Studium abbrechen um für Klima protestieren zu gehen?
41 Stimmen
13 Antworten
Erstens kannst Du auch protestieren, ohne Deine Zukunft wegzuwerfen
Zweitens bringt es dem Klima nichts, wenn Du hinschmeisst
Drittens kann es dem Klima, je nachdem was du studierst, mehr helfen, wenn Du später etwas mit Deinem Abschluss anfängst
Die Zeit, die uns verbleibt, kann man aber besser nutzen.
Fürs Demonstrieren dann aber erst recht nichts mehr, denn das ist nutzlose Zeitverschwendung. Damit kann man auch keinen "Gott" erweichen, er möge den Klimawandel verhindern - denn die Menschen eines einzigen Landes auf der Welt können das ganz sicher nicht.
Definitiv nein. Wenn Du einen anständigen Beruf lernst, insbesondere im technischen Sektor, kannst Du über Deinen Beruf viel mehr für Klima und Umwelt machen als eine hirnlose Demonstration jemals bringen könnte. Was man braucht sind Leute die bessere PV-Anlagen und Stromverteiler bauen, Kläranlagen für Millionenstädte die riesige Mengen an Abwässern produzieren, Recyclinganlagen für Plastikabfall, die Technik für begrüntes Wohnen und vieles mehr. Dort spielt die Zukunftsmusik!
Wie kann man nur allein darüber nachdenken so etwas zu tun.
Zumal wir das ja allein aus Deutschland heraus es so gut steuern können diesen Klimawandel zu verhindern...
Also wenn mein Sohn/Tochter mir das als Begründung für den Abbruch eines Studiums präsentieren würde, dann würden sofort sämtliche finanziellen Mittel auf der Stelle gestrichen und ich würde sowas von garstig wütend, dass da ganz schnell weiter studiert würde.
Zum Glück wird das nicht passieren, denn sie wissen wozu sie studieren, respektive eine gute Ausbildung machen.
Das gilt auf jeden Fall für mich
Wer protestieren will, soll das meinetwegen tun. Dann blockert er wenigstens keinen Studienplatz und Bildungs- und Arbeitswillige haben die Chance auf eine akademische Ausbildung.
Jein. Denn die Zeit haben wir nicht mehr.