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Kennlernphase beendet? Traurig?

Hallo, ich habe gestern meine Kennlernphase beendet und er hat auch sehr verständnisvoll reagiert. Dadurch habe ich bedenken, ob es das richtige war.
Hintergrund warum ich es beendet habe: 4 Monate ging die Kennlernphase und am Anfang war natürlich alles schön. Mit der Zeit musste er mehr arbeiten und wir haben uns dann teilweise 1 Monat lang nicht gesehen, obwohl wir beide ein Auto haben und praktisch um die Ecke wohnen. Ich habe es oft angesprochen und gesagt ich möchte ihn sehen, aber er meinte es ist schwierig, da er arbeiten muss und wenn nicht braucht er seine Ruhe.
In der Zeit wo wir uns nicht gesehen haben kam auch fast gar nichts von ihm. Dieser Monat hat mir dann den Rest gegeben, da er den ganzen Monat lang nicht einmal von sich aus geschrieben hat. Ich habe mich dann auch zurückgezogen und naja 10 Tage Nix, nichtmal ein „wie geht’s dir“. Ich hab ihm dann doch wieder geschrieben, weil ich es nicht ausgehalten habe. Gefragt ob wir uns sehen können, aber er hatte keine Zeit. Und dann ist wieder eine Zeit vergangen und ich habe es jetzt beendet.
Mein Problem ist, ich muss an die ganzen schönen Sachen denken und es macht mich traurig. Denn die Treffen die wir hatten waren immer sehr schön und er hat alles für mich gemacht, aber das dazwischen, war immer nicht leicht für mich.

Habt ihr Tipps wie ich schnell darüber hinweg kommen kann? Ich hab mir schon viel vorgenommen mit Freunden, aber ich denke von Jungs hab ich erstmal genug.

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Wie weiter in Beziehung?

Mein Freund und ich (21&20) sind jetzt seit 7 Monaten zusammen. Zu Beginn war natürlich alles ganz schön, ich habe aber immer schon versucht ihn nicht komplett zu idealisierten und trotz der Gefühle irgendwo auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Aber dennoch war er der allerbeste Freund den ich mir hätte wünschen können und wir hatten eine wunderbare Zeit zusammen.

Mittlerweile haben wir beide ein Studium begonnen, wohnen 2h mit dem Zug (ca 100km) entfernt und versuchen uns aber am Wochenende zu besuchen. Oft telefonieren wir auch unter der Woche, meist täglich am Abend

Seit ein paar Wochen merke ich es aber so allmählich bröckeln, die letzten Tage haben wir kaum telefoniert oder geschrieben (er hat nur sehr spärlich oder gar nicht auf meine Nachrichten geantwortet). Er ist natürlich auch bei seiner Familie, möchte Zeit mit ihnen verbringen und so... Aber trotzdem dem finde ich man könnte auch etwas wie "Hättest du heute Zeit zu telefonieren?" mit einem kurzen "Ja" oder "Nein" antworten.

Heute haben wir dann schließlich Zeit gefunden zum ersten Mal seit 4 Tagen zu telefonieren. Er hat irgendwie direkt mit einem Gesprächsthema begonnen, welches bei seiner Familie am Esstisch Thema war. Als ich versucht habe mit meiner Meinung dazu einzusteigen, meinte er:

"Eigentlich macht es mir richtig viel Spaß über so etwas mit anderen in den Diskurs zu kommen, wie auch mit der Familie vorhin, aber mit dir kann ich scheinbar nur über Rosen und Blümchen reden."

Ich muss dazu sagen, dass wir oft sehr lange und gute Gespräche hatten, so etwas aber in letzter Zeit schon öfter kam. Außerdem stört mich zunehmend der ignorante und leicht hochmäßige Ton, den seine Stimme immer öfter annimmt, wenn er über etwas redet, als müsse er mir es extra erklären.

Er wollte dann auffallend schnell zum Thema Geschenke über gehen. Ich hatte mich über seines sehr gefreut und habe das auch so ausgedrückt, er wollte dann noch wissen, was ich so von meiner Familie bekommen hatte usw.

Und als er dann anfing... Sagen wir einfach eines meiner Geschenke für ihn hat ihm nicht so gut gefallen, was er auch deutlich zum Ausdruck gebracht hat. ("Was hast du dir denn dabei gedacht?" "Also selbst wenn mir der Stil gefallen würde, würde ich es mir nicht hinstellen" ... Jada Jada

Ich habe versucht das irgendwie scherzhaft zu nehmen und meinte er könne es wenn es so schlimm sei auch auf eBay verkaufen etc. und das würde ich ihm erlauben, No hard feelings. Er hat das aber stark abgelehnt. Wir haben dann noch etwas telefoniert, insgesamt ging das Telefonat etwa 2h.

Ich war danach ziemlich fertig, wusste aber auch nicht, ob ich das jetzt irgendwie zu sehr auf die Goldwaage lege, zu kleinlich bin, zu unentspannt, ihm zu wenig Platz lasse,... Nach einigen nassen Taschentüchern habe ich mich aber entschlossen hier mal zu fragen, auch wenn das eigentlich gar nicht so mein Ding ist... Der Text ist sehr lang, ich mache das hier glaube ich auch eher um meine Gedanken zu strukturieren.

Ich möchte mich morgen nochmal bei ihm melden, ansprechen, dass ich mich sehr verletzt gefühlt habe und seine Reaktion abwarten. Ich verstehe halt einfach nicht, wie man so etwas zu einem geliebten Menschen sagen kann. Vor ein paar Wochen war er auch nicht so.

Falls ihr ähnliche Erfahrungen oder Vorschläge habt, wie ich mit der Situation sonst noch gut umgehen kann, lässt mir gerne eine Antwort da.

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