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Klima-Extremisten: Soll die Uni Hamburg Schäden einklagen?

Am 2. Juni 2022 haben Mitglieder der linksextremen Gruppe "Letzte Generation" den größten Hörsaal der Universität Hamburg ("Audimax") mit Farbe beschmiert. Der Schaden betrug laut Uni etwa 18.000 Euro.

Die Täter sind namentlich bekannt und wurden auch bereits zu Geldstrafen zwischen 250 Euro und 1500 Euro verurteilt (siehe hier). Allerdings weigert sich die Uni Hamburg bis heute, den entstandenen Schaden zivilrechtlich von den Tätern einzuklagen.

Die Tageszeitung "Die Welt" schreibt hierzu:

Die Universität Hamburg verzichtet nach Sachbeschädigung durch sogenannte Klimaaktivisten seit zehn Monaten auf das Einklagen von 18.000 Euro. Auch die Kunsthalle ist extrem verständnisvoll. Kritiker sehen darin eine Gefahr und ein Fehlverhalten gegenüber den Steuerzahlern. (...)
Auf Anfrage der WELT AM SONNTAG sagte Uni-Sprecher Alexander Lemonakis: „Die Universität Hamburg hat bisher noch keine zivilrechtlichen Ersatzansprüche gestellt, behält sich diese Schritte aber vor.“ Man wolle die strafrechtlichen Verfahren nun auswerten. Welche weiteren Beweggründe für die bisher ausgebliebene Rechnungsstellung ausschlaggebend waren, teilte die Universität auch auf Nachfrage bis Freitagmittag nicht mit.

Findet Ihr, dass die Uni Hamburg sich das Geld zivilrechtlich einklagen sollte?

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Hamburg, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Psychologie, Extremismus, Kriminalität, Universität, Umfrage

Jura Studium und Leben?

Hallo Leute,

ich selber bin Jura-Student im 5. Semester. Aktuell bin ich allerdings im Urlaubssemester, weil ich meiner Mutter helfe, um mein Vater zu pflegen, da er leider seit Oktober 2023 gelähmt ist.

Ich musste mich, als mein Vater einige Monate abwesend war und meine Mutter bei ihm im Krankenhaus war, um meinen kleinen Bruder kümmern, den Führerschein machen und mich auch um das Studium konzentrieren.

Durch diese Ereignisse, habe ich natürlich etwas Stress gehabt und das Jura-Studium allein ist sowieso stressig genug, da das Lernpensum exorbitant ist.

An sich habe ich mit dem Studium kein Problem, weil es mir Spaß macht, jedoch stelle ich manchmal fest, dass es doch etwas länger dauern wird, da man halt eben nicht alle Klausuren direkt besteht etc.

Ich habe zwar 5-6 Klausuren bestanden und 3 Hausarbeiten ebenfalls, jedoch habe ich das Gefühl, als würde ich ein wenig zurückliegen. Letztes Semester habe ich zwar meine dritte Hausarbeit bestanden, allerdings 2 Klausuren leider nicht.

Ich war selber seit einiger Zeit isoliert, jedoch habe ich vor ab dem neuen Semester öfter präsent an der Uni zu sein.

Die Sache ist, ich musste erstmal meinen Realschulabschluss machen, danach mein Abitur nachholen und jetzt bin ich im Studium. Mittlerweile bin ich 24 Jahre alt und ich habe manchmal das Gefühl, als hätte ich etwas im Leben verpasst.

Irgendwie versuche ich positiv zu bleiben, allerdings die Probleme, die wir heutzutage haben- nicht nur in Deutschland-bin ich der Meinung, dass es in Zukunft düsterer wird.

Ich habe mich mit der Bibel beschäftigt und habe dieses Jahr das Christentum angenommen und Jesus Christus als meinen Herr.

Durch die Bibel, konnte ich etwas motivierter werden- auch durch Fitness etc. Nebenbei habe ich ein paar Bewerbungen geschrieben, und zwar als Werkstudent bei einer Anwaltskanzlei.

Meine Frage an Euch ist, was könnte ich in Zukunft besser machen? Soll ich weiter am Studium bleiben? Die letzten Semestern dürften nicht umsonst gewesen oder was könnte ich im Leben ändern?

Für jede Antwort, bin ich sehr dankbar!

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