Trauer – die besten Beiträge

Alles ist gleich, nichts fühlt sich real an, und es macht mich langsam sauer - was soll ich tun?

(m16) Es läuft alles gleich ab. In der Schule sagt jeder dasselbe, jeder Tag scheint identisch (Auch wenn ich Tagebuch führe, um mich davon zu überzeugen, dass das nicht so ist). Ich habe alle meine Freunde inzwischen verloren (auch die falschen Freunde, das ist schon `ne Leistung)

Ich bin zu schlau für die Dummen Leute, und zu dumm für die schlauen Leute - das bedeutet schlicht, dass ich allein bin. Der einzige, der sich um mich sorgt, bin ich selbst. Meine Eltern längst nicht mehr, ich bin schon zu alt für sie, um Aufmerksamkeit von ihnen zu bekommen, und eigentlich will ich auch keine.

Sobald es so aussieht, als würde mir irgendwas gutes passieren, werde ich in letzter Sekunde enttäuscht. Selbst Atmen und Reden fühlt sich wie eine lästige Hausarbeit an. Ich bin nicht mal mehr traurig, ich bin leer. Ich schau jeden morgen in den Spiegel und sehe eine leere Hülle von mir selbst.

Und langsam fange ich an, wütend zu werden - naja, nicht wirklich wütend, eher angeekelt. Von einfach allem - sei es die Menschen um mich rum, die Lehrer, meine Mitschüler oder auch einfach von allen Pflichten, die ich zuhause oder in der Schule habe.

Ich fang an, impulsive Gedanken zu haben, die zum Teil gewalttätig sind - was genau das für welche sind, ist eigentlich irrelevant. Aber ich würde nichts davon in die Tat umsetzen, weil ich gleichzeitig weiß, dass ich mich danach nicht viel besser fühlen würde.

Meine Eltern sind gegen Antidepressiva, und dazu hab ich auch noch Alkoholverbot, muss den ganzen Scheiß also nüchtern mitmachen. Hoffentlich bleibt das denen im Hals stecken, wenn ich ihnen ein extra ranziges Altersheim in Görlitz raussuche, haha (sie haben Migrationshintergrund).

Niemand schert sich um mich, bis ich sage, wie deprimiert ich eigentlich bin. Dann muss ich natürlich immer "auf das Positive im Leben schauen", oder "aus der Opferrolle rauskommen", oder "für die kleinen Dinge dankbar sein". Immer dieselben drei Sachen werden gesagt, und es widert mich an.

Außerdem tu ich mein bestes, was an mir arbeiten betrifft. Ich arbeite neben der Schule, um möglichst viel zu sparen, ich pflege mich wie ein normaler Mensch, habe gute Noten, und schreibe sogar Bücher (als Hobby natürlich). Das Problem ist nur - ich mach das zwar, aber sehe den Sinn nicht mehr dahinter.

Das einzige, was mich am Leben hält, ist der Gedanke, eine eigene Wohnung mit meinen zwei ersten Hauskatzen zu haben. Aber wenn das so weitergeht damit, dass ein Problem nach dem anderen auftaucht, glaube ich nicht, dass ich überhaupt so weit komme.

Was zur Hölle soll ich tun? Gibt es überhaupt noch einen Grund, positiv zu denken?

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Im psychologischen Kontext was bedeutet return of buried emotions und könnten das die Anzeichen sein?

Also die Person war vor 4 Jahren schwer depressiv größtenteils wegen dem Ukrainekrieg ausgelöst . Dann verschlimmert nachdem die Familie Putin rechtfertigt und eskalierte bei einen heftigen Familienstreit. Ständiger Nachrichtenkonsum, damaliger ukrainischer Freund dee wegen den Russen gestorben ist hat die Person die Gefühle ausgeschaltet, da der innerlixhe Schmerz zu stark war. Niemand in der Familie versteht sie , Sie ist mega isoliert kann keine soziale Kontakte mehr aufrecht erhalten.

Hat die Gefühle sozusagen begraben.

Jetzt aber seit 4 Monaten hat sie diese Syptome heißt es das die negativen traueigen Gefühle wie vor 4 Jahren wiederkehren?

Sie hatte keine psychologische Hilfe, weil sie nicht glaubt das ein Psychologe sie verstehen wird

Körperliche Symptome: Atemnot oder Kurzatmigkeit, besonders nachts Druckgefühl in der Brust Körperliche Anspannung, Unruhe Zittern, manchmal innere Nervosität ohne äußeren Grund Erschöpfung, obwohl keine körperliche Belastung Schweregefühl im Körper

Psychische Symptome: Ständiges Grübeln (meist über den Streit mit der Familie und die Ukraine-Thematik) Emotionale Taubheit (Gefühle sind "begraben", werden unterdrückt) Plötzliche Tränen, aber ohne die frühere tiefe Traurigkeit Gefühl, dass etwas "in einem drin feststeckt", aber nicht rauskommt Gefühl von innerer Leere Isolation (kompletter Rückzug von sozialen Kontakten seit Jahren)

Schlafbezogene Symptome: Schlaflosigkeit (bis 4–7 Uhr morgens wach, fast keine Erholung) Gedankliche Unruhe beim Versuch einzuschlafen Keine Übermüdung tagsüber, aber konstante Erschöpfung

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Wie geht ihr mit Veränderungen um possitiv oder ist es negativ?

Seit dem 10.11.2023 Tod meiner Mutter, habe ich generll täglich neue Veränderungen, sei es Privat oder im Bekanntenkreis Kirche -Jobsuche läuft auch noch- muss dringend was finden-nebenher erwähnt.

Heute wieder ein großer Gottesdienst in der Neuapostolischen Kirche-kommendes Jahr gibt es bei der Kirchenleitung einen Wechssel sowie beim Bezirksapostel

Auf was will ich hinaus?

Ich selber habe seit 2023 soviele Veränderungen, mit denen ich so momentan klarkomme aber nich innerlich- das arbeitet alles in meinem Kopf

Ich schaff es auch nicht bei Musik zu entspannen zur Zeit

Auch ist es okay das meine Mutter mir meine Fehler vergeben hat und mir wieder vertrauen konnte-ich selber, auch wenn sie sagte alles ist gut, schaffe ich es nicht innerlich mir zu verzeihen, habe nicht alles geschafft was ich meiner Mutter noch gutes zurückgeben wollte- für sie war es aber erledigt und gut.

Ich habe meine ganze Kraft zusammen genommen, habe meiner Mutter im Sterben liegend gesagt, Mama du darfst gehen-dein Körper ist kaputt, zu sehen wie ein Mensch sich wehrt gegen den Tod aus Liebe das tut extrem weh.

Ich muss dringend da meine Kopf freier bekommen-für mich geht das ja weiter, blöd das ich irgendwie ein Gefühl habe -schlechtes Gewissen- wenn ich jetzt für mich allein Dinge tue-hört sich blöd an ich weiss. Aber meine Eltern und Ich waren eine geschlossene Einheit-besserer Eltern kan man sich nicht wünschen-die alles richtig gemacht haben. Mir drehen die Gedanken da im Kopf, teilweise kann ich es kurzfristig wie ausschaltten-dennoch geht dieser Knopf immer wieder an und Gedanken sind wieder da, was mich an anderen Dingen dann blockiert

wie bekomme ich das weg?

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Haben Opfer ein schweres Leben und werden zu Losern (Kriminelle usw.)?

Ich habe das Gefühl, es gibt im ganzen Leben, vor allem in der Schulzeit immer Opfer und Gewinner. Und das alles hat ja irgendwann seinen Anfang. Also irgendwie beginnt das unter den Schülern. Und entwickelt sich dann halt, bis es fest ist. Die meisten Menschen sind glaube eher neutral oder Gewinner und keine Opfer. Aber es gibt trotzdem auch viele Opfer. Diese haben es jetzt und auch später mit 16,17,18 und noch älter und auch als Erwachsene schwer im Leben meistens. Keiner will ja in deren Haut sein. Das Leben hat weniger Qualität für die und ist depressiv. Das gibt für einige Mobber oder Gewinner mehr Kraft und gutes Gefühl.
Es gibt auch viele die einfach „dumm“ sind und ihr Leben verbauen ohne Sinn, indem sie andere beklauen, schlagen sich selbst dumm anstellen. Aber es gibt auch Schlaue die das Leben anderer (verletzlicher Leute, netter Mitschüler/Menschen etc.) gezielt verbauen, es schlau machen und sich daran dann aufgeilen, vor allem wenn es eh zu spät ist für ihre Opfer. Und später im Leben erfolgreich sind. Und ihre „Opfer“ landen dann in der Psychiatrie, im Gefängnis, haben kein Geld, keine Zukunft etc.

Und wenn ich ja selber darüber rede, gebe ich ja auch irgendwo zu, dass ich ein Verlierer im Leben bin weil wenn man ja nicht davon betroffen ist, dann muss ich es ja auch nicht aussprechen und damit den Opfern helfen sondern kann einfach bedenkenlos weiterleben?
Kann man je nochmal zufrieden werden im Leben und es irgendwie regeln für sich? Zb „Ja, ich war da mal nicht beliebt, aber insgesamt war ich nicht so im ganzen Leben und die Leute haben auch Probleme“.

Wie ist eure Meinung dazu? Habt ihr auch Erfahrungen gemacht damit? Und sieht das in jeder Schule so aus oder ist das nur meine Wahrnehmung. Es gibt viele die auch meiner Meinung sind dabei

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Wie komme ich hier raus nach Trennung deppressiv ?

Hallo zusammen ,

ich habe ein ernstes Problem ! Seit 1,5 Jahren bin ich getrennt . Ich komme über die Trennung einfach nicht hinweg . Ich habe sowas auch noch nie erlebt , das ich jemanden nicht loslassen kann , obwohl hier nichts mehr zu klären ist .

Ich habe mein Job dadurch verloren , bin jetzt nur noch in meiner Wohnung , da ich keine Freunde habe. Ich empfinde keine Freude mehr und jeder Tag ist eine Qual . Manchmal bleibe ich Wochen im Bett und starre an die Decke . Kontakt habe ich nicht ,einstellen können, und ich weiß nicht wie ich es erklären soll aber ich glaube ich bin besessen ! Und das ,macht mich auch zum Stalker . Ich komme aus dem ganzen nicht raus . Ich weiß nicht wohin mich das noch treiben soll.... Ich nehme von mein Hausarzt jetzt Antidepressiva und Schlaftabletten sonst bleibe ich Tage wach . Die lenken mich ein wenig ab , aber nicht viel .

Psychologen , sind schwer zu finden , die meisten machen hier noch nicht Mal ein Erstgespräch und ich kann nur welche nehmen die gesetzliche Krankenkassen zulassen , finanziell betrachtet .

Desweiteren kommt man noch nicht Mal mehr auf eine Warteliste .

Aber ich benötige Hilfe , bevor die Sache aus dem Ruder läuft . Was kann ich noch versuchen ? Habt ihr ein Rat?

Die Nummer 1166 , die habe ich probiert , bekomme selbst hier nur Erstgespräche wo man mir direkt sagt, können einen nicht mehr aufnehmen . Die meisten sagen dann das sie eine Klinikeinweisung hier für sinnvoll halten !

Das würde ich tun , Hauptsache mein Leben ist wieder normal . Nur wie komme ich dahin ? Ohne Einweisung geht es nicht .

Bin echt verzweifelt .....

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