Trauer – die besten Beiträge

Ist eine Therapie wichtig?

Also sollte ich zu nem Therapeuten?

Also mir geht’s psychisch einfach grade scheiße. Mein ganzer Alltag fühlt sich nur noch grau an und das einzige was mir eigentlich noch spaß macht ist Zeit mit meinem Welpen zu verbringen.

Also mit ihr zu spielen Hauptsächlich. Eigentlich hab ich auch noch andere Hobbys: wie Lesen, Zocken,Serien schauen… naja aber es macht irgendwie alles keinen Spaß mehr:/ .

Mein ganzer Alltag fühlt sich so einsam und eintönig an. Außerdem geht’s mir glaub auch schon seit längerem schlecht, aber ich verdränge halt immer alles

. Es is wie als hätte ich einen Raum in meinem Kopf in den ich alles einschließe. Aber ich glaub das geht eh nich mehr lang, es is seit kurzem viel schwerer immer alles zu verdrängen.

D.h. Ich muss gerade einfach oft dran denken. Ich verdränge allerdings nicht nur Gedanken sondern auch Gefühle, also ich fühl mich halt immer wenn ich es gerade gut verdrängen kann irgendwie Gefühlstaub und ich denke dann meistens auch fast nichts, weil ich mir angewöhnt hab es irgendwie zu verdrängen, da ich sonst vor allem an Sachen denken würde die ich lieber vergessen würde.
Wenn ich schlecht verdrängen kann fühle ich mich immer traurig und irgendwie niedergeschlagen 😞.

Das geht jetzt schon lang (2-4 Jahre vielleicht) so aber momentan ist es echt schwer:(

Sorry wenn es vielleicht sehr unübersichtlich ist, bin gerade bisschen durcheinander

Was meint ihr, wird das nur mit ner Therapie besser oder gibt es auch Alternativen? Denn ich will es eigentlich selber schaffen…

Ich würde mich sehr über Antworten freuen :)

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Wie findet man ins Leben zurück?

m/19

Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich nicht mehr verstehe, wie man an überhaupt an Sachen interessiert sein kann. Das Leben zieht eigentlich schon immer an mir vorbei, ohne, dass ich wirklich daran teilnehme. Meistens denke ich, dass dies für mich überhaupt nicht möglich wäre. Ich war schon immer sozial isoliert und nie auf einer Ebene mit jemandem.

Mittlerweile liege ich nur noch im Bett. Das Haus verlasse ich nur noch, um meinen Eltern zu suggerieren, dass es mir gut geht. Eigentlich habe ich an "Morgen" auch kein Interesse mehr.

Es ist, als wäre es nicht mein Leben, als könnte ich lediglich zusehen, wie es vorbeizieht. Gleichzeitig glaube ich aber nicht, dass ich es zu meinem eigenen machen wollen würde. Schon als Kind war ich eher in mich gekehrt, das hat sich über die Jahre immer mehr verstärkt. Nach außen erscheine ich wohl noch leerer als es innen der Fall ist.

Lohnt sich der "Rückweg" in das Leben überhaupt? Der Alltag vieler scheint für mich nicht wirklich Lebenswert, als würden sie nicht aus eigenem Willen leben, sondern nur aus Gewohnheit, nur um ihrem Umfeld nicht zu schaden.

Das Abi ist jetzt vorbei und ich bin scheinbar leerer denn je. Ich habe keine Zukunftswünsche oder Ziele, ich glaube nicht, dass ich mir welche setzen könnte. Wahrscheinlich ziele ich mit dieser Frage nur darauf ab, dass ihr mir sagt, dass es hoffnungslos ist, dass sich der Aufwand nicht lohnt.

Muss man sich selbst belügen, um das Leben zu genießen?

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