An alle Hundebesitzer, wie geht ihr mit der Verabschiedung euren Hunden um?
Für alle die, die Ihren geliebten Hund verloren habt, wie geht ihr mit der Trauer um?
Auch wenn es sich albern anhört, ich habe immer Angst, dass etwas schlimmes meiner Hündin geschieht. Ihr geht natürlich bestens und ist gerade mal ein halbes Jahr alt.
6 Antworten
meine floh1 19jahre ist auf der autofahrt nach den ferien am sterben.zuhause angekommen gleich den tierarzt angerufen damit er sie einschläfert.hatte auf der autobahn totales organ versagen.dabei war am tag vorher alles noch in ortnung.ichz hatte sie auf einem frottetuch auf dem arm bis die schlafspritze genützt hatte und er die 2. geben konnte... die 2.floh hABE ICH 1 WOCHE SPÄTER DAS BILD GESEHEN.und mich hals über kopf darin verliebt und gleich kontakt aufgenommen und nächstentag 300km.gefahren um ihn diesmal ein macho abzuholen.das bild die besitzerin vom
tierheim traurige augen torevieya.
nun im dez,ist es genau 1 jahr.das dieser schatz bei mir ist.


Ich Versuche immer an die vielen schönen und lustigen Momente zu denken, in meinem Zimmer habe ich aber auch extra eine "Schatzkiste" in der von jedem Hund ein Andenken drin ist, z.B. das Lieblingsspielzeug. Wenn es möglich war, haben wir die Hunde auch im Garten begraben und auf das Grab einen Baum, Blumen oder einen Strauch gepflanzt (auch für die Hunde, die wir wegen des Wetters oder der Größe leider nicht dort begraben konnten), das hilft mir am Anfang auch immer, wen ich an das "Grab" gehen kann.
Unser erster Hund wurde gerade mal 9 Monate alt. Er war zu groß für seine Rasse, verspielt und stark. Kurz und gut, eine Reihe unglücklicher Zufälle. Er geriet unter einen Laster. Mein Vater hat ihn in den Hof getragen. Ich weiß noch, sein weißes Hemd war Blutrot. Das ist jetzt 55 Jahre her und ich hab immer noch Tränen in den Augen wenn ich daran denke. Wir haben ein Jahr getrauert bis wir uns wieder einen Hund kauften.
Der Verlust eines geliebten Haustieres (egal ob es ein Hund, eine Katze oder sonst ein Tier ist) ist immer schwer und ich glaube nicht dass man da ein Patentrezept geben kann. Ich für meinen Teil will mir garkeine Gedanken machen wie es mir geht wenn meine Katzen gehen müssen.
Wir haben in der Familie viel über unseren Hund gesprochen und auf seinem Grab hat die ersten 2 Monate immer eine Kerze gebrannt. Die konnte ich vom Küchenfenster sehen, das hat mich getröstet.
Für mich ist er immer noch da. unsichtbar
Hi! Das ist ein schwieriges Thema für das es sicher keine allgemein gültige Antwort gibt.
Ich habe das schon 5 mal hinter mich bringen müssen. Da sind einmal so Themen wie "muss er eingeschläfert werden"?, "wo mache ich das?", "was passiert mit dem Körper"?.
Hier kann ich sagen, dass für uns nur Einschläfern Zuhause und eine Einzeleinäscherung in Frage kommt. Das haben wir jedesmal vorher geklärt und vorbereitet. Wir konnten uns so ganz in Ruhe verabschieden. Das ist in der Ausnahmesituation sehr wichtig und das würde ich Euch auch anraten.
Dann natürlich das emotionale Thema. Wir haben von jedem Hund ein grosses Bild aufgehängt. So sind sie alle noch bei uns. Es hat aber jedesmal über ein Jahr gedauert, bis wieder Platz und Bereitschaft für einen neuen Hund war. Sie sind alle aus dem Tierschutz gewesen und auch der aktuelle Hund kam diesmal aus Spanien zu uns.
Es macht Sinn, sich grundsätzlich mit dem Thema auseinander zu setzen, aber keinen , jeden Tag mit Angst davor dem Hund zu begegnen. Es passieren Dinge, die sieht man nicht kommen und kann sie auch nicht beeinflussen. Man kann sich nur ordentlich kümmern und gut für ihn da sein. Alles andere kommt wie es kommt und deswegen denke nicht in der Form darüber nach.
Alles Gute für Euch. Gruss