen sehen, aber ich bin einfach nicht der Mensch dafür, wenn ich ein paar Tage arbeiten gehe wie der "normale" Bürger das so tut werde ich psychisch sehr angeschlagen und das ist nicht Optional.

Ich brauche mehr Freiheiten, Ich muss das so haben das ich entscheiden kann wie ich zu arbeiten habe, es soll ein Bereich sein wo ich mich bestens auskenne und eher sollten andere mich darum bitten mit mir arbeiten zu wollen, ich weiß nicht ob ich zu dominant bin oder eigenartig, ich fühle mich aber auch vom normalen Alltags leben des normalen Bürgers irgendwie eingeengt und gelangweilt?

ich brauche Inspiration und Action und möchte wertvolle Erfahrungen sammeln, das ist das was ich brauche, ich möchte über den Tellerrand schauen usw.

Ich bin nun Mitte 20 und noch auf der suche nach meiner Berufung, am liebsten würde ich ein eigenes Produkt erfinden wollen, eine eigene Marke sein, und mit Glück dann ein eigenes Unternehmen erfolgreich aufbauen, aber das ist von allem wohl der schwierigste Weg und vielleicht wäre es doch besser wenn es noch normaler und einfacher ginge ... naja, was würdet ihr mir raten oder was fallen euch da für Berufe ein die zu meinen Bedürfnissen passen würden?

Arbeit, Finanzen, Studium, Schule, Bank, Bildung, Politik, Wissenschaft, Gesellschaft, Universität

Wofür würdet ihr euch entscheiden?

In der ersten Version eures Lebens werdet ihr von einer guten Freundin, die ihr schon seit der Grundschule kennt, begleitet. Da ihr viel Zeit miteinander verbringt und euch auch beim Lernen gegenseitig unterstützt, habt ihr auch immer gute Noten in der Schule.

Alle anderen Mitschüler nehmen sich an euren Leistungen ein Beispiel und potenzielle Mobber halten sich von euch fern, weil ihr füreinander da seit und auf euch aufpasst. Nach eurem Abschluss wollt ihr beide an derselben Uni studieren und zusammenziehen. Ihr seid schon lange ineinander verliebt und möchtet sogar heiraten. Fortsetzung folgt... hier könnt ihr selbst entscheiden, wie diese Version des Lebens für euch weitergeht.

In der zweiten Version eures Lebens seit ihr mehr auf euch selbst gestellt. In der Schule kennt ihr niemanden, dem ihr wirklich vertrauen könnt. Viele in eurer Klasse haben es auf euch abgesehen.

Beim Sport werdet ihr immer als Letzter gewählt, weil niemand etwas mit euch zu tun haben will. Ihr werdet regelmäßig von euren Mitschülern gemobbt, weswegen ihr fast immer schlechte Noten habt, weil ihr euch wegen dem Mobbing nicht konzentrieren könnt. Wegen der schlechten Noten werdet ihr die Schule ohne einen Abschluss verlassen.

Eure Eltern zeigen dafür Verständnis, weswegen sie euch dafür nicht kritisieren. Nachdem ihr viel Zeit damit verbracht habt, euch Gedanken um eure Zukunft zu machen, entschließt ihr euch bei einem Softwareunternehmen zu bewerben.

Eine Woche später bekommt ihr eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und dürft sogar danach eure Fähigkeiten unter Beweis stellen. Da ihr euch viele Programmiersprachen angeeignet habt, werdet die darauffolgende Ausbildung in dem Bereich problemlos bestehen und danach eingestellt.

Mit eurem neuen Gehalt könnt ihr euch die meisten Wünsche erfüllen. Nebenbei qualifiziert ihr euch weiter und investiert in verschiedene Unternehmen.

Fortsetzung folgt... auch hier könnt ihr selbst entscheiden, wie diese Version des Lebens für euch weitergeht.

Bild zum Beitrag
Die erste Version 82%
Die zweite Version 18%
Liebe, Studium, Schule, Wissenschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Literatur, Universität, Job und Karriere, Abstimmung, Umfrage

Zu private Fragen von einem Freund?

Ich lebe in einer 7er WG. 4 Frauen und 3 Männer. Wir sind eine coole Gruppe verstehen uns gut und machen regelmäßig WG Abende. Einer von den Männern ist sehr naja aufgeklärt und nimmt bei wenigen Dingen ein Blatt vor den Mund.

Dabei fängt er immer Themen an wie Vor und Nachteile der Spirale, die Problematik ungewollter Schwangerschaften, fragte uns ob wir gerade unsere Tage haben, fragte ob wir als Mitbewohnerinnen gleichzeitig menstruieren, was wir für Periodenprodukte verwenden etc. ...

Natürlich sprechen wir auch über andere Themen aber er bringt so Themen eben auch immer wieder auf den Tisch.

Ich persönlich finde es manchmal zwar etwas persönlich finde es aber prinzipiell gut dass er sich so in die Frauen hineinversetzen will und auch über deren Belange informiert sein möchte. Zwei meiner anderen Mitbewohnerinnen halten sich bei den Themen manchmal etwas zurück weil sie die Themen teilweise als zu intim empfinden. Die anderen beiden Jungs sind auch eher zurückhaltend hören aber meistens trotzdem interessiert zu. Bei uns muss natürlich auch keiner was sagen oder so

Wie findet ihr persönlich das? Wäre euch das zu privat oder ist's okay?

Zu privat, geht den Mitbewohner nichts an 72%
Ich find's gut, ist Aufklärung für die männer 22%
Warum nicht soll er fragen, mir egal 6%
Männer, Schule, Mädchen, Schwangerschaft, Freunde, Frauen, Verhütung, Periode, Universität, WG, mitbewohner, WG-Zimmer

Dieses ganze Studier-Gehabe kotzt mich eigentlich an?

Morgen fängt mein Theologiestudium an. Und umso länger ich darüber nachdenke, desto mehr merke ich, wie sehr mich dieses ganze Gehabe eigentlich ankotzt. Tradition, Tradition, Tradition. Überall nur Tradition. In den Räumen hängen überall dunkle Ölgemälde aus Tradition. Die Professoren laufen alle in schwarzen Anzügen rum aus Tradition. Und dann noch diese fast anbetungsmäßige Demut, mit der man sich vor den Professoren auf den Boden schmeißen muss mit ihren "Prof.Dr.phil.theol.habil." - Titeln. Und dann noch diese ständige antiquierten, hochgestochenen Formulierungen. Das alles kotzt mich eigentlich an. "Unter den Talaren der Muff von tausend Jahren."

Und dann noch dieses Getue mit der Studentenverbindung. Mit Füchsen und alten Herren und was weiß ich. Hauptsache Tradition, Tradition, Tradition.

Ich würde eigentlich viel lieber mit meinen Handwerker-Freunden irgendwo in einem Biergarten sitzen, als mit einem "Prof.Dr.phil.theol.habil." in einem dunklen Barock-Raum.

Dieses ganze Traditionsgehabe macht mir irgendwie Angst.

Aber ich MUSS halt studieren, wenn ich Gemeindereferent werden will. Ist bei mir purer Mittel zum Zweck. Aber in der Welt der Fakultät fühl ich mich total unwohl.

Irgendwie finde ich, dass studierte Leute immer so gekünstelt und verstellt wirken. Handwerker wirken da viel menschlicher.

Ich studiere jetzt halt, damit ich später als Gemeindereferent arbeiten kann und dort mit Menschen zu tun habe, die sich einsam fühlen; die Begleitung brauchen und Beistand. Aber mit dieser ganzen feingeistigen, reaktionären und studierten Parallelwelt will ich eigentlich nicht viel zu tun haben. Das klingt jetzt vielleicht kitschig, aber ich möchte ja Gemeindereferent werden, um anderen Menschen mehr Wärme zu geben. Und dafür muss ich mich durch die Kälte der Fakultät quälen.

Geht es euch ähnlich?

Studium, Gefühle, Menschen, Gesellschaft, Student, studieren, Universität, Wohlfühlen, Fakultät

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